Macht’s euch gemütlich: Beste Serien für kalte Wintertage

Macht’s euch gemütlich: Beste Serien für kalte Wintertage

Wie ich Euch schon in einem meiner letzten Blogbeiträge verraten habe, habe ich in den Weihnachtsferien ziemliches Binge Watching gemacht! Binge was? Binge watching wird auch Komaglotzen oder Serienmarathon genannt. Also das Schauen von mehreren Folgen einer Fernsehserie am Stück. Und das geht natürlich nur mit gestreamten Folgen (also bei uns – da wir keinen DVD-Player mehr besitzen). Daher dachte ich, ich verrate Euch hier mal meine aktuellen Januar Streaming Tipps – für Euch persönlich getestet: beste Serien für kalte Wintertage.

 

Beste Serien
(nicht nur) für den Januar

 

Normalerweise bin ich ein echter Neflix Serien Fan. Hier mag ich aktuell The Ranch„, „Designated Survivor“ und „Flaked besonders gerne. Aber heute möchte ich Euch mal ein paar Serien vorstellen und empfehlen, die ich auf Amazon Prime (Amazon Affiliate Link) gesehen habe. Quasi die für mich besten Serien auf Amazon Prime.

 

Scandal

 

 

Ich liebe, liebe liebe Serien mit starken Frauen! Und ich liebe Politserien. Und beides miteinander vereint ist die Serie Scandal (Amazon Affiliate Link). Die Serie – wie sollte es auch anders sein – spielt in Washington DC.
Die Hauptfigur der Serie ist Olivia Pope (Kerry Washington). Sie hat im Wahlkampfteam des amtierenden Präsidenten Fitzgerald Grant III gearbeitet. In dieser Zeit beginnt sie eine Affäre mit dem verheirateten Präsidenten, woraus sich von Staffel zu Staffel immer wieder verzwickte Situationen ergeben. Da ist ihr Job, ihr dominanter Vater, ihre kriminelle Mutter, ihre Mitarbeiter und eigener Ehrgeiz. Wem soll sie sich am verbündetsten fühlen? In den insgesamt 7 Staffeln wird es definitiv nicht langweilig. Hin und wieder etwas blutig – und die Mäntel, Kleider und Kostüme von Olivia sind einfach der Hit!

 

Hey Ms @violadavis ❤️ check it out. This spot look familiar?! Where are you?

Ein Beitrag geteilt von Kerry Washington (@kerrywashington) am

 This is us

Drillinge – damit beginnt die Geschichte von „This is us(Amazon Affiliate Link). Drei ganz unterschiedliche Kinder, Eltern die jeden Tag ihr bestes geben – und drei Karrieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die übergewichtige Kate, der an sich selbst zweifelnde Serienstar Kevin und der erfolgreiche Geschäftsmann Randall.
Die Eltern Jack und Rebecca sind der Ausgangspunkt der Geschichte – der Kern der Familie – und um sie und ihre Kinder dreht sich die gesamte Serie. Durch die zeitversetzte Erzählung zwischen dem hier und jetzt und der Vergangenheit wird eine wundervolle Geschichte über Familie, Zusammenhalt, Liebe, Fehler und Verzeihen erzählt, die wie ich finde sehr berührt (Ich habe mehr als einmal geheult wie ein Schlosshund.)

 

Der Lack ist ab

Der Lack ist ab (Amazon Affiliate Link) – das ist quasi meine Geschichte! Ok, nicht ganz – aber fast. Hanna (Bettina Zimmermann) ist 39, Mutter und verheiratet mit Tom (Kai Wiesinger). Die Kids sind aus dem gröbsten raus, da kommen schon die nächsten Probleme auf sie zu. Winkefleisch, Lesebrillen, die Suche nach dem Sixpack und viele andere Themen kommen mir so unglaublich vertraut vor. Super lustig, abwechslungsreich und durch die kurzen Folgen von bis zu 15 Minuten leichter „Snackable Content“ in insgesamt 4 Staffeln.

 

Was sind Eure beste Serien? Oder kennt ihr die Serien aus diesem Blogartikel – und wie findet ihr sie? Ich bin gespannt.

