Was mich diese Woche bewegt hat: Von Politik, über Medienerziehung bis zu Sport

Was mich diese Woche bewegt hat: Von Politik, über Medienerziehung bis zu Sport

In der letzten Zeit bewegen mich wieder sehr viele Themen und Artikel, die mir in meinem Alltag, bei meinen Recherchen oder über mein von mir so hochgeschätztes Netzwerk begegnen. Diese Dinge bewegen mich, lassen mich nachdenken und innehalten. Immer wieder verspüre ich den Impuls sie mit euch zu teilen. Doch finde meist die Zeit nicht. Und dann habe ich mich an eine alte Serie zurückerinnert – meine Lesezeichen des Monats. Und wisst ihr, warum ich die beendet habe? Weil ich so schlecht die passenden SEO Titel dazu gefunden habe. Wie doof oder? Dabei ist das hier mein Blog. Meine Regeln. Und auch wenn ich weiss, wie wichtig SEO für einen reichweitenstarken Blog ist – so geht es mir hier auf die-anderl.de vielmehr um den Austausch als die Reichweite. Doch irgendwie hat es etwas gedauert, bis ich mich darauf zurückbesonnen habe…


Meine Lesezeichen – eine alte, neue Tradition


Merkel – die Unerwartete

Über einen Post von der lieben Judith auf Instagram bin ich auf den Film „Merkel die Unerwartete“ gestoßen. Er zeigt Merkels Weg von Anfang an und gibt ein viel besseren Einblick und Verständniss darüber, warum Merkel so ist und so handelte, wie sie es tat. Und es zeigt, welch männerdominierte Welt die Politik ist.
Mich hat dieser Film sehr bewegt, sehr berührt und mich in meinem Wunsch gestärkt mich wieder stärker in die Politik einzubringen.
Leider ist der Film über die ARD Mediathek nicht mehr zu sehen – aber ihr könnt ihn hier bei Amazon für 3,99 leihen.


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Medienerziehung – TV Tipp und eigene Erkenntnis

Vorletzte Woche habe ich mein zweites Smartphonetrainig für die Klasse meines Sohnes gehalten. Diesmal waren primär Mädels anwesend. Spannend hierbei war zu sehen: Während die Jungs primär zocken, verbringen die Mädchen vielmehr Zeit in Social Media und haben auch viel mehr Angst vor Themen wie „Mobbing“, oder mussten dies bereits erleben. Als ich am Wochenende krank war, sah ich im Ersten eine Dokumentation über das Thema „Smartphone und Kinder„, die bei mir eine Erkenntnis besonders bekräftigt hat. Es sind nicht die Kinder, die das Problem sind, wenn es um die Smartphonenutzung geht. Es sind wir Eltern, die sich mit dem Thema vorab nicht ausreichend auseinandersetzten, keine klaren Regeln definieren, kein Interesse zeigen und oft selbst kein gutes Vorbild sind. Auch ich selbst muss dringend noch an meiner Vorbildrolle arbeiten.


Sport und Inklusion

Gestern wurden die Sportler des Jahres in Baden Baden gekürt. Neben Angelique Kerber und Patrick Lange wurde auch die Radsportlerin Kristina Vogel ausgezeichnet, die nach einem schweren Zusammenstoß mit einer anderen Fahrerin querschnittsgelähmt ist. Ich habe schon einige Interviews mit ihr in den letzten Wochen gelesen und bin beeindruckt von ihrer Willensstärke und ihrer Offenheit. Traurig gemacht hat mich aber dieser Post:


Und irgendwie ist dieses Bild symbolisch dafür, wie gedankenlos wir oft miteinander umgehen. Wie wenig Aufmerksamkeit wir den Bedürfnissen anderer schenken. Findet ihr nicht?


Es ist verdammt noch mal mein Körper

Warum hört die Politik manchmal nicht einfach auf die Bürger, welche die Themen auch wirklich betreffen? Mich bringt das manchmal echt zum Rasen! Warum dürfen nicht nur Frauen über den §219a entscheiden? Der Paragraph, der sich mich dem Thema „Kommunikation über Abtreibung“ beschäftigt.
Die liebe Juramama, hat das Thema mal von der rechtlichen Seite beleutetet und ich feiere sie für diesen Artikel!
Raus aus meinem Uterus
Btw. Ich habe diesen und einen anderen Artikel in meiner privaten Timeline auf Facebook geteilt. Die Reaktionen waren leider sehr mau – und ich frage mich da immer wieder, warum Selfies mehr Reaktionen bekommen wie so politisch relevante Themen?

That´s a wrap for now

Gab es auch Artikel, Beiträge und Themen die Euch in den letzten Wochen bewegt haben – teilt sie gerne hier mit mir. Ich freue mich.

