12von12: Familien-Büro-Alltag – black and white Edition

12von12: Familien-Büro-Alltag – black and white Edition

Gestern war der 12. So wird es mal wieder Zeit für die 12 von 12 – die wunderbare Initiative von „Draußen nur Kännchen„. Heute nehme ich Euch mit in einen „normalen“ Tag im Familien-Büro-Alltag. Als kleines Special heute mal mit ausschließlich schwarz weiss Bildern. Sozusagen die black and white Edition.

12von12: Familien-Büro-Alltag

  1. Schminken im Auto – wie fast jeden Morgen. Wie ein Profi bereits nach Ampeln getacktet.

Schminken im Auto - Vereinbarkeit

2. Büro-Frühstück – Griechischer Joghurt mit Himbeeren (die ich vorher noch kurz im Supermarkt gekauft habe) und ein Latte.Büro Frühstück

3. Heute gibt es Schokolade im Büro. Meine geliebten Schokolinsen. Es fehlt mir unglaublich schwer bei der Arbeit am Rechner auf Sweets zu verzichten.

Büro Süssigkeiten - Schokolinsen

4. Kinderkunst im Büro. Die Kindergärtnerin des Mittleren heute eine neue Kunst AG ins Leben gerufen und ich fand diese Skulptur macht sich bestens auf meinem Schreibtisch.Kinderkunst fürs Büro

5. Der Chef sagt ich sehe heute aus wie seine Tochter. Liegt wohl am Cap und den Adidas Sneakern, die ich heute trage. Selfie Adidas und Cap

 

6. Um 16.00 Uhr die Kids abgeholt. Zum Sport gebracht. In der Zwischenzeit treffe ich mich mit dem Großen am Schreibwarenladen um einige Dinge für die Schule zu kaufen, die benötigt werden. Um 17.00 Uhr hole ich die beiden Kleinen wieder vom Sport ab. Zu Hause spielen die Kinder im Garten. Der Mittlere und ich basteln Einladungen für seinen Waldgeburtstag in zwei Wochen. Danach koche ich Abendessen.

Einladung Waldgeburtstag

7. Premiere – nachdem ich mich vor 4 Jahren noch darüber lustig gemacht habe, probiere ich das heute das erste mal selbst.

Organi Cup erstes mal

8. Nach dem Abendessen machen wir uns auf den Weg um noch ein Eis zu essen. Dabei kommen wir an unserem Regiomaten vorbei, den ein ansässiger Bauer hier aufgestellt hat. Der hat uns schon das ein oder andere Pfannenkuchen-Frühstück gerettet.

Regiomat Bayern

9. Der Große ist mit seinem Scooter unterwegs. Sein treuer Begleiter und so was von robust.

Scooter Teenie

10. Der Mittlere ist auf seinem Roller unterwegs. Der ist leider mittlerweile schon echt klapprig. Hier müssen wir wohl noch bis zur Einschulung Abhilfe schaffen.

Roller Kind

11. Unsere Jüngste kann seit 2 Wochen Radfahren und flitzt mit ihrem Rad über den Marktplatz. 4 Jahre Radfahren

12. Wir genießen die Abendsonne und die Bäume, die um den Marktplatz in voller Blüte stehen.

Abendsonne München

Kurz nach 20h liegen alle Kinder im Bett. Der Mann und ich setzen uns noch mal an unserer Rechner und arbeiten etwas. Unser Au Pair verschwindet direkt ins Bett – sie fühlte sich heute nicht so gut. #

So geht ein „ganz normaler Familien-Büro-Alltag“ zu Ende…

Der Februar bringt Glück

Der Februar bringt Glück

Und schon ist es wieder rum – das Wochenende. Schade – denn es war diesmal ein sehr schönes.

Daher will ich mich diesmal auch dem Wochenende in Bildern von Geborgen wachsen anschließen und Euch daran Teil haben lassen.

Am Samstag haben wir uns aufgemacht in ein Autohaus in die Nähe von Göppingen und haben unser neues Auto abgeholt. Denn die Liebe zu unserem VW Bus ist in der letzten Zeit immer schwächer geworden. Und da wir jetzt kein Babybett und Kinderwagen mehr brauchen haben wir uns für einen gebrauchten Ford S-Max entschieden.

