Frauen im Job: Mutig, klug, engagiert: Günes Seyfarth

Frauen im Job: Mutig, klug, engagiert: Günes Seyfarth

Im Netz habe ich Günes Seyfarth bereits vor vielen Jahren als Kopf der Second-Hand-Plattform Mamikreisel kennengelernt und war sehr schnell von ihren Macherqualitäten begeistert. Also ich ihr Interview auf der 48forward sah wurde dieser Eindruck noch mals unterstrichen.

Im Oktober 2016 lernte ich Günes beim herCarrer Dinner persönlich kennen und erlebte eine so kluge und engagierte Frau, dich mich nachhaltig beeindruckte. Ihre Begeisterung für das Thema Foodsharing war „schuld daran“, dass auch ich mich mit diesem Thema auseinandersetzte und in den Wochen und Monaten danach noch genauer hinsah beim Einkaufen.

Auch der Start von 247runway beobachtete ich Neugierig und mochte Ihre Art wie sie versuchte das Eigenbild von uns Frauen zu verändern.

Daher freue ich mich besonders, dass Günes mir im Rahmen meiner Serie „Frauen im Job“ Frage und Antwort steht:

Günes Seyfarth

Günes Seyfarth – Gründerin, Unternehmerin, Macherin

 

Seit einiger Zeit bist Du nicht mehr bei Mamikreisel – was machst Du denn jetzt?

 

Mamikreisel war eine sehr intensive Zeit. Deswegen hab ich mir eine Auszeit genommen, um mich neu zu sortieren und in mich reinzuhorchen, wohin es mich zieht. Ich bin noch nicht am Ende dieser Reise angekommen, doch ich merke sehr, dass ich wieder meinen Beitrag für die Gesellschaft leisten will. Eines meiner Projekte ist die eigene Schule „Green Think Tank“ www.greenthinktank.de

 

Wie kam es zu der Idee?

Ich engagiere mich bereits seit mehreren Jahren im Verein Eine Schule für Alle e.V. www.eine-schule.de. Wir wollen das bayerische Schulsystem verändern hin zu Gemeinschaftsschulen in Bayern. Zumindest der Möglichkeit, dass es sie gibt.  Wir leisten auch Aufklärungsarbeit und sprechen mit Eltern und Lehrern z.B. über die Sinnhaftigkeit von Noten.

Beim Thema Gemeinschaftsschulen spalten sich die Gemüter. Ich, die eine Krippe, Kindergarten und Hort (Karl & Liesl e.V.) ins Leben gerufen hat, erzähl dann immer: Bei Krippen- und Kindergartenkinder sagt keiner: Das ist ein Kind, das wir danach Müllmann, das andere hingegen wird Professor. Doch mit 8 Jahren sprechen alle nur noch über den Übertritt. Kinder wissen, dass bereits, dass sie ein Label bekommen – wenn sie Glück haben, das der Erfolgreichen, Anerkannten. Die Eltern wollen auch hier das Beste für ihr Kind. Sie tun dann viel bis alles dafür, dass das eigene Kind aufs Gymnasium kommt. Denn dann kann es am Ende der Schullaufbahn aus allen Möglichkeiten auswählen. Du merkst, ich könnte hier noch Bände sprechen.

Ich verlinke hier einfach ein Filme zum Thema Schule, die ich in diesem Zuge sehr spannend finde:

ALPHABET – Der Film

37 Grad – das Jahr der Entscheidung

ZDF Dokumentation: Stressfaktor Schule

 

Die Beschäftigung mit den Schulthemen  und der Dialog mit vielen Pädagogen, Experten, Eltern und Schüler hat mich angeregt.

Da Politik nicht kurzfristig Systeme ändert, will ich ein Vorbild schaffen, bei dem ich zeigen will, dass es auch anders funktioniert.

Dazu inspiriert hat mich das Buch von Richard David Precht „Anna, die Schule und der liebe Gott“. Die Frage: Wie würde eine heute gegründete Schule aussehen, wenn es keine gäbe, hat mich angeregt, das Schulsystem neu zu denken. Keine Pflaster denken, sondern mutig sein, sie neu zu denken. Vor Allem die Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen und nicht auf vergangene Problemstellungen ist für mich wichtig. Gepaart mit dem Fokus Nachhaltigkeit und u.a. Digitalisierung – zwei Themen, die mir am Herzen liegen.

 

Du bist auf so vielen Ebenen aktiv. Was treibt dich an, was ist deine persönliche Motivation?

Ich mag es etwas zu Schaffen. Gerne neu gedacht, nicht kopiert. Das treibt mich an, immer besser zu werden, mich in neue mir nch fremde Themenfelder einzuarbeiten. Zusätzlich mag ich es mit Menschen zusammenzuarbeiten. Es ist spannend, andere Sichtweisen und Meinungen zu verstehen. Es hinterfragt, was man selbst glaubt und festigt zugleich, wenn man nach dem Zweifeln doch wieder zu dem findet, was einem richtig erschien. Für mich ist die Welt nicht schwarz-weiß, sie ist bunt. In vielen schillernden Farben. Das macht es aufregend. Dieses Gefühl des Abenteuers treibt mich an.

 

 

Du bist auch in Sachen Foodsharing sehr aktiv. Wie kam es dazu? Welchen Einfluss hat es auf deine Kinder im Umgang mit Lebensmitteln.

 

Eine Freundin erzählte mir von dieser Idee, dass Lebensmittel vor dem Wegschmeißen gerettet werden. Meine Neugier war geweckt. Ich meldete mich bei Foodsharing an und seitdem hole ich mehrmals die Woche Lebensmittel ab.

Obwohl ich das nun seit knapp 3 Jahren mache, bin ich immer wieder erstaunt, wieviel pro Tag und pro Supermarkt weggeschmissen wird. Es ist regelmäßig zwischen 300 und 800 Euro Warenwert – pro Tag. Man merkt wie absurd unser System ist. Unabhängig von Saison und Regionalität sind alle möglichen Lebensmittel zu jeder Uhrzeit verfügbar.

Weil mir das Thema wichtig ist, hab ich den Verein Foodsharing München mit angrenzenden Kreisen e.V. mitgegründet. Ich hoffe, dass wir über die Vereinstätigkeit eine Revolution im Konsumverhalten vieler Menschen auslösen können.

Für meine Kinder ist es spannend und lehrreich zugleich. Sie lernen viel Obst und Gemüse kennen und fragen immer wieder, warum wir soviele Lebenmittel haben. Und mittlerweile heißt es nicht mehr einkaufen, sondern „Mama geht Lebensmittel retten. “

 

Günes in 10 Jahren – wo siehst Du Dich da? Machst Du überhaupt so lange Pläne oder lässt Du Dich eher treiben?

Ich bin ein Trüffelschwein. Ich gehe immer meiner Nase nach. Mir ist nicht wichtig, was ich mache, sondern mit wem und wofür. Was ich tue muss für mich Sinn machen und Sinn geben. Ich will mit meiner Kraft die Gesellschaft, in der wir leben, mitgestalten. Deshalb kann ich gar nicht sagen wo ich in 10 Jahren sein werde, sondern wo ich sein will.Ich will gesund mit meiner Familie und lieben Menschen in Frieden leben. Außerdem bin ich gespannt, wie meine 3 Kids in 10 Jahren sind. Und ich will Sinnhaftes tun. Wofür das in 10 Jahren sein wird – da lass ich mich überraschen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wenn Du deinem jüngeren Ich einen beruflichen Rat geben könntest, was wäre dieser?

Hab keine Zweifel, sondern fange mit etwas an. Wenn man vielseitig interessiert ist, dann kann das dazu führen, dass man an seinen Ideen zweifelt – weil es so viele sind, die man gut findet. Um sie zu priorisieren, demontiert man einige dann unbewußt.

Ich würde meinem jüngeren Ich den Rat geben, nicht zuviel zu zweifeln, sondern mit einer Sache, für die man sich zu dem Zeitpunkt am meisten interessiert, anzufangen. Einfach machen!

 

Günes Seyfarth aktuelles Projekt 247runway findet ihr im Apple und Anduid Shop. Runterladen lohnt sich…

247runway app

 

Vielen Dank liebe Günes für das offene Interview mit Dir.

 

Wollt ihr auf dem Laufenden bleiben?

Dann meldet Euch doch für meinen Newsletter an:

[wysija_form id=“2″]

Merken

Starke Frauen: Marina Hoermanseder – Fashion meets Tracht

Starke Frauen: Marina Hoermanseder – Fashion meets Tracht

Einer der Gründe warum ich das Bloggen so liebe, ist die Tatsache, dass ich dadurch bereits so viele tolle, starke Frauen kennenlernen durfte. Jedes dieser Aufeinandertreffen hat mich inspiriert, mir Mut gemacht und mich nachhaltig beeindruckt. So auch die Designerin Marina Hoermanseder, die ich letzte Woche bei der „Fashion meets Tracht“ Kollektionspräsentation von Trachten Angermaier in München treffen durfte.

 

Marina Hoermanseder – erfolgreich, authentisch, erfrischend

 

Die Modewelt hat oft den Ruf der Oberflächlichkeit, des überzogenen Glamours mit einer Prise Ellenbogen und Diventum. Doch wer die Chance bekommt hinter diese Fassade zu sehen stellt fest, dass hinter diesen ganzen Vorurteilen viel mehr steckt, das sich zu entdecken lohnt.

Als ich den Straped Skirt aus der Kollektion Marina Hoermanseder auf einem Posting meiner Lieblings-Fashion-Bloggerin Füsün von Short Stories and Skirts entdeckte, war ich sofort schockverliebt:

 

Als ich dann letzte Woche die Chance erhielt, dank der spannenden Zusammenarbeit zwischen Trachten Angermaier und Marina Hoermanseder diese persönlich kennenzulernen, habe ich mich besonders gefreut. Die Wiener Designerin, die mittlerweile in Berlin lebt und arbeitet ist spätestens seit ihrer Zusammenarbeit mit Rihanna  ein absoluter „Rising Star“ am Modehimmel. Ich war neugierig, was das Geheimnis dieses Erfolges ist und wer die Person Marina Hoermaneder wirklich ist.

 

Die Antwort auf diese Frage war ebenso überraschend wie überzeugend:
Bodenhaftung, Dankbarkeit und harte Arbeit haben Marina dahin gebracht, wo sie heute steht.

 

Der Rückhalt ihrer Eltern, die sie in ihrer Arbeit unterstützen, aber auch Kritiker und Ratgeber zugleich sind. Die Dankbarkeit jedem Einzelnen gegenüber – und diese auch immer wieder zu zeigen und auszusprechen und viele Stunden im Atelier mit einen tollen Team im Rücken, sind der Nährboden für ihre Mode und ihren Erfolg.

Geduldig, offen und unglaublich nahbar berichtete Marina uns von ihrem beruflichem Werdegang, dem Erfolg ihres Signature-Looks und ihrer Zusammenarbeit mit Trachten Angermaier.

 

Fashion meets Tracht

 

Zarte Töne, eindrucksvolle Details, ein Hauch von Highfashion und bezahlbare Trachtenmode – das beschreibt in meinen Augen die Zusammenarbeit von Trachten Angermaier und Marina Hoermanseder ziemlich passend. Auf jedem der vier Dirndl der Kollektion sowie der Lederhose, dem Janker und den coolen Accessoires findet sich ein Stück Marina Hoermanseder wieder. Von den Straps, über die „Katzenfüße“ bis hin zu den handgemachten Lederblumen – all diese Elemente sind auch in den aktuellen und vergangenen Kollektionen von Marina zu finden.

 

Marina Hoermanseder - Angermeier Trachten - Dirndl München

 

Feminines Dirndl - Marina Hoermanseder

 

Details Trachtenjacke Marina Hoermanseder

 

Femininer Janker - Marina Hoermanseder

 

Erhältlich soll diese Kollektion ab Mitte September bei Trachten Angermaier sein und mit ca. 400 Euro je Dirndl auch zu einem absolut fairen Preis!

 

Starke Frauen – stay true to yourself

 

Das Treffen mit Marina Hoermanseder hat mir gezeigt wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben und beruflich das zu tun was man liebt. Ihre Art, ihren Erfolg mit Dankbarkeit an- und nicht als Selbstverständlichkeit hinzunehmen, hat mich sehr beeindruckt. Ich wünsche ihr für die anstehende Berlin Fashionweek alles Gute und bin mir sicher, dass sie uns mit ihrem Mut, ihrer Stärke und ihrer Mode auch in Zukunft noch begeistern wird!

Marina Hoermanseder – eine wirklich starke Frau!

 

 

 

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Mein innerer Schweinehund – wie bekämpfe ich ihn? Antworten vom Profi

Mein innerer Schweinehund – wie bekämpfe ich ihn? Antworten vom Profi

Ich liebe es Sport zu machen. Wirklich! Aber irgendwie bin ich in den letzten Monaten aus den Rhythmus gekommen. Meine regelmäßigen Sporteinheiten wurden immer weniger. Mein innerer Schweinehund immer größer. Das macht Frust! Gleichzeitig weiss ich nicht, wie ich aus dieser Spirale wieder hinaus komme. Also habe ich mir gedacht ich frage mal jemanden, der sich damit auskennt!

Sina Willmann habe ich dieses Jahr auf der herCARRER in München kennengelernt. Sie ist Personal Coach in Ingolstadt und hat für mich und Euch ein paar Tipps. wie wir dem inneren Schweinehund den Kampf ansagen können.

Sie erzählt uns wie es dazu kam, dass sie Coach wurde und welche drei Übungen für uns Mamas zu Hause am effektivsten sind.

 

Mein innerer Schweinehund und ich
– Tipps vom Profi

Sina Willmann - Personal Coach

©Sinawillmann.de

Liebe Sina – wie kam es, dass du Personal Coach geworden bist?

 

Während meiner Jugendzeit haben mich Leistungssportler unheimlich fasziniert. Ich fand die Körper ästhetisch, die Bewegungen fließend und deren Ausdauer und Dynamik haben mich in den Bann gezogen. Aus dieser Bewunderung startete ich meine ersten, eigenen Erfahrungen im Triathlon– und Mountainbikesport. Ich sammelte mir meine Trainingsinformationen zusammen, probierte und experimentierte in der Ernährung, im Training und an vielen Stellschrauben. Das alles, um im Wettkampf das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Das führte mich an dem Punkt, wo ich dachte „Ich will weg von diesem rumprobieren. Ich will das Verstehen“. Das war 2006. Ab da begann ich meine ersten Ausbildungen als Trainerin. Aus dieser Leidenschaft und dem Wissensdrang entwickelte sich, nach und nach, meine jetzige Personal Trainer Tätigkeit. Erst ganz unverbindlich nebenberuflich und dann mit dem großen Schritt in die Selbstständigkeit.

 

 

Wer bucht einen Personal Coach und wie sieht die Arbeit mit Dir dann aus?

 

Kannst du dich gut selber motivieren und hast immer dein Ziel vor Augen? Bist du richtig informiert, wenn es um Ernährungsfragen, Trainingsplanung und „Quickwins“ im Alltag geht? Wenn du beide Fragen mit einem eindeutigen „JA!“ beantworten kannst, brauchst du sicherlich nicht gleich einen Personal Coach. Wenn du jedoch Schwierigkeiten hast, Bewegung, Ernährung und gesunden Lifestylemaßnahmen einen ausreichend großen Platz in deinem Alltag zu reservieren, kann dir ein Personal Coach gut weiterhelfen.

 Meine Arbeit mit Klienten findet entweder Online oder Offline statt. Online bin ich eher beratend und unterstützend tätig. Da gibt es kein Training oder Übungsanweisungen, sondern ein Coaching, was den Klienten hilft, eigene Hürden zu überwinden und eigene Ressourcen zu aktivieren. Für ein Onlinecoaching eignen sich Themen wie Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit oder Gewichtsreduktion ganz wunderbar. In diesen Einheiten werden alle Lebensbereiche beleuchtet, die Ernährung analysiert und der Lifestyle so angepasst, dass er die sportlichen und gesundheitlichen Ziele optimal unterstützt.

Wer regelmäßige Unterstützung braucht, der kann seine eigene 4-Wochen-Challenge mit mir starten. In diesen 4 intensiven Wochen geht es häufig um Trainingsfortschritt oder Gewichtsreduktion.

Neben diese Onlinebetreuung gibt es natürlich noch das offline Personal Training. Das Personal Training deckt alles ab: Training mit und in der Natur, Coaching, gemeinsames Kochen und Erlebnisse, für die es sich lohnt zu trainieren.

 

Ich kämpfe gerade sehr oft mit meinem inneren Schweinehund und trainiere leider viel zu selten.
Meinen inneren Schweinehund – wie kann ich ihn überwinden und austricksen?

 

Erst mal möchte ich dich beruhigen. Unsere Lust auf Bewegung und Motivation ist nicht immer gleich hoch. Neben der Tagesrhythmus gibt es u.a. noch den Jahresrhythmus. Es ist gerade Dezember. Im Winter wird es früh dunkel und nicht nur die Natur ändert sich, sondern auch unsere Hormonlage. Unsere Bewegungslust nimmt durch den Lichtmangel automatisch ab und das Schlafbedürfnis steigt. Die Wintermonate sind für die Natur und ebenso für uns Menschen eine Zeit des Rückzugs und der Regeneration.

Was kannst du trotzdem machen, ohne den natürlichen Rhythmus zu stören? Dein Sportpensum in den Wintermonaten runterfahren. Damit meine ich nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Intensität. Lass es langsamer angehen, verfolge keine knallharten Trainingspläne und mach mal etwas anderes als üblich. Nach einer bewussten Ruhephase kommt die Lust oft von allein wieder. Falls nicht, kannst du mit Licht und Nahrung nachhelfen. Mit Licht meine ich „geh am Vormittag raus, tanke Licht und Luft. Am besten bewegst du dich dabei (Sport, spazieren, Garten, Spielplatz,…)“. Wenn der Himmel bedeckt ist, ist auch der Lichtreiz kleiner. Das kannst du damit umgehen, dass du dir einen längeren Blick in den Himmel gönnst. Falls du Brillen- oder Kontaktlinsenträger bist – unbedingt beides absetzen. Der Lichtreiz über die Augen hilft dir natürliches Cortisol zu produzieren. Cortisol ist als Stresshormon bekannt, aber in diesem Zusammenhang (wenn es über einen Lichtreiz natürlich produziert wird) ist es ein Aktivitätshormon und pusht dich.

Willst du mit Nahrung nachhelfen, dann iss viel Grünes, Fisch und Kräuter. Kombiniert mit Olivenöl und Omega-3- Fetten wirkt das Ganze antientzündlich. Damit entlastest du dein Immunsystem und die Muskeln bekommen mehr Energie für Bewegung und entsprechend steigt deine Lust auf Aktivität.

 

Oft fehlt mir als Mama Zeit zum trainieren. Hast du Tipps für 3 effektive und schnelle Übungen, die man recht einfach in den Familien Alltag einbauen kann?

 

Diese drei Klassiker gehen immer und überall. Selbst ohne Umziehen und in Alltagskleidung. Und sie lassen sich wunderbar von leicht nach schwer verändern:

 

Kniebeuge

– Wenn es deine Beweglichkeit zulässt, gehe ganz tief in die Kniebeuge. Reicht dir das übliche hoch und tief nicht aus, steigere die Intensität: Geh langsam runter und komm schnell hoch. Brauchst du noch mehr Intensität: Komm mit einem Sprung in die Luft nach oben.

 

Kniebeuge - Schweinehund

©g-stockstudio/Shutterstock.com

 

Liegestütze

– Bevorzuge die „ganze“ Liegestütze und nutze die Liegestütze auf den Knien erst, wenn die ganze Liegestütze nicht mehr geht. Variiere mit der Armbreite. Stelle die Hände einmal dicht an den Brustkorb und gehe tief und beim nächsten Satz stellst du die Hände weiter entfernt von deinen Schultern. Auch hier kannst du zur Abwechslung wunderbar mit der Geschwindigkeit spielen. Langsam runter, schnell hoch oder umgekehrt.

 

Liegestützen - Übung für Frauen

©Master1305/Shutterstock.com

 

Plank (Unterarmstütz) 

– Die Stützübung auf dem Unterarm oder auf den Handflächen ist klasse, für deine ganze Körpervorderseite. Brustmuskel, Bauchmuskeln, Beinstrecker, etc alles wird gleichzeitig aktiviert. Die nächste Stufe ist, mehr Instabilität in die Übung bringen. Löse einen Fuß vom Boden, eine Hand oder beides (dann diagonal). Wie lange kannst du den Unterarmstütz halten? Freue mich auf ein paar Zahlen in den Kommentaren.

Wenn die Zeit knapp ist, reicht auch eine kurze & sehr intensive Ausführung. 2 Minuten im anaeroben Bereich, also da wo du schon deutlich mehr atmen musst und nicht mehr reden magst. Wenn du diese Minieinheiten vor jede Mahlzeit legst hast du gleich mehrere Pluspunkte gesammelt und das Ganze ohne Umziehen und Tasche packen.

Planks Frau - Schweinehund

©Master1305/Shutterstock.com

 

2017 was sind deine sportlichen Ziele für´s neue Jahr und was deine beruflichen?

Mein innerer Schweinehund

©Sinawillmann.de

Meine sportlichen Ziele sind zur Zeit nicht an Wettkämpfe gebunden, sondern eher an Gesundheit und Erlebnisse. Ich möchte auch in 2017 so einen gesunden und fitten Körper haben, dass ich jederzeit etwas erleben kann, ohne mich erst in Form zu bringen. Dass kann der spontane Halbmarathon sein, die Mountainbiketour über tolle Gipfel, die Alpenüberquerung oder der Aktivurlaub.

Nach zwei Jahren Leben in Mexiko bin ich im September 2016 nach Ingolstadt gezogen. Dort möchte ich mich beruflich noch mehr etablieren und meine Herzensprojekte auf die Straße bringen: Das ist der betreute Onlinekurs mit persönlichen Coachingstunden und das Bootcamp-Training in Ingolstadt. Beides soll 2017 losgehen.

Komm gern in meine virtuelle Trainingsgruppe ( https://sinawillmann.de/newsletter/ ). Diese Mitglieder können mir ihre dringendsten Fragen stellen, bekommen Einladungen zu kostenlosen Webinaren und ich motiviere zu den nächsten Schritten. Dann verpasst du auch nicht den Start des Onlinekurses und der anderen Projekte.

 

Vielen lieben Dank liebe Sina für die tollen Tipps – ich hoffe, damit schaffe ich es endlich meinen inneren Schweinehund zu überwinden.

Ihr wollt Euch von Sina motivieren lassen? Dann folgt ihr doch auf Facebook – oder schaut auf ihrer Webseite vorbei.

 

Wenn ihr bei meinem Blog auf dem Laufenden bleiben wollt,
abonniert doch meinen Newsletter:

[wysija_form id=“2″]

Mehr Zeit im Alltag – eine Mama macht sich selbstständig

Mehr Zeit im Alltag – eine Mama macht sich selbstständig

Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann so viele Facetten haben. Die Geschichten andere Mütter inspirieren  mich immer, machen Mut und geben oftmals auch Hilfestellung. Das ist auch der Grund für meine Serie „Frauen im Job“ – die genau solche Geschichten erzählen soll. Heute möchte ich Euch die Vereinbarkeitsgeschichte von Sandrine erzählen. Sie hat sich selbstständig gemacht mit etwas, dass wir alle brauchen können! „Mehr Zeit im Alltag!“

 

Mehr Zeit im Alltag – Créateur de temps

Mehr Zeit im ALltag

 

Liebe Sandrine, stell dich doch bitte kurz vor: Wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Sandrine Woinzeck ( Cartier-Millon), Ich bin Zeitmanagerin, lebe seit 2001 in Berlin und komme aus Frankreich. Ich habe 2 Töchter, 3 und 1 Jahr alt.

 

Wie kam es zu deiner Idee für „Mehr Zeit im Alltag“?

Es ist Martin Heidegger, der mich auf die Idee brachte. Ich habe Philosophie studiert. Ich habe mich sehr viel mit Heidegger beschäftigt und mit seiner Beschreibung des Alltags. Nach Heidegger verlieren wir im Alltag unser eigenes Wesen. Nur die Zeit kann uns helfen zu verstehen, wer wir eigentlich sind. Ich dachte: Da möchte ich anderen helfen!

 

Für wen ist dein Service gedacht?

Für Menschen, die Alltagspflichten gerne delegieren wollen, weil sie keine Zeit haben oder weil sie gerade keine Kraft dafür haben. Von der Workingmom bis zu Menschen, die gerade durch eine schwere Zeit gehen.

Es gibt für meine Kunden zwei wichtige Fragen:

  • Wofür hätten Sie gerne Zeit?
  • Was sind Ihre Zeitprobleme?

Ich finde Lösungen für die Zeitprobleme und helfe in der Organisation – damit meine Kunden eine kleine Auszeit bekommen.

 

Was sind für Dich die 3 größten Zeitfresser im Alltag?

Das sind für mich die digital Medien und die Organisation des Haushalts. Wenn wir uns gestresst fühlen, weil wir das Gefühl haben, nicht ausreichend Zeit für alles zu haben, können wir Auszeiten nicht richtig genießen!

Wie können Eltern ihren Alltag mit Kindern optimieren, um mehr Zeit im Alltag zu haben?

Wir sollten alles delegieren was man delegieren kann. Zum Beispiel indem wir Lebensmittel einfach online kaufen. Außerdem ist es denke ich sehr wichtig für uns Eltern Sport und Auszeiten in unseren zu Alltag integrieren. Wir sollten uns vom dem Gedanken verabschieden perfekte Eltern sein zu wollen – die gibt es ohnehin nicht!

 

Wenn ich jetzt das Gefühl habe, das ist genau das, was ich brauche. Wie kann man dich buchen?

Alle Informationen zu meinen Dienstleistungen zu „Mehr Zeit im Alltag“ findet ihr auf meiner Website: www.mehrzeitimalltag.de Ich freue mich über Emails, Anrufe und erste Kontaktaufnahmen.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Morgens bringe ich die Kinder in die Kita. Dann habe ich Zeit für meine Arbeit und Sport. Nachmittags hole ich die Kids wieder von der Kita ab.
Die Abende verbringe ich zu Hause, treffe meine Freundinnen oder gehe auf berufliche Veranstaltungen.

 

Wo siehst Du Dich in 5 Jahren?

Ich hoffe, in 5 Jahren habe ich vielen Menschen geholfen besser zu leben. Ich lebe in Berlin mit meinem Mann und meinen Töchtern und wir genießen das Leben und unser Glück.

 

Vielen Dank liebe Sandrine in den kleinen Einblick deines Lebens als Mompreneur.

Noch mehr Geschichten zu Frauen im Job findet ihr hier.

 

Ihr wollt keinen Artikel mehr verpassen. Dann meldet Euch hier an:

[wysija_form id=“2″]

 

Merken

Merken

Merken

Einen Concept Store gründen – Christine berichtet von ihren Erfahrungen

Einen Concept Store gründen – Christine berichtet von ihren Erfahrungen

Seit vielen Jahren lebt Christine den Traum, den viele Frauen ebenfalls träumen: Sie ist mit Auryn fair, fashion & toys die Inhaberin eines wunderschönen Conceptstores für Damen, Baby- und Kindermode. Als ich ihren Laden das erste Mal bei einem Shopping-Event der lieben Cappu-Mum erlebte, war ich sofort hin und weg mit wieviel Liebe, Nachhaltigkeit und Sinn für Schönes Ihr Laden im Münchner Glockenbachviertel gestaltet ist.

Ich freue mich sehr, dass Christine uns in meiner Serie „Frauen im Job“ einen kleinen Einblick in Ihre Erfahrungen als Gründerin, Geschäftsinhaberin und Mompreneur gibt.

 

Auryn fair, fashion & toys
Das Herzprojekt von Christine Frehe-Reynartz

 

Concept Store gründen

Liebe Christine – stell Dich meinen Leser_innen doch kurz vor:

Mein Name ist Christine Frehe-Reynartz, ich bin Mutter von zwei Söhnen im Teenageralter. Seit 23 Jahren habe ich meinen Laden Auryn fair, fashion & toys im Gärtnerplatzviertel. Und seit 23 Jahren liebe ich meinen Job. Selbstständig zu sein ist zwar eine große Verantwortung und wirklich nicht immer leicht, aber dafür darf ich meine Ideen und Inspirationen umsetzen und mich täglich meiner Passion widmen: Mode, Fashion und Trends.

 

Was war für dich der Impuls Auryn zu gründen?

Mir selber ist es persönlich sehr wichtig, möglichst wenig Plastik und Giftstoffe im Alltag zu verwenden. Klamotten tragen wir direkt auf der Haut und deswegen finde ich es hier besonders nötig, auf ökologisch einwandfreie Produkte zu achten

Klar, “Ökomode” gibt es schon lange in Deutschland, aber es war auch oft schwer nachhaltige UND schöne Mode zu finden.

In München bin ich die Erste, die einen Laden in der Form, nämlich nachhaltige und trendige Mode für Damen und Kinder, aufmachte. Gerade für Kinder ist ökologisch produzierte Ware wichtig, denn sie haben eine dünnere Haut als wir Erwachsene und nehmen die Giftstoffe noch schneller auf. Mittlerweile dürfte es sich rumgesprochen haben: Mode für Groß und Klein kann man wunderbar ohne Giftstoffe herstellen. Und auch der soziale Aspekt, wie zum Beispiel der Verzicht auf Kinderarbeit, ist mir wichtig.

 

Welche Fehler hast Du damals gemacht, die Du heute nicht mehr machen würdest?

Als Fehler würde ich bezeichnen, nicht immer auf meine Intuition gehört zu haben. In der Anfangszeit ließ ich mich oft von meinem Verstand oder der allgemeinen Meinung leiten, aber wenn ich auf mich und meine Intuition gehört habe, lag ich eigentlich immer richtig. Vor kurzem hatte ich ein super Beispiel, dass es gut ist wenn ich auf meine Intuition höre. Vor der Türe meines Shops steht ein Kartenständer, seit 5 Jahren habe ich unter anderem Karten von einer Firma. Diese Firma beliefert mich nicht mehr, da in der gleichen Straße ein Laden ist der sehr viel mehr Karten hat als ich und diese nicht wollen, dass ich meine paar Karten der Firma verkaufe. Erst hatte ich mich wahnsinnig geärgert, dann dachte ich mir, ok dann mache ich Karten eben selber, so ist unsere eigene Kartenserie entstanden, die nach nur zwei Monaten schon super erfolgreich ist. Das hätte ich mich früher nicht getraut….

 

Du hast zwei „große“ Söhne. Wie ist das Leben als Mutter und Geschäftsinhaberin?

Als Mutter ist es natürlich immer ein Spagat zwischen zwei Welten: Mutter und Geschäftsfrau. Meine Jungs sind mittlerweile schon größer und zugegeben, es war nicht immer leicht. Aber rückwirkend sehe ich, dass es ihnen gut getan hat. Sie sind entspannt und für ihr Alter ziemlich selbständig.

 

Welche drei Tips würdest Du Frauen geben, die sich auch mit einem Shop selbstständig machen wollen?

Meine Tipps für die Selbständigkeit: Viel Energie und plane  das erste Jahr sehr gut durch und scheue Dich nicht, Hilfe von anderen anzunehmen. Wir Mütter tun uns da ja oft schwer. Auch wichtig für einen Laden ist die Lage und eine gute Schaufensterbeschriftung.

 

Auryn - nachhaltige Mode

 

Welches sind deine drei Lieblingsprodukte in deinem Shop?

Meine Lieblingsprodukte für Damen:  

Die tollen Seidenunterhemden von Alkena, die einzige deutsche Firma die Bioseide produziert. Leicht, luftig und kleidsam.
Ich bin bekennender Seidenfan. Ich liebe die Seidenshirts von Sack´s. Meine Kunden sind begeistert von der Qualität.
Die warmen Wollsocken von Hirsch! Sie sind ein tolles “Mitbringsel” für Freunde, aber auch für die eigenen kalten Füße.

Meine Lieblingsprodukte für Kinder:

1. Die Wollanzüge von Stapf, Engel oder Disana. Ein Klassiker! Ich habe sie jedes Jahr im Sortiment, denn sie packen die Kleinen so schön warm ein und praktisch sind sie auch, da sie schnell angezogen sind.
2.  Die Jeans von Imps & Elfs. Auch eine Marke, die ich immer führe. Die Qualität ist super, meine Kinder haben sie geliebt.
3. Natürlich unsere Knisterbrezn. Diese lasse ich hier vor Ort beim weißen Raben, einer sozialen Werkstatt, nähen. Dafür verwende ich Biobaumwolle.

 

Ayrun Knusperbrezeln

 

Und hier könnt ihr Auryn fair, fashion und toys und die liebe Christine in ihrem wunderschönen Laden besuchen wollt, dann könnt ihr das:

Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr
und Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
unter folgender Adresse:
Reichenbachstr. 35;  80469 München

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Kokadi – Babytragen nachhaltig produziert – der mutige Weg von Ceyda – inkl. Gewinnspiel

Kokadi – Babytragen nachhaltig produziert – der mutige Weg von Ceyda – inkl. Gewinnspiel

Als ich vor einigen Wochen auf  dem Diono & kokadi Bloggerevent im Münchner Heimspiel war, lernte ich Ceyda kennen. Ceyda ist nicht nur die Gründerin von kokadi Babytragen, sondern auch noch Mutter von 3 Kindern und eine Frau, die voller Energie und Leidenschaft erfolgreiche Unternehmerin ist. Seit der Gründung in 2010 produziert Ceyda Tragetücher und Babytragen – nachhaltig, mit fairer Entlohnung und in wunderschönen Designs. Genügend Gründe genauer hinzuschauen, wer diese Powerfrau ist und sie Euch in meiner Serie „Frauen im Job“ vorzustellen.

Zudem freue ich mich unheimlich, dass ich Euch eine der wunderschönen Tragen zusammen mit diesem Interview verlosen darf. Also unbedingt bis zum Ende weiterlesen. Es lohnt sich doppelt!

Ceyda & kokadi – Ein Unternehmen mit Leib und Seele

Ceyda Temur

Ceyda Temur. Gründerin von kokadi – babywearing goes Fashion!

Du bist recht jung Mutter und Unternehmerin geworden. Was war der Grund für Dich, beides parallel schon in so jungen Jahren zu machen?