Fitnesstracker für Kids – die Garmin vivofit jr 2 im Test – inkl Gewinnspiel

Fitnesstracker für Kids – die Garmin vivofit jr 2 im Test – inkl Gewinnspiel

Vor einigen Monaten habe ich ich euch ja bereits hier erzählt, dass ich den Wunsch habe mir eine Smartwatch zu kaufen, um meine sportlichen Leistungen und einige weitere meiner Fitnessdaten zu tracken. Vor  ca. 2 Monaten erfüllte ich mir genau diesen Traum und kaufte mir eine GARMIN Forrunner 735 XT und bin seitdem ein total begeistertes GARMIN-Girl. Daher habe ich mich auch sehr gefreut, als GARMIN uns gefragt hat, ob wir die GARMIN vivofit jr 2, einen Fitnesstracker für Kids testen wollen.

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Garmin Vivofit Jr 2 im Test

Die GARMIN vivofit jr 2 im Test

 

Die GARMIN vivofit Jr 2 ist eine Smartwatch für Kinder. Dabei ist die vivofit jr 2 aber keine Smartwatch wie wir sie von von uns Erwachsenen kennen, sondern hat viele – wie ich auch finde unerwartete Tools, die ich Euch hier vorstellen möchte.

Ein paar Fakten:
Das kann die GARMIN vivofit jr 2

  • Die vivofit jr 2 trackt das  tägliche Aktivitätslevel der Kids
  • Die vivofit jr 2 von GARMIN ist geeignet für Kids ab 4 Jahren
  • Mit der vivofit jr 2 2 könnt ihr den Kindern tägliche Aufgaben – via der Eltern App – zuweisen
  • Die Uhr enthält eine Stopuhr und ermöglicht eine wiederkehrende Erinnerung – z.B. ans tägliche Zähneputzen
  • Mit der vivofit jr 2 2 können die Kids – mit den Eltern oder Geschwistern – Fitness-Wettkämpfe starten – sogenannte Toe-2-Toe Challenges
  • Die Batterie der vivofit jr 2 2 hält ca. 1 Jahr – D.h. im Vergleich zu den Smartwatches für Erwachsene ist hier kein Aufladen nötig
  • Das Armband der Vivofit Jr ist austauschbar
  • Die vivofit jr 2 2 ist wasserfest – kann also beim Schwimmen getragen werden

 

Laufen mit Kindern - Garmin

Gemeinsam Laufen – mit der Garmin Vivofit Jr. 2 macht das noch mehr Spaß

So begleitet uns die vivofit jr 2 in unserem täglichen Alltag

 

Wir haben die GARMIN vivofit jr 2 nun über einen Monat im täglichen Einsatz gehabt und somit auf Herz und Nieren geprüft. Und soviel vorab – die Uhr kann so viel mehr als ihr glaubt.
Wer uns kennt weiss – das Thema Bewegnung und Fitness ist bei uns in der Familie ein sehr beliebtes. Und so ist die Fitness-Funktion in dieser Kindersmartwatch für uns gar nicht das entscheidende Feature geworden.
Klar macht es den Kids Spaß ihre Aktivitäten zu tracken und in Challenges gegeneinander anzutreten. Doch für uns war ein anders Feature der vivofit jr 2 noch viel überzeugender.
Eine wirkliche Bereicherung in unserem Alltag ist die Möglichkeit, mit der vivofit jr 2  den Kindern tägliche Aufgaben zu stellen, Zusatzaufgaben mit Extrapunkten zu versehen und somit endlich mehr Routine und weniger Diskussionen in unseren Familienalltag zu bekommen.

 

Routine in den Familienalltag bringen
Mit der vivofit jr 2

 

Das hört sich jetzt alles recht theoretisch an – daher zeige ich euch das am besten anhand unserer Erfahrungen, wie die vivofit jr  uns im Familienalltag „in der Praxis“ unterstützt.

Hand aufs Herz – wer kennt es nicht? Diese immer und immer wiederkehrenden Diskussionen und Situationen mit den Kindern wie:
„Denkst Du bitte daran, deine Zähne zu putzen?“ oder „Räumst Du bitte deine Schuhe und deine Jacke in den Schrank?“ oder „Es ist jetzt Zeit für Hausaufgaben“. Gerade bei drei Kindern kehren diese Situationen wie ein Bumerang täglich immer wieder.

 

Die Garmin Vivofit Jr 2

Die Garmin vivofit jr 2 gibt es im Disney Princess Design oder Marvel Spider-Man Design

 

Belohnungen statt Diskussionen

 

Mit dem System der Aufgabenverteilung bzw. Übergabe in der GARMIN vivofit jr 2 haben wir zusammen mit den Kids – und ich finde der Punkt ZUSAMMEN ist hier ein entscheidender Faktor – Aufgaben definiert, die im täglichen Alltag immer und immer wieder vorkommen. Punkte wie das  tägliche Zähneputzen, Hausaufgaben, die Brotzeitbox aus dem Schulranzen räumen und viele andere.
All diese Aufgaben haben wir je nach Wichtigkeit und auch Lästigkeit gemeinsam gewichtet und dahinter Punkte gelegt. Die Augaben haben wir  hier individuell je nach Kind und Fähigkeiten definiert. Zudem haben wir gemeinsam bestimmt, wieviele Punkte jedes Kind sammeln muss, bis es einen kleinen Herzenswunsch erfüllt bekommt. Bei unserem Großen ist dies z.B. die Reparatur seines Handy-Displays.