 

 

Medienkonsum für Kinder – so machen wir das

Medienkonsum für Kinder – so machen wir das

Medienerziehung, Medienkonsum für Kinder – oder wie ich es lieber benenne – Medienkompetenz. Ein Thema, über das ich bereits einmal auf meinem Blog hier geschrieben habe und schon lange wieder schreiben möchte. Denn das Thema ist für uns Eltern einfach unglaublich wichtig und wird, so wie ich es erfahre immer noch viel zu wenig offen und ehrlich besprochen. Dabei sind die Berührungspunkte für unsere Kinder überall und jeden Tag. Die Augen verschließen kann also keine Lösung sein.

Daher möchte ich Euch in diesem Artikel verraten wie wir das zu Hause mit den digitalen Medien handhaben. Nicht, weil ich denke dass wir alles richtig machen. Sondern damit ihr einen Einblick bekommt und für Euch die Themen, Gadgets, Apps und Co rauspicken könnt, die in Euer Erziehungskonzept passen.

 

Medienkompetenz – hier ist dein Handy und los?

 

Der Zeitpunkt zu dem Kinder ihr erstes Smartphone bekommen, wird immer früher. Das zumindest bestätigte mir auch der Medienpädagoge Daniel Wolff. Unser Sohn hat noch gar kein Handy. Ok, so ganz stimmt das nicht – denn genau genommen haben wir ihm in der 4. Klasse ein Mobiltelefon überlassen. Aber eben nur geliehen – denn es ist und bleibt unser Handy, das wir ihm zur Benutzung ausleihen. Dieser kleine, aber feine Unterschied führt dazu, dass das Machtverhältnis mit den digitalen Medien ein anderes ist und Konsequenzen bei einem Regelverstoß einfacher durchsetzbar machen.

 

Apropos Regeln – der Medienvertrag

 

Noch bevor unser Sohn das erste Mal ein Handy „geliehen“ bekam, haben wir mit ihm einen gemeinsamen Vertrag abschlossen. Eine tolle, individuell zusammenstellbare Vorlage eines Mediennutzungsvertrages findet ihr auf Mediennutzungsvertrag.de. Dieser regelt bei uns zu Hause Rechte und Pflichten und hat uns unglaublich dabei geholfen, bereits vorab einige wichtige Fragen zu klären. Und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

 

Medienkonsum für Kinder.
Wie viel Medienzeit ist richtig?

 

Dazu muss ich sagen, dass ich bei Medienzeit nicht zwischen dem Handy, dem Tablet und dem Fernseher unterscheide. Zudem kennen unsere Kinder kein „lineares Fernsehprogramm“ wie auf Kika und Co, sondern schauen Filme und Serien eigentlich nur über Netflix. Das macht es leicht, Pausen einzulegen – am nächsten Tag weiter zuzuschauen und minimiert somit ebenfalls Konfliktpotential. Toller Nebeneffekt, der mit das erste Mal letztes Jahr zu Weihnachten aufgefallen ist, als wir mit meiner Nichte im Alter meiner Tochter Bescherung feierten: Meine Kinder kennen keine Werbung und haben somit auch keine künstlich erzeugten Weihnachtswünsche.

 

Micraft App für Kinder

Minecraft – ein Creator Spiel für Handy und Computer, dass unsere Kids spielen dürfen

 

Aber zurück zur Mediennutzungszeit. Bei meinen kleinen Kindern (7 und 5 Jahre) achten wir darauf, dass sie nur maximial 4 Tage die Woche und dann nicht mehr als 1 Stunde Medien konsumieren. Bei unserem Großen, der auch auf Schulwegen und Co ein Smartphone bei sich trägt ist dies weit schwieriger umzusetzen.

 

 

Familien-Inseln: Medien-Ruhe-Zeiten

 

Bei uns zu Hause gibt es sogenannte „Familien-Inseln“. Diese können sowohl räumlich, als auch zeitlich sein. Zeitlich sind diese Familien-Inseln z.B. unser gemeinsames Abendessen. Zu dieser Zeit darf NIEMAND das Handy nutzen! Auch nicht die Eltern.

Räumlich sind diese Zeiten bei uns z.B. abends in den Kinderzimmern. Die Handys bleiben über Nacht im Gang an der gemeinsamen Ladestation*, die ich dafür extra gekauft habe liegen und dürfen nicht in die Kinderzimmer.

