Schluss mit der Schwarzmalerei – unsere Sommer-Hort-Glück

Schluss mit der Schwarzmalerei – unsere Sommer-Hort-Glück

Es ist 7.30 Uhr und mein großer Sohn rollt sich langsam aus seinem Bett heraus. Draußen scheint die Sonne und ein spannender Tag wartet auf ihn. Er zieht sich an und geht ins Esszimmer an den gedeckten Küchentisch. Er entscheidet sich für Kakao und Honigbrot und isst dies genüsslich, während ich mit Ihm über Gott und die Welt plaudere.

Ferienzeit und Hortzeit – eine Liebeserklärung in Sachen Vereinbarkeit

Nach dem Frühstück putze er seine Zähne, zieht sich seine Schuhe an und rennt in den Keller, um seine gepackte Schwimmtasche zu holen. Ich packe ihm eine Brotzeit ein mit Äpfeln, Gurken, Broten, etwas zu Trinken und einer Kleinigkeit zu naschen. Er steckt noch seine geliebten Gummi-Bastel-Bänder dazu, die er momentan im Akkord knüpft und  mit seinen Freunden tauscht.

In dieser Zeit habe ich den Küchentisch abgeräumt und wir laufen gemeinsam los. Es ist 8.30 Uhr.

Er ist schon total aufgeregt und freut sich auf seinen Tag. Gesten habe ich ihm neues Material für seine Bänder gekauft und er kann es kaum erwarten dieses seinem besten Freund zu zeigen. Zum Abschied bekomme ich eine dicke Umarmung und einen Kuss – und schon zieht er von Dannen – mein großer Sohn.

Hort außerhalb der Schulzeit

Zusammen mit seinen besten Freunden Frühstückt er nochmals, quatscht, lacht und hat jede Menge Spaß dabei. Im Anschluss packen alles ihre mitgebrachten Taschen und machen sich auf den Weg Richtung Freibad. Bei dem guten Wetter, das für heute vorhergesagt ist genau die richtige Beschäftigung.

Die nächsten 6 Stunden verbringt er und seine Kumpels wahlweise im Wasser, auf ihre Decken beim Kartenspielen, Lesen und Co. oder gehen auf die Freifläche zum Fußballspielen.
Nachmittags machen sich die Jungs auf zum Schwimmbadkiosk und kaufen sich ein Eis.
Gegen 15.00 Uhr machen sie sich auf den Heimweg. Müde aber glücklich freuen sie sich auf ihren Nachmittag mit den Eltern.

Also ich ihn um 16.00 Uhr wiedersehe läuft er mich glücklich und freudestrahlend entgegen. Er erzählt mir von seinem tollen Tag. Den Witzen, die er heute von seinen Kumpels gelernt hat und der neuen Sorte Eis, die er entdeckt hat.

Sommerzeit am Nachmittag mit der Familie

Auf dem Heimweg holen wir noch seine kleinen Geschwister aus dem Kindergarten ab, die gerade nur in Unterhosen bekleidet durch den Rasenspränger hüpfen.
Nachdem die Kleinen halbwegs trocken gelegt sind geht es weiter auf dem nach Hause Weg.
Zum Glück der Kinder kommen wir dabei an einer Eisdiele vorbei, die wir nicht ohne für jeden eine Kugel mitzunehmen verlasse können.

Zu Hause angekommen möchte der Große gerne malen. Die beiden Kleinen haben vom Wasser immer noch nicht genug und hüpfen gleich ins Planschbecken. Dort bleiben sie bis es Abendessen gibt.

Beim Abendessen berichten wir uns gegenseitig über unseren Tag. Wir quatschen, Lachen und genießen gemeinsam das Abendessen im Freien.

Gegen 19.30 Uhr machen wir uns auf Richtung Bett. Die Kleinen sind schon sehr müde vom vielen Spielen und Toben und schlafen schnell ein. Mein Großer möchte noch etwas lesen und so kuschel ich mich mit ihm unter seine Bettdecke und lasse mir von meinem Erstklässler vorlesen.

 

Warum ich Euch das alles schreibe?

