#BloggerfuerFluechtlinge – es geht uns alle an!

#BloggerfuerFluechtlinge – es geht uns alle an!

Eigentlich geht es in meinem Blog um meine sportliche Leidenschaft – doch besonders in den letzten Wochen gibt es ein Thema, das mich so sehr beschäftigt, dass ich nun diesen Weg nutzen möchte darüber zu schreiben.

Die Zustände, die aktuell an vielen Flüchtlingserstaufnahmestellen wie dem LaGeSo vorherrschen sind erschreckend und oft unmenschlich.
Wenn ich Blogbeiträge lese wie den von Mareike Kaiser, in dem sie erzählt, wie sie die Situation vor Ort erlebt, treibt mir das Tränen in die Augen. (mehr …)

Sport mit höheren Zielen

Sport mit höheren Zielen

Letztes Jahr bestritt ich zum ersten mal in meinem Leben einen Triathlon. Ich wollte nicht im Konjunktiv leben sondern im hier und jetzt. Meinen Kindern ein Vorbild sein und mir selbst beweisen, dass ich eine Sache bis zum Ende durchziehe. Bereits letztes Jahr verband ich meine sportliche Leistung mit einem „höheren Ziel“.
In 2014 erkrankten zwei Frauen in meinem persönlichen Umfeld an Brustkrebs – und so sammelte ich 2014 für die Brustkrebsforschung.

Auch dieses Jahr habe ich mir wieder sportliche Ziele gesetzt. Ein wenig mehr als letztes Jahr. Und ich gebe zu, ich habe etwas Angst vor dem, was ich mir da vorgenommen habe.

Auch dieses Jahr möchte ich meinen sportlichen Ehrgeiz wieder mit etwas Sinnvollem Verbinden – außer dem Erhalt meiner eigenen Fitness.

Meine Muskeln für die MS

Was viele nicht wissen – vor vielen Jahren – als ich noch ein kleines Mädchen war, verlor ich meine Großmutter an die Multiple Sklerose. Nicht nur deshalb hat mich meine erste Begegnung mit der lieben JuSu von Mama Schulze besonders beeindruckt. Jusu – eine berufstätige Mutter von 2 Kindern – ist vor einigen Jahren an Multipler Sklerose erkrankt. Durch ihre offene, ehrliche Art macht sie nicht nur andern Mut sondern klärt Erkrankte und Nicht-Erkrankte auf, dass diese Diagnose nicht das Ende ist.
Auch mir macht Sie damit Mut. Denn ich gestehe, meine Erinnerungen an meine erkrankte Oma sind bis heute nicht verblasst und machen mir hin und wieder Angst.
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Mit meiner Spendenaktion auf betterplace.org möchte ich ein Projekt zum Thema Multiple Sklerose unterstützen,
Daher habe ich eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die die Lifestyle&MS unterstützt.
Eine Online-Plattform zur Patienten- und Therapeuteninformation und Schulung. Es sollen wissenschaftlichen Studien analysiert werden, Forschungsprojekte zum Thema Lebenstil und MS unterstützt und ein internationaler Austausch und Vernetzung stattfinden. Außerdem werden dort Seminare und Klausuren zur Umsetzung der Methodik angeboten.

Uns so könnt ihr mich bei diesem Projekt unterstützen!

1. Geht auf meine Spendenaktion bei betterplace.org
2. Spendet einen Betrag Eurer Wahl. Ob 20 Euro oder 50 € – jede Summe hilft!
3. Veranlasst per Paypal, Kreditkarte, Überweisung oder Giro-Pay Eure Spende
4. Ihr erhaltet Eure Spendenquittung per Post (Somit könnt ihre Eure Spende steuerlich geltend machen)

Selbstverständlich halte ich Euch über meine sportlichen Wettkämpfe hier und auf meinem Blog auf dem Laufenden und nehme Euch mit auf meine Reise zu meinen Wettkampfterminen.

Ich verspreche, ich werde Alles geben – und würde mich über Eure Unterstützung freuen

Vielen Dank

Eure Andrea

 

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Der Sex der alten Mutter

Der Sex der alten Mutter

Ok – ob ich alt bin oder nicht, darüber lässt sich vielleicht streiten.
Es gibt auf jeden Fall Tage, da fühle ich mich dann doch nicht mehr wie 29 auch wenn ich es gerne würde.
Eine Mutter bin ich auf jeden Fall. Das lässt sich wohl in dreifacher Hinsicht nicht verleugnen. Und wie das mit dem Sex ist – hat in diesem Blog eigentlich nichts zu suchen.

(mehr …)

Das Adrenalin des Wettkampfes

Das Adrenalin des Wettkampfes

Jeder Mensch ist anders. Und genau so ist das auch beim Sport.
Wo dem einen der Sport selbst als Motivation ausreicht ist bei dem Anderen das Arbeiten auf ein Ziel der Motor, der einen antreibt.

So ist es auch bei mir. Jedes Jahr setzte ich mir ein paar sportliche Ziele, um mir Trainingsanreize zu setzten. Ohne diese würde ich zu oft meinen inneren Schweinehund gewinnen lassen.

