So habs ich gemacht – Teil 2

So habs ich gemacht – Teil 2

Heute geht es wie versprochen mit meiner Serie „So habs ich gemacht“ weiter

Wir sind im Juni 2007 – mein Baby ist ein halbes Jahr alt und ich stelle fest – mir fehlt Familienzeit.
Die viele Nacht- Wochenendarbeit die meine Selbstständigkeit mit sich bringt zollt mit Baby auf drastische Weise ihren Tribut.
Wie ein Geschenk des Himmels bekomme ich von einer Agentur, für die ich bereits seit vielen Jahren als freie Mitarbeiterin tätig war die Möglichkeit, ein festes Projekt in Teilzeit (20 Wochenstunden) zu übernehmen.
Glücklich über den Luxus von bezahlten Krankheits- und Urlaubstagen nehme ich dieses Angebot an und gehe wieder in die Festanstellung zurück.
Ich darf einen internationalen Kunden bei der europaweiten Einführung seiner Werbekampagne betreuen. Mein Chef kennt mich schon lange – hat selbst vier Kinder und schenkt mir vollstes Vertrauen.

Erziehung

Mein Erstgeborener feiert seinen ersten Geburtstag, wir wohnen in einem schönen Haus in einem wunderschönen Ortsteil in München. Eigentlich könnte alles perfekt sein! Doch das erste Jahr des Elternseins hat Spuren hinterlassen in meiner Ehe über die wir immer wieder unschön stolpern.
Auf einmal kann keiner von uns einfach mehr machen was er will, sondern jeder Termin muss besprochen und abstimmt sein. Eine Kollegin in der Agentur, die bereits viele Jahr verheiratet ist und zwei pubertierende Söhne hat erzählt mir von ihrem Paar-Coaching, das

sie vor vielen Jahren mit ihrem Mann gemacht hat. So entscheiden mein Mann und ich auch diesen Schritt zu gehen um gemeinsam neue Lösungswege für unsere Konflikte zu finden. Eine Entscheidung und Hilfe, von der wir bis heute profitieren!

Parallel stelle ich fest, das die Tagesmutter, die selbst 3 Kinder hat und dadurch immer wieder krankheitsbedingt ausfällt auf Dauer nicht mehr die richtige Lösung bei meiner Festanstellung für uns ist. In unserer Nachbarschaft eröffnet zeitgleich eine neue Krippe in einem unglaublich tollen, umgebauten 2 Familienhaus.
Wir entschließen uns unseren Sohn dort anzumelden.
An diese Zeit erinnere ich mich heute noch so gerne zurück. Die Einrichtung und die Erzieher waren einfach nur zauberhaft. Sie arbeiteten nach der Reggio-Pädagogik, die mit den Stärken und nicht gegen die Schwächen der Kinder arbeiten. Unser Sohn geht unglaublich gerne in die Einrichtung und liebt seiner Erzieherinnen.
Wir genießen zudem den Austausch mit Eltern aus dem unmittelbaren Umfeld. Einige von Ihnen sind noch heute unsere Freunde, obwohl wir mittlerweile weiter weg gezogen sind.

Irgendwann kommt der Punkt an dem mein Wunsch nach einem zweiten Kind immer größer wird und so entschließen wir uns 2008 dazu ein weiteres Baby zu bekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass das mit dem Schwanger werden nicht immer so ein Selbstläufer ist wie bei unserem Großen und es dauert eine Weile bis ich schwanger werde.
Im Winter 2008 stelle ich meine Schwangerschaft fest wir sind überglücklich!
Dann der Schock!
In der 10 Woche muss die Schwangerschaft abgebrochen werden, da sich der Embrio nicht altersgerecht weiterentwickelt hat. Es ist ein Gefühl als wird einem das Herz mit herausgerissen und für einige Wochen fallen wir in ein sehr tiefes, schwarzes Loch!

Zum Glück ist da aber bereits ein wundervolles Kind, dass uns nicht viel Zeit zum Grübeln lässt. Zudem bin ich ein ewiger Optimist und rappel mich nach einigen Wochen wieder auf.
Dennoch sind die Wunden so tief, dass ich beschließe das Thema 2. Baby erst einmal auf Eis zu legen.
Statt dessen beginne ich mich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen.
Ich habe das Gefühl, wenn das mit dem Baby nicht klappt, dann gebe ich eben im Job Gas.

Ich habe Glück und finde nach kurzer Suche einen tollen Job in Teilzeit (25 Stunden) als Kampagnen-Managerin in einem Online-Startup. Zu meinem Einstieg in den Job ist das Unternehmen 25 Mitarbeiter groß.
Unsere Zielgruppe ist die „junge Familie“ und ich bin begeistert, dass mein Wissen als Mutter so gefragt ist.

