Schnell! Kofferpacken! Meine Checkliste für den Urlaub

Schnell! Kofferpacken! Meine Checkliste für den Urlaub

Der Countdown läuft! In wenigen Tagen fahren wir in den Urlaub. Endlich! Selten waren wir so urlaubsreif wie dieses Jahr! Das liegt zum einen an dem nicht so erholsamen Pfingsturlaub – als auch an der Tatsache, dass ein  Großprojekt im Job diese Jahr viel Energie und Aufmerksamkeit benötigt hat. Damit ich mir den Urlaub auch so richtig verdient habe (als ob es hierfür nur einen Zweifel gäbe) sind meine To-Do-Listen vor dem Urlaub besonders lang! Mein Kopf raucht, die Nerven werden immer dünner und immer diese Angst, etwas zu vergessen. Ich schreibe Zettel, Post-its und führe gedanklich meine Checkliste für den Urlaub.

Bis alle Koffer gepackt und im Auto verstaut sind haben mein Mann und ich mindestens schon fünf mal gedanklich die Scheidung eingereicht, die Kinder gebeten die Sachen DOCH NICHT WIEDER AUS DEM KOFFER ZU HOLEN. Es ist als ob das Leben ganz sicher gehen will, dass ich diesen Urlaub auch so wirklich nötig habe!

 Sommerurlaub mit der Großfamilie

 

Meine Checkliste für den Urlaub

 

 

ZEUG!

Zeug, ja viel, viel Zeug müssen wir mitnehmen in den Urlaub mit 6 Personen. Klamotten, Schwimmsachen und Zahnbürsten sind da das geringste Problem. Aber Ausweise, Taucherbrillen, Sandalen und Co. dürfen ja auch nicht vergessen werden. Und dann die Fahrräder, die Luftpumpe und Fahrradschlösser. Die Liste nimmt kein Ende.
Seit zwei Jahren habe ich zum Glück einen digitalen Helfer. Pack my bag heißt meine Unterstützung für die grauen Zellen. Eine App mit Vorschlagslisten. Und zum Abhaken. Ich liebe es abzuhaken! Das fühlt sich zur Abwechslung mal so an, als ob ich echt was geschafft habe

 

ESSEN!

Selbstversorgerurlaub. Das heißt zwar auch selbst kochen. Aber dafür dann wann wir es wollen. Und wie wir wollen. Ob im Schlafanzug oder Badeanzug ist dabei völlig egal. Folgende Dinge dürfen wir dabei auf gar keinen Fall vergessen. Nutella (man stelle sich einen Urlaub ohne Nutella vor), selbstgemachte Marmelade. (Die machen wir nämlich immer mit Geliermittel mit Stevia. Quasi zuckerfrei und super lecker). Zudem Milch (von gesunden, glücklichen Kühen) und Kakao und Kaffee.
Denn wenn unsere Kinder nicht direkt nach dem Aufstehen einen warmen Kakao bekommen, verwandeln sie sich innerhalb einer halben Stunde in unterzuckerte, kleine Motzkühe. Und die Motzkuh wollen wir auf keinen Fall mit in den Urlaub nehmen!

 

GESUND BLEIBEN!

In den Ferien wird auf jeden Fall mindestens ein Kind krank. Oder die Eltern. Oder beide! So will es das ungeschriebene Familiengesetz. Besonders gern hierbei genommen „Magen-Darm“, „Fieber“ und „Kopf“. Außerdem ein echter Klassiker in unserem Urlaub – kleine bis mittelgroße Platzwunden! Also Klammerpflaster nicht vergessen! Die kluge Mutter baut natürlich vor – hat vorab alles online bei der Europa Apotheek gekauft und startet somit ent gespannt in den Urlaub.

Europa Apotheek

AUTO!

Meine Tochter hat das sehr treffend zusammengefasst. „Du hast was zu Essen, zu Trinken und zu Spielen. Dir kann nicht langweilig sein Kind!“

 


Seltsamerweise hält sie sich nicht daran und so ist unseren Kindern sehr schnell langweilig. Gelobt sind die technischen Errungenschaften der Neuzeit in Form von portablen DVD Playern fürs Auto und Tablets, die für 1,5 bis 3 Stunden für unglaubliche Ruhe im Auto sorgen. Für einen kurzen Moment könnte man meinen man macht Urlaub ohne Kinder.
Bis eins ruft „Mama, ich muss Pipi“

 

Wenn wir also jetzt das mit dem Packen überleben, alle Checklisten abgehakt sind und die 8 Stunden Autofahrt mit den Kindern überstanden, dann gehe ich davon aus, dass ich Euch ab kommender Woche mal Fotos ohne Augenringe, ohne Job-Content und mit ganz viel Sand präsentieren kann. Ich bin ganz guter Dinge. Auch wenn meine Nerven das aktuell noch anders sehen.

