Okt 31, 2017 | Familienleben, Gewinnspiele, Werbung
Mein großer Sohn wird zum Teenager – und damit auch immer selbstständiger. Das ist gut so – und ich liebe es, ihn dabei zu beobachten wie er auf eigenen Füßen die Welt immer mehr für sich erobert. Ich war noch nie eine Helikoptermom, habe meinen Kindern schon immer recht viel Freiraum gegeben, ihnen vertraut und sie darin bestärkt eigene Entscheidungen zu treffen und neue Dinge auszuprobieren. Aber dennoch gibt es Themen wie den sicheren Schulweg und sportliche Aktivitäten, die mich hin und wieder nervös werden lassen.
Werbung/Gewinnspiel
Sicherer Schulweg – unser neuer, kleiner Helfer
Seit unser großer Sohn auf der weiterführenden Schule ist, muss er täglich einen 6 Kilometer langen Weg zur Schule und auch zurück auf sich nehmen. Und auch, wenn dieser Schulweg sich ausschließlich auf Radwegen abspielt, war und ist mir der Gedanke, meinen Sohn jeden Tag alleine als Teilnehmer im Straßenverkehr zu wissen kein beruhigender.
Dabei vertraue ich ihm zwar weitestgehend, denn ich weiß, dass er aufmerksam und gewissenhaft ist. Den andern Verkehrsteilnehmern vertraue ich hingegen eher leider weniger.
Daher habe ich mich total gefreut, als mich die Firma Djuva gefragt hat, ob wir nicht im Rahmen eines Blogartikels zusammenarbeiten wollen.
Alleine mit dem Nachbarhund spazieren gehen. Unser neues Djuva Armband ist mit dabei.
Das Djuva Armband ist eine Art Sicherheitsarmband, auf dem wir Eltern die wichtigsten Daten gravieren lassen können, damit unsere Kids auch im Falle eines Unfalles oder Notfalles unsere Telefonnummern und Kontaktdaten parat haben bzw. im schlimmsten Fall eben auch die Ersthelfer vor Ort.
Auch kurze Informationen wie Allergien und Co können auf die Plakette aus gebürsteten Edelmetall graviert werden. Durch die verschiedenen, bunten Farben der Armbänder findet jedes Kind das passende Armband ganz nach seinem/ihrem Geschmack.
Wir haben unserem Sohn zudem auch noch einen kleinen Spruch mit auf das Armband gravieren lassen, der ihn daran erinnern soll, wie sehr wir an ihn glauben und ihn lieben.
Djuva – auch im Sport ein guter Begleiter
Bereits vor meiner jetzigen Zusammenarbeit mit Djuva kannte ich dieses Sicherheitsarmband, da mein Mann mir im Zuge seiner Rennradaktivitäten bereits davon erzählt hatte. Denn auch im Sport macht so ein Armband durchaus Sinn. Bei einer längeren Rennradtour oder einer Mountainbiketour im Wald kommt es leider hin und wieder zu Stürzen. Und in genau solchen Fällen ist es sinnvoll, ein extra Sicherheitsnetz bei sich zu tragen. Und genau als solches empfinde ich unser Djuva Armband.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ich mag diesen Spruch sehr und versuche ihn in Sachen Erziehung auch immer wieder zu verinnerlichen. Denn ich denke, wenn wir unseren Kindern die Sicherheit, das Vertrauen und die Freiheit geben die Welt zu entdecken, über sich selbst hinaus zu wachsen und eigene Erfahrungen zu machen, werden sie selbstbewusste, starke Erwachsene. Unser neues Djuva Armband erleichtert mir diese Aufgabe ein wenig.
GEWINNT EIN DJUVA ARMBAND
Ich freue mich sehr, dass ich an Euch im Rahmen dieser Kooperation ein Djuva Armband verlosen darf. Selbstverständlich kann der Gewinner/die Gewinnerin sich ihr Armband im Shop von Djuva selbst zusammenstellen und dieses konfigurieren.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr mir hier unten im Blog nur einen kurzen Kommentar da lassen und verraten, in welchen Situationen ihr Euch bei Euren Kids mit dem Loslassen schwer tut. Nach Endes des Gewinnspiels am 3. November (23:59 Uhr) lose ich den Gewinner/die Gewinnerin unter allen Kommentaren aus.
