Flexible Halbmarathonvorbereitung – so wie ich es brauche

Flexible Halbmarathonvorbereitung – so wie ich es brauche

März 2017 – ich 6 Monaten laufe ich den zweiten Halbmarathon meines Lebens. Mein erklärtes Halbmarathonziel für 2017  – unter 2:10 Stunden bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen muss ich in diesem Jahr dringend gezielter auf dieses Laufziel hintrainieren. Ich brauche einen Trainingsplan. Doch sind wir mal ehrlich – einen festen Trainingsplan als Mutter von drei Kindern. Mein §realistisches Ich“ muss laut lachen! Ich brauche eine flexible Halbmarathonvorbereitung!

 

Meine flexible Halbmarathonvorbereitung

Passt das denn zusammen? Halbmarathontraining auf eine schnelle Zeit und kein fester Trainingsplan? Ganz ehrlich – es muss. Denn Training mit festen Trainingszeiten habe ich schon probiert – das ist für mich als Mutter nicht das Richtige. Zu oft klappt es mit den festen Trainingszeiten aufgrund spontaner Planänderung durch due Kids nicht – und am Ende bleibt dann nur Frust.

In diesem Jahr soll es anders laufen. Daher halte ich zwar weiterhin an meinen Trainingszielen fest – doch meinen Trainingsplan halte ich flexibel. Wie das gehen soll?

Feste Wochenkilometer – flexible Tage

Für den März 2017 habe ich mir folgendes Trainingsziel vorgenommen:

  • 25 Kilometer in der Woche laufen
  • Davon 1 Lauf mit Laufintervallen

 

Laufen mit Pulsuhr

 

Was daran flexible Halbmarathonvorbereitung ist? Ich nehme mir keine festen Trainingszeiten vor, sondern lediglich ein wöchentliches Gesamtziel. Realistisch ist eine Laufeinheit unter der Woche – hier aus zeitgründen meist eher nur 5 Kilometer – und zwei länger Laufeinheiten am Wochenende. Dies können einmal 12 Kilometer und einmal 8 Kilometer sein. Oder auch einmal 15 Kilometer und einmal 5 Kilometer.
Bei vier Trainingseinheiten reduziert sich automatisch die Anzahl der zu laufenden Kilometer je Einheit.

Intervalltraining für mehr Speed beim Laufen

Wichtig um auch meine Laufgeschwindigkeit zu erhöhen sind Laufintervalle, die ich in eine meiner Trainingseinheiten einfach einbaue. Am Einfachsten geht dies bei den kurzen Läufen um die 5 Kilometer. Laufintervalle bedeutet ich laufe mich z.B. auf meiner 5 Kilometer Strecke einen Kilometer ein, und im Anschluss 500 Meter Highspeed – 500 Meter im Normaltempo im Wechsel. Diese Intervalleinheiten laufe ich drei mal. Am Ende laufe ich mich nochmals 1 Kilometer aus.

 

Wie ich mich im März schlage – ob ich mein Trainingsziel halten kann und welche Verbesserungen das Ganze mit sich bringt. Darüber werde ich Euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

 

Auf Facebook und Instagram habe ich Euch ja zudem verraten, dass ich parallel noch ein wenig auf meine Ernährung achte, damit ich nicht all zu viele Kilo mit auf die Laufstrecke nehmen muss. Wie ich das mache werden ich Euch in den nächsten Wochen ebenfalls verraten.

 

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