Weil ich es leid bin Artikel zu lesen, in denen unsere „armen Kinder“ als Opfer der Vereinbarkeit hingestellt werden. Die ständig nur „Fremdbetreut“ werden müssen und dabei natürlich allesamt unglücklich sind.

Die Kinder, die mit Eltern aufwachsen, die beide berufstätig sind kennen es nicht anders. Sie hinterfragen nicht, ob Mama es vielleicht viel schöner hatte. Sie verbringen jeden Tag mit ihren besten Freunden. Genau wie wir es damals getan haben. Sie gehen in den Ferien baden, in den Zoo oder bleiben auch einfach mal nun „zu Hause im Hort“ und spielen den ganzen Tag.
Ja – auch sie haben Ferien und machen die gleichen Dinge, die wir als Kinder in den Ferien getan haben.

 

Was bei der Betreuung wirklich wichtig ist!

 

Wichtig dabei ist, dass die Qualität der Einrichtung in der sie das tun stimmt. D.h. glückliche, motivierte Erzieher/innen, die Spaß an dem haben was sie tun.
Wenn wir also an etwas meckern wollen – dann sollten wir es doch vielleicht lieber an der Bezahlung und Anerkennung des Erzieher Berufs tun – denn hier gibt es in Deutschland noch viel mehr Missstände als an dem Feriengefühl unserer Kinder!

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Kindern einen wunderschönen Sommer.

Kraft geben statt Kritik üben!

Kraft geben statt Kritik üben!

Brigitte Mom / Ausgabe 02/2014

 

Die aktuelle Ausgabe der Brigitte Mom beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema „Berufstätige Mütter“ und die ersten Headline die sich sofort in meinen Kopf und mein Herz gebrannt hat ist auf Seite 44: „Wie man´s macht, macht man´s falsch?“

 

Auf Seite 49 fand ich allerdings die ermutigende Zahl:
„91% der Kinder von berufstätigen Müttern sind froh, dass ihre Mutter eine Arbeit hat“

(Quelle „Geolino“ Kinderwerte Monitor)

 

Das wiederum fand ich eine sehr ermutigende Zahl die mich auf die Idee brachte mal meinen großen 7- jährigen Sohn zu diesem Thema genau zu befragen.
Klar reden wir immer wieder über meinen Job – er weiß was ich beruflich mache und warum. Dennoch war ich neugierig, ob es da noch mehr gibt, dass er mir bis dato noch nicht gesagt hatte.

Auf die Frage wie er es findet, dass ich Arbeiten gehe kam die kurze Antwort:

„Gut. „

(Jungs sind in der Regel bekannt für klare, knappe Antworten. Auch wenn mein Großer sonst eher Sabbelwasser getrunken hat.)

 

Auch die Frage ob ihm klar wäre warum ich arbeiten gehe, gab es eine klare Antwort:

„Ja Mama – weil Du Geld verdienen musst. Damit wir Essen kaufen können und Urlaub machen können und so.“

 

Auf die Frage wie er es denn findet nach der Schule in den Hort zu gehen gab er die ehrliche Antwort:

„Weißt Du Mama – manchmal gehe ich sehr gerne in den Hort und an manchen Tagen würde ich nach der Schule auch gerne nach Hause geben.“
Wir haben dann darüber gesprochen, dass auch ich Tage habe, an denen ich nicht gerne in die Arbeit gehe. Das dies leider manchmal so ist.
Aber dass ich, wann immer es mir möglich ist versuche diesem Wunsch nachzukommen, wenn er mal nach der Schule lieber nach Hause kommt. An solchen Tagen bin ich immer froh, dass ich die Option des Homeoffice habe, die es mir Möglich macht hin und wieder auch diesem Wunsch des Großen flexibel nachkommen zu können.

 

Im Großen und Ganzen war ich aber überrascht wie klar und strukturiert er das Ganze sieht. Davon können wir Erwachsene uns denke ich eine Scheibe von abschneiden, wenn wir unsere Meinungen zum Thema „Berufstätige Mütter“ äußern.
Denn die Entscheidung ob, wie und wie viel Familien arbeiten gehen hat immer einen guten Grund!
Dieser Grund kann monetär, familiär, beruflich oder privat getrieben sein. Jedoch sicherlich nicht gedankenlos oder ohne dem Abwägen der verschiedenen Optionen, sofern welche vorhanden sind.