D.h. im ersten Schritt haben wir zusammen über die kostenfreie GARMIN vivofit jr App für jedes Kind ein eigenes Profil angelegt. Hinter jedem Profil haben wir dann im ersten Schritt die täglichen Aufgaben hinterlegt.

Zudem gibt es noch die Möglichkeit mit den erreichten Aktivitätspunkten und Challenges in der GARMIN Vivofit Jr App sich in den hier integrierten Spielen neue Level freizuschalten. Hierfür sind in der App zwei Spiele hinterlegt. Die Spiele sind hierbei auf die Modelle der Uhr abgestimmt

Abenteuer erleben mit Rapunzel, Mulan & Co
Im „Magischen Königreich“ helfen die Kinder Rapunzel und Flynn Rider dabei, der bösen Mutter Gothel zu entkommen, retten gemeinsam mit Mulan den Kaiser von China und entdecken die Höhle der Wunder mit Jasmin. Um Edelsteine zu sammeln und somit weitere Optionen freizuschalten, muss das Tagesziel an Bewegung erreicht werden. Also eine kleine zusätzliche Motivation.

Abenteuer mit Spiderman
Über den Dächern New Yorks mit Spider-Man Spannende, interaktive Abenteuer gibt es auch mit Marvel Spider-Man im Abenteuerland „Web Warriors“ zu bestreiten. Kinder können an der Seite von Spider-Man hoch über die Stadt aufsteigen, mit Hilfe unerwarteter Verbündeter gegen Vulture kämpfen und den Grünen Goblin ein für alle Mal aufspüren. Je mehr Aktivitätsziele erreicht und übertroffen werden, desto mehr wird für die
Kinder sichtbar.

Unsere Kids spielen aber zugegebenermaßen die Spiele recht selten. Da wir nur 2 Tage die Woche sogenannte „Medientage haben“ und somit das „daddeln“ an den anderen Tagen tabu ist.

 

Tägliche Aufgaben anlegen:

Mit der GARMIN vivofit jr könnt ihr euren Kids die täglichen Aufgaben in der App hinterlegen.
Neben der Aufgabe selbst hinterlegt ihr, wieviele Münzen jede Aufgabe wert ist.

Über die Smartwatch können die Kids dann die Aufaben täglich „abhaken“ und die Eltern bestätigen dann die Aufgaben im „Elternpanel“ der App, damit sie dann auf dem großen Münzenkonto hinterlegt werden.

Zudem könnt ihr hinter den einzelnen Aufgaben bei Bedarf einen Alarm hinterlegen, damit eure Kids aktiv an ihre Aufgaben erinnert werden.
Wir haben z.B. Themen wie Hausaufgaben und Zähneputzen bei unserer Jüngsten mit einem Alarm hinterlegt, da dies Dinge sind, um die sie sich gerne drückt.

Neben den Pflichtaufgaben haben wir auch täglich freiwillige Aufgaben wie Staubsaugen, Geschirr abtrocken und Co in der vivofit jr App hinterlegt. Diese Zusatzaufgaben ermöglichen es unseren Kids ihr großes Ziel schneller zu erreichen.

 

Das Ziel der digitalen Aufgaben:

Ein Thema, das wir vor Beginn der Nutzung der GARMIN vivofit jr 2 zu Hause stark diskutiert haben: Muss jeder Beitrag zum Familienalltag immer belohnt werden? Und eigentlich sind wir der Meinung – Nein! Dennoch haben wir uns entscheiden, die vivofit jr 2 aktiv in unserem Alltag einzubinden. Denn unser Ziel ist: Unsere Kinder sollen Routinen entwickeln. Routinen erleichtern uns allen das Leben und minimieren die täglichen Diskussionen.

Unsere Kinder sollen lernen, sich selbst zu organisieren. Dinge wie das „Botbox aus dem Schulranzen nehmen“ soll für sie selbstverständlich werden und nicht nur nach einer Aufforderung von uns gemacht werden. Denn das tägliche Erinnern, Diskutieren und Ermahnen ist am Ende für beide Seiten ermüdend. Und nach unserem Test kann ich sagen – es funktioniert.

Heute ist es teilweise sogar so, dass ich nur fragen muss: „Wer mag die Geschirrspülmaschine ausräumen“ und drei kleine, freiwillige, fleissige Helfer vor mit stehen. Unglaublich, oder?