Womensrun Frankfurt

Eines der Ziele habe ich an diesem Wochenende erreicht. Ich bin mit einer sehr lieben Freundin gemeinsam die 8 km des Womensrun in Frankfurt gelaufen.
Und nicht nur das – als sie mir sagte ihre 15 jährige Tochter möchte die 5km Laufen, war klar, dass wir sie auf ihrem ersten, sportlichen Wettkampf unterstützen und die Strecke mit ihr gemeinsam laufen.
Somit wurden aus den geplanten 8km insgesamt 13km.

Nach dem Abholen der Startunterlagen verbrachten wir noch einige Zeit auf dem Women’s Village- das vor den Toren der Commerzbank Arena aufgebaut wurde.

Als wir kurz vor 13 Uhr in der Startaufstellung der 5km Starter standen war das Gänsehaut pur. 3.000 Läuferinnen in brombeerfarbenen Trikots. Und ich war eine davon.

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3.000 Starterinnen beim 5km Lauf

 

Die junge Dame, deren Begleitschutz wir waren gab ziemlich Gas – war es doch erst das vierte mal, dass sie überhaupt lief – und so waren wir schon nach 34 Minuten wieder im Ziel. Für eine blutjunge Anfängerin eine wirklich gute Zeit.

Nachdem wir uns im Ziel mit Wasser, Äpfeln und Wassermelone gestärkt hatten, ruhten wir uns ein wenig im Schatten aus, um dann um 15.00 Uhr erneut an den Start zu gehen. Auch die geplanten 8 km wollten noch bezwungen werden.

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Vor dem Start der 8 km.

 

Auch hier standen wir wieder mit 2.000 Läuferinnen am Start und diesmal hatten wir uns auch zu den schnelleren Läuferinnen in die erste Welle gestellt.
Der erste Kilometer ist bei solch einem Rennen zum Sortieren und Takt finden gedacht. Es gilt eine gleich starke Gruppe zu finden und in seinen eigenen Laufrhythmus zu finden.

Kilometer 3 bis 5 waren dann unglaublich gut. Wir hatten Spaß am Laufen – konnten einige vor uns liegende Läuferinnen überholen und liefen ein gutes Tempo mit 6,10 Min.
Kilometer 6-7 war dann noch mal ziemlich hart. Die Kehle war trocken, die Beine schwer und so nahmen wir etwas Tempo raus. Kilometer 8 war dann noch mal zum Genießen! Von der 5 Kilometerstrecke wussten wir schon, dass es bis zum Ziel nicht mehr weit war und so liefen die Beine fast von selbst.
Als der Zieleinlauf sichtbar war, schoss noch mal eine Extraportion Endorphien durch meinen Körper.

 

Die letzten 150 Meter gab ich noch mal richtig Gas. Unter dem Applaus der Zuschauer lief ich mit diesen tollen, starken Frauen gemeinsam durchs Ziel.

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Glücklich im Ziel

 

Am Ende liefen wir die 8 km in 51 Minuten – also mit einem Schnitt von 6,30 – bei einer Temperatur von 27 Grad. Ich bin sehr zufrieden damit!

Dieses Gefühl etwas erreicht zu haben – nicht aufzugeben – und den Kampf gegen sich selbst aufgenommen und gewonnen zu haben. Ich finde es unbeschreiblich.
Mein Kopf ist danach leer – kein Gedanke an Dinge die ich erledigen muss oder Termine die vor mir stehen. Einfach nur ein erschöpfter Körper mit einem glücklichen Geist.

Im Ziel sah ich ein Plakat mit dem Worten:

Der Schmerz geht – der Stolz bleibt!

Genau so ist es. Dieses Erlebnis habe ich selbst erreicht. Es kann mir keiner mehr nehmen und es fühlt sich auch heute, trotz des Muskelkaters in den Beinen einfach nur gut an!

Am  12. September kommt der Craft Womensrun nach München.

Auch hier möchte ich noch mal an den Start gehen. Und auch hier würde ich mich über Mitstreiterinnen freuen. Habt ihr Lust dabei zu sein? Dann schreibt mir doch oder kommentiert diesen Beitrag. Ich würde mich freuen, wenn ich dieses Glücksgefühl bei Erreichen der Zielline mit anderen teilen kann.

Lieber Gruß

Eure Andrea

 

 

Mein digitaler Trainings-Kickass

Mein digitaler Trainings-Kickass

Fotos von sich selbst beim Laufen, Radeln oder Schwimmen online zu stellen. Was macht das für einen Sinn?
Ist das nicht einfach nur die Suche nach Anerkennung?

NEIN – es ist so viel mehr.

Ich liebe Instagram – denn es ist meine Inspiration, meine Motivation und Leidenschaft zugleich. Auf keiner anderen Plattform habe ich viele tolle Sportler kennenlernen und begleiten dürfen wie hier.

Und damit ihr wisst, was ich meine, habe ich mal eine Handvoll meines täglichen Motivationskomandos für Euch zusammengestellt.