Teilnahmebedingungen
Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 27. Oktober bis 03. November 2017. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist ein Kommentieren dieses Blogartikels notwendig. Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums möglich. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die Ihren Wohnsitz in Deutschland und das 14. Lebensjahr vollendet haben. Die Ermittlung des Gewinners/der Gewinnerin erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen Teilnehmern. Der Gewinn/Die Gewinnerin der Verlosung wird zeitnah über eine gesonderte Email über den Gewinn informiert.
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Dez 31, 2016 | Meine Sportliebe, Meine Wettkampf Geschichten, Sport-Motivation
Heute Nacht ist es soweit und das Jahr 2016 ist bald Geschichte. Ein neues Jahr liegt vor uns und wartet darauf, von uns gestaltet zu werden. Dass ich den Sport liebe ist kein Geheimnis und auch nicht, dass ich mich als Wettkampfsau bezeichne. So ist es also nur logisch, dass sportliche Vorsätze 2017 für mich auf dem Plan stehen. Welche das sind, will ich Euch nun verraten:
Sportliche Vorsätze 2017
Jeder Mensch hat seine eigene Taktik um seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Denn auch wenn mir der Sport unglaublich viel Spaß macht, brauche auch ich immer einen kleinen Antrieb um aufs Rad, in die Laufschuhe oder den Badeanzug zu springen. Für mich sind dies Wettkämpfe. Sportliche Veranstaltungen bei denen ich meine Leistung unter Beweis stellen muss. Nicht für andere – sondern für mich ganz alleine! Für mich sind Wettkämpfe mein Extra-Booster, unglaubliches Glücksgefühl und Spaß zu gleich. Dafür muss ich gar nicht immer selbst mitmachen. Ich liebe es auch bei Sportveranstaltungen zuzusehen und die Athleten anzufeuern. Dies ist schon so, seit ich ein kleines Kind bin.
Für das Jahr 2017 sind meine sportlichen Ziele wie folgt:
Halbmarathon – Tegernseelauf 2017:
Mein erster Halbmarathon ever, an dem ich in 2016 teil nahm. Bei Regen und Kälte. Dennoch war es unglaublich toll. Mit recht wenig Training schaffte ich es dennoch mit einer Zeit von 2:19 h ins Ziel. Ich war super zufrieden. Der Lauf um den See ist landschaftlich so wunderschön. Das Publikum war klasse. Das will ich auch im neuen Jahr erleben. Diesmal gebe ich mir selbst eine Zielzeit vor. Diese soll bei 2:10 liegen. Knapp 10 Minuten schneller als in 2016. Die Anmeldung für den Tegernseelauf 2017 startet am 1.1.2017 – die Plätze sind in der Regel recht schnell vergeben.
Ich würde mich dennoch freuen, wenn ich Mitstreiter finde, die diesen Sportevent mit mir gemeinsam meistern. Seit ihr dabei?
3 MUC Triathlon an der Rudergegattastrecke
Eigentlich wollte ich den 3 MUC Triathlon in 2017 nicht noch einmal machen, sondern mir einen anderen Triathlon heraussuchen. Da meine kleine Schwester aber den 3Muc als ihren ersten Triathlon ever auserkohren hat, ist es für mich selbstverständlich sie bei diesem Volkstriathlon zu begleiten und unterstützen. Im Wasser, auf dem Rad und der Laufstrecke. Mein Ergebnis war hier im letzten Jahr 1:19 für 400 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Diese Zeit gilt es in 2017 zu schlagen. Meine Zielzeit für 2017 wird die 1:10 sein. Um dieses sportliche Ziel 2017 zu erreichen muss ich besonders das Schwimmen trainieren!
Halbmarathon München – 8. Oktober 2017
Ja – das Laufen hat es mir angetan! Deshalb soll der Halbmarathon am Tegernsee nicht mein einziger langer Lauf in 2017 bleiben. Und was liegt näher als der Halbmarathon in der eigenen Stadt? Ich möchte den Halbmarathon in München laufen – am 8. Oktober 2017. Einmal vorbei an all den Sehenswürdigkeiten meiner Geburtsstadt München. Angefeuert werden von den Menschen der Stadt, die meine Heimat ist. Allein bei diesem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. So werde ich mich hier am 8. Oktober 2017 messen. Ohne vorgegebene Zeit – ohne Ergebnis, das geschlagen werden muss. Just for the fun!
