3 praktische Haushaltstipps nicht nur für WorkingMoms

Haushalt – er muss gemacht werden und keiner hat Lust. Zeit hat man dafür als arbeitende Mutter eigentlich auch nicht. Doch von selbst macht er sich auch nicht. Mist. Also dann eben optimieren, damit die Arbeit so gering wie möglich und das Ergebnis annähernd zufriedenstellend ist. Meine praktischen Haushaltstipps für Euch!

In meinen 8 Jahren Mutter sein habe ich hierbei so einige Taktiken entwickelt.

Drei davon möchte ich Euch heute verraten:

 Praktische Haushaltstipps – von mir für Euch!

1. Nie mehr bügeln!
Ok, fast nicht mehr – denn dieser Trick geht leider nicht bei Hemden. Die sind bei uns zu Hause aber Männersache. Von daher bügel ich in der Tat schon lange nicht mehr.
Nach dem Waschen aber trockne ich die Wäsche in unserem Trockner kurz an (ca. 10-15 Minuten) und hänge sie dann noch warm auf. Damit ist sie beim Abnehmen schön glatt und kann direkt in den Kleiderschrank wandern.

 

ReweLieferservice

2. Einkaufen lassen!
Ja – seit einigen Wochen lasse ich Einkaufen. Nicht alles, aber zumindest den großen wöchentlichen Einkauf. Hierfür bestelle ich bei Rewe online ca. 3 Tage vorher alles, was wir für die kommenden Tage brauchen. Ich wähle den Liefertermin aus – und schon kommt alles frisch aus dem Supermarkt zu mir nach Hause.
Als Neukunde fällt für Ihre ersten drei Bestellungen keine Servicegebühr an. Für weitere Lieferungen berechnet Rewe je nach Zeitfenster eine Servicegebühr in Höhe von 2,90 bis 4,90 Euro. Ab 100 Euro Bestellwert (ohne Pfand) ist die Lieferung kostenfrei.

Als bei meiner letzten Bestellung draussen ein Untwetter tobte und der Lieferant zu spät dran war, rief er mich vorab an, um die Verspätung anzukündigen. Auch die Kids waren von dem netten, sympathischen Fahrer direkt angetan.
Besonders praktisch – Ihr habt auch die Möglichkeit Euer Pfand-Gut retour zu geben. Dies wird dann einfach auf Eurer Abrechnung gut geschrieben.

In der Vergangenheit hatte ich auch schon die Amperkiste bestellt. Hier bekommt ihr eine wöchentliche Obst und Gemüsekiste nach euren Wünschen zusammengestellt. Hier findet ihr auch tolles Bio-Fleisch und Milchprodukte. Die Vorlaufzeit ist in diesem Fall etwas länger – aber auch das ist eine Möglichkeit das „Einkaufen mit Kindern“ zu vermeiden.

 

Treppenchaos

3. Nie mit leeren Händen!
Das hört sich ziemlich simpel an – ist aber nicht minder effektiv.

Ihr kennt das sicher auch – mit Kinder liegt ständig irgendwo, irgendwas rum. Nie schaut es aufgeräumt aus – und wenn es das tut, dann ist dieser Zustand nicht von langer Dauer, denn die kleinen, süßen Kinderhände tragen blitzschnell ein neues Spielzeug, Buch, T-Shirt oder ähnliches wieder genau dort hin, wo es nicht hingehört.
Besonders schlimm ist es bei uns auf dem Treppenaufsatz. Hier sammeln sich die Dinge, die „aus Versehen“ im falschen Stockwerk gelandet sind und ihre Reise in die Heimat antreten müssen.
Wir und mittlerweile auch unsere Kinder gehen an diesem „dezenten Haufen“ nicht mehr vorbei, ohne dabei etwas an seinen Bestimmungsort mitzunehmen.

Hört sich simpel an – ist aber unglaublich effektiv!

 

Und beim Rest?
Augen zu und durch? Perfekter Haushalt, glückliche Kinder und beide Eltern die arbeiten. Das geht in meinen Augen nicht. Denn der Tag hat ja nur 24 Stunden.
Was hilft – so oft wie möglich nicht zu Hause zu sein. Hat den Vorteil, dass der Dreck zum Einen erst gar nicht nach Hause kommt – zum Anderen ist man so wenie zu Hause, dass einen die Unordnung dann in diesem kurzen Zeitraum gar nicht so stört.
Klappt hier super!

 

In diesem Sinne

Ich muss los
Eure Andrea

P.S.: Wenn ihr auch noch geheime Haushaltstricks habt teilt sie doch hier mit uns.
Ich würde mich freuen!

 

 

Dieser Artikel ist meine persönliche Meinung! Ich habe hier weder von Rewe noch der Ampferhofkiste Geld bekommen. Ich dachte das solltet ihr wissen.

 

 

 

 

7 Kommentare

  1. Die stille äh volle Treppe kenne ich auch – und zwar bestens!! 😉

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  2. Das mache ich fast alles genauso. Ich bügle auch nicht und mach das mit dem Trockner genauso.

    Und von Nummer 2 träume ich noch. Das gibt es bei uns auf dem Land leider nicht. Dafür gehe ich nur einmal in der Woche ohne Kind einkaufen, Großeinkauf.

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  3. Liebe Andrea,

    vor einiger Zeit hattest Du schon mal den Trick mit dem Trockner beschrieben – seit dem mache ich das und freue mich jedes mal an glatten T-Shirts und Co;-) Neulich hab ich das auch mit den Hemden von meinem Mann ausprobiert, ging auch, zu 90% glatt. Aber hier sage ich „Mut zur Lücke“;-)
    Und das beste: mit diesem Trick organisiert er jetzt seine Hemden selbst, das war bisher nämlich immer mein Job.

    Liebe Grüße aus Berlin,
    Claudia

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  4. Die Idee mit dem Trockner klingt gut, hab leider keinen. Ich bin aber inzwischen meister im wäsche „glatt“ aufhängen… gebügelt wird bei mir auch nicht – das bügeleisen verstaubt – irgendwo.

    meine tricks – kind in der badewanne die amaturen und fliesen putzen lassen, während es planscht (noch macht sie es gern), ablagefläsche unterm spiegel im bad (da, wo das ganze gedöns wie kosmetik, parfum etc steht) ab und zu abpusten – bzw staub in die hintere ecke pusten und dann kurz das staubsaugerrohr beim saugen in die ecke halten… das hält einen zumindest für eine weile davon ab, alle fläschchen abzustauben etc 😉 ähnlich wische ich auch staub im Wohnzimmer – überall mal mit dem staubsaugerrohr drüber gehen, wenns schnell gehen soll.

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  5. Reinigungskraft. Steuerlich absetzbar und in jeglicher Sicht sinnvoll.

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