Ford SMax Kauf

Unser neues Auto

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Auch innen ganz schick wie ich finde!

Ziemlich schickes Ding – noch Top in Schuss und auf bis zu 7 Sitze erweiterbar. Perfekt.

Um die 2,5 Stunden Fahrt mit dem Nützlichen zu verbinden haben wir auf dem Rückweg noch im  Urwelt-Museeum Hauff in Holzmade Halt gemacht. Die Kids waren schwer begeistert von all den Fossilien, Dinos und Co.

 

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Deutschlands größtes privates Naturkundemuseum in Holzmaden

 

Fossile Schnecke

Fossil – Fisch in Schnecke

 

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Langhals aus dem Dinopark

 

Am Sonntag hat mich mein Liebster bis 10.00 Uhr ausschlafen lassen und mich dann mit einem ganz persönlichen Frühstück geweckt.

Jens Vogt und Nutella

Mein persönliches Nutella 🙂

Danach packten das Madl und ich das Geschenk für die Geburtstagseinladung ein, zu der sie am Nachmittag eingeladen war. Ziemlich viel Mädchenquatsch und Rosa außen. Innen gab es dafür Knete und Ausstechformen.

Geburtstagsgeschenk Mädchen

Zwillingsgeburtstagseinladung

Das schöne am Leben im Süden Deutschlands – Berge und Schnee sind oft nicht sehr weit. Und so fuhren wir gegen Mittag zu dem 1. Std. entfernten Johannisberg zu einem Zwegerlrennen. Die beiden Buben sind nämlich begeisterte Skifahrer. Für den Großen war es das erste Rennen nach seinem Armbruch – und eigentlich ging es nur darum sicher und heil den Berg hinunter zu kommen.

Zwergerlrennen Tutzing

Der kleine Rennfahrer

Skirennen Kinder

Mein großer Rennfahrer

Um so mehr haben wir uns gefreut, als beide Jungs in ihrem Jahrgang den 1. Platz gemacht haben.

Nachdem sich die Kinder am Freitag gewünscht hatten mal eine Woche kein Fleisch zu essen – nachdem dem Mittleren klar wurde dass Fleisch tote Tiere sind – gab es auch heute Abend vegetarische Kost.

Spinat Quiche mit Pinienkernen

Spinat Quiche mit Pinienkernen

 

Als alle Kinder im Bett waren gab es für mich den Tatort samt eine Runde Spinning-Bike. Denn ich habe mir große sportliche Ziele in 2015 gesteckt. Da muss trainiert werden.

Spinning und Tatort - mein Sonntags Ritual

Spinning und Tatort – mein Sonntags Ritual

Montag und Dienstag ist der Kindergarten zu – daher habe ich die kommenden zwei Tage Urlaub.
Ich freu mich auf Zeit mit den Kids und so wie es aussieht schönes Wetter. Vielleicht gehen wir sogar noch mal Skifahren.

Ich hoffe ihr hattet ein ebenso schönes Wochenende. Ich wünsche Euch eine tolle Woche!

Lieber Gruß
Eure Andrea

P.S.: Nicht mit auf den Bildern – eine „meinungsstarke“ Tochter am Samstag, die immer und immer wieder ihre Grenzen testete. Sowie ein sehr motziger großer Sohn – der mal wieder nicht wusste was er will und vor lauter Bockigkeit fast nicht mit zum Skirennen gefahren wäre.
Aber irgendwie gehört das ja dazu – zum Leben mit 3 Kindern, oder?

 

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Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Als ich diesen Tag heute noch mit ein wenig Zeit nur für mich ausklingen liess und dabei auf dem Blog der lieben MamaMiez landete entdeckte ich Ihren Text zu Frau Brüllens Aufruf zum Tagebuchbloggen unter dem Titel WMDEDGT.

Und ganz ehrlich! Dieser Tag war in so vielen Dingen so unglaublich, dass ich ihn einfach mit Euch teilen muss!

Nachdem mein Mann sich am letzten Tag unseres Skiurlaubs mit einem spektakulären Sturz aus der aktuellen Skisaison verabschiedete und somit heute im Krankenhaus unters Messer musste, damit Sehnen und Knochen in seiner Schulter wieder an ihren dafür vorgesehenen Platz gebracht werden, war ich also alleine mit den Kindern.

