KosmoBits: Der Einstieg ins Coding für Kinder
Wir leben in einem digitalen Zeitalter. Überall drücken wir Knöpfe, bedienen Panels und lösen Befehle aus. Doch was steckt genau dahinter? Eine spannende Frage, die unser Großer (10 Jahre) immer häufiger stellt. Warum geht das Licht an, wann weiss der Toaster dass der Toast cross ist und wie funktioniert ein Handy? Zugegebenermaßen kann ich unserem Sohn selbst nicht auf all diese Fragen eine Antwort geben. Aber die ersten Erfahrungen, die er mit dem KosmoBits Kasten machen konnte, haben ihm dabei geholfen, die Zusammenhänge besser zu verstehen.
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Die Zukunft unserer Kinder ist digital
Vor kurzem erzählte ich euch von unserem Umgang in Sachen Medienerziehung unserer Kinder. Da sowohl ich als auch mein Mann beruflich in Sachen Telekommunikation und Digitalisierung unterwegs sind, ist das Thema in unserem Familienalltag allgegenwärtig. Das Ganze seinen eigenen Kindern näher zu bringen ist dabei dennoch gar nicht so einfach.
Kürzlich erfuhr ich auf der 48forward – einer Zukunfts-Konferenz:
„70% aller Berufe die unsere Kinder ausüben werden gibt es heute noch gar nicht!“
Ein Satz der sowohl spannend als auch beängstigend zu gleich ist. Denn wie bringe ich meinen Kindern diese digitale Welt und das coden und programmieren näher? Die Firma Kosmos, hat sich hier was einfallen lassen:
KosmoBits – spielerisch Programmieren lernen
Gaming – Coding – Making
Der KosmoBits Experimentierkasten besteht aus drei Bausteinen. Dem Spielen, dem Programmieren und dem Anwenden. Das Ganze ist dabei so spielerisch aufgebaut, dass es nicht trocken und langweilig ist, sondern interaktiv und abwechslungsreich.
Gaming:
Mit der KosmoBits App verbindet sich die Welt der Programmierung mit dem Gaming. Die App kann per Bluetooth gesteuert werden. Upgrades werden durch das Vervollständigen von Programmierungscodes erreicht. Mit den 4 Sensoren des KosmoBits Kastens erhält der Spieler Superkräfte.
Die App ist mit und ohne Controllpad spielbar – was mein Sohn auch gerne in seiner Medienzeit macht. Die App gibt es für Apple und Android.
Coding:
Jetzt wird es schon etwas kniffliger. Der Microcontroller wird programmiert. Dies funktioniert mittels Arduino – der Entwicklungsumgebung des Controllers. In insgesamt 19 Projekten lernen die Kinder Schritt für Schritt ihrem Microcontroller mittels Programmierung Befehle zu erteilen. Alle Programmierschritte und Befehle werden hierbei kindgerecht erklärt. Die ersten beiden Projekte – Blink und Ausschalter – habe ich mit meinem Sohn (10 Jahre) gemeinsam gemacht. Danach hat er sich langsam selbst an die Tastatur getraut.
Um den Microcontroller richtig zu programmieren, benötigt es Geduld und Genauigkeit. Ist in der Programmierung nur ein Buchstabe falsch, erscheint eine Fehlermeldung. Eine spannende Herausforderung wie wir finden.
Making:
Der Microcontroller lässt sich mittels der Arduino-Plattform zu vielen, tollen Dingen programmieren. Hierfür kommen die kleinen Sensorbots ins Spiel. Der Lichtsensor, der Schallsensor, der Bewegungssensor, der Temperatursensor und der Bewegungssensor. Mit dem Microcontroller und dem jeweiligen Sensor lassen sich daraus so witzige Sachen machen wie ein Schubladenwächter, der auf Lichtveränderung reagiert. Und mit dem Schallsensor und der richtigen Programmierung wird aus dem Microcomputer ein Klatschschalter.
Besonders diese Projekte haben das Interesse meines Sohnes geweckt. Ich bin mir sicher, in den nächsten Wochen werden wir hier noch so einige Coding-Versuche vornehmen.
KosmoBits Erfahrung – unser Video
Ich habe Euch das Ganze zusammen mit meinem Sohn in einem Video zusammengefasst:
Musik im Video by Musicfox
Unser Fazit – unsere Erfahrung mit dem KosmoBits Kasten:
Der KosmoBits Experimentierkasten ist für Kinder von 10 bis 16 Jahren geeignet. Mein Sohn ist 10 Jahre und hat mit meiner Unterstützung bereits in den ersten 2 Versuchen viel gelernt über technische Zusammenhänge, die Programmiersprache und Co. Er hatte sichtlich Spaß und die gemeinsame Zeit, die wir mit dem Schreiben der Arduino Befehle verbracht haben war toll. Der KosmoBits Kasten ist gerade jetzt in den kalten Wintertagen eine tolle Möglichkeit Entdecken, Lernen und gemeinsame Eltern-Kind-Zeit ideal miteinander zu kombinieren. Dabei ist gar nicht die App und das Gaming das, was meinem Sohn besonders Spaß gemacht hat, sondern das Erarbeiten und Verstehen von Zusammenhängen und Abfolgen.
Der KosmoBits Experimentierkasten ist damit sicher auch ein tolles Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.
Die Bauteile des KosmoBits Experimentierkasten aus dem Hause Kosmos erscheinen mir alle sehr sauber verarbeitet und stabil. Sicher auch ein Grund dafür, warum der KosmoBits den Toy Award 2016 gewonnen hat. Selbstverständlich muss damit dennoch vorsichtig umgegangen werden – denn wenn ein Steckplatz oder eine Platine defekt sind funktionieren diese nicht mehr. Aber auch das zu Lernen ist sicher nicht verkehrt, oder 😉
Im Handel kostet der KosmoBits aktuell 112,99 Euro.
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*Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation mit Kosmos entstanden, entspricht aber dennoch selbstverständlich meiner persönlichen Meinung.