Warum also machen wir uns gegenseitig so oft so Vorwürfe, verurteilen uns gegenseitig und machen das „andere“ Lebensmodel schlecht?

 

Die Antwort dazu fand ich auf Seite 52. Ein Interview mit Friederike Otto – Diplompädagogin und wissenschaftliche Leiterin des Forschungsverbundes Familiengesundheit an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Sie sagt: „Hinter der Intoleranz fremder Lebensmodelle steckt bei Frauen in der Regel eigene Unsicherheit. Aus der Angst heraus selbst etwas falsch zu machen bestärken wir unser eigenes Ego, in dem wir das Lebensmodell der anderen Mütter hinterfragen und schlechtmachen.“

 

Sollte das echt der Grund sein für die immer wieder aufkeimenden „Mommy-Wars“ die besonders in den anonymen Foren des WorldWideWebs betrieben werden sollten wir uns echt schämen liebe Damen!
Denn das ist doch sicherlich nichts, was wir unseren Kindern vorleben wollen?
Wenn Du Angst hast etwas selbst nicht gut zu machen, mache das des Anderen so lange schlecht, bis Du Dich besser fühlst!?

Ich bin mir auch nicht immer sicher, ob ich alles Richtig mache! Aber wenn es um meine Kinder – mein Leben – geht, dann gebe ich immer mein Bestes! Manchmal reicht es nicht – und manchmal schieße ich übers Ziel hinaus. Und oft tue ich zum Glück genau das Richtige für mich und meine Kinder – meine Familie.

Ich bin mir sicher jede Mutter versucht Ihr Bestes zu geben – daher sollten wir sie auch bestärken und nicht kritisieren!

 

Daher wünsche ich Euch einen tollen Start in die Woche  und will Euch sagen:
Ihr seid toll! Und egal wie Euer Weg mit den Kindern aussieht – ich bin mir sicher es ist für Euch der richtige Weg! Denn es ist EUER!

 

Lieber Gruß
Andrea

Wie hoch ist der Preis?

Wie hoch ist der Preis?

Vereinbarkeit - in der Mittagspause noch schnell Einkaufen gehen, damit der Nachmittag mit den Kids frei ist

Vereinbarkeit – in der Mittagspause noch schnell Einkaufen gehen, damit der Nachmittag mit den Kids frei ist

Immer wieder werde ich gefragt wie ich das eigentlich mache – Vollzeitnah Arbeiten mit 3 Kindern?
Ich muss gestehen ich mag diese Frage nicht!
Sie impliziert das es etwas besonderes wäre. Oder etwas, das schwer zu erreichen ist.
Das finde ich aber gar nicht!

Ich bin der „Eins nach dem Anderen“ Typ. Ich mache mir in der Regel kaum Gedanken und Pläne über die Zukunft, da es am Ende irgendwie eh immer anders kommt als geplant.
Wenn ich jetzt genau darüber nachdenke ist es wohl eher so etwas wie meine persönliche Überlebensstrategie – denn sonst wäre ich wohl sehr oft gefrustet, hätte Angst vor dem was da kommen mag oder würde mich Dinge nicht trauen bzw. sie mir zutrauen. (mehr …)

Weil Vorbereitung fast alles ist – ein Blick in meine Handtasche

Weil Vorbereitung fast alles ist – ein Blick in meine Handtasche

Vor einigen Wochen unterhielt ich mich auf Twitter mit einer werdenden Mama und der lieben Frau Mierau darüber, was alles in eine Wickeltasche gehört. Daraufhin erzählte ich, dass meine Wickeltasche eigentlich mein Auto ist. Worauf die Damen mich um einige Fotos baten.

 

Die Wickeltasche einer Mama – ist mein Auto

 

Manchmal dauert das bei mir leider aus chronischem Zeitmangel etwas länger – aber heute komme ich endlich dazu, diesen Wunsch zu erfüllen.

Da ich mit dem Auto ins Büro fahre und somit auch die Kinder mit dem Auto am Kindergarten abhole starten die meisten Nachmittagsunternehmungen direkt von dort. Da ich nicht mit einer Wickeltasche bewaffnet ins Büro gehen möchte, habe ich somit mein Auto – einen VW Golf Plus – zur großen Wickeltasche umfunktioniert.