Schulterbruch

Zugegebenermaßen war meine Laune nicht sonderlich gut, da ich die letzten zwei Tage 15 Trommeln Wäsche (kein Witz) gewaschen hatte und auch den Rest des Urlaubschaos fast allein beseitigt hatte. Der Liebste war ja bewegungstechnisch etwas eingeschränkt.

Als ich nach dem gemeinsamen Frühstück (der Mann war schon seit 7.00 Uhr im KKH) die beiden Kleinen packte um mit ihnen eine Runde einkaufen zu gehen freute ich mich auf ein bisschen frische Luft und eine kleine Runde mit meiner lieben Puppenmama.
Leider war diese besagte Puppenmama im Supermarkt dann alles andere als liebevoll und legte an der Kasse mal wieder ein dramenreiches Schauspiel auf das Parkett, was geschlagene 5 Minuten und 5 kopfschüttelnde Kunden dauerte.
Aus dem Supermarkt draußen stimmte der Mittlere dann in dieses Drama mit ein, da er sich eingebildet hatte, ich müsste mit ihm JETZT in den gegenüberliegenden Spielzeugladen gehen um den von Ihm gewünschten Schleich Wellensittich zu kaufen. Der Laden war aber geschlossen. So versuchte ich also meinen motzenden und weinende Nachwuchs möglichst unbeobachtet dazu zu bringen sich Richtung Heimat zu bewegen und dabei nicht völlig pädagogisch aus dem Rahmen zu fallen.

Kinderwagen

Zuhause angekommen erreichte mich die SMS einer sehr lieben Freundin, die mir anbot meinen Großen abzuholen und über Nacht bei sich zu behalten, so dass die Jungs miteinander spielen konnten und ich mich somit auch nur um 2 Kinder kümmern musste.
Ich nahm dankend an und freute mich, als sie mit ihren beiden Söhnen im Schlepptau kurze Zeit später vor unserer Haustüre stand.
Mein Großer wollte seinem besten Freund seine Weihnachtsgeschenke in seinem Zimmer zeigen und somit verschwanden alle 5 Kinder in den Kinderzimmern und meine Freundin und ich nutzten die Chance ein wenig zu quatschen.

Diese harmonische Situation wurde kurze Zeit später von einem gellenden Schrei und einem bitteren Weinen meines Großen unterbrochen. Als ich im Stechschritt im zweiten Stock angekommen war, lag mein Großer auf dem Boden und weinte herzzerreißend, da er aus seinem Stockbett kopfüber auf den Boden gefallen war.
Am Ende der nächsten 30 Minuten, die wie in Zeitlupe an mir vorbeizogen saß ich mit allen drei Kindern im Auto und fuhr ins Krankenhaus. Ironischerweis in das Krankenhaus, in dem unser Papa gerade im OP lag.

Notaufnahme – alleine mit 3 Kindern – an einem Brückentag – viel mehr brauche ich auch über die nächsten 3 Stunden eigentlich nicht zu sagen!

armbruch

Wir sind nun stolze Besitzer einer blauen Gipsschale (Brüche werden heute nur noch mit einer Gripsschale fixiert – musste ich heute leider lernen).

Als wir um 19.00 Uhr das Krankenhaus verließen war mein Mann noch im Aufwachraum. Die Verletzung war leider doch etwas schwieriger als gedacht und somit die OP auch etwas langwieriger.

Ich habe nun somit ab Donnerstag zwei armkranke Männer zu Hause.
Der Liebste hat die rechte Schulter im Verband mein Großer den linken Arm.

Auch wenn ich mich im Januar eigentlich glutenfrei ernähren und auf Alkohol verzichten wollte, war ich nach unserer Odysee mit den Kids bei Mc Donalds und habe mir eine Flasche Rotwein aufgemacht. Besondere Situationen und so…

Jetzt gehe ich ins Bett und hoffe, dass das Alles nur ein schlechter Traum war. Auch wenn ich mir fast sicher bin, dass dieser fromme Wunsch nicht erfüllt wird.

Eure

Andrea