Ich liebe meinen Job und gehe voll darin auf. Dennoch bringe ich aus unserem Urlaub im Herbst ein kleines „Mitbringsel“ unter dem Herzen mit. Ich fühle mich in meinem Job so gesettelt, dass ich das Gefühl habe, ein weiteres Kind wird daran nichts ändern.

Mutter und Kind

Mein zweiter Sohn kommt im späten Frühjahr 2010 zur Welt. Diesmal beschließe ich, 1 Jahr in Elternzeit zu gehen und das erste Jahr mit meinem Baby noch mehr zu genießen. Die Sicherheit der Festanstellung gibt mir die Möglichkeit meinen unruhigen Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

Im Mai 2010 melde ich meinen mittlerweile 3 jährigen Großen aus der Krippe ab und wir genießen den Sommer zu dritt in vollen Zügen. Wir hatten Traumwetter und waren gefühlt ständig im Freibad.
Auch wenn der Große jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen fragt: „Mama, was machen wir heute“ da er den Rhythmus und das Programm der Kita gewohnt ist sind wir nach einigen Wochen ein eingespieltes Team. Im September 2010 kommt der Große dann in den Kindergarten.
Mit seiner alten Krippe habe ich vor seinem Verlassen bereits den Kita Platz für den Kleinen klar gemacht und somit starte ich im Frühjahr 2011 wieder in den Job.

Mutter und Kind

Ich muss feststellen, dass das Start-Up mittlerweile 100 Mann stark ist und zwei meiner alten Kolleginnen, die direkt aus dem Studium dort in den Job starteten nun einen Monat vor meiner Rückkehr zu meinen Vorgesetzten befördert wurden.

Ich ärgere mich tierisch, dass ich so übergangen wurde! Doch ich muss mir auch selbst zum Vorwurf machen, dass ich nicht oft genug  präsent war in meinem Jahr Elternzeit. Hier und da mal Mittagessen mit einer Kollegin. Aber meiner Vorgesetzten und den Geschäftsführern habe ich weder beim Verlassen noch vor meiner Rückkehr in den Job gesagt, was meine beruflichen Zukunftswünsche sind.

So gehe ich also zurück in einen „typischen“ Teilzeitjob, in dem mir eher die „unwichtigeren“ Jobs übergeben werden und mir meine jungen Kolleginnen regelmäßig Informationen nicht zukommen lassen, die Nachmittags in unsere Abteilung getragen werden.

Mein Fazit:

Grundsätzlich wurde mein Mut mich mit einem Kind bei einem neuen Arbeitgeber zu bewerben belohnt. Diesen Schritt würde ich immer wieder machen.
Ich habe trotz meiner Mutterschaft ein neues Terrain betreten und diesen Schritt nie bereut!
Auch das Jahr Elternzeit und unsere exklusive Zeit zu dritt würde ich immer wieder so machen. Ich habe auch noch heute sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit!

Was ich heute anders machen würde?

Ich würde bei meinem Verlassen in die Elternzeit mit meiner Vorgesetzten viel detaillierter darüber sprechen wann und wie ich wieder zurück kommen möchte und werde. Welche Schritte ich in der Zukunft spannend finden würde und ob ich auch bereit wäre dafür z.B. mehr Stunden zu arbeiten.
Sicherlich ist dies keine Garantie, dass dies dann auch so eintritt – aber die Chancen übergangen zu werden würden auf jeden Fall minimiert werden.

 

Meine Reise bei diesem Arbeitgeber geht über 5 Jahre. Auch mein drittes Kind wird während dieser Festanstellung geboren. Doch bis dahin passieren noch viele Dinge, von denen ich Euch in meinem dritten Teil von „So habs ich gemacht“ berichten werde.

Lieber Gruß
Eure Andrea

So habs ich gemacht – Teil 1

So habs ich gemacht – Teil 1

In einem sehr lieben Kommentar letzte Woche hat mir eine Leserin eine Reihe an Fragen gestellt zum Thema „Arbeiten mit Kindern“

Daher dachte ich, dass ich Euch (in voraussichtlich 4 Teilen) einfach mal erzähle, wie ich das so mache und gemacht habe mit dem Job und den Kindern.
Es geht mir nicht darum zu sagen, dass mein Weg der Beste ist – oder ich denke ihr solltet es auch so machen.
Vielmehr glaube ich, wenn wir unsere Erfahrungen miteinander teilen, kann dies Mut machen, Angst nehmen oder einfach bei der eigenen Entscheidungsfindung helfen

