Dez 1, 2017 | Familienleben, Online - was das Netz bewegt
Medienerziehung, Medienkonsum für Kinder – oder wie ich es lieber benenne – Medienkompetenz. Ein Thema, über das ich bereits einmal auf meinem Blog hier geschrieben habe und schon lange wieder schreiben möchte. Denn das Thema ist für uns Eltern einfach unglaublich wichtig und wird, so wie ich es erfahre immer noch viel zu wenig offen und ehrlich besprochen. Dabei sind die Berührungspunkte für unsere Kinder überall und jeden Tag. Die Augen verschließen kann also keine Lösung sein.
Daher möchte ich Euch in diesem Artikel verraten wie wir das zu Hause mit den digitalen Medien handhaben. Nicht, weil ich denke dass wir alles richtig machen. Sondern damit ihr einen Einblick bekommt und für Euch die Themen, Gadgets, Apps und Co rauspicken könnt, die in Euer Erziehungskonzept passen.
Medienkompetenz – hier ist dein Handy und los?
Der Zeitpunkt zu dem Kinder ihr erstes Smartphone bekommen, wird immer früher. Das zumindest bestätigte mir auch der Medienpädagoge Daniel Wolff. Unser Sohn hat noch gar kein Handy. Ok, so ganz stimmt das nicht – denn genau genommen haben wir ihm in der 4. Klasse ein Mobiltelefon überlassen. Aber eben nur geliehen – denn es ist und bleibt unser Handy, das wir ihm zur Benutzung ausleihen. Dieser kleine, aber feine Unterschied führt dazu, dass das Machtverhältnis mit den digitalen Medien ein anderes ist und Konsequenzen bei einem Regelverstoß einfacher durchsetzbar machen.
Apropos Regeln – der Medienvertrag
Noch bevor unser Sohn das erste Mal ein Handy „geliehen“ bekam, haben wir mit ihm einen gemeinsamen Vertrag abschlossen. Eine tolle, individuell zusammenstellbare Vorlage eines Mediennutzungsvertrages findet ihr auf Mediennutzungsvertrag.de. Dieser regelt bei uns zu Hause Rechte und Pflichten und hat uns unglaublich dabei geholfen, bereits vorab einige wichtige Fragen zu klären. Und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Medienkonsum für Kinder.
Wie viel Medienzeit ist richtig?
Dazu muss ich sagen, dass ich bei Medienzeit nicht zwischen dem Handy, dem Tablet und dem Fernseher unterscheide. Zudem kennen unsere Kinder kein „lineares Fernsehprogramm“ wie auf Kika und Co, sondern schauen Filme und Serien eigentlich nur über Netflix. Das macht es leicht, Pausen einzulegen – am nächsten Tag weiter zuzuschauen und minimiert somit ebenfalls Konfliktpotential. Toller Nebeneffekt, der mit das erste Mal letztes Jahr zu Weihnachten aufgefallen ist, als wir mit meiner Nichte im Alter meiner Tochter Bescherung feierten: Meine Kinder kennen keine Werbung und haben somit auch keine künstlich erzeugten Weihnachtswünsche.
Minecraft – ein Creator Spiel für Handy und Computer, dass unsere Kids spielen dürfen
Aber zurück zur Mediennutzungszeit. Bei meinen kleinen Kindern (7 und 5 Jahre) achten wir darauf, dass sie nur maximial 4 Tage die Woche und dann nicht mehr als 1 Stunde Medien konsumieren. Bei unserem Großen, der auch auf Schulwegen und Co ein Smartphone bei sich trägt ist dies weit schwieriger umzusetzen.
Familien-Inseln: Medien-Ruhe-Zeiten
Bei uns zu Hause gibt es sogenannte „Familien-Inseln“. Diese können sowohl räumlich, als auch zeitlich sein. Zeitlich sind diese Familien-Inseln z.B. unser gemeinsames Abendessen. Zu dieser Zeit darf NIEMAND das Handy nutzen! Auch nicht die Eltern.
Räumlich sind diese Zeiten bei uns z.B. abends in den Kinderzimmern. Die Handys bleiben über Nacht im Gang an der gemeinsamen Ladestation*, die ich dafür extra gekauft habe liegen und dürfen nicht in die Kinderzimmer.
Die gemeinsame Handy Ladestation im Gang ist die einzige Stromquelle für das Smartphone und Tablet
Inhalte und Nutzungszeit auf dem Smartphone beschränken
Auf der Smartphone-Leihgabe für unseren Sohn haben wir daher die App „F-Secure“ installiert. Mit dieser App kann ich zum einen (auf dem Android Gerät, das er hat) die Apps und Webseiten die er nutzen kann nach meinen Wünschen einschränken – zudem kann ich dieses auch individuell mit einer Zeitbegrenzung belegen.