 

Sport und Fitness als Familie mit der vivofit jr 2

 

Auch die Sport- bzw. Aktivitätsfunktionen der Garmin vivofit jr 2 haben wir selbstverständlich getestet.  Erschreckend, wie wenig ich mich täglich bewege
Da mein Mann nach den tollen GARMIN Testtagen im Hotel Dachsteinkönig, an denen wir teilnehmen durften die GARMIN vivoactive 3 besitzt und ich die GARMIN Forerunner bereits seit einigen Monaten, können wir unsere Uhren über die App als Familie zusammenschliessen und somit gemeinsame Tageschallenges, sowie sogenannte Toe-2-Toe Challenges durchführen. Und was soll ich sagen: Erschreckend, wie wenig ich mich in meinem neuen Alltag mit dem CoWorkingSpace im Ort bewege. Das muss sich dringend ändern!

Andererseites ist es schön zu sehen, wie aktiv meine Kids sind. Kind 3 ist übrigens unsere Tochter – die hin und wieder ganz liebenswert gegen die Uhr meutert – weil „die macht, dass sie Hausaufgaben machen muss“.

Und Kind 1 unserer Mittlerer, der ein echtes Energiebündel ist und eigentlich jeden Tag am aktivsten ist.
Das Ganze nochmals so verdeutlicht zu sehen, schäft die Sinne für die Bewegung im Alltag.

 

 

Die GARMIN vivofit jr 2 im Test
Unser Fazit

 

Unser Fazit zur GARMIN vivofit jr 2 fällt wirklich positiv aus. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas skeptisch war. Brauchen Kinder wirklich schon einen eigenen Fitnesstracker? Und was soll das Ganze bringen?
Uns hat der GARMIN Fitnesstracker für Kinder vorallem mehr Achtsamkeit und Transparenz gebraucht. Wert hilft im Haushalt am meisten? Welches Kind bewegt sich am häufigsten? Und wie sieht es so mit meiner eigenen, täglichen Agilität aus?
Das alles ist durch die vivofit jr 2 klarer geworden. Unsere Diskussionen sind weniger geworden – und unser Zusammenhalt besser. Die Kids haben noch mehr Spaß daran z.B. mit mir Laufen zu gehen, da sie hierbei Aktivitätspunkte sammeln. Die Erinnerungen an die täglichen Pflichten übernimmt die vivofit jr 2. Klar braucht es hier und da noch einen Anstupser von uns Eltern – aber sie sind definitv weniger geworden. Wir können die GARMIN vivofit jr 2 also echt empfehlen.

 

Das ist die GARMIN Vivoactive 3 meines Mannes, die ebenfalls mit der Garmin Vivoactive App kompatibel ist.

 

So könnt ihr eine GARMIN vivofit jr 2 gewinnen

 

Jetzt seid ihr dran. Ihr habt die Möglichkeit eine von zwei GARMIN vivofit jr 2 Kinder-Fitnessuhren zu gewinnen. Und zwar entweder im Spiderman-Design oder im Prinzessin-Design. Ich darf je eines dieser Modelle an Euch verlosen.
Alles was ihr dafür tun müsst, um in meinen „Lostopf“ zu kommen ist folgendes:
Verratet mir hier im Blog, auf Facebook oder auf Instagram in einem Kommenar, welche Aufgaben bei euch zu Hause täglich für Diskussionen sorgen?
Ist es fehlende Bewerbung, Hausaufgaben, tägliche zu Bett gehen – oder etwas ganz anders.
Außerdem bennent mir doch bitte Euer Wunschdesign – dann weiss ich gleich in welchen Lostopf ich Euch stecke.

Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich Freitag, den 30.11.2018 – 24.00 Uhr. Alle Kommentare, die bis dahin veröffentlicht wurden, nehmen an der Verlosung teil.
Die Velosung findet dann am 1. Dezember statt. Die Gewinner werden per Email oder Social Media Messanger kontaktiert.
Sollte sich der/die Gewinnerin nicht innerhalb von 10 Tagen zurückmelden, werde ich den Gewinn neu auslosen. Das Gewinnspiel geht bis einschließlich 30.11.2018. Teilnehmen darf jeder in Deutschland ab 18 Jahren. Die Auszahlung des Warenwerts ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird per Losverfahren gezogen und zudem auf Facebook & Instagram bekanntgegeben.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit GARMIN

#WomenRock – Empowerment von und für Frauen mit Sabine Altena

#WomenRock – Empowerment von und für Frauen mit Sabine Altena

Vorab. Ich bin überwältigt von dem Feedback, dass ich von meinen Leserinnen und Lesern für meinen Text über Feminismus erhalten habe! Dieses Feedback hat mir aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen, uns stärken und Mut machen. Eine der Frauen, die dies in meinen Augen ganz besonders gut kann, ist meine Freundin Sabine Altena. Sabine ist Coach und Trainerin für Themen rund um Auftritt, Wirkung und Schlagfertigkeit und eine der coolsten und charismatischsten Frauen, die ich kenne. Womenrock!