Dies ist also meine Vereinbarkeitsgeschichte

Teil 1: Und auf einmal war da ein Baby

Im Oktober 2005 machte mein Mann mir einen Heiratsantrag. Er war sehr spontan aber deswegen nicht minder romantisch.
Wir entschieden uns dazu, bereits im Dezember 2006 standesamtlich zu heiraten und im Sommer darauf noch mals kirchlich. (Der findige Leser weiß, dass damals noch ein echter Steuervorteil möglich war, im Jahr der Eheschließung. So nutzten wir die Steuerrückerstattung in 2005 als Finanzspritze für unsere kirchliche Hochzeit)

Anfang 2006 setzte ich die Pille ab. Uns beiden war klar, dass wir uns ein Baby wünschten – und so wollte ich schon mal das „Pillengift“ aus meinem Körper loswerden, bevor wir das mit der Familienplanung angingen. An kritischen Tagen passten wir in den folgenden Monaten besonders auf – denn der Wunsch nach einen Baby war zu diesem Zeitpunkt noch nicht akut.
Mein Körper hatte andere Pläne und so wurde ich im April – an meinem 27sten Zyklustag schwanger – und merkte es erst mal für einige Wochen nicht.

Als ich nach 4 Wochen immer noch keine Periode hatte ging ich zum Frauenarzt. Dieser beruhigte mich, dass dies normal sei, 3 Monate nachdem man die Pille abgesetzt hatte. Meine Periode hatte sich  nur verzögert. Er sollte sich irren.
Als mir an einem Montag Morgen – nach einem feierreichen Wochenende – immer noch übel war wurde ich misstrauisch und machte einen Schwangerschaftstest. Dieser war positiv.

Zu diesem Zeitpunkt – in 2006 – war ich seit 5 Jahren selbstständig im Eventbereich unterwegs und kümmerte mich um Qualitätsmanagement, Optimierung und Einsatzplanung von Personal bei Großveranstaltungen.

2006 war auch das Jahr der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Ich hatte einen Großauftrag bei einem Kunden in der Allianz Arena und im Olympia-Park und Stadion für das gesamte Veranstaltungsjahr. Über mangelnde Arbeit konnte ich mich also nicht beklagen.
Da dies auch die Jahre zuvor so war, ermutigte mein Mann mich immer wieder Personal einzustellen, damit ich mehr und größere Aufträge annehmen könnte. Ich hatte Angst vor der Verantwortung und entschied mich dagegen.

Ich freute mich unheimlich auf mein Baby das im Dezember 2006 auf die Welt kommen sollte. Ein krönender Abschluss eines unglaublich tollen Jahres.
Ich arbeitet weiter wie bisher – jede Woche um die 60 Stunden. Das Schöne an meiner Selbstständigkeit war, dass ich mir die Zeit selbst einteilen konnte. Ich schlief jeden Tag bis 9.00 Uhr aus und gönnte mir eine lange Mittagspause gegen 14.00 Uhr. Dafür war mein Arbeitstag selten vor

23 Uhr zu Ende. Da ich ein Nachtmensch war, war dies kein Problem für mich. Ich hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft und fühlte mich pudelwohl in meiner Haut.

Als die WM und das Konzertjahr vorbei waren heirateten mein Mann und ich mit einer großen kirchlichen Hochzeit. Mein Bauch war zu diesem Zeitpunkt noch relativ klein, obwohl ich bereits im 6ten Monat war und auf den Hochzeitsfotos sieht nur ein „Wissender“, dass ich ein Kind unter meinem Herzen trage.

HochzeitMuenchen

Nach einer kurzen Hochzeitsreise in die Sonne machte ich mich auf die Suche nach einer Tagesmutter. Da mein Baby im Dezember 2006 Termin hatte war klar, dass ich kein Elterngeld bekommen würde. Diese Regelung trat erst 2007 in Kraft. Kranken- und Rentenversicherung liefen aber weiter – und Anspruch auf Mutterschutzgeld haben Selbstständige leider auch nicht. Aufgrund dieser Gegebenheiten und der Tatsache, dass meine Kunden auch kein Jahr (Elternzeit) mit Ihren Aufträgen warten würden, war klar, dass ich relativ schnell wieder arbeiten muss.

 

GeburtErster
Eine Freundin der Familie war Tagesmutter und wohnte in unserer Nähe. Sie war selbst Mutter von 3 Kindern und wohnte in einem wunderschönen Haus mit großem Garten. Durch eine glückliche Fügung hatte sie ab Februar 2007 einen Platz frei. Ein echter Sechser im Lotto.