Konkret bedeutet das bei uns: Apps wie What´s App und Minecraft kann er jeden Tag nur 1 Stunde nutzen. Seiten wie YouTube und jugendgefährdende Webseiten habe ich gesperrt. Die Musikapp Deezer, mit der er Musik hört, Phase 6 mit der er Vokabeln lernt und den Messenger Threema, mit dem er mit uns Eltern Nachrichten hin und her senden kann, sind von der Zeitbeschränkung ausgenommen.
Jump & Run Spiele gibt es bei uns weder auf dem Handy noch auf meinem Tablet, das die Kids nur unter Aufsicht nutzen können. Dafür können Sie hier auch in ihrer Medienzeit Apps wie Memory, Conny lernt die Uhr und Pixi-Bücher lesen bzw spielen.
Gemeinsame Medienzeit
Konsolen und Co. sollen bei uns gar nicht ins Haus einziehen – da diese für mich in der Regel reine Zeitverschwendung sind. Was unser Großer hingegen – zusammen mit uns Eltern – darf, ist den Rechner nutzen. Hier schneiden wir zusammen Filme, die er mit seiner Go-Pro gefilmt hat, recherchieren Antworten auf Fragen die Mama und Papa nicht ausreichend beantworten konnten und schauen auch mal Musikvideos auf Youtube. Auch Spiele wie KosmoBits, das wir hier vorgestellt haben, bei dem die Kids das Coden lernen, sind wirklich tolle Möglichkeiten Mediennutzung sinnvoll zu gestalten.
Medienkonsum – Zeit und hinsehen ist gefragt
Grundsätzlich versuchen wir uns für dieses wichtige Thema des Medienkonsums für Kinder ausreichend Zeit zu nehmen. Die Apps unserer Kinder vorab selbst zu testen, gemeinsam eventuell auch neue Apps auszuprobieren und unsere Kinder beim Medienkonsum zu begleiten. Dabei wollen wir nicht tadeln und verbieten. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass das am Ende meistens nach hinten losgeht. Vielmehr versuchen wir unseren Kindern einen kompetenten Umgang mit den digitalen Medien beizubringen, damit sie am Ende selbst entscheiden können was richtig und falsch ist.
Einen tollen Artikel zu dem Thema Medienerziehung findet ihr übrigens auch bei der lieben Susanne, mit vielen weiteren Tipps und Einblicken.
Nov 28, 2016 | Familienleben, Mein München
Seit einem Jahr besucht unser großer Sohn nun den Schauspielunterricht an einer Kinderschauspielschule in München. Ein Wunsch, den er damals äußerte, nachdem er an einem Theaterprojekt in der Schule teilgenommen hatte. Der Unterricht ist nicht auf das Einüben eines Theaterstückes ausgelegt, sondern auf das Erlernen von Schauspieltechniken und der Adaption dieser in das „echte Kinderleben“.
Der Ansatz hatte uns damals so gut gefallen, dass wir seither unseren Sohn jeden Freitag eine Stunden lang nach München fahren – dort eine Stunde warten, während des Theaterunterrichts – und ihn danach wieder nach Hause fahren.
Ein ganz schöner Aufwand für „nur“ ein Hobby werden viele denken! So dachte ich zu Beginn auch. Doch da es uns wichtig ist, dass unsere Kinder ihre ganz eigene Leidenschaft entwickeln für Dinge außerhalb der Schule, machten wir ihm den Besuch des Schauspielunterrichts möglich.
Schauspielunterricht für unseren Großen – es hat sich gelohnt
Nachdem die task Schauspielschule München einmal im Jahr einen Theaternachmittag im LEO 17 veranstaltet, für den die Kinder ihre Stücke selbst schreiben und inszenieren, war es gestern Abend so weit. Mein Sohn auf den Bretten die die Welt bedeuten.
Das Thema des Theaternachmittags „Augenblicke“
Bereits das erste Theaterstück traf den Nagel auf den Kopf! „Die Kindheit ist ein Augenblick Gottes“ war der Titel und die Kinder inszenierten in witzigen und eindringlichen Szenen wie oft sie „müssen“ und „sollen“ und „nicht dürfen“. Wie oft wir Erwachsenen die Regeln vorgeben und wie selten sie eigentlich einfach nur „sein“ dürfen.