 

Medienzeit für Kinder - Gemeinsame Handy Ladestation

Die gemeinsame Handy Ladestation im Gang ist die einzige Stromquelle für das Smartphone und Tablet

 

Inhalte und Nutzungszeit auf dem Smartphone beschränken

 

Auf der Smartphone-Leihgabe für unseren Sohn haben wir daher die App „F-Secure“ installiert. Mit dieser App kann ich zum einen (auf dem Android Gerät, das er hat) die Apps und Webseiten die er nutzen kann nach meinen Wünschen einschränken – zudem kann ich dieses auch individuell mit einer Zeitbegrenzung belegen.

Konkret bedeutet das bei uns: Apps wie What´s App und Minecraft kann er jeden Tag nur 1 Stunde nutzen. Seiten wie YouTube und jugendgefährdende Webseiten habe ich gesperrt. Die Musikapp Deezer, mit der er Musik hört, Phase 6 mit der er Vokabeln lernt und den Messenger Threema, mit dem er mit uns Eltern Nachrichten hin und her senden kann, sind von der Zeitbeschränkung ausgenommen.

Jump & Run Spiele gibt es bei uns weder auf dem Handy noch auf meinem Tablet, das die Kids nur unter Aufsicht nutzen können. Dafür können Sie hier auch in ihrer Medienzeit Apps wie Memory, Conny lernt die Uhr und Pixi-Bücher lesen bzw spielen.

Gemeinsame Medienzeit

Konsolen und Co. sollen bei uns gar nicht ins Haus einziehen – da diese für mich in der Regel reine Zeitverschwendung sind. Was unser Großer hingegen – zusammen mit uns Eltern –  darf, ist den Rechner nutzen. Hier schneiden wir zusammen Filme, die er mit seiner Go-Pro gefilmt hat, recherchieren Antworten auf Fragen die Mama und Papa nicht ausreichend beantworten konnten und schauen auch mal Musikvideos auf Youtube. Auch Spiele wie KosmoBits, das wir hier vorgestellt haben, bei dem die Kids das Coden lernen, sind wirklich tolle Möglichkeiten Mediennutzung sinnvoll zu gestalten.

 

Medienkonsum – Zeit und hinsehen ist gefragt

 

Grundsätzlich versuchen wir uns für dieses wichtige Thema des Medienkonsums für Kinder ausreichend Zeit zu nehmen. Die Apps unserer Kinder vorab selbst zu testen, gemeinsam eventuell auch neue Apps auszuprobieren und unsere Kinder beim Medienkonsum zu begleiten. Dabei wollen wir nicht tadeln und verbieten. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass das am Ende meistens nach hinten losgeht. Vielmehr versuchen wir unseren Kindern einen kompetenten Umgang mit den digitalen Medien beizubringen, damit sie am Ende selbst entscheiden können was richtig und falsch ist.

 

Einen tollen Artikel zu dem Thema Medienerziehung findet ihr übrigens auch bei der lieben Susanne, mit vielen weiteren Tipps und Einblicken.

 

New Work: Wie ich in Zukunft arbeiten will – und was ich dazu brauche

New Work: Wie ich in Zukunft arbeiten will – und was ich dazu brauche

Als ich mich vor nun 9 Monaten selbstständig gemacht habe mit meiner eigenen, kleinen Beratungsagentur alvea consulting, tat ich dies vorrangig aus drei Gründen: Ich wollte selbstbestimmter und flexibler arbeiten, sowie eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen. Diese Begriffe fallen auch sehr oft, wenn es um das Thema New Work geht.

 

New Work – was bedeutet das überhaupt?

 

Gerade in den sozialen Medien ist der Begriff und das Thema New Work in den letzten Jahren und Monaten sehr beliebt geworden. Doch was bedeutet dieses „Neue Arbeiten“? „Das Konzept New Work bezeichnet die neue Arbeitsweise der heutigen Gesellschaft im globalen und digitalen Zeitalter.“ ist die Definition des Begriffes New Work, den ihr hier detailliert nachlesen könnt. Und ich finde, das fasst es ganz gut zusammen.