 

Katharinestrauss
Eine Frau und Mutter aus Wien mit einer unglaublichen Disziplin:

Ein von @katharinestrauss gepostetes Video am

  Runskills Eine tolle Frau, ein toller Blog und unglaublich viel Motivation.

 

Healty Clean
Tolle Rezeptideen, ein unglaublicher Body und sehr sympathisch

Ein von @_healthy_clean gepostetes Foto am

  CMR Training Workouts zu Hause machen. Mit den tollen Tips und Ideen dieser wunderbaren Personal-Trainerin überhaupt kein Problem.

 

Wilde Kate

Sie läuft, sie blogged und sie ist aus München. Das ist eigentlich schon genug, um ihr wundervolles Profil zu abonnieren.

Ein von K A T E (@wild.kate) gepostetes Foto am

Es gibt noch so viele mehr, die ich Euch vorstellen könnte. Vielleicht mache ich das in einem der nächsten Blog-Posts für Euch.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass es diese wundervollen Ladys gibt!
Mit ihnen sportliches Freud und Leid zu teilen macht so unglaublich viel Spaß – das möchte ich nicht mehr missen!

Trainingszeiten im Familienalltag

Trainingszeiten im Familienalltag

Immer wieder werde ich gefragt wann und wie ich trainiere als berufstätige Mutter von 3 Kindern.
Ehrlich gesagt frage ich mich das auch manchmal – aber irgendwie schaffe ich es immer wieder mein Training – mal mehr mal weniger gut – in meinen Alltag zu integrieren.
Tipps zum Lauftrainig habe ich Euch ja bereits in einem meiner letzten Blogbeiträge verraten. Daher will ich Euch heute verraten, wann ich auf dem Rennrad, im Schwimmbad oder auf der Laufstrecke für meinen nächsten Triathlon trainiere.

Grundsätzlich ist es aktuell so, dass ich nach keinem festen Triathlon-Trainingsplan trainiere.

Ich entscheide meist recht situativ, wann das Training am besten in meinen Tagesablauf passt.

 

Im Sommer gehe ich Abends, wenn die Kinder im Bett sind gerne Laufen. Gerade nach einem anstrengenden Tag für mich die beste Möglichkeit zu entspannen.

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Im Winter verbringe ich diese Zeit gerne auf dem Spinningbike und trainiere meine Grundlagenausdauer, während ich dabei Fernsehen schaue. Der Sonntag Abend inkl. Tatort ist hierbei meist in meinem Terminkalender eingeplant. Das Laufen verschiebt sich im Winter somit meist auf das Wochenende. Hierbei verbinde ich den Familien-Semmel-Holdienst mit einer Laufeinheit für mich.
Im Sommer gehe ich am Wochenende aufs Rad. Teilweise zusammen mit der Familie – die Kleinen in den Fahrradanhänger (2+4J) und der Große (8J) aufs eigene Rennrad, teils mit meiner rennradfahrenden Nachbarin.
Mein Ziel für dieses Jahr. Die 10 Kilometer ins Büro im Sommer 3x die Woche mit dem Rad absolvieren.

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Das Schwimmen finde ich tatsächlich am schwierigsten in meinen Working-Mom Alltag zu integrieren. Denn schon eine halbe Stunden Training ist mit Hin- und Rückfahrt sowie Duschen, Umziehen und Haareföhnen ein ziemlicher Zeitfresser. Meist lässt sich dies am besten verbinden mit einem Schwimmbadbesuch mit meinem Mann und den Kindern.
Hierbei passen wir im Wechsel auf die planschenden Kinder auf, während der Andere seine Bahnen zieht.

Grundsätzlich könnte ich aber nicht so oft und teils zeitintensiv trainieren, wenn ich nicht einen Mann hätte, der ebenso sportbegeistert ist und mich dabei unterstützt!

Letzten Sonntag war ich das erste mal mit zwei wunderbaren Mitsportlerinnen schwimmen. Sonntag Morgens um 8.30 Uhr. Es gibt wahrlich schönere Uhrzeiten für Sport am Wochenende. Doch dieser sportliche Start in den Tag mit so zauberhafter Begleitung hat so viel Spaß gemacht, dass es sicherlich nicht das letzte mal gewesen sein wird in dieser Form.

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Im März habe ich einen Termin für eine Leistungsdiagnostik auf die ich mich schon sehr freue. Danach möchte ich mir einen Trainingsplan erstellen, der mein Training optimieren und es effektiver gestalten soll.

Darauf bin ich sehr gespannt und werde Euch hier sicherlich davon berichten.
Bis dahin freue mich mich auf Eure Tipps und Tricks, wie ihr Euren Alltag mit dem Sport vereinbart.

Lasst uns voneinander lernen

Sportliche Grüße
Eure Andrea

 

P.S.: Gestern habe ich übrigens gelesen, das die Triathlon-Spitze der Damen einen Altersdurchschnitt von 33 Jahren hat. Wir Mütter sind also im besten Alter einer Triathletin!

 

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