„Im Land der inneren Kräfte“ erzählt die Geschichte von Emma. Wie es ist an eine neue Schule zu kommen und keine Freunde zu haben. Eine Reise in das Land der inneren Kräfte hilft Emma dabei selbstbewusst zu werden, Mut zu haben und dies auch auszustrahlen. Am Ende dieses Theaterstücks meinte mein Mittlerer : „Es wäre schön, wenn das so einfach wäre“. Dieser Satz hallte bei mir lange nach!
In „Das Zeitbüro“ scheint es ein ganz normaler Büro-Morgen zu werden. Die Mitarbeiter bearbeiten Anträge. Alles geht seinen gewohnten Gang. Doch auf einmal geht nichts mehr! Ein Hacker hat die Zeitkonten gehackt und die Freizeit der Erwachsenen geklaut. Die Kinder wollen gerne spielen – doch die Erwachsenen haben keine Zeit. Die Kinder wollen ein Buch lesen – doch die Erwachsenen haben keine Zeit.
„Wir haben doch keine Zeit, wir haben doch keine Zeit“ schallt es im Chor von der Bühne. Zum Glück schaffen es die Mitarbeiter des Zeitbüros, den Hacker zu überlisten und die Freizeit der Erwachsenen zurückzugewinnen.
Wir bekommen den Spiegel vorgehalten von unseren Kindern, die ihre Gefühle auf der Theaterbühne offenbaren.
Zusammen mit ihren Theaterlehrerinnen zeigen sie uns, was ihnen wichtig ist! Der Augenblick! Zeit!
Auch die weiteren vier Theaterstücke beschäftigen sich mit dem Thema Freundschaft, Mobbing, Glück und Unglück aus der Kinderperspektive und berühren und lassen uns reflektieren.
Uns Eltern wird ein Spiegel vorgehalten!
Unsere Kinder bitten uns, den Augenblick mehr zu genießen, zu entschleunigen und ihre Bedürfnisse und Ängste nicht aus den Augen zu verlieren. Dies tun sie auf eine ganz besondere Art und Weise, die mich sehr berührt.
Das unser Sohn die Möglichkeit hat, seine Wünsche und Ängste auf diese Art und Weise in einem geschützten Raum mit Freunden zu teilen und vorzutragen, bedeutet mir unglaublich viel.
Der Schauspielunterricht hat ihm geholfen, sich selbst ein Stückchen näher zu kommen. Am Leuchten in seinen Augen kann ich sehen, wie viel ihm das bedeutet. Das Selbstbewusstsein, das mein Sohn während der 20 Minuten auf der Bühne getankt hat ist unbezahlbar.
Dieser Sonntag Nachmittag hat mir einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, dass unsere Kinder die Chance haben ihre ganz eigene Begeisterung und Leidenschaft zu entwickeln.
Wie wichtig es ist, sie darin zu fördern an sich selbst zu glauben und mutig zu sein – sie dabei aber nicht anzutreiben oder zu überfordern.
Bei unserem großen Sohn ist die Schauspielerei das, was ihm am Herzen liegt und ihn glücklich macht. Dabei muss kein nächster Matthias Schweighöfer aus ihm werden.
Ein glücklicher Junge mit Mut, Selbstvertrauen und innerer Sicherheit reicht uns dabei völlig aus!
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Jul 18, 2016 | Online - was das Netz bewegt, Werbung
Wer kennt das nicht. Die Hosen der Kids sind zu kurz, es fehlen noch ein paar Sandalen für die Jüngste und eigentlich brauche ich dringend noch einige Accessoires fürs Büro. Das Problem: Es fehlt die Zeit zum Shoppen. Ja manchmal sogar einfach um sich in Ruhe an den Rechner zu setzen und das Netz zu durchstöbern nach dem nächsten Schnäppchen. Ach wie wäre es schön, könnte ich unterwegs shoppen. Schnell und einfach ein echtes Schnäppchen schlagen.
Das geht! Ich hab´s getan und werde es wieder tun!
Unterwegs Shoppen per App
Eine App muss für mich mich folgende 4 Kriterien erfüllen:
- Echte Vorteile bieten
- Einfach zu bedienen sein
- Schön im Design sein
- Schnell im Checkout meinen Einkauf abwickeln
Genau diese Punkte erfüllt die neue limango App, die im Apple und Android Store zum Download bereit steht.
Das es bei limango immer tolle Marken zu super Preisen gibt ist ja nichts Neues. Der Grund dafür ist das „Private-Shopping-Prinzip“, dass hier einfach erklärt wird. Mein Problem bisher – ich verpasse den Verkaufsstart meiner liebsten Marken immer und ärgere mich dann, wenn mein Wunschteil nicht mehr erhältlich ist. Dank der Erinnerungsfunktion in der limango-App werde ich in Zukunft keinen Verkaufsstart mehr verpassen. Egal ob unterwegs oder zu Hause.
