Spätestens ab Minuten 3:28 fühlte ich mich ertappt!
„Einmal bin ich fast einen Marathon gelaufen….“
Eine Zeile aus dem unglaublich tollen Poetry Slam von Julia Engelmann!
„One day!“
Das war der Moment in dem ich beschloss – dieses Jahr will ich nicht im Konjunktiv leben!
Ich möchte mir etwas vornehmen und durchziehen. Trotz aller Widrigkeiten! Keine Ausreden! Einfach machen! Etwas nur für mich!
Das war der Tag an dem ich mich entschied 2014 am Triathlon am Wörthsee teilzunehmen.
Und so trainiere ich nun – mal mehr, mal weniger. Aber ich bin am Ball geblieben.
Habe mir neue Laufschuhe gekauft – einen Triathlon Anzug und bin am Anfang 2 mal die Woche sportlich unterwegs gewesen. Ok, es gab auch Wochen, da bin ich gar nicht gelaufen, geradelt oder geschwommen. Da hat der Schweinehund gesiegt. Aber zum Glück nur manchmal 😉
Wenn ihr glaub ich wäre dadurch gertenschlank geworden. Da muss ich Euch enttäuschen. Denn meine Leidenschaft zu Schokolade und Gummibärchen ist nun mal unbändig groß. Aber fit! Fit bin ich seit dem Beginn meines Trainings immer mehr geworden. Und das ist gut so!
Am 20 Juli ist es also nun so weit!
Ich werde erst 600 Meter Schwimmen.
Brustschwimmen um genau zu sein – den Kraulen kann ich nicht gut genug!
Danach werde ich 20 km Rennradfahren – eine ziemlich bergige Strecke
Und danach 6 km Laufen – auch mit einigen Höhenmetern versehen.
Was ich jetzt schon weiss – der Umstieg von Rad aufs Laufen ist unglaublich gemein. Den ersten Kilometer hat man das Gefühl man hat keine Muskeln in den Beinen. Das hat mich das Koppeltraining bereits gelehrt.
Ich habe mich dazu entschieden, dass meine sportliches Engagement einem viel höheren Zweck dienen soll!
In den letzten Wochen habe ich von der Brustkrebserkrankung zweier unglaublich toller, liebenswerter, starker und wunderschöner Damen im meinem direkten Umfeld erfahren!
Daher möchte ich mit meinem Triathlon einen Spendenaufruf verknüpfen für den „Brustkrebs Deutschland ev.
Unter diesem Link:
https://www.brustkrebsdeutschland.de/verein/spenden.html?von-mir-fuer-euch-eine-mutter-laeuft-gegen-den-brustkrebs
Könnt ihr mich bzw. den Brustkrebs Deutschland e.v. unterstützten und damit die Arbeit und Hilfe für die betroffenen Frauen in Deutschland verbessern und unterstützen.
Dies ist die erschreckende Zahl von „Jede 8te Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs“
Als ich letzte Woche diesen Trailer gesehen habe musste ich weinen.
Denn wenn ihr Euch fragt – warum ich das als berufstätige 3fach Mama das mache – wem ich da was beweisen muss?
Besser als Cecilia bei Minute 1:30 hätte ich es nicht ausdrücken können!
Drückt mir die Daumen!
Eure Andrea
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