Echte Gespräche führen – Die richtigen Worte finden

Echte Gespräche führen – Die richtigen Worte finden

Eine kluge Frau sagte mal zu mir: „Lies immer den Sportteil der Zeitung – dann kannst du mit jedem Mann Smaltalk führen.“  Heute arbeite ich im Sportmarketing, bin selbst aktive Sportlerin und kann ihr nur zustimmen. Aber was ist mit anderen Kindergartenmüttern, Geschäftspartnern, die nicht an Sport interessiert sind?

 

Die richtigen Worte finden
von Thorsten Otto

 

Kennt ihr das – wenn ihr einem Gespräch zuhört – auch wenn es um ein Thema geht, welches Euch eigentlich gar nicht so sehr interessiert, aber ihr dennoch gebannt zuhört? So geht es mir – und mittlerweile auch meinem großen Sohn – wenn wir abends um 19.00 Uhr Thorsten Otto mit seiner Show  „Mensch Otto“ auf Bayern 3 zuhören. Den Podcast findet ihr hier hier .
Thorsten Otto ist ein Meister der guten Gespräche und begeistert mich immer wieder mit seinen spannenden Gästen und gut recherchierten Gesprächen. Nicht umsonst hat seine Show den Deutschen Radio-Preis gewonnen.

 

Thorsten Otto Buch

©Thorsten Otto

Doch kann man das lernen? Gute Gespräche führen?

 

Thorsten Otto sagt ja! In seinem ersten Buch „Die richtigen Worte finden“ (Affiliate Link) hat er viele tolle Tipps zusammengestellt, wie jeder lernen kann gute Gespräche zu führen. Egal ob Smalltalk, Businesstalk, lange Gespräche mit guten Freunden oder ein Kindergarten-Mama-Gespräch auf dem Spielplatz.

Meine eigene größte Schwäche ist das Zuhören. Ich habe schon immer gerne Geschichten erzählt. Oftmals fällt es mir dann schwer mich im Gespräch zurück zu halten. Im Nachhinein ärgere ich mich oft darüber, denn diese Angewohnheit kann auch schnell als unangenehm wahrgenommen werden. Ich selbst empfinde sie als unangenehm an mir!

 

Die richtigen Worte finden

©Thorsten Otto

 

Das Buch lässt sich unglaublich gut lesen. Denn neben jeder Menge spannender und hilfreicher Tipps schafft es Thorsten Otto immer wieder den Bogen zu schließen zu Situationen, die er in seiner beruflichen Laufbahn erlebt hat.
Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir hier die Geschichte der aufstrebenden Moderatorin Frau K. Sie wollte kein Gespräch führen und liess es auch nicht zu. Gerade im Job oder auf beruflichen Messen auf denen Akquise an der Tagesordnung stehen, erlebt man solche Gespräche immer wieder.
Oder der Auszug aus dem Gespräch mit Annette Frier, in dem erst das Thema Kindererziehung ausgeschlossen wird um im nächsten Schritt genau darüber zu philosophieren. Ein witziges Beispiel dafür, dass es Gesprächen auch mal gut tun kann sie einfach laufen zu lassen.

 

Doch was ist das Buch „Die richtigen Worte finden“?

 

„Die richtigen Worte finden“ ist kein Ratgeber, kein Roman und auch keine Biographie. Vielmehr ist es eine gelungene Mischung aus allen dreien. Und genau das macht es so lesenswert.
Es unterhält, erklärt und gibt Ratschläge – niemals aber mit dem erhobenen Zeigefinger.
Ich konnte dem Buch viel abgewinnen und achte nun noch mehr darauf, dem anderen zuzuhören, Fragen zu stellen und mich selbst zurück zu nehmen.
Es macht unglaublich viel Spaß zu sehen, wie sich Gespräche dann entwickeln, verändern und einen selbst bereichern.

 

 

 

 

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Lesezeichen im Januar 2016

Lesezeichen im Januar 2016

Gerne möchte ich dieses Jahr meine Kategorie „Lesezeichen“ wieder zum Leben erwecken.
In Zukunft möchte ich Euch hier einmal im Monat 3 Blogs, Webseiten oder Artikel vorstellen, die ich im Web gefunden habe und mit Euch teilen möchte. Besonders wichtig ist mir hierbei, dass diese Lesezeichen keine Werbung sind im klassischen Sinne (also ich für das Teilen hier kein Geld bekomme) sondern zu 100% Seiten sind, die mir wirklich am Herzen liegen, mich bewegt haben und einfach toll und spannend sind. Ich hoffe sie werden es für Euch ebenso sein.

Lesezeichen im Januar

  • Leckeres aus dem Ländle – von Johannes Guggenberger
    Auf den Food-Blog Stuttgartcooking.de bin ich vor einiger Zeit durch Zufall auf Twitter durch dieses leckere Rezept der Stuttgartcooking.de gestoßen, das wirklich super lecker ist. Ich mag die einfachen, bodenständigen und dennoch raffinierten Rezepte von Johannes sehr und hole mir hier immer wieder Inspirationen und Ideen, wenn ich nicht weiß was ich kochen soll.

 

  • Meetup.com – Finde deine Community
    Nicht nur ich bin begeistert von dieser Community Plattform – auch unser Au Pair nutzt dieses Plattform regelmäßig. Allein in München gibt es über 50 Gruppen zu Themen wie Sport, Mütter, Technik, Start Ups und vieles, vieles mehr. Auch die Mompreneuers in München organisieren sich über diese Plattform, die es einfach macht, spannende Veranstaltungen in der Nähe zu finden und sich mit Gleichgesinnten „real“ auszutauschen.

 

  • Family unplugged – Vereinbarkeitswahrheit in Deutschland
    Eine tolle Riege hat sich hier zusammengetan um die Lebensrealität der Vereinbarkeit in Deutschland zu zeigen, wie sie wirklich ist. Lisa Ortgies, Susanne Garsoffky, Julia Schmidt-Jortzig und Stephan Faber haben alle ihre ganz persönliche Vereinbarkeitsgeschichte mit ihren Ups and Downs. Neben Video-Einblicken in verschiedene Lebensmodelle mit ganz unterschiedlichen Vereinbarkeitsversuchen findet ihr dort auch tolle Blogtexte von Bloggern wie mama-arbeitet.de und einigen mehr.