Die Digitalisierung hat und wird auch weiterhin die Art und Weise wie, wo und was wir arbeiten stark verändern. Sie wird uns zwingen unser Arbeiten zu verändern und stellt eine große Herausforderung für Unternehmen und gleichermaßen für unsere gesellschaftliche Strukturen dar.

Die Digitalisierung hat auch meine Arbeit in den letzten Jahren stark verändert. Arbeitete ich zu Berufsbeginn meist innerhalb reiner Kommunikationsprojekte im Printbereich mit, ist heute 90% meiner Arbeit in der digitalen Kommunikation zu Hause. Wo früher Druckfilme und Laufzettel eine Rolle spielten, wird heute in der Cloud gearbeitet um Freigabeprozesse, Abrechnungsprozesse und Kommunikationsmaßnahmen zu erstellen, vorzubereiten und freizugeben.

 

New Work Train

© www.riesenspatz.de

 

NewWorkTrain – Arbeiten 2017

 

Einer der Grundpfeiler für diese „neue Arbeit“ ist die Konnektivität. Denn ohne eine stabile, sichere und belastbare Verbindung ins Netz wird genau dieses neue Arbeiten mühsam. Dies hat auch die Deutsche Bahn erkannt und den neuen ICE4 daher mit einer stabileren WLAN Lösung ausgerüstet (und ist zudem dabei alle alten Züge ebenfalls aufzurüsten) und hat im September zu einer Zugfahrt im „NewWorkTrain“ geladen.

Teil dieses Events bei 200 km/h von Hamburg nach Kassel waren Mathias Haas, Sebastian Sooth, Markus Albers und Tobias Kremkau . Bei einem spannenden Austausch zu genau dieser  veränderten, digitalen Arbeitswelt testeten wir nicht nur das WLAN auf Herz und Nieren, sondern durften die Neuerungen im ICE4, der aktuell als Test auf der Strecke Hamburg-München eingesetzt wird selbst erleben.

©DeutscheBahn

 

Denn Arbeiten heute findet nicht mehr nur am Tisch im Büro statt. Wir arbeiten im Homeoffice, in Co-Working-Spaces, von unterwegs und zu den unterschiedlichsten Zeiten. Wir arbeiten abteilungsübergreifend, viel linearer als noch vor 10 Jahren und viel globaler ohnehin.

Dabei ist bei weitem nicht alles nur Sonnenschein und voller Chancen. Denn die Digitalisierung erfordert in meinen Augen nicht nur, dass wir uns digital mehr austauschen und vernetzter arbeiten. Sie erfordert Vorgesetzte, die mit uns im ständigen Austausch stehen und dabei nicht primär darauf achten wann wir arbeiten, sondern wie effektiv und unter welcher Arbeitslast. All dies waren auch Thesen, die in den spannenden Talks von Sebastian, Markus und Tobias betont wurden.

 

Die Teilnehmer des NewWorkTrains
©DeutscheBahn

Wie will ich in Zukunft arbeiten?

 

Meine Arbeitswelt hat sich in den letzten 10 Jahren nicht nur wegen meiner Kinder stark geändert. Eigene Ansprüche, berufliche Möglichkeiten und die Digitalisierung haben eine starke Rolle gespielt bei meiner beruflichen Entwicklung. So weiss ich heute noch mehr als zu meinem Berufseinstieg, was mir beruflich wichtig ist und was ich brauche um erfolgreich und zufrieden arbeiten zu können:

 

  • Ich brauche Weiterentwicklung – ob inhaltlich oder hierarchisch, denn einen Stillstand kann ich mir für mich selbst auf Dauer nicht vorstellen
  • Ich brauche Austausch – ob mit Kollegen, Partnern oder Mitstreitern. Denn nur im Homeoffice macht mich das Arbeiten auf Dauer sonst einsam. Impulse von außen sind für mich das Salz in der Suppe, auf das ich nicht verzichten möchte.
  • Ich brauche Konnektivität – denn meine Arbeit ist digital. Das Netz ist mein berufliches zu Hause und hat mir in den letzten Jahren so viele spannende Projekte, Aufgaben und Begegnungen ermöglicht.

 

Was ist Euch für die Zukunft Eurer Arbeit wichtig? Auf was wollt und könnt Ihr nicht verzichten, wenn es um Euren Job geht?