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#WOMENROCK – Empowerment von und für Frauen mit Sabine Altena

 

Vor zwei Monaten hat Sabine die Initiative „WOMENROCK“ ins Leben gerufen. Mit WOMENROCK möchte Sabine Frauen stärken und sie (noch) besser machen. Aber ich denke, was genau sich hinter WOMENROCK steckt, kann euch Sabine am besten selbst sagen. Daher habe ich sie um ein Interview gebeten.

 

Sabine Altena und Andrea Reif WOMENROCK

Sabine und ich vor ein paar Monaten beim gemeinsamen Brainstorming

 

 

  • Liebe Sabine, Du hast Die Initiative „Women Rock“ ins Leben gerufen. Warum?

Ganz einfach: Weil Frauen rocken!!:)  – und das nach wie vor oft gar nicht wissen. Ich erlebe das oft in Trainings. Da sitzen grandiose, schöne schlaue Frauen – mit viel zu wenig Selbstbewusstsein. Diese innere Kraft und dieses innere Strahlen – das möchte ich ALLEN Frauen schenken, die Lust darauf haben.

 

  • Warum reine Frauen Trainings? 

Eines vorweg: Ich LIEBE Euch, Männer! Aber wenn nur Frauen zusammen sind, ist das ein ganz besonderer Vibe. Alle öffnen sich viel schneller, verstehen sich auch ohne Worte – und so entsteht eine ganz spezielle, kraftvolle und tolle Energie.

 

  • Macht es in deinen Augen auch einen Unterschied, ob ich als Frau einen Trainer oder eine Trainerin habe?

Bei Frauenthemen definitiv. Weil Männer sich da an manchen Ecken schwerer tun mit dem Verständnis der weiblichen (Un-)Logik. Klischees haben einen Grund!!:) Auch bei großen Ansammlungen von Frauen und mit vielen selbstbewussten Frauen ist manch grandioser männlicher Trainer dezent überfordert, ha ha. Prinzipiell macht´s aber auch mit den guten, smarten männlichen Kollegen einen riesigen Spaß. Gerade bei Leadership Themen können wir uns auch noch alle einiges abkucken und lernen von den Herren der Schöpfung.

 

  • In welchen Bereich glaubst Du, dass wir Frauen noch zulegen müssen, gegenüber Männern?

Ganz klar Selbstvertrauen und (gutes) Eigenbild. Sich selbst toll zu finden, ist essentiell – für eine Karriere genauso wie für ein schlicht glückliches, zufriedenes Leben.

Nicht zu- sondern ablegen dürfen wir auch die ständige Ruminterpretiererei: Was denkt er, was ich denke, was sie denkt, von dem die andere wiederum denkt, dass der eine, der gedacht hat, dass ich denke… – ihr wisst, was ich meine. Gerade im Umgang mit Männern dürfen wir unsere Gedanken im besten Sinne schlicht halten. Vorsicht allerdings, wenn es politisch wird in den oberen Führungsetagen. Da werden auch Männer oft kompliziert und berechnend. Die beste Waffe für uns Frauen ist hier: Vorbereitet sein auf ALLES – in Kombination mit allzeit umwerfendem Charme.

 

  • Was können wir Frauen oft viel besser als Männer.

Fühlen. Reinfühlen. Verstehen ohne Worte. Zuhören statt gleich Lösungen anbieten.

Das Umfeld schön machen: Lebens- und arbeitswert. Meiner Meinung nach völlig unterschätzt. Ich komme öfter mal in beigegraue Büros mit beigegrauen Möbeln und beigegrauen Böden. Funktional und still. Als ehemalige Radiofrau mit viel Musik im Kopf und Herz frage ich mich: Wer denkt sich sowas aus? Wie soll man sich da wohl fühlen? Manche Menschen verbringen in solchen Umfeldern Großteile ihres Lebens. Horror. Also Männer – lasst mal lieber die Frauen ran beim Interieur, auch wenn´s ein paar Euro mehr kostet.  Wer sich wohlfühlt, arbeitet besser!

Wir Frauen können auch: Führen ohne Krieg. Mit Liebe leiten. Ich glaube, ein Matriarchat könnte diese Welt zu einem wesentlich friedlicheren Ort machen.

Und ich glaube: Wir können viele der „männlichen“ Dinge genauso gut, nur wird das nach wie vor a) nicht überall selbstverständlich gefördert und ist b) auch immer noch nicht so in unseren Köpfen drin: Mit Zahlen, Daten, Fakten jonglieren als Ingenieurin, Physikerin oder CEOin, als Schreinerin und Elektrikerin. Es kommt langsam, immerhin. Und Mädels, auch hier seid ihr wichtig – traut Euch!

 

  • Wie arbeitest Du bei deinen Trainings?

Mein Motto: So viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich. Beim selber tun und erfahren lernen wir nun mal am besten. Also gibt´s bei mir ein Minimum an Frontalbeschallung, viel Action und sehr viel Spaß. Der ist nämlich auch wichtig, damit was hängen bleibt.

