Planen, Packen und Pesen

jetzt sind wir schon fast eine Woche um Urlaub und ich habe Euch noch gar nicht meine versprochene Packliste präsentiert geschweige denn Bilder von unserem kleinen “Logistik-Marathon”.

 

Urlaub mit drei Kindern – die Packliste

Da ich ja seit gut einer Woche ein paar neue Leser habe (ich freue mich sehr, dass ihr da seid) vorab ein paar Hardfacts:

  • 3 Kinder (Söhne: 6 und 3 Jahre und eine Tochter mit einem Jahr)
  • 4 Räder + ein Anhänger (ja wir sind Rennradverrückt)
  • ein Mann, der die gesamte “Frauenlogistik” an dieser Reiseplanung übernehmen sollte….
    … Kann das gut gehen???

Da ich mir da selbst nicht so sicher war, habe ich mal lieber eine Packliste erstellt, die ich dann in zwei Nachtaktionen auch selbst zum Großteil gepackt habe. Männer haben so die Angewohnheit alles auf den letzten Drücker zu machen – mich macht das leider immer zu nervös!

In einer weiteren Nachtaktion habe ich dann noch für unseren Buggy aus einem Handtuch eine Kinderwageneinlage genäht, damit das Madl beim Mittagschlaf in der Sonne nicht so schwitzt. (Weil ich ja sonst nix zu tun hatte – typisch ich Zwinkerndes Smiley)

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Kisten statt Koffern – praktisch und kostensparend

Da wir einen VW-Bus fahren (bei dem Hobby Rennradfahren und der Anzahl an Kindern ist die Auswahl an möglichen Autos sehr begrenzt) packen wir die meisten unsere Dinge in den letzten 3 Jahren nicht mehr in Koffer, sondern in diese praktischen Kisten. Urlaub mit drei Kindern macht eben erfinderisch!

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Vorteil: bei Weitem nicht so teuer wie Koffer, lassen sich super Stapeln und Verstauen und sind auch vor Ort für Einkäufe, Dreckwäsche und Co super einsetzbar!

Wie schon erwähnt dürfen auch die Räder nicht fehlen. Da wir aufgrund der Kinderschar mittlerweile keinen Platz mehr im Auto haben – zum Leidwesen meines Mannes – müssen die guten Lieblinge jetzt “außen” mitfahren.

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To Does vor der Abfahrt in den Urlaub

Zu meinem eigenen Leidwesen habe ich da noch so einen Tick! Ich kann nicht in den Urlaub fahren, ohne dass es bei mir zu Hause super sauber ist. Was bedeutet, dass ich immer, nachdem alle Koffer im Auto verstaut sind noch mal das gesamte Haus putzen muss. Dieses Jahr war es aufgrund des engen Zeitrahmens leider 23 Uhr. Aber was sein muss, muss sein! Meine persönliche Horrorvorstellung: Uns passiert etwas unterwegs – Nachbarn oder die Familie müssen in unser Haus und ihr erster Gedanke ist “Wie schaut es denn hier aus”.
Damit dies nicht passiert habe ich auch dieses Jahr wieder brav den Putzlappen geschwungen.

Um 4 Uhr früh ging es dann auf nach Südfrankreich. Im zweiten Jahr in Folge (ich weiß, wie spießig – aber da war es letztes Jahr einfach so schön) fuhren wir nach Ramatuell (bei Sant Tropez) auf den Camping Platz KonTiki in eine HolidayHome (das sind feste Häuser mit eigener Dusche und Küche auf einem Camping Platz)

Dies bedeutet 950 Kilometer Fahrt mit drei Kids. Da diese aber aufgrund der weiten Entfernung zu Oma und Opa (650 Kilometer) zum Glück gute Autofahrer sind, war die Fahrt auch dieses mal (bis auf den Stau) recht entspannt.

Wir bleiben das erste Mal ganze 3 Wochen. Nachdem die erste Woche nun fast vorbei ist kaum vorstellbar, dass dieses “ungetriebene” Leben nun noch zwei Wochen so weiter geht. Herrlich! Der Vorteil daran, dass wir Wiederholungstäter sind – es gibt eigentlich nichts, was ich an Sachen Sightseeing noch zwingend machen will (und mal ehrlich, wer will mit 3 kleinen Kindern schon freiwillig Sightseeing machen) und wir leben entspannt in den Tag hinein!

Langweilig wird uns dennoch sicher nicht! Aber davon werde ich Euch in den kommenden Wochen noch berichten.

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