Wie habe ich es am Anfang gehasst, wenn mein Mann mir eine „Terminanfrage“ per Outlook geschickt hat. Familien-Terminplanung. Schrecklich!
„Männerabend – Donnerstag um 20.00 Uhr“….
… Kann er nicht einfach anrufen – kann er das nicht einfach direkt mir mit besprechen?
Warum muss das digital und unpersönlich sein?
Diese Gedanken sind so ca. 5 Jahre her – und ich muss sagen:
Ich habe mich eines Besseren belehren lassen, was unsere Familien-Terminplanung angeht!
Der schöne, bunte Familienplaner an unserer Wand ist nur noch reine Deko – unsere Terminplanung ist mittlerweile komplett in die digitale Welt abgewandert.
Fußball am Samstag – Besuch von Freunden am Sonntag, dazu noch die Arzttermine der Kinder.
Nicht zu vergessen die Meetings, Projektdeadlines und Co. alles schön säuberlich eingetragen, Teilnehmer eingeladen und nach Gruppen farblich kategorisiert.
Damit das Ganze dann auch im schnellen Alltag mit den Kindern Schritt halten kann, wird das Ganze selbstverständlich noch mit dem Mobiltelefon synchronisiert.
So kann mit 3 Kindern und einem 30 Stunden Job fast nix mehr schief gehen…
Außer an solchen Tagen, wo fürs Termine eintragen keine Zeit ist – der analoge Speicher (mein Hirn) keine 24 Stunden Speicherkapazität bereit stellt und der Spielkamerad vom Großen um 15.00 Uhr vor unserer Haustüre steht, während wir noch spontan zum Friseur gegangen sind. Da kommt unsere digitale Familien-Terminplanung an ihre Grenzen!
Stand ja nix in meinem kleinen, digitalen Superkalender…
Ich wollt einen Artikel mehr verpassen?
Dann abonniert doch meinen Newsletter:
[wysija_form id=“2″]
0 Kommentare