 

Kofferaumabdeckung VW Golf PlusDer VW Golf Plus hat eine praktische Abdeckung im Kofferraum, unter der noch mal extra Stauraum zu finden ist. In diesem bewahre ich alles auf, was man „on Tour“ mit den Kids so braucht.

Kofferaum VW Golf Plus Wechselklamotten für alle Kinder. Kleine Tüten für die eventuellen „Pieselunterhosen“, Sandspielzeug, Pixibücher und eine Handvoll Autos zum Spielen.

Kofferaumdeckelnetz VW Golf Plus

Unter der oberen Kofferaumabdeckung befindet sich zudem ein kleines Netz, in dem immer Windeln und Feuchttücher zu finden sind.

Selbstverständlich habe ich auch eine Wickeltasche, die im Einsatz ist, wenn ich nicht mit dem Auto unterwegs bin. Ich muss gestehen, dass ich „normale“ Wickeltaschen nicht mag, da diese ja nur für einen begrenzten Zeitraum einsetzbar sind. Daher habe ich seit dem ersten Kind eine 360 Grad Tasche. Die sind aus alten Segeltüchern gemacht. Extrem strapazierfähig und schauen wie ich finde auch noch lässig aus.

360 Grad Tasche Wickeltasche

Zudem habe ich noch ein paar Wanderartikel, die je nach Tasche (Handtasche oder Wickeltasche) wandern.
Zum einen habe ich immer eine „kleine“ Notfallapotheke dabei. Mit Pflastern, Klammerpflastern, Desinfektionsmittel, Globulie, Kopfschmerztabletten, Sonnencreme und Co.

Mamas Notfallapotheke

Außerdem darf Mamas Schminkzeug nie fehlen 🙂
Da ich oft beruflich mit dem Flugzeug unterwegs bin, unschön verpackt in einem Zip-Up-Beutel.

Mamas Schminksachen

Außerdem immer dabei mein heißgeliebter Liebeskindgeldbeutel, den ich letztes Jahr von meinen Mädels zum Geburtstag bekommen habe.

 

Wollt ihr in noch mehr Mama-Handtaschen schauen? Dann schaut doch auch hier vorbei:
Geboren Gewachsen
Mamamania
Perlenmama
Fräulein Null.Zwo
Glücksflügel
Mama notes
Ichjetztauch

Viel Spaß beim Stöbern
Eure Andrea

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Wenn berufliche Träume wahr werden. Die ersten 3 Monate im neuen Job

Wenn berufliche Träume wahr werden. Die ersten 3 Monate im neuen Job

Ich mochte meinen alten Job sehr! Klar, sonst wäre ich dort auch nicht knapp 5 Jahre geblieben.
Ich konnte in Teilzeit arbeiten, hatte im Grunde sehr nette Kollegen. Ich liebte das Produkt, dass wir verkauften und konnte mich darin voll wiederfinden.

Dennoch hatte ich in den letzten 2 Jahren immer wieder das Gefühl „da fehlt irgendwas“.
Irgendwie muss es doch noch weitergehen – und ich stoße hier immer wieder an die gleiche Glasdecke. Oftmals war ich mir nicht sicher, ob ich diese Glasdecke verspürte, weil mir nichts zugetraut wurde als „Teilzeittante“ oder weil meine Vorstellungen einfach eine Nummer zu groß waren.

Mitte 2013 wurde dieses Gefühl immer stärker und mein Frust immer größer.
Da ich schon immer eher ein Mensch der Tat war überlegte ich nicht lange, sondern stellte in allen relevanten Jobportalen Suchfilter ein und scannte von da ab den Markt nach einem neuen Job.

Jobwechsel als Mama – auf zu neuen Ufern

Ich war überrascht, wie viele tolle Möglichkeiten es im Online-Marketing gab (ja ich bin so ne Marketingtante), wobei ich gestehen muss, dass ich auch nach Vollzeitstellen suchte, mit dem Plan meinen potentiellen neuen Arbeitgeber im ersten Gespräch so von mir zu überzeugen, dass er mich auch mit 30 Stunden nehmen würde.

Überraschenderweise ging dieser Plan nach nur 2 Monaten Suche und genau 4 geschriebenen Bewerbungen auf und ich fand einen unglaublich tollen Job, der auch noch 15 Minuten Fahrzeit näher an meinem zu Hause lag. Das bedeutet in Summe 30 Minuten Lebenszeit jeden Tag mehr 🙂

Nun sind es 3 Monate, die ich schon bei meinem neuen Arbeitgeber arbeite. Und es fühlt sich schon so nach beruflicher Heimat an, unglaublich!
Egal ob Kongressbesuch oder Workshop in einer anderen Stadt. Mein Chef investiert in mich und fördert mich und mein Wissen.
Wenn ich eine Idee habe bekomme ich Zeit und Raum diese umzusetzen.
In den letzten 3 Monaten hatte ich nie das Gefühl nur eine „Teilzeitmutti“ zu sein.

 

Jobwechsel als Mama
Zwar muss ich nun hin und wieder beruflich in den Flieger steigen, und bin dadurch manchmal morgens oder abends nicht zu Hause. Mein Chef versucht aber immer im Rahmen der Möglichkeit mir so viel Vereinbarkeit zu geben, wie möglich.
Er weiss, welche Tage für mich besser sind für Geschäftsreisen und welche schlechter und plant unsere Termine um meine herum.

Wenn eines meiner Kinder krank ist, zum Arzt muss oder ein Termin im Kindergarten ansteht habe ich alle Freiheiten, die ich brauche. Im Gegenzug weiss er, dass auch ich im Rahmen meiner Möglichkeiten für ihn flexibel bin. Ich  mache auch abends den Rechner an, wenn Termine anstehen – gehe am Wochenende auf einen Kundentermin mit und versuche auch Abendveranstaltungen möglich zu machen.

Mit diesem gemeinsamen Verständnis auf beiden Seiten geht so vieles, von dem ich selbst nie zu träumen gewagt hätte.

 

Ein Jobwechsel kann auch viele Verbesserungen bringen

 

Warum ich Euch dies schreibe? Nicht weil ich angeben möchte damit wie viel Glück ich gehabt habe!
Ich möchte Euch motivieren und Zuversicht schenken. Ich möchte Euch zeigen, dass es da draußen tatsächlich Arbeitgeber gibt, die das mit der Vereinbarkeit verstanden haben.
Die sehen, welchen Gewinn sie als Unternehmen haben, wenn sie uns Frauen ein kleines Stück entgegen kommen.

All diese Zeitungsartikel, die uns immer erklären wollen was alles geht und was nicht.
In letzter Zeit mag ich sie gar nicht mehr lesen.

Es geht so viel, wenn wir uns nur trauen. Wenn wir einfordern, Mut beweisen, unseren Kindern vertrauen, uns engagieren und an uns selbst glauben!

Ich wünsche Euch allen, dass dieses Verständnis in noch viel mehr Unternehmen Fuß fasst und uns Frauen die Möglichkeiten gibt, die wir uns alle wünschen!

Eine Geschichte über meinen gesamten. beruflichen Weg findet ihr hier.

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Sind wir uns schon ausreichend „selbst bewusst“?

Sind wir uns schon ausreichend „selbst bewusst“?

Dank des TV-Tipps der lieben Christine von Mama arbeitet sah ich letzte Woche einen Beitrag im ZDF der Sendung 37 Grad mit dem Titel: Einsame Spitze – Superfrauen zwischen Kindern und Karriere.

In diesem zeigt das ZDF Ausschnitte aus dem Leben von drei Frauen, die es beruflich bis an die Spitze geschafft haben. Ob als Personalleiterin eines großen Unternehmens, Geschäftsführerin eines großen Internet-Startups oder Abteilungsleiterin in der männlichen Domäne der Bundeswehr.

Alle drei Frauen haben Kinder und vereinbaren Familie und Beruf auf unterschiedliche Art und Weise. Auch das Alter der Kinder variiert zwischen 1 und 16 Jahren.
Eines haben alle drei Frauen aber gemein: Sie haben alle Partner, die sich zu gleichen Teilen (oder sogar mehr) in den Haushalt und die Kinderbetreuung mit einbringen. (mehr …)