 

Ich bin gespannt auf Eure Antworten hier im Blog oder meinen Social Media Kanälen.

 

#DubistDemokratie – warum Politik auch für unsere Kinder wichtig ist

#DubistDemokratie – warum Politik auch für unsere Kinder wichtig ist

Selten hat eine Blogparade so sehr einen Nerv bei mir getroffen wie #DubistDemokratie von der lieben Petra und Bea. Seit einigen Monaten bin ich eine der Wenigen, die gegen sehr vorurteilsbehaftete, engstirnige Postings alter Bekannter auf Facebook gegen hält. Immer wieder in den Diskurs geht, hinterfragt, zum Denken anregt und platte Aussagen nach dem Gieskannensystem nicht so stehen lassen will. Oft ist es sehr mühsam, fast ermüdend. Aufhören kann und will ich damit dennoch nicht!

#DubistDemokratie – Du hast die Wahl!

Gerade gesellschaftspolitisch waren die letzten beiden Jahre sehr aufwühlend für uns. Die große Flüchtlingswelle und die daraus entstandenen Fragen, Brennpunkte und Aufgaben sorgten bei vielen von uns für Unsicherheit. Auch unsere Kinder erlebten diese Phase sehr bewusst, hatten viele Fragen und wollten diese von uns Eltern beantwortet haben.

In dieser Zeit habe ich angefangen, mich in unserem örtlichen Helferkreis zu engagieren. Ich erstellte und organisiere zusammen mit einem tollen Team die Webseite des Vereins. Nicht viel – aber eben der Teil, den ich leisten kann im Rahmen meiner Möglichkeiten als berufstätige Mutter. Dies tue ich nicht nur aus reiner Selbstlosigkeit, sondern weil ich meinen Kindern auch hier ein Vorbild sein möchte.

Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der SPD – und auch wenn ich heute nicht mehr so aktiv bin wie vor vier Jahren, als ich sogar für den Gemeinderat kandidierte – so ist es mir dennoch wichtig auch hier meinen Beitrag zu unserer demokratischen Gesellschaft zu leisten.

Ich will machen – nicht meckern

Wenn mich etwas stört, dann versuche ich dies zu ändern. So lebten mir dies meine Eltern vor und so möchte ich es meinen Kindern vorleben! Wir sind die, die ihr Glück in der Hand haben. Sowohl privat, als auch gesellschaftlich, wie politisch. Ob und was sich in unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren bewegt, liegt in unseren Händen. An unserem Denken und Handeln.

Wir leben in einer Demokratie die uns die Freiheit gibt unsere Meinung zu äußern und für diese friedlich einzutreten. Dies sollten wir nutzen!

Immer öfter erlebe ich aber, dass wir darin verfallen uns über Dinge mit denen wir unzufrieden sind zwar zu beschweren, aber nicht bereit sind an genau diesen etwas durch Eigeninitiative zu ändern. Persönlicher Einsatz Fehlanzeige!

Doch wie lange kann so was gut gehen? Sollten uns nicht die „Afd Trotzwähler“ der letzten Landtagswahlen Warnung genug sein um aufzuwachen und zu realisieren, dass sich durch ausschließliches Beschweren und Trotz nichts ändert?

Was ist das für ein Zeichen an unsere Kinder, wenn wir ihnen solch ein Verhalten vorleben? Und wo genau wird dies enden? Wollen wir  die demokratischen Werte nicht auch für unsere Kinder erhalten und ihnen die bestmögliche Ausgangslage für ihre Zukunft ermöglichen?

#DubistDemokratie – werdet aktiv

Das liegt mir wirklich am Herzen – nicht für mich – sondern für unsere Kinder. Ich wünsche mir für sie eine Zukunft, in der es endlich egal ist, ob Du eine Frau oder ein Mann bist bei der Vergabe eines Jobs. In der sie sich nicht von befristetem Vertrag zu befristetem Vertrag hangeln müssen. Eine Zukunft, in der sie mit eigentlich noch vermeidbaren Umweltschäden leben müssen nur weil wir im „Ich kann eh nichts machen“ Modus waren. Ich wünsche mir, dass meine Kinder sich auch weiterhin frei äußern können, sich demokratisch einbringen können und aktiv einbringen.