Echte Vorteile:
In der neuen limango-App könnt ihr in der Aktionsvorschau Eure Lieblings-Aktionen „herzen“ und werdet dann per Pushnachricht bei Verkaufsstart erinnert.
Einfach zu bedienen:
Die App ist vom Design und Aufbau angelehnt an die Website von limango und daher klar strukturiert und übersichtlich.
Schön im Design:
Eine einheitliche Bildsprache bei den Produktaufnahmen. Das klare Design und nicht zu viel ChiChi – genau so sollte für mich eine App sein.
Schnell im Checkout:
Hier kommt der Vorteil des Privat-Shoppings zu Tragen. Da man sich als Kunde einmal im Shop anmelden muss (ohne jegliche Verpflichtungen) sind die Nutzerdaten bereits in meinem persönlichen Kunden-Cockpit auch in der App hinterlegt und so ist es auch unterwegs schnell und einfach möglich den Kaufprozess abzuschließen ohne viel in das kleine Handydisplay tippen zu müssen.
Wer sich jetzt fragt, was ich mir bei meinem letzten limango-Einkauf im Flughafen Zubringer per App gekauft habe?
Eine neue Uhr und passende Ohrringe für´s Büro. Da ich kein besonders großer Schmuckträger bin, gewisse Status Symbole im Beruf aber durchaus sinnvoll sind, habe ich meine kleine Leidenschaft für Uhren und schlichte Ohrringe dank limango-App auch zum Schnäppchenpreis ausleben können.
Uhr von ESPRIT – gekauft mit der limango-App
Ohrringe von ESPRIT – gekauft mit der limango-App
Mein Fazit:
Shoppen mit der limango-App ist schnell, einfach und praktisch. Genau wie es sein soll für uns Mütter, die als kleine und große Multitasking-Mamas durch den Alltag brausen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Entdecken der vielen tollen Aktionen und Marken bei limango und beim Shoppen.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit limango und ist somit Werbung.
Das hier geschriebene entspricht dennoch meiner persönlichen Meinung.
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Feb 17, 2016 | Online - was das Netz bewegt, Werbung
Welche Eltern kennen das nicht. Das Kind ist launisch und der Grund dafür ist nicht ersichtlich. Es motzt, es schimpft, es fängt Streit mit den Geschwistern an. Der Moment, wo die schlechte Laune auf den Rest der Familie überschlägt ist zum Greifen nahe.
Ich selbst war als Kind auch sehr launisch!
Das ist sicher keine Tatsache auf die ich stolz bin. Aber eben eine Tatsache. Als Kind war ich oft und viel schlecht gelaunt und wütend. Ich habe meine Eltern und Geschwister absichtlich zur Weißglut gebracht und es fast genossen, wenn sie sich über mich geärgert haben.
Irgendwann haben meine Eltern mir einen Sandsack gekauft und in meinem Zimmer aufgehängt. Immer wenn ich wütend und schlecht gelaunt war sollte ich meine Wut dort auslassen und damit den Familienfrieden sichern. Ich gebe zu, das war in den Jahren der Vorpubertät und Pubertät sehr häufig der Fall.
Was tun gegen schlechte Laune bei Kindern?
Der Große ist nun neun Jahre. Immer wieder kommen wir in Situationen, in denen er launisch ist, rummotzt, und unzufrieden mit sich und der Welt ist. Oft weiß er selbst nicht genau warum und dieses Hormonchaos macht ihn hilflos und unzufrieden. Darüber habe ich ja bereits hier berichtet. Oft sind das Situationen, dich mich selbst an meine Grenzen bringen. An die Grenzen der Geduld, der Ausdauer und des „ruhig bleibens“.
Vor einigen Wochen lass ich auf dem Blog „Wer ist eigentlich dran mit Katzenklo“
Sehr unruhigen Jungs tut es gut, wenn sie schaukeln können. Besonders eine Hängematte, in die man sich so richtig einrollen und dabei sanft hin- und her schwingen kann, hat auf sie eine beruhigende Wirkung.