Jetzt gibt es noch zwei weitere Dinge, die ich für 2017 brauche!
1. Ein karitatives Ziel
Ein Ziel, unter das ich meine sportliche Leistungen in 2017 stelle. So wie ich es bereits 2015 und auch 2016 getan habe. Hierfür brauche ich Eure Vorschläge. Eure Ideen und Inspirationen, wo IHR denkt, dass es in 2017 noch an Unterstützung fehlt. In 2015 war es die MS-Forschung. In 2016 die Krebsforschung. In 2017? Was meint Ihr?
2. Zwei weitere Wettkämpfe – mit Euch!
Ihr wollt in 2017 selbst sportliche Ziele verfolgen. Habt einen Wettkampf an dem Ihr unbedingt teilnehmen wollt? Dann schreibt mir, schickt mir eine Nachricht und macht mich zu Eurem Extra-Boost-Energie für 2017. Ich werde mich zu zwei weiteren Wettkämpfen in 2017 anmelden. Und dies können Rennradrennen, Wettläufe (ob 5 oder 15 Kilomter) sein oder ähnliches. Wichtig ist mir nur, dass ich eine meiner Leserinnen dabei unterstütze, ihr beistehe auf der Strecke und wir uns gegenseitig Kraft und Durchhaltevermögen geben. Denn gemeinsam macht Sport und Wettkämpfe einfach so viel mehr Spaß!
Ich wünsche euch einen tollen Jahreswechsel und freue mich auf meine sportlichen Vorsätze 2017 – und bin dankbar für jede, die mich dabei begleitet.
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Dez 17, 2016 | Einblicke: Frauen im Job, Meine Sportliebe
Ich liebe es Sport zu machen. Wirklich! Aber irgendwie bin ich in den letzten Monaten aus den Rhythmus gekommen. Meine regelmäßigen Sporteinheiten wurden immer weniger. Mein innerer Schweinehund immer größer. Das macht Frust! Gleichzeitig weiss ich nicht, wie ich aus dieser Spirale wieder hinaus komme. Also habe ich mir gedacht ich frage mal jemanden, der sich damit auskennt!
Sina Willmann habe ich dieses Jahr auf der herCARRER in München kennengelernt. Sie ist Personal Coach in Ingolstadt und hat für mich und Euch ein paar Tipps. wie wir dem inneren Schweinehund den Kampf ansagen können.
Sie erzählt uns wie es dazu kam, dass sie Coach wurde und welche drei Übungen für uns Mamas zu Hause am effektivsten sind.
Mein innerer Schweinehund und ich
– Tipps vom Profi
©Sinawillmann.de
Liebe Sina – wie kam es, dass du Personal Coach geworden bist?
Während meiner Jugendzeit haben mich Leistungssportler unheimlich fasziniert. Ich fand die Körper ästhetisch, die Bewegungen fließend und deren Ausdauer und Dynamik haben mich in den Bann gezogen. Aus dieser Bewunderung startete ich meine ersten, eigenen Erfahrungen im Triathlon– und Mountainbikesport. Ich sammelte mir meine Trainingsinformationen zusammen, probierte und experimentierte in der Ernährung, im Training und an vielen Stellschrauben. Das alles, um im Wettkampf das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Das führte mich an dem Punkt, wo ich dachte „Ich will weg von diesem rumprobieren. Ich will das Verstehen“. Das war 2006. Ab da begann ich meine ersten Ausbildungen als Trainerin. Aus dieser Leidenschaft und dem Wissensdrang entwickelte sich, nach und nach, meine jetzige Personal Trainer Tätigkeit. Erst ganz unverbindlich nebenberuflich und dann mit dem großen Schritt in die Selbstständigkeit.
Wer bucht einen Personal Coach und wie sieht die Arbeit mit Dir dann aus?
Kannst du dich gut selber motivieren und hast immer dein Ziel vor Augen? Bist du richtig informiert, wenn es um Ernährungsfragen, Trainingsplanung und „Quickwins“ im Alltag geht? Wenn du beide Fragen mit einem eindeutigen „JA!“ beantworten kