In der letzten Zeit bewegen mich wieder sehr viele Themen und Artikel, die mir in meinem Alltag, bei meinen Recherchen oder über mein von mir so hochgeschätztes Netzwerk begegnen. Diese Dinge bewegen mich, lassen mich nachdenken und innehalten. Immer wieder verspüre ich den Impuls sie mit euch zu teilen. Doch finde meist die Zeit nicht. Und dann habe ich mich an eine alte Serie zurückerinnert – meine Lesezeichen des Monats. Und wisst ihr, warum ich die beendet habe? Weil ich so schlecht die passenden SEO Titel dazu gefunden habe. Wie doof oder? Dabei ist das hier mein Blog. Meine Regeln. Und auch wenn ich weiss, wie wichtig SEO für einen reichweitenstarken Blog ist – so geht es mir hier auf die-anderl.de vielmehr um den Austausch als die Reichweite. Doch irgendwie hat es etwas gedauert, bis ich mich darauf zurückbesonnen habe…
Meine Lesezeichen – eine alte, neue Tradition
Merkel – die Unerwartete
Über einen Post von der lieben Judith auf Instagram bin ich auf den Film „Merkel die Unerwartete“ gestoßen. Er zeigt Merkels Weg von Anfang an und gibt ein viel besseren Einblick und Verständniss darüber, warum Merkel so ist und so handelte, wie sie es tat. Und es zeigt, welch männerdominierte Welt die Politik ist. Mich hat dieser Film sehr bewegt, sehr berührt und mich in meinem Wunsch gestärkt mich wieder stärker in die Politik einzubringen. Leider ist der Film über die ARD Mediathek nicht mehr zu sehen – aber ihr könnt ihn hier bei Amazon für 3,99 leihen.
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Vorletzte Woche habe ich mein zweites Smartphonetrainig für die Klasse meines Sohnes gehalten. Diesmal waren primär Mädels anwesend. Spannend hierbei war zu sehen: Während die Jungs primär zocken, verbringen die Mädchen vielmehr Zeit in Social Media und haben auch viel mehr Angst vor Themen wie „Mobbing“, oder mussten dies bereits erleben. Als ich am Wochenende krank war, sah ich im Ersten eine Dokumentation über das Thema „Smartphone und Kinder„, die bei mir eine Erkenntnis besonders bekräftigt hat. Es sind nicht die Kinder, die das Problem sind, wenn es um die Smartphonenutzung geht. Es sind wir Eltern, die sich mit dem Thema vorab nicht ausreichend auseinandersetzten, keine klaren Regeln definieren, kein Interesse zeigen und oft selbst kein gutes Vorbild sind. Auch ich selbst muss dringend noch an meiner Vorbildrolle arbeiten.
Sport und Inklusion
Gestern wurden die Sportler des Jahres in Baden Baden gekürt. Neben Angelique Kerber und Patrick Lange wurde auch die Radsportlerin Kristina Vogel ausgezeichnet, die nach einem schweren Zusammenstoß mit einer anderen Fahrerin querschnittsgelähmt ist. Ich habe schon einige Interviews mit ihr in den letzten Wochen gelesen und bin beeindruckt von ihrer Willensstärke und ihrer Offenheit. Traurig gemacht hat mich aber dieser Post:
Und irgendwie ist dieses Bild symbolisch dafür, wie gedankenlos wir oft miteinander umgehen. Wie wenig Aufmerksamkeit wir den Bedürfnissen anderer schenken. Findet ihr nicht?
Es ist verdammtnoch mal mein Körper
Warum hört die Politik manchmal nicht einfach auf die Bürger, welche die Themen auch wirklich betreffen? Mich bringt das manchmal echt zum Rasen! Warum dürfen nicht nur Frauen über den §219a entscheiden? Der Paragraph, der sich mich dem Thema „Kommunikation über Abtreibung“ beschäftigt. Die liebe Juramama, hat das Thema mal von der rechtlichen Seite beleutetet und ich feiere sie für diesen Artikel! Raus aus meinem Uterus Btw. Ich habe diesen und einen anderen Artikel in meiner privaten Timeline auf Facebook geteilt. Die Reaktionen waren leider sehr mau – und ich frage mich da immer wieder, warum Selfies mehr Reaktionen bekommen wie so politisch relevante Themen?
That´s a wrap for now
Gab es auch Artikel, Beiträge und Themen die Euch in den letzten Wochen bewegt haben – teilt sie gerne hier mit mir. Ich freue mich.
Die Buchmesse in Leipzig, der Ort um echte Autorinnen kennenzulernen. Das wusste auch mein großer Sohn – deshalb wollte er mich unbedingt begleiten auf meiner Reise nach Leipzig. Vor einigen Monaten wurde seine Leseleidenschaft durch die Bücher von Gregs Tagebuch* geweckt und nach und nach entwickelte er den Wunsch, Schriftsteller zu werden. Mittlerweile verschlingt er ein Buch nach dem anderen und ist zu einer echten Leseratte geworden. Daher war von Anfang an klar – das Interview mit der Autorin Tanya Stewner – das will er führen.
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Tanya Stewner im Interview Die Autorin hinter Alea Aquarius
Wie wird man Schriftstellerin? Wann fing Tanya Stewner mit dem Schreiben an und was sind ihre Lieblingsbücher? All diese Fragen brannten meinem Sohn auf der Seele. In seinem Interview stellte mein großer Sohn der Autorin von Alea Aquarius all diese Fragen, die den zukünftigen Geschichtenschreiber interessierten. Ich finde, es ist ihm wunderbar gelungen. Kein Wunder bei so einer sympathischen Interviewpartnerin.
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Gerade ist der dritte Band* dieser wundervollen Meerjungfrauen-Geschichte erschienen. Und Tanya Stewner hat verraten – insgesamt wird es wohl bis zu sieben Bände dieser bezaubernden Geschichte geben.
In „Das Geheimnis der Ozeane“ geht die spannende Geschichte um Alea Aquarius weiter.
Alea wünscht sich nichts mehr als dass alle Meerkinder wieder ins Wasser zurückkehren können. Doch niemand außer ihr und ihrem Freund Lennox können das verseuchte Meer betreten. Auf ihrer Reise mit ihren Freunden der „Alpha Cru“ nach Island hofft sie, endlich ihren Vater kennenzulernen und Antworten auf die Fragen zu erhalten die ihr so auf dem Herzen brennen. Doch lernt sie ihren Vater endlich kennen? Kann sie das Meer retten? Und welche weiteren Abenteuer warten auf Alea und ihre Freunde? Im dritten Band „Alea Aquarius – das Geheimnis der Ozeane“ werdet ihr es erfahren.
GEWINNE EINEN VON DREI BÄNDEN VON Alea Aquarius – Das Geheimnis der Ozeane
Ihr wollt wissen wie die spannende Geschichte von Alea Aquarius weitergeht? Dann macht mit bei meinem Gewinnspiel. Kommentiert bis zum 28. April 2017 hier unter diesem Blogbeitrag warum ihr dieses Buch gewinnen wollt. Und hüpft in den Lostopf für eine dieser drei gebundenen Ausgaben.
Teilnahmebedingungen Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 19. April bis 28. April 2017. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen.Um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist ein Kommentieren dieses Blogartikels notwendig. Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums möglich. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die Ihren Wohnsitz in Deutschland und das 14. Lebensjahr vollendet haben. Die Ermittlung des Gewinners/der Gewinnerin erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen Teilnehmern. Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah über eine gesonderte Email über den Gewinn informiert. *Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Nutzt ihr diesen, unterstützt ihr meine Arbeit als Blogger. Das Produkt ist dadurch aber nicht teurer.
Ich bin bekennender Netflix Fan. Ich liebe die Möglichkeit dann Fernsehen schauen zu können wann und wo ich will. Je älter ich werde, desto mehr merke ich, dass Fernsehen für mich mehr sein muss als pure Unterhaltung. Klar gibt es Tage, an denen ich nur noch müde und erschöpft bin und mehr als sich „berieseln“ lassen nicht mehr drin ist. Aber dann gibt es eben noch die anderen Tage. Die Tage an denen ich mich berühren lassen will. Von echten Geschichten, von Menschen, von wirklich gutem Fernsehen. Zum Glück gibt es auch das auf Netflix! Meine Netflix-Tipps für Euch.
Das Eastern Mississippi Community College (EMCC) ist eine Football-Schule mit ungewöhnlichem, aber erfolgreichem Konzept: Das College ist ein Sammelbecken der zweiten Chancen. Schulschwänzer, Problemfälle, Schläger. Talentierte Sportler, die sich die Karriere aus verschiedenen Gründen versemmelt haben, bekommen hier die Gelegenheit für einen zweiten Anlauf – ihre „last chance“. Die Bedingung: Die Spieler müssen auch schulisch gute Leistungen ablegen um Teil des Teams zu sein. Ziel aller Spieler ist der Aufstieg in die „Division One“ – die erste Liga im College Football.
Eine Saison lang begleitet ein Doku-Team die Mannschaft. In der Kabine, der Schule, beim Training und auf dem Spielfeld. „Last Chance U“ ist eine Geschichte wie der Sport, Zeit, Hingabe und Ehrgeiz einem jungen Menschen eine zweite Chance geben.
Für mich gibt „Last Chance U“ einen spannenden Einblick in das amerikanische Schulsystem und ist einmal mehr der Beweis, welchen Stellenwert und auch Kraft die Leidenschaft für den Sport für unsere Kinder haben kann.
Lotje Sodderland ist 34, als sie einen Schlaganfall erleidet. Die bis dahin so lebensfrohe junge Frau muss alles neu erlernen. Das Essen, Reden, Schreiben und Lesen. Bereits im Krankenhaus fängt Lotje an, sich und ihre Genesungsfortschritte zu filmen. Durch ein Kickstarter-Projekt wird ein Film daraus. Mit Interviews der Menschen, die sie begleiten. Die sie vor und nach dem Schlaganfall kannten.
Lotje ist ein unglaublich positiver Mensch – doch ihr Weg ist steinig und geht nicht immer nur nach vorne. Ehrlich, sensibel und sehr persönlich nimmt Lotje einen mit in ihr Leben nach dem Schlaganfall.
Zu Recht hat „My beautiful broken brain“ auf dem International Documentary Film Festival in Amsterdam den DOC U Award gewonnen.
Die Schauspielerin Ellen Page war bereits als schwangeres-Teenager Mädchen in Juno grandios. Mit Ihrem Film Tallulah ist sie nun erwachsen geworden. Sie spielt eine obdachlose, junge Frau die um ihren Ex-Freund zurück zu gewinnen ein kleines Kind entführt. Sie stellt der Mutter ihres Ex-Freundes das Baby als ihren Enkel vor und schon ist sie gefangen in einem Geflecht aus Lügen, Hoffnungen und vielen Befindlichkeiten.
Tallulah ist verletzlich und gleichzeitig mutig. Erschreckend ehrlich und dennoch eine Lügnerin. Innerhalb kürzester Zeit hat Tallulah, die Beständigkeit sonst vermeidet, das kleine Mädchen in ihr Herz geschlossen und ist hin und hergerissen zwischen Muttergefühlen und der Angst aufzufliegen. Eine wirklich berührende Geschichte mit einer grandiosen Besetzung.
Was sind Eure aktuellen Netflix-Tipps?
Das waren meine drei persönlichen Netflix-Tipps. Aber was ist Eure Favorit? Welche Serie, welcher Film oder welche Doku hat Euch in den letzten Wochen besonders bewegt und berührt? Habt ihr Empfehlungen was auf meiner Playlist auf keinen Fall fehlen sollte?
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Auch wenn wir schon Oktober haben, bin ich Euch noch meine Lesezeichen aus dem September schuldig. Aber da der September ja etwas – nennen wir es anstrengend – war, kommen sie einige Tage zu spät. Dennoch aber nicht minder wertvoll und mit Liebe und Bedacht ausgesucht.
Mit meinen Lesezeichen möchte ich Euch Artikel, Beiträge und Filme im Netz vorstellen, die mir in dem jeweiligen Monat besonders gefallen haben, mich besonders bewegt haben oder zum Lachen gebracht haben. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass ihr wisst, dass keines dieser Lesezeichen durch eine Kooperation oder ähnliches zu Stande gekommen ist, sondern von mir frei und unabhängig ausgewählt wurden.
Alleine diese Überschrift des Artikels in der Zeit mag ich schon und nicke zustimmend. Denn immer wieder habe ich es in meiner beruflichen Laufbahn erlebt, dass Unternehmen aus Angst und Vorurteilen Mitarbeiter einschränken und ihnen somit Platz für Kreativität rauben. Dabei ist es genau heute – im Zeitalter der Industrie 4.0 und der Digitalisierung so wichtig, dass wir auch beruflich Freiräume haben um Kreativität zu entwickeln. Denn Kreativität bedeutet letztlich nicht mehr als die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Und das kann nur im Sinne des Unternehmens sein. Das kluge Interview mit Stefanie Dörflinger ist in der Zeit erschienen und wirklich lesenswert.
Das ganze Interview könnt ihr hier auf Zeit.de nachlesen.
Ein wirklich spannendes, kluges Interview mit Miriam Meckel, Chefredakteurin der WIWO zum Thema Frauenquote, diversen Teams und Ihren Erfahrungen. Frau Meckel sagt: „Frauen sollten viel konsequenter die Positionen für sich einfordern, die sie verdient haben.“ Und ich muss gestehen – ich fühle mich ertappt. Auch ich bin meist konsensorientiert, weniger Fordernd und stehe mir damit immer wieder selbst im Weg. Dieser Artikel hat mir Mut gemacht. Nicht nur, weil mit Frau Meckel eine Frau in einer wichtigen Führungsrolle in einem sonst eher leider selten weiblich besetzten Fachbereich tätig ist. Sondern auch, weil sie aufzeigt, dass es nicht darum geht immer und überall auf Quote und Frauen zu setzen sondern das Thema klug, sinnvoll und gezielt zu platzieren!
Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen.
In dem Text der lieben Nessy von „Draußen nur Kännchen“ habe ich mich so wiedergefunden. Welcher Elternteil kennt das nicht: Man ist mit dem Kind oder den Kindern unterwegs und irgendwas harmoniert an dem Tag nicht. Die Kinder sind schlecht gelaunt, hören nicht zu und schreien rum. Das ist Stress! Stress für die Eltern wohlgemerkt – nicht für die Kinder. Sollte es nämlich nicht sein! Wir Eltern haben Angst (unangenehm) aufzufallen, diese Blicke im Nacken zu spüren und vielleicht sogar böse Worte entgegengezischt zu bekommen.
Doch Nessys Text macht Mut:
„Wenn sich euer Kind nicht benimmt – wie man so sagt, dabei benehmen sich Kinder immer, nämlich wie Kinder, deshalb formuliere ich es mal neutraler: Wenn euer Kind die Situation gerade nicht kompensieren kann (und manchmal, na klar, sich auch noch nicht mal bemüht), dann habt keine Bedenken, dass ihr negativ auffallt. Leben wird nicht zu Hause gelebt und auch nicht nur auf Spielplätzen und in eingezäunten Kinderparks, sondern im Zug, im Supermarkt und Restaurant – dort, wo Menschen zusammenkommen. Ich persönlich finde es erfreulich, wenn Erziehung stattfindet.“
Eine kluge Frau sagte mal zu mir: „Lies immer den Sportteil der Zeitung – dann kannst du mit jedem Mann Smaltalk führen.“ Heute arbeite ich im Sportmarketing, bin selbst aktive Sportlerin und kann ihr nur zustimmen. Aber was ist mit anderen Kindergartenmüttern, Geschäftspartnern, die nicht an Sport interessiert sind?
Die richtigen Worte finden von Thorsten Otto
Kennt ihr das – wenn ihr einem Gespräch zuhört – auch wenn es um ein Thema geht, welches Euch eigentlich gar nicht so sehr interessiert, aber ihr dennoch gebannt zuhört? So geht es mir – und mittlerweile auch meinem großen Sohn – wenn wir abends um 19.00 Uhr Thorsten Otto mit seiner Show „Mensch Otto“ auf Bayern 3 zuhören. Den Podcast findet ihr hier hier . Thorsten Otto ist ein Meister der guten Gespräche und begeistert mich immer wieder mit seinen spannenden Gästen und gut recherchierten Gesprächen. Nicht umsonst hat seine Show den Deutschen Radio-Preis gewonnen.
Thorsten Otto sagt ja! In seinem ersten Buch „Die richtigen Worte finden“ (Affiliate Link) hat er viele tolle Tipps zusammengestellt, wie jeder lernen kann gute Gespräche zu führen. Egal ob Smalltalk, Businesstalk, lange Gespräche mit guten Freunden oder ein Kindergarten-Mama-Gespräch auf dem Spielplatz.
Meine eigene größte Schwäche ist das Zuhören. Ich habe schon immer gerne Geschichten erzählt. Oftmals fällt es mir dann schwer mich im Gespräch zurück zu halten. Im Nachhinein ärgere ich mich oft darüber, denn diese Angewohnheit kann auch schnell als unangenehm wahrgenommen werden. Ich selbst empfinde sie als unangenehm an mir!