Mein Baby war 4 Tage die Woche für je 7 Stunden bei der Tagesmutter. In dieser Zeit erledigte ich meine Büroarbeit und alle wichtigen Kundentermine. Bei allen Terminen die am Nachmittag stattfanden war mein Baby mein treuer Begleiter. Bei Abendterminen übernahm der Papa die Betreuung, so das ich bei den von mir betreuten Events vor Ort sein konnte.
Ich stillte mein Baby voll und wenn ich nicht bei ihm war pumpte ich die Milch ab. Manchmal in meinem Büro, manchmal auch einfach auf einer Toilette beim Kunden.

Ich kann verstehen, wenn viele jetzt denken: „Mein Baby so früh abgeben – das könnte ich nicht.“
Ich habe mir diese Frage damals nicht wirklich gestellt – denn ich hatte keine echte Option zu diesem Zeitpunkt. Ich hatte keine Mitarbeiter, die mich unterstützen konnten. Meine Eltern waren selbst noch berufstätig und meine erfolgreiche Selbstständigkeit aufgeben von heute auf morgen wollte ich nicht (und es war finanziell auch nicht möglich).

Ich hatte aber immer vollstes Vertrauen in mein Netzwerk aus Tagesmutter, Papa und verständnisvollen Kunden, das ich um mich herum aufgebaut hatte.

 

Mein Rückblick:

Wenn ich heute auf diese Zeit zurückblicke frage ich mich oft, wie ich das alles geschafft habe.
Ich glaube der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass ich mich fast nie habe verrückt machen lassen. Ich habe die Dinge einfach gemacht – Stück für Stück. Eine Herausforderung nach der Anderen. Dabei habe ich immer versucht zu allererst auf mich selbst und mein Baby zu hören. Ich war 27 Jahre – und in manchen Dingen sicherlich noch etwas naiv. Doch ich denke das war damals auch ein echter Pluspunkt für mich – denn ich habe mich selten verrückt machen lassen sondern immer wieder aufs Neue versucht herauszufinden, wie weit ich gehen kann und was uns als Familie gut tut.

 

Was ich heute anders machen würde?

Wenn ich heute nochmals das erste Mal in genau dieser Situation schwanger werden würde, wäre ich immer noch selbstständig. Ich hätte aber mit Sicherheit Mitarbeiter und wäre damals als Unternehmerin mutiger gewesen und hätte mehr in mein Können vertraut! Ich war gut in dem was ich getan habe – die Früchte von damals ernte ich heute immer wieder. Ich habe mich damals selbst unterschätzt und war ängstlich (aus beruflicher Sicht). Das war sicherlich der Nachteil meiner 27 Jahre. Mit einem guten Team im Rücken wäre die Vereinbarkeit sicherlich noch einfacher gewesen und ich wäre in diesem Bereich nicht mehr ein Einzelkämpfer gewesen. Heute ärgere ich mich über den mir damals fehlenden Mut!

Wie es nach 2007 mit mir beruflich weiterging und was sich mit dem 2. Kind alles änderte, dass verrate ich Euch dann im 2. Teil von „So habs ich gemacht“.

Und wenn ihr Fragen habt, dann schreibt mir gerne oder kommentiert diesen Beitrag. Ich freue mich, Eure Sicht der Dinge zu lesen.

 

Lieber Gruß
Eure Andrea

Bio-Breikost von babyviduals im Test – inkl. Gewinnspiel

Bio-Breikost von babyviduals im Test – inkl. Gewinnspiel

Um Babynahrung zu testen sind meine Kids schon zu groß. Nichts desto trotz kann ich mich noch gut selbst an diese Zeit erinnern, in der ich vorgekocht, püriert und gemixt habe und die lieben Kinder oftmals die Hälfte des feinen Breis und Co. verschmäht haben.
Daher bat ich meine liebe Freundin Nina und Ihren Sohn Maximilian babyviduals für mich bzw. für Euch zu testen.

babyviduals ist das neue tiefkühlfrische Beikost-Baukasten-System.
Für diesen Beikost-Baukasten werden ausschließlich Bio-Obst, Bio-Gemüse und Bio-Fleisch von ausgewählten Erzeugern verwendet. Außer Wasser zur Erzielung eines optimalen Mundgefühls haben keine weiteren Dinge Zutritt in die sogenannten Vidos™ (Kleine, eingefrorene Portionen).
Zudem sind künstliche Zusätze oder billige Verdickungsmittel wie Reismehl oder ähnliches absolut tabu.