Ob dies gelingt, liegt in unseren Händen! Indem wir zu Wahlen gehen. Indem wir uns einbringen. Indem wir uns äußern. Indem wir Dinge ändern. Heute für morgen!

 

Zum Weiterlesen bei StadtLandMama entdeckt:

Politische Grundsätze: Wie groß unsere Verantwortung als Eltern ist

 

Hier findet eine Auswahl weiterer Blog-Beiträge zum Thema #DubistDemokratie:

 

 

Von der Mutter zur Frau – meine Metamorphose

Von der Mutter zur Frau – meine Metamorphose

In den letzten Monaten merkte ich immer mehr, wie das Gefühl der Freiheit zu mir zurück kehrte. Irgendwas hatte sich in meinem Leben verändert. Nicht von einem auf den anderen Tag – aber schleichend. Mein Selbstbild, das in den letzten Jahren primär von meiner Rolle als Mutter geprägt war, war nicht mehr das Gleiche. Ich spürte, da ändert sich etwas: Ich wurde von der Mutter zur Frau.

Von der Mutter zur Frau – meine Wiedergeburt in die Selbstbestimmung

 

Versteht mich nicht falsch. Selbstverständlich war ich die ganze Zeit nicht nur Mutter sondern auch Frau. Doch meine drei Kinder prägten in den letzten 10 Jahren mein Selbstbild so stark, diese grenzenlose Liebe hatte mich so im Griff, dass ich selbst oft zu viel kurz kam.

Als ich vor drei Jahren mit dem Triathlon anfing war dies gleichzeitig so etwas wie ein Erzwingen von „MeTime“. Denn auf einmal hatte ich eine Verpflichtung mir Zeit für mich und meinen Sport zu nehmen, wenn ich am Wettkampftag einigermaßen würdevoll über die Ziellinie laufen wollte.

Auch mein Jobwechsel zu einem neuen Arbeitgeber, das Sabatical meines Mannes mit dem damit verbundenen Rollentausch waren kleine, stete Tropfen die zu meinem neuen Lebensgefühl führten.

Vor drei Wochen feierte mein jüngstes Kind seinen 5. Geburtstag und mir wurde immer mehr vor Augen geführt, wie selbstständig meine Kinder mit den Jahren geworden sind. Wie viel weniger sie mich nun noch brauchten.

Klar brauchen sie mich als Mutter an ihrer Seite. Aber sie brauchen mich nicht mehr zum Anziehen, zum Duschen usw. Mein Großer verabredet sich selbstständig mit seinen Freunden und fährt alleine die ersten Strecken mit der S-Bahn.

Diese Selbstständigkeit meiner Kinder ermöglicht mehr und mehr Selbstbestimmung und nimmt Last von meinen Schultern. Das ist ein wirklich gutes Gefühl.

Meine Entscheidungsoptionen haben sich erweitert. Es geht nicht mehr nur darum, was als Mutter von drei Kindern möglich ist. Immer mehr habe ich das Gefühl, dass meine eigenen Wünsche, Träume und Interessen auch Raum und Gewicht haben.

Mein erster Schritt zur mehr Selbstbestimmung war mein Schritt in die Selbstständigkeit. Die ersten Reisen alleine, ohne meine Kinder sind ein weiterer. Und ich habe das Gefühl es werden noch viele Schritte folgen.

Auf diesem Weg werde ich Euch auch auf meinem Blog mitnehmen – denn ich bin mir sicher, es geht nicht nur mir so. Sicher machen einige von Euch auch diese Metamorphose durch und kennen diese oft auch emotionale Achterbahn.

So wird es sich in den kommenden Artikeln sicherlich immer mehr um mich als Frau als um mich als Mutter drehen. Ich werde Euch mehr auf meine eigenen Reisen, auf meinen Lebensweg mitnehmen anstatt auf die Reisen meiner Kinder.

Mein erster großer Schritt wird eine große Veränderung auf meinen Blog sein.

 

Aus „MeWorkingMom“ wird „Die Anderl

 

Viele fragen sich warum ich diesen Schritt gehe. Der Grund dafür ist vielschichtig. Da ist zum einen das schlechte Image einer arbeitenden Mutter, das mir immer wieder entgegenschlägt. Als arbeitende Mutter – womöglich noch mit Karriereambitionen gewinnt Frau keine Sympathiepunkte. Ich habe diese Vorurteile und dieses auferzwungene Image lange ausgehalten und bin diese Vorurteile leid.

