Sport Motivation wo bist Du?
Es ist ruhig geworden hier auf dem Blog. Nach den tollen Sport-Events in 2015 wie Rad am Ring, der Wörthseetriathlon, meiner Spendensammlung und vielem mehr bin ich seit einigen Wochen in einem echten Trainingstief und frage mich: „Sport Motivation, wo bist Du?“
Zwar gehe ich noch 2-3 mal die Woche Laufen und hin und wieder Schwimmen oder aufs Spinnig-Bike – aber irgendwie ist da keine Power dahinter. Es fühlt sich alles so mühsam an!
Dabei liebe ich meinen Sport! Er ist so wichtig für mich und ich kann mir einen Alltag ohne Sport auch gar nicht vorstellen?
Wo kommt sie also her, diese fehlende Sport-Motivation? Was kann ich dagegen tun, damit ich wieder voller Energie ins Training einsteige?
Die Sport Motivation zurückholen
Ein fester Trainingsplan:
Eine der bewährten Maßnahmen für regelmäßiges Training ist ein fester Trainingsplan. Gerade um effektiv zu trainieren ist ein fester, abgestimmter Plan eigentlich sehr wichtig. Doch wer selbst Mutter ist weiss nur zu gut: Feste Pläne sind gut – mit Kindern allerdings nicht lange bindend. Zu schnell kommt eine schlechte Nacht – kranke Kinder – spontane Termine oder andere Planbrecher dazwischen.
Für mich funktioniert das mit den festen Trainingsplänen im Alltag leider nicht.
Trainingspartner:
Zu zweit macht Sport einfach viel mehr Spaß. Auch das Triathlon-Training. Die Ausreden werden weniger. Eine 10 Kilometer Runde vergeht wie im Flug und auch ein Berg wird viel leichter erzwungen, wenn man gemeinsam in die Pedale tritt.
Ich habe einige tolle Trainingspartnerinnen, die mit mir meine Leidenschaft teilen. Ich sollte Sie dringend mal wieder anrufen und einen Termin für ein gemeinsames Training vereinbaren. Das hilft einfach immer, um wieder motivierter in einen Trainingstag zu starten.
Ziele setzten:
Letztes Jahr hatte ich nicht nur sportliche Ziele, wie den 3MUC Triathlon, sondern auch ein Spendenziel, das ich durch meinen Sport erreichen wollte. Das hat mir sehr geholfen, um meinen Hintern regelmäßig von der Couch hoch zu bekommen.
Bisher habe ich dieses Jahr nur einen Sportevent fest gebucht. Das ist definitiv zu wenig. Ich sollte dringend weitere Wettkämpfe fest in meinem Kalender fixieren. Ich bin „einer dieser Sportler“ die diesen Druck brauchen, um die Laufschuh anzuziehen oder ins Wasser zu springen.
Ausserdem sollte ich mir in den nächsten Tagen überlegen, welches Projekt ich in diesem Jahr unterstützen möchte.
Diese zwei Punkte müssen dringend auf meine to do Liste, damit meine Sport-Motivation endlich wieder zunimmt.
Vorbilder finden:
Von meinen „Digitalen Mitstreitern“ hatte ich Euch ja bereits berichtet. Genau diese „Digitale Crowd“ ist es, die mich besonders über Instagram immer wieder antreibt zu trainieren. Es macht einfach Spaß nicht nur seine eigenen Leistungen zu teilen und Zuspruch zu erhalten, sondern auch zu sehen, was Andere bereits erreicht haben und sich von Ihrer Leidenschaft und Energie anstecken zu lassen.
Was also tun?
Ja, eigentlich weiss ich, was ich brauche um endlich wieder Schwung ins Training zu bekommen. Und genau das werde ich in den kommenden Tagen machen. Ich werde mich für 2 Triathlon-Wettkämpfe anmelden und auch einen neuen „guten Zweck“ suchen, für den ich dieses Jahr meinen Schweiss, meine Energie, meine Muskeln und meinen Willen einsetzen will.
Ich glaube diese beiden Punkte können genau der Turbo zu sein, den ich brauche um endlich wieder den richtigen Dreh zu bekommen in Sachen Triathlon-Training.
Wie motiviert ihr Euch denn? Habt Ihr einen persönlichen Tipp oder Trick, wie Ihr Euch aus so einem Motivationstief holt?
Ja?
Dann verratet es mir doch, damit nach diesem Tief möglichst bald ein Hoch folgt.