Aber lest selbst, was Nina zu berichten hat.

Ob ich, bzw. mein Baby Maximilian Bio-Beikost testen möchte? Na klar doch! Ich war als erstes ganz schön überrascht, als ich erfahren habe, dass mir „das Paket“ persönlich vorbeigebracht wird. Als ich dann auf die Webseite geschaut habe, um mich vorab zu informieren, dachte ich auch zunächst, dass Babyviduals ganz schön kompliziert ist, ist es aber gar nicht.

Ich muss vielleicht dazu sagen, mein Maximilian ist nicht der beste Brei-Esser aber genau für den Beikost-Start oder Breikost-Muffel ist babyviduals eine feine Sache. Ich habe immer selbst für mein Baby gekocht, was ziemlich blöd ist, wenn der kleine Mann nur sehr wenig Brei isst (einfrieren und auftauen hat bei mir nicht wirklich gut geklappt, der Brei hatte dann so eine komische Konsistenz, dass ich ihn selbst nicht mehr essen mochte).

So wirds geliefert

So wirds geliefert

Die kleinen Portionen

Die kleinen Portionen

Der fertige Brei

Der fertige Brei

Bei babyviduals dreht sich zunächst alles um die sogenannten Vidos™, kleine, gefrorene (ca. Eiswürfelgröße) Breiportionen, die über Nacht im Kühlschrank, Wasserbad oder Fläschchenwärmer aufgewärmt werden können (funktioniert alles prima). Es gibt auf der Internetseite einen Rezepte Download, welcher für den Start echt hilfreich ist (https://babyviduals.de/rezepte/index.html), nach ein paar wenigen Mahlzeiten hat man allerdings den Vidos™ Dreh ganz gut selber raus. Man kann nach Lust und Laune kombinieren, getreu dem Motto „ hiervon zwei Vidos™, davon noch drei und fertig ist der leckere  Brei“ und der Brei ist wirklich lecker. Was ich vor allem als Vegetarierin angenehm fand, sind die fast geruchslosen Rinder Vidos™, denn ich muss gestehen, ich habe meinem Baby Fleischbrei eher vorenthalten, weil ich den Geruch nicht ertragen konnte.

Übrigens eignen sich die Vidos™ auch prima für „breifreie“ Beikost. Der Maximilian hat zum Beispiel Nudeln mit Erbsen-Vido™-Sauce gegessen und Brot in Pastinaken-Vido™-Dip getunkt.

Für später (ab ca. 10 Monate) gibt es dann noch die sogenannten Vidulis ™, vorgegarte Gemüsestücke. Da mein kleiner Sohnemann auch schon mit 7 Monaten 8 Zähne hat, habe ich auch die getestet, nämlich Maisstücke. Der Versuch war leider etwas schwierig, denn der Pinzettengriff funktioniert im Gegensatz zum Kauen noch nicht so gut – den Mais hebe ich also auf für später, was übrigens kein Problem ist, denn die Vidos™ und Vidulis™ sind (bis auf das Fleisch) relativ lange haltbar.

Ninas Fazit:

Man kann sehr einfach kleine Mengen Brei vielfältig und nach Bedarf zusammenstellen und muss nicht viel wegwerfen. Der Lieferservice ist praktisch und der Preis akzeptabel würde ich sagen (teurer als Gläschen, allerdings muss man nicht so viel wegwerfen und bekommt seine Bestellung geliefert). Hätte ich einen richtig guten Brei-Esser würde ich wahrscheinlich zu Gläschen tendieren (oder selber kochen) aber für den Beikost-Start und mäßig gute bis schlechte Brei-Esser ist Babyviduals echt empfehlenswert. Probiert babyviduals doch mal aus …

PS: die von Babyviduals empfohlenen Flexy-Löffel sind der absolute Oberknaller!

 

Wollt ihr babyviduals testen?

So könnt ihr einen 30,- Euro Gutschein für den babyviduals Shop gewinnen*.

Für alle, die  neugierig geworden sind habe ich jetzt noch die Chance einen 30,- Euro Gutschein für den babyviduals Shop zu gewinnen. So habt ihr die Chance diese Bio-Breikost selbst zu testen.

Was ihr dafür tun müsst? So einfach geht’s:

Hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Post, warum ihr babyviduals gerne testen wollt und schon seid ihr im Lostopf.

 

Ich drücke Euch die Daumen

Eure

Andrea

 

*Das Gewinnspiel geht bis zum 15.11.2014 (23.59h) (Timestamp eures Kommentars). Der Gewinner/die Gewinnerin wird per Email benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.