Das Buch lässt sich unglaublich gut lesen. Denn neben jeder Menge spannender und hilfreicher Tipps schafft es Thorsten Otto immer wieder den Bogen zu schließen zu Situationen, die er in seiner beruflichen Laufbahn erlebt hat.
Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir hier die Geschichte der aufstrebenden Moderatorin Frau K. Sie wollte kein Gespräch führen und liess es auch nicht zu. Gerade im Job oder auf beruflichen Messen auf denen Akquise an der Tagesordnung stehen, erlebt man solche Gespräche immer wieder.
Oder der Auszug aus dem Gespräch mit Annette Frier, in dem erst das Thema Kindererziehung ausgeschlossen wird um im nächsten Schritt genau darüber zu philosophieren. Ein witziges Beispiel dafür, dass es Gesprächen auch mal gut tun kann sie einfach laufen zu lassen.
Doch was ist das Buch „Die richtigen Worte finden“?
„Die richtigen Worte finden“ ist kein Ratgeber, kein Roman und auch keine Biographie. Vielmehr ist es eine gelungene Mischung aus allen dreien. Und genau das macht es so lesenswert.
Es unterhält, erklärt und gibt Ratschläge – niemals aber mit dem erhobenen Zeigefinger.
Ich konnte dem Buch viel abgewinnen und achte nun noch mehr darauf, dem anderen zuzuhören, Fragen zu stellen und mich selbst zurück zu nehmen.
Es macht unglaublich viel Spaß zu sehen, wie sich Gespräche dann entwickeln, verändern und einen selbst bereichern.
Ist schon wieder etwas her, dass ich Euch meine aktuellen Lesezeichen verraten habe. Dies sind Texte, Artikel und Co. die mich in den letzten Wochen sehr bewegt, berührt und gepushed haben. Dabei geht es Querbeet in alle Bereiche. Job, Vereinbarkeit, Politik, Familie, Kinder, Mode, Zeitgeist und Co. Denn nur weil ich Mama bin, heißt es ja nicht, das ich mich nicht mehr für Politik interessiere. Und nur weil ich mich für Politik interessiere heißt es ja nicht, dass ich auch Mode mag, oder???
Ein ehrlicher, beeindruckender und nachhaltiger Text einer Autorin, die 2 Wochen Kita-Praktikum machte. Einmal in einer „Vorzeige-Kita“ mit 18 Kindern – einmal in einer Brennpunkt-Kita mit 260 Kindern. Was sie beobachtet, erfährt und hört hat mich nachdenklich gemacht. Über unseren Kindergarten, meine Kinder und die Voraussetzungen, in die unsere Kinder geboren werden…
Die Texte von Mama Mia berühren einen eigentlich immer. Doch dieser hat es mir besonders angetan. Denn er spiegelt ein Gefühl wieder, das ich auch immer wieder empfinde. Mein jüngstes Kind ist nun 4 Jahre ab Herbst habe ich ein zweites Schulkind – und endlich habe ich wieder das Gefühl dass vieles einfacher wird. Ich spüre Dankbarkeit und Glück und bin gleichzeitig erstaunt über das Geleistete:
„Wenn man es schafft, seine Kinder einfach immer mit Liebe zu betrachten, dann kommt mit den Jahren eine Gelassenheit dazu. Die kommt sowieso, weil man beim hundertsten Sturz vom Stuhl besser einschätzen kann, ob das Kind sich was getan hat, als beim ersten Mal und dann macht man sich viel seltener Sorgen, ob das Kind wohl überleben wird. Aber wenn man zusätzlich in Liebe auf seine Kinder vertraut, dann braucht man auch keine schlechte Laune zu bekommen, weil es sich noch immer beim Schwimmkurs nicht ins Wasser traut.“
Produktivität im digitalen Zeitalter. Es gibt so viele kleine Helfer und so viele Zeitfresser. Ich liebe es durchs Netz zu surfen – doch gleichzeitig geht es am Ende darum – ob als digitaler Nomade oder Angestellte – gute Arbeit abzuliefern. Eine wirklich tolle Liste mit spannenden Tools findet ihr in dem Beitrag auf um180Grad.de
Noch mehr Lesezeichen der letzten Jahre findet ihr von mir hier. Zudem freue ich mich natürlich immer, wenn ihr mir von Euren aktuellen Netzfundstücken berichtet, die ihr gerne mit uns teilen möchtet.