Für alle Trainings, wo es nicht nur um Wissen, sondern um ein neues Verhalten geht, plane ich meistens mindestens 2 Tage, denn über Nacht passiert ganz viel. Für alle Working Mums, die 2 ganze Tage zeitlich nicht hinkriegen, überlege ich mir für 2019 noch was Cooles. Trainingsquickies am Vormittag z.B.

 

  • Was wünsch Du Dir für die Zukunft für uns Frauen?

Again: Matriarchat!! Ich wünsch mir Liebe – von Euch, für Euch. Starke Frauen, die von innen leuchten und wissen, was sie an sich selbst (wunderbares) haben. Ich wünsche uns Zusammenhalt, Mut und Leichtigkeit.

 

Ihr wollt noch mehr zu Sabines Trainings und Coachings wissen?
Dann schaut hier auf ihrer Homepage vorbei.

 

Unser Erfahrungsbericht zum Buszelt Outwell Scenic Road 250 SA

Unser Erfahrungsbericht zum Buszelt Outwell Scenic Road 250 SA

Nachdem wir in den letzten Wochen immer wieder nach unserem Buszelt von Outwell gefragt worden sind, mit dem wir mit unserem VW Bus durch Schweden gereist sind, möchte ich euch in diesem Blogartikel einen Erfahrungsbericht zum Buszelt Outwell Scenic Road 250 SA und auch unserem Zubehör zum Campen von Outwell geben

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Erfahrungsbericht zu Buszelt Outwell Scenic Raod 250 SA

 

Campingurlaub in Schweden mit der ganzen Familie

 

So ein VW Bus wie wir ihn haben – den VW T6 California Beach – ist schon eine tolle Sache. Durch das Hochklappen des Daches entstehen dort schnell und einfach 2 Schlafmöglichkeiten auf einer Breite von 1,20 m. Und durch das vollständige Umklappen der Rückbank in Verbindung mit den Matratzenauflagen von VW können unsere drei Kinder problemlos gemeinsam schlafen. Für kurze Roadtripps ist dies die ideale Art zu reisen.

 

Für unseren 3-wöchigen Trip durch Südschweden war allerdings klar, dass uns dieser Platz nicht ausreichen würde, und wir zudem eine Möglichkeit zum Kochen benötigen um drei Wochen als 5köpfige Familie campen zu können.
Daher habe wir uns total gefreut, dass uns Outwell das Scenic Road 250 SA zur Verfügung gestellt hat.

 

Das Zelt freistehend – ohne unseren Bus.

 

Das Outwell Scenic Road SA     

 

Technische Details:

  • Das Vorzelt passt für viele Busse – welche seht ihr hier
  • Das Zelt hat eine Anbauhöhe von 180 cm bis 207 cm
  • Das Outwell Scenic Road SA verfügt über das „Advanced Air Tube System“. D.h. es wird mit drei miteinander verbundenen, aufblasbaren Schläuchen mit Absperrventilen schnell und einfach aufgepumpt. Eine Pumpe ist im Lieferumgang enthalten
  • Lediglich am Zeltende wird eine Zelt-Stange befestigt. D.h. das Zelt ist super schnell auf- und auch abgebaut
  • Das Outwell Senic Road SA hat eine Wassersäule von 6000 mm. Auch bei Dauerregen sind wir alle trocken geblieben.
  • Das Busvorzelt verfügt über einen eingebauten Zeltboden. Super praktisch, denn so kommt nicht so schnell Dreck ins Zelt und es bleibt alles sicher und trocken.
  • Ihr habt bei diesem Zelt breite Fronttüren, die sich vielseitig öffnen lassen – vollständig, zur Hälfte oder nur ein wenig
  • Zudem verfügt es über einen teilbaren, verschließbaren Eingang zum Fahrzeug
  • Die Schlaufen an den Türen fixieren außerdem die Türen im geöffneten Zustand.

 

die leuchtenden Leinen lassen sich bei Nichtbenutzung mit Klett befestigen.

 

Der Aufbau:

  • Das Outwell Scenic Road SA ist ein freistehendes Vorzelt. D.h. ihr könnt das Zelt aufbauen – und z.B. mit eurem Bus verbinden. Aber es auch stehen lassen und mit eurem Bus Ausflüge machen
  • Ihr braucht kein umständliches Überzelt, das wird direkt beim Aufpumpen mit aufgebaut.
  • Das Vorzelt verfügt über das Outwell Easy Pegging System: D.h. es werden werden Heringe in verschiedenen Farben benutzt, um einen einfachen und stabilen Aufbau des Zeltes zu sichern.
  • Die Abspannpunkte sind individuell einstellbare Abspannpunkte und die Abspannleinen selbstleuchtende. So könnt ihr die Platzierung der Heringe den Gegebenheiten vor Ort anpassen und die Leinen sind auch im Dunkeln gut sichtbar.