Lass und chillen – in der Hängematte
Der Praxistest – Hängematte
Die Idee mit der Hängematte hörte sich für mich recht schlüssig an, so dass vor drei Wochen eine Hängematte in das Jungszimmer einzog. Wir haben uns hierbei für einen Hängesessel Tropical Rainbow von Haengemattengigant.de entschieden. Der Hängesessel ist für das Kinderzimmer eine super Möglichkeit einen Rückzugort für die Kids zu schaffen, ohne zu viel Platz zu verbrauchen. Die einfache Aufhängung, die wir aufgrund der Balken im Kinderzimmer haben, machte die Befestigung des Hängesessels einfach und schnell. Auch das Design finde ich freundlich und kindgerecht.
Der Hängesessel ist ein wunderbarer Ort für die Kinder zum Entspannen, Relaxen, Lesen und Runterkommen. Durch die hohen Seitenwangen sind sie wie ihn ihrer kleinen „Muffel“ (Urmel aus dem Eis Leser wissen was ich meine) und finden somit Ruhe und Entspannung. Das Hin- und Herschaukeln beruhigt die Kinder tatsächlich und besonders Abends, wenn alle müde, launisch und leicht reizbar sind, zieht sich besonders der Große gern an diesen Ort zurück.
Launisch – das schaukeln wir nun einfach weg!
Unser Fazit
Hin- und Herschwingen hat eine beruhigende Wirkung. Diesen Satz würde ich sofort unterschreiben. Es kann Stresssituationen entspannen, Wut und schlechte Laune verfliegen und Ruhe einkehren lassen. Klar funktioniert es nicht immer – aber dennoch ist unser neuer Hängesessel eine wunderbare, neue Errungenschaft für unser Kinderzimmer geworden, die ich nicht mehr missen möchte.
Die Seele baumeln lassen – im Hängemattensessel
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit haengemattengigant.de
Aug 27, 2015 | Online - was das Netz bewegt, Werbung
Die Helden meiner Kinder. Abends, kurz vor dem Einschlafen werden bei uns die wirklich wichtigen Dinge besprochen
Ich liebe solche Gespräche, zeigen sie doch, wie wichtig diese Phantasiewelt für meine Kids ist.
Während die junge Dame immer noch total Elsafiziert ist, und Eiskräfte, Schneemänner und Co hier jeden Tag Thema sind, spielen die Jungs momentan am liebsten Lego Ninjago.
Auch wenn ich zugeben muss, dass meine Begeisterung für Ninjas, Monster und Co. nicht besonders groß ist, weiss ich dennoch, wie wichtig es ist, dass unsere Kids ihre eigenen kleinen und großen Helden haben.
Der kleine Held meiner Söhne – Helden meiner Kinder
Einer dieser aktuellen Helden, der momentan auch unser Kinderzimmer regiert kämpft in der Welt der Drachen und Wikinger.
Der kleine Hicks mit seinem Drachen „Ohnezahn“ kämpfen gemeinsam mutig gegen das Böse.
Hicks ist der Sohn des Wikingerhäuptlings Haudrauf und im Gegensatz zu seinem Vater ein dürrer Hänfling. Also alles andere als ein klassischer, starker Held.
Aber Hicks ist mutig, einfallsreich und unerschrocken. Und genau das ist es, was meine Jungs so begeistert.
©Netflix.com
Und nicht nur Hicks, auch sein Drache Ohnezahn ist etwas ganz Besonderes. Denn eigentlich konnte er gar nicht richtig fliegen und lebte alleine in den Wäldern, bis Hicks ihn fand und ihn mit einer Art Prothese für seinen zu klein gewachsenen Flügel beim Fliegen half.
Hicks zeigt meinen Jungs, dass man nicht groß und böse sein muss, um ein Held zu sein. Dass kluge Einfälle und gemeinsames Kämpfen viel mehr wert sind als starke Muskeln und gefährliche Waffen. Ich finde das wunderbar!
©Netflix.com
Dementsprechend sind Nachmittage, an denen die Jungs wieder eine Folge „Dragons – auf zu neuen Ufern“ schauen dürfen immer etwas ganz Besonderes. Und nach dem Schauen wird meist direkt im Zimmer das neue Heldenabenteuer nachgesüielt.
Auch wenn die Helden meiner Jugend Pipi Langstrumpf und Ronja Räubertochter waren, bin ich total froh, dass meine Jungs sich den sympathischen und tollen Hicks ausgesucht haben. Denn hier sitze selbst ich gerne mit auf dem Sofa.
Denn wenn wir ehrlich sind:
Wir alle lieben es doch kleine Helden gewinnen zu sehen.
Lieber Gruß
Eure Andrea
Dieser Artikel entstand im Zuge meiner Teilnahme am Netflix Streamteam. Die von mir hier festgehaltene Meinung hat dies aber nicht beeinflusst.