Zum Anderen ist da die Vereinbarkeit, die nach 10 Jahren Elternschaft einfach kein bestimmendes Thema mehr für mich ist, da ich über ausreichend Routine und Gelassenheit verfüge. Ich habe mich eingegrooved und gehe beruflich selbstbewusst meinen Weg.

Warum Die-Anderl.de?

Ich bin ein Münchner Kindl. Geboren und aufgewachsen in der nördlichsten Stadt Italiens – und damit eine echte Rarität in der bayerischen Metropole. Denn der Großteil der Menschen hier sind (zumindest gefühlt) „Zugereiste“.

Anderl ist eigentlich der bayerische Spitzname von Andreas, aber auch der Kosename, der mir mein Vater verpasste. Die Bayern sind sehr traditionell geprägt. Frauen dürfen keine Lederhosen tragen – und Anderl ist für die Jungs reserviert.
Doch wer mich kennt weiss – ich mache die Dinge gerne so, wie ich es will.

Und so ist Anderl für mich vieles:
Die Anderl ist für mich Zukunft und Gegenwart zu gleich. „Die Anderl“ bestärkt meinen Mut eigene Wege zu gehen, meinen Wunsch Spuren zu hinterlassen und meine Stärke auch dem Gegenwind stand zu halten.

Kennt ihr dieses Gefühl? Und wie denkt ihr darüber?

 

Kennt ihr diese Veränderung, die ich gerade durchmache? Was haltet ihr von meinem Schritt? Und wie findet ihr meinen neuen Blognamen?

Ich bin gespannt!

 

 

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Wirklich schöne Puschen – endlich schöne warme Füße

Wirklich schöne Puschen – endlich schöne warme Füße

Ich habe immer kalte Füße. Besonders, wenn ich an meinem Homeoffice-Schreibtisch im Keller sitze! Meist trage ich dann ein Paar nicht wirklich schöne Puschen, die ich mal von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen habe. Sie sind nicht schön – aber dafür warm! Jedes mal, wenn ich die Haustüre öffne hoffe ich, meinem Gegenüber fallen die Schuhe nicht auf. Wie gesagt – sie sind eben NUR warm!

 

Wirklich schöne Puschen – das muss doch gehen?!

Doch das muss doch auch irgendwie anders gehen, oder? Es muss doch auch Puschen geben die warm UND hübsch sind? Vor kurzem stellte ich diese Frage meinen weltbesten Followern auf Instagram und bekam so viele tolle Tipps für schöne Puschen, dass ich diese Tipps mit Euch teilen möchte:
Na – was meint ihr? Ist diese Auswahl ganz zauberhaft! Mein Favorit sind die Hausschuhe von Pampuschen – das ist das Modell aus Filz mit den Blumen in blau, grau und rose.

Wer lieber knöchelhohe Puschen trägt und es schlicht mag, für den sind die Hausschuhe von Living Kitzbühl in einem braunton sicher genau das Richtige.

Kuschelwarm und mit Lammfell sind die Puschen von UGG. Von der Optik wie ein Segelschuh – doch innen warm und weich. Mit 129 Euro haben diese schönen Puschen einen stolzen Preis – schön finde ich sie dennoch.

Der graue, offene Hausschuh von Gant sowie die Puschen im Ballerinalook von Esprit liegen preislich beide unter 40 Euro. Beide haben eine Gummisohle uns sollten somit auch den kurzen Weg zur Mülltone oder ähnliches aushalten.

Zu guter letzt noch die Puschen-Stiefel von Tom Jule die einfach kuschelig und cool aussehen. Zwar haben diese nur eine Textilsohle – aber warme Füße machen sie dennoch.

 

Welches Modell ist Euer Puschen-Favorit?

 

 

Welches dieser Modell gefällt Euch denn am besten? Und wie haltet ihr das mit „zieh Dir was an die Füße“ mit den Kindern? Tragen Eure Kids zu Hause Hausschuhe?

Fragen über Fragen: Ich freue mich auf Eure Antworten.
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