 

Hinlegen – ausblasen – fertig. Das geht wirklich schnell

 

Die Nutzung           

  • Wie schon erwähnt haben wir zu zweit auf einer großen aufblasbaren Matratze in dem Zelt geschlafen.
  • Dazu ist noch ausreichend Platz um das gesamte Gepäck von 5 Personen im Zelt zu lagern. Durch viele kleine Schlaufen im Zelt konnten wir auch super einige Dinge aufhängen.
  • Im Bereich zwischen Zelt und Bus haben wir ausreichend Platz gehabt für einen Tisch mit 3 Stühlen, eine zusätzlichen Outdoor Küchenschrank, unseren Outwell Grill und Kühlschrank

 

Ein typisches Camper-Frühstück

 

Unser Fazit:

  • Das Outwell Scenic Road SA ist für uns die perfekte Ergänzung zum Campingurlaub mit einem VW Bus T6 California.
  • Wir fanden es sehr angenehm, im Zelt ausreichend Platz für unser gesamtes Gepäck zu haben, und so nicht immer alle Sachen im Auto lagern zu müssen
  • Die Flexibilität, das Zelt einfach vom Auto zu entkoppeln – da es freistehend ist – ist super für einen Roadtrip
  • Das Kochen außerhalb des Autos mit unserem Outwell Rukutu stove – anstatt mit einer eingebauten Küche im VW Bus – ist für uns viel angenehmer, da wir somit keine Essensgerüche im Auto haben. Hierfür haben wir den Outwell Grill und das Outwell Bambus Geschirr verwendet.
  • Auch unsere Kühlbox von Outwell hat drei Wochen Dauerbetrieb im Freien bestens gemeistert.
  • Und die Lampen von Outwell waren perfekt, um Abends noch in schöner Atmosphäre draußen zu sitzen

 

 

Alles in allem waren wir mit dem Outwell Scenic Road SA wirklich rundum zufrieden. Für uns ist das Zelt eine super Verbindung aus ausreichend Platz, schnellem Auf- und Abbau und Flexibilität. Alles Faktoren, die für den Campingurlaub wichtig sind. Der nächste Campingurlaub ist schon in Planung. Und wir freuen uns schon darauf. Campingurlaub hat auf jeden Fall unser Herz gewonnen.

 

Hier ist das Packmaß des Zeltes gut sichtbar.

Warum ich eine Feministin bin

Warum ich eine Feministin bin

Es gibt Texte, die schwelen sehr lange in einem. Die Worte formen sich in deinem Kopf. Immer und immer wieder. Und am Ende fließen sie nur so aus deinen Fingern. Genau so ist es mit diesem Text! Denn heute möchte ich Euch sagen, warum ich Feministin bin! Aus voller Überzeugung!

 

Wie die Mutterschaft mich verändert hat

 

Als ich Mitte 20 war dachte ich, es gibt für mich keine Grenzen. Ich war flexibel, frei und ungebunden und habe mich beruflich so entwickeln können, wie ich es wollte. Mit 26 Jahren hatte ich mich das erste Mal erfolgreich selbstständig gemacht und arbeitete viel und gerne. Mein zukünftiger Mann und ich waren gerade zusammengezogen und führten eine emanzipierte Beziehung.

Also ich mit 27 das erste Mal schwanger wurde – und ich war damals mit viel Abstand die einzige Frau in meinem Freundeskreis die so „jung“ schwanger wurde, ging ich recht naiv mit dem Thema Mutterschaft um. Der Gedanke, dass das Gebären eines Kindes den Blick von außen auf mich verändern würde, war für mich völlig abwegig.

Heute 12 Jahre später weiss ich: Es gibt nichts anderes in meinem Leben, was die externen Erwartungen an mich als Person so verändert hat wie meine Mutterschaft.

 

Gebären als Qualitätsfaktor – oder eben nicht

 

Du hast doch eine tolle Figur, obwohl du drei Kinder hast! Dass du noch arbeitest, obwohl du drei Kinder hast! Du fährst alleine in den Urlaub, obwohl du drei Kinder hast? Du läufst noch Halbmarathon – aber du hast doch Kinder? Du willst Karriere machen – als Mutter von drei Kindern?

Seit ich Mutter bin wird mein ganzes Tun und Handeln – und dabei spreche ich nicht über mein aktives Handeln in meiner Rolle als Mutter, denn das ist noch mal ein ganz anderes Thema – an dem Fakt gemessen, dass ich Kinder ausgetragen habe. Als ob sich meine Intelligenz, meine sportlichen Fähigkeiten oder meine persönlichen Wünsche nur und ausschließlich an meiner Mutterschaft festmachen lassen.

Ich gestehe – ich habe dieses Stigma nie so ganz verstanden – und tue es bis heute nicht!

Parallel dazu war und bin ich erschrocken, wie wenig mein Mann an dem Fakt seiner Vaterschaft gemessen wird. Und selbst wenn seine Vaterschaft als relevantes Äquivalent herangezogen wird, dann meist eher zu seinem Vor- als Nachteil.

 

 

 

Wo ist der Unterschied zwischen einer Mutter und einem Vater?

