Trainingszeiten im Familienalltag

Immer wieder werde ich gefragt wann und wie ich trainiere als berufstätige Mutter von 3 Kindern.
Ehrlich gesagt frage ich mich das auch manchmal – aber irgendwie schaffe ich es immer wieder mein Training – mal mehr mal weniger gut – in meinen Alltag zu integrieren.
Tipps zum Lauftrainig habe ich Euch ja bereits in einem meiner letzten Blogbeiträge verraten. Daher will ich Euch heute verraten, wann ich auf dem Rennrad, im Schwimmbad oder auf der Laufstrecke für meinen nächsten Triathlon trainiere.

Grundsätzlich ist es aktuell so, dass ich nach keinem festen Triathlon-Trainingsplan trainiere.

Ich entscheide meist recht situativ, wann das Training am besten in meinen Tagesablauf passt.

 

Im Sommer gehe ich Abends, wenn die Kinder im Bett sind gerne Laufen. Gerade nach einem anstrengenden Tag für mich die beste Möglichkeit zu entspannen.

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Im Winter verbringe ich diese Zeit gerne auf dem Spinningbike und trainiere meine Grundlagenausdauer, während ich dabei Fernsehen schaue. Der Sonntag Abend inkl. Tatort ist hierbei meist in meinem Terminkalender eingeplant. Das Laufen verschiebt sich im Winter somit meist auf das Wochenende. Hierbei verbinde ich den Familien-Semmel-Holdienst mit einer Laufeinheit für mich.
Im Sommer gehe ich am Wochenende aufs Rad. Teilweise zusammen mit der Familie – die Kleinen in den Fahrradanhänger (2+4J) und der Große (8J) aufs eigene Rennrad, teils mit meiner rennradfahrenden Nachbarin.
Mein Ziel für dieses Jahr. Die 10 Kilometer ins Büro im Sommer 3x die Woche mit dem Rad absolvieren.

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Das Schwimmen finde ich tatsächlich am schwierigsten in meinen Working-Mom Alltag zu integrieren. Denn schon eine halbe Stunden Training ist mit Hin- und Rückfahrt sowie Duschen, Umziehen und Haareföhnen ein ziemlicher Zeitfresser. Meist lässt sich dies am besten verbinden mit einem Schwimmbadbesuch mit meinem Mann und den Kindern.
Hierbei passen wir im Wechsel auf die planschenden Kinder auf, während der Andere seine Bahnen zieht.

Grundsätzlich könnte ich aber nicht so oft und teils zeitintensiv trainieren, wenn ich nicht einen Mann hätte, der ebenso sportbegeistert ist und mich dabei unterstützt!

Letzten Sonntag war ich das erste mal mit zwei wunderbaren Mitsportlerinnen schwimmen. Sonntag Morgens um 8.30 Uhr. Es gibt wahrlich schönere Uhrzeiten für Sport am Wochenende. Doch dieser sportliche Start in den Tag mit so zauberhafter Begleitung hat so viel Spaß gemacht, dass es sicherlich nicht das letzte mal gewesen sein wird in dieser Form.

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Im März habe ich einen Termin für eine Leistungsdiagnostik auf die ich mich schon sehr freue. Danach möchte ich mir einen Trainingsplan erstellen, der mein Training optimieren und es effektiver gestalten soll.

Darauf bin ich sehr gespannt und werde Euch hier sicherlich davon berichten.
Bis dahin freue mich mich auf Eure Tipps und Tricks, wie ihr Euren Alltag mit dem Sport vereinbart.

Lasst uns voneinander lernen

Sportliche Grüße
Eure Andrea

 

P.S.: Gestern habe ich übrigens gelesen, das die Triathlon-Spitze der Damen einen Altersdurchschnitt von 33 Jahren hat. Wir Mütter sind also im besten Alter einer Triathletin!

 

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1 Kommentar

  1. Größten Respekt für deine Organisation und das Timemanagement! Ich weiß nicht, ob ich das neben einem Vollzeitjob schaffen würde. Ich arbeite ja nur die halbe Woche, da tu ich mir recht leicht, Zeit zu finden.

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