Ich habe mit 23 Jahren mein erstes Kind bekommen und habe 2 Jahre später meine Firma gegründet. Ich habe schon in sehr jungen Jahren den starken Wunsch verspürt, eine große Familie zu haben aber auch eine eigene Firma zu führen. Ich denke, für so etwas braucht man kein gewisses Alter abwarten. Wenn es passt, dann sollte man es einfach umsetzen.  So habe ich das gemacht…

Du kommst aus einer „Unternehmerfamilie“ – welche Rolle hat dieser Hintergrund und Deine Familie bei der Gründung gespielt.

Einen sehr starken Einfluss. Ich habe schon immer meine Eltern als Vorbild gesehen, sie sind ebenfalls Textiler und haben 4 Kinder. Ich durfte in jungen Jahren erfahren, wie eine Frau beides unter einen Hut bekommen kann, und habe es mir für mich auch so gewünscht. Mein Vater stand meiner Mutter, die damals auch die Geschäftsführung machte, immer an der Seite.
Mit meinem Mann habe ich einen tollen Familienvater und gleichzeitig einen Partner, der auch viele Arbeiten erledigt und mich stärkt. Nur mit ihm war es mir in so jungen Jahren möglich, gesetzte Ziele und Familie & Beruf zu vereinen. Wir leben das Konzept eines Familienunternehmens!

Kokadi Trage Ahoi

Babytrage TaiTai – Ahoi ©kokadi

Du bist mittlerweile dreifache Mama. Was hat sich mit jedem Kind in Sachen Selbstständigkeit geändert?

Mit jedem Kind hatte ich neue Ideen und Inspirationen. Mit jedem Kind ein bisschen mehr den Drang, mich und die Firma besser zu organisieren und strukturieren. Natürlich ist die Firma in den Jahren auch gewachsen, und es mussten bessere, professionellere Strukturen her. Denn die Zeit wird bei 3 Kindern und einer Firma nicht mehr, sondern sie scheint noch schneller zu vergehen.

Auf was würdest Du in Sachen Vereinbarkeit nie mehr verzichten wollen (Kita, Familie, Babysitter und Co.)

Natürlich auf die Familie. Die Familie ist der Kern.. Wir halten zusammen und sind füreinander da. Diese Werte sind mir auch für meine Mitarbeiter wichtig, wir bieten ihnen familienfreundliche Arbeitsplätze an.  Aus diesem Grund wurden wir auch als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Gibt es bei Dir auch so was wie „Me Time“ und wenn ja wie sieht diese aus?

Ja, ich nehme mir auch Zeit für mich. Ich lese gerne Bücher, gehe ins Fitnessstudio und mache Yoga.
 
Deine Produkte sind mit viel Liebe gemacht, nachhaltig produziert und aus hochwertigen Materialien. Glaubst Du, Frauen als Unternehmerinnen schreiben diesen Punkten einen höheren Stellenwert zu? Und wenn ja warum?

Ich glaube, das ist eher Charaktersache. Wenn man als Konsument selbst auf nachhaltige und hochwertige Materialien viel Wert legt, dann möchte man auch nichts billiges mit schlechter Qualität verkaufen. Dass Frauen aber die kritischeren Konsumenten sind, steht glaube ich ausser Frage J

Was ist aktuell das Lieblingsprodukt aus Deiner Kollektion?

Ich liebe Erna im Wunderland. Momentan als Flip, aber als mein Jüngster noch kleiner war, als Tragetuch. Die Farbkombination von türkis und pink sind immer wieder anders erfrischend und belebend für mich.

Babytrage TaiTai - Erna im Wunderland ©kokadi

Babytrage TaiTai – Erna im Wunderland ©kokadi

Und weil mich Ceyda mit ihrem Willen und Ihren wunderschönen Produktideen so beeindruckt freue ich mich ganz besonders, dass sie mit ihrem Unternehmen Kokadi mir die Babytrage Tai Tai im Design Erna im Wunderland – also ihr eigenes Lieblingsdesign zur Verfügung stellt, damit ich es an Euch verlosen kann!

Gewinne eine Kokadi Babytrage Tai Tai
im Design Erna im Wunderland

https://www.kokadi.de/Tragetuecher/Standard-Kollektion/kokadi-Tragetuch-Erna-im-Wunderland::1520.html

  1. Hinterlasse hier in meinem Beitrag einen Kommentar, was für Dich bei einer Babytrage besonders wichtig ist.
  2. Werde Fan von Kokadi auf Facebook
  3. Tue das alles bis 13. Mai 2016 – denn am diesem Freitag um Mitternacht endet mein Gewinnspiel und am Samstag gebe ich via Facenbook den glücklichen Gewinner/die glückliche Gewinnerin bekannt.Der Rechtswegs ist selbstverständlich ausgeschlossen. Der Gewinner/die Gewinnerin wird per Email über ihren Gewinn informiert.

Vielen Dank liebe Ceyda für dieses inspirierende Interview und den tollen Gewinn für meine Leser. Du zeigst mir und meinen Lesern, dass Mut, ein tolles Netzwerk und kluge und nachhaltige Produkte die Basis einer erfolgreichen Unternehmerin sein können,