 

Ganz rational gesehen – und ich liebe es die Dinge rational zu sehen – liegt der einzige Unterschied zwischen Müttern und Väter im Bezug auf die Elternschaft  lediglich im Austragen, Gebären und Stillen. Alle anderen Aufgaben, Pflichten und auch Emotionalitäten sind beidseitig vorhanden. (Oder sollten es zumindest sein). Warum also hat die Gesellschaft eine so andere Sicht auf mich als Frau?

In den letzten 12 Jahren hat dieser „andere Blick“ dazu geführt, dass ich weniger befördert wurde als meine anderen, kinderlosen Kollegen und Kolleginnen. Dieser andere Blick auf mich als Mensch hat dazu geführt, dass mir weniger zugetraut wurde. Sportlich, beruflich und gesellschaftlich.

Ich war dabei, als Männer abfällig über Frauen redeten, um die Leistung der Frau klein und ihre eigene groß zu reden. Ich habe erlebt, wie Männer sexistische Kommentare machten, um Frauen in Bedrängnis zu bringen. Ich habe selbst erlebt, was es beutet eine Frau in einer männderdominierten Branche wie der des Sportmanagements zu sein.

All diese Erlebnisse haben dazu geführt, dass ich immer unzufriedener wurde. Und wütend. Und laut! Dabei habe ich mich aber nie als Feministin gesehen, sondern vielmehr als Frau, die ihre Meinung sagt. Die dagegen hält, wenn Männer versuchen Frauen klein zu reden. Die ihre Stimme erhebt, wenn sie Ungerechtigkeit gegenüber Frauen wahrnimmt.

 

Warum ich mich heute als Feministin bezeichne

 

Ausschlaggebend für mich, mich klar und laut zum Feminismus zu bekennen, war allerdings folgendes Erlebnis:

Zusammen mit einem Geschäftspartner bereitete ich telefonisch ein Meeting mit einem Kunden vor. Ich fragte den Kunden – wer an unserem Meeting teilnehmen wird und er benannte nur männliche Kollegen. Da ich mit dem Kunden ein sehr lockeres Verhältnis besaß, meinte ich darauf hin, dass ich mir für das nächste Meeting mehr Diversität wünschen würde. Kurz nachdem ich dies ausgesprochen hatte, entschuldigte sich mein Geschäftspartner bei ihm und meinte: „Tut mir leid – Andrea ist Feministin.“

Ich war in der Situation so perplex über diese Aussage, dass ich gar nicht wusste, was ich sagen sollte. Lediglich ein kurzes „Und das ist gut so“ konnte ich mir nicht verkneifen.

Für mich war dieses Ereignis so einschneidend, dass mir klar wurde, wie wichtig es ist, offen und eindeutig zum Feminismus zu stehen! Denn solange nur einige wenige von uns sich zum Feminismus bekennen, solange ist es für die Männerwelt einfach, diese Haltung gegen uns zu verwenden.

 

Ich bin eine Feministin

 

 

Der Feminismus – die goldene Rüstung des (wirklich) modernen Mannes

 

Und während ich dies hier aufschreibe frage ich mich gleichzeitig, warum immer noch so wenige Männer sich als Feminist bezeichnen? Sich für echte Gleichberechtigung einsetzen.

Denn das Grundanliegen aller feministischen Strömungen sind die Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichheit für alle Menschen, die im öffentlichen wie auch im persönlichen Leben verwirklicht werden soll. Ihre Vielfalt bietet Ansätze und Potentiale für die Gestaltung des gegenwärtigen tiefgreifenden sozialen Wandel. (Quelle: hier)

Es erschließt sich mir nicht, wie Männer nicht für Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichheit eintreten können. Wie sie aus Angst vor dem Verlust der eigenen Privilegien nicht Vielfalt und Gleichheit fördern und fordern.
Dass im beruflichen Kontext gesehen – diverse Teams erfolgreicher sind – darüber habe ich schon vor mehr als drei Jahren geschrieben.

Auf der anderen Hand sehe ich Männer wie Robert Franken, die mit dem klaren Bekenntnis zum Feminismus sogar Geld verdienen. Denn Gleichberechtigung ist gerade in Zeiten des „Fachkräftemangels“ mehr als nur relevant für viele Unternehmen.

Daher wäre es für die Männer so einfach, sich diese goldene Rüstung umzuwerfen – klar zum Feminismus zu stehen, damit ihre Mütter, Frauen und Töchter zu fördern und zu stärken, so wie sie es meist bereits unaufgefordert über Jahre getan haben und weiterhin werden.
Ich bin mir sicher, sie würden ebenso dafür gefeiert werden, wie ich es bei Robert Franken erlebt habe. Und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint! Ganz im Gegenteil.
Und am Ende ist Feminismus einfach auch gesellschaftlicher Zusammenhalt über alle gegebenen Grenzen hinweg. Und dieser ist in der heutigen Zeit in meinen Augen noch wichtiger, als bisher.

Daher:

Ich bin Andrea – und ich bin überzeugte Feministin!

Und ihr?