 

 

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Europa-Apotheek.com

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Planen, Packen und Pesen

Planen, Packen und Pesen

jetzt sind wir schon fast eine Woche um Urlaub und ich habe Euch noch gar nicht meine versprochene Packliste präsentiert geschweige denn Bilder von unserem kleinen “Logistik-Marathon”.

 

Urlaub mit drei Kindern – die Packliste

Da ich ja seit gut einer Woche ein paar neue Leser habe (ich freue mich sehr, dass ihr da seid) vorab ein paar Hardfacts:

  • 3 Kinder (Söhne: 6 und 3 Jahre und eine Tochter mit einem Jahr)
  • 4 Räder + ein Anhänger (ja wir sind Rennradverrückt)
  • ein Mann, der die gesamte “Frauenlogistik” an dieser Reiseplanung übernehmen sollte….
    … Kann das gut gehen???

Da ich mir da selbst nicht so sicher war, habe ich mal lieber eine Packliste erstellt, die ich dann in zwei Nachtaktionen auch selbst zum Großteil gepackt habe. Männer haben so die Angewohnheit alles auf den letzten Drücker zu machen – mich macht das leider immer zu nervös!

In einer weiteren Nachtaktion habe ich dann noch für unseren Buggy aus einem Handtuch eine Kinderwageneinlage genäht, damit das Madl beim Mittagschlaf in der Sonne nicht so schwitzt. (Weil ich ja sonst nix zu tun hatte – typisch ich Zwinkerndes Smiley)

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Kisten statt Koffern – praktisch und kostensparend

Da wir einen VW-Bus fahren (bei dem Hobby Rennradfahren und der Anzahl an Kindern ist die Auswahl an möglichen Autos sehr begrenzt) packen wir die meisten unsere Dinge in den letzten 3 Jahren nicht mehr in Koffer, sondern in diese praktischen Kisten. Urlaub mit drei Kindern macht eben erfinderisch!

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Vorteil: bei Weitem nicht so teuer wie Koffer, lassen sich super Stapeln und Verstauen und sind auch vor Ort für Einkäufe, Dreckwäsche und Co super einsetzbar!

Wie schon erwähnt dürfen auch die Räder nicht fehlen. Da wir aufgrund der Kinderschar mittlerweile keinen Platz mehr im Auto haben – zum Leidwesen meines Mannes – müssen die guten Lieblinge jetzt “außen” mitfahren.

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To Does vor der Abfahrt in den Urlaub

Zu meinem eigenen Leidwesen habe ich da noch so einen Tick! Ich kann nicht in den Urlaub fahren, ohne dass es bei mir zu Hause super sauber ist. Was bedeutet, dass ich immer, nachdem alle Koffer im Auto verstaut sind noch mal das gesamte Haus putzen muss. Dieses Jahr war es aufgrund des engen Zeitrahmens leider 23 Uhr. Aber was sein muss, muss sein! Meine persönliche Horrorvorstellung: Uns passiert etwas unterwegs – Nachbarn oder die Familie müssen in unser Haus und ihr erster Gedanke ist “Wie schaut es denn hier aus”.
Damit dies nicht passiert habe ich auch dieses Jahr wieder brav den Putzlappen geschwungen.

Um 4 Uhr früh ging es dann auf nach Südfrankreich. Im zweiten Jahr in Folge (ich weiß, wie spießig – aber da war es letztes Jahr einfach so schön) fuhren wir nach Ramatuell (bei Sant Tropez) auf den Camping Platz KonTiki in eine HolidayHome (das sind feste Häuser mit eigener Dusche und Küche auf einem Camping Platz)

Dies bedeutet 950 Kilometer Fahrt mit drei Kids. Da diese aber aufgrund der weiten Entfernung zu Oma und Opa (650 Kilometer) zum Glück gute Autofahrer sind, war die Fahrt auch dieses mal (bis auf den Stau) recht entspannt.

Wir bleiben das erste Mal ganze 3 Wochen. Nachdem die erste Woche nun fast vorbei ist kaum vorstellbar, dass dieses “ungetriebene” Leben nun noch zwei Wochen so weiter geht. Herrlich! Der Vorteil daran, dass wir Wiederholungstäter sind – es gibt eigentlich nichts, was ich an Sachen Sightseeing noch zwingend machen will (und mal ehrlich, wer will mit 3 kleinen Kindern schon freiwillig Sightseeing machen) und wir leben entspannt in den Tag hinein!

Langweilig wird uns dennoch sicher nicht! Aber davon werde ich Euch in den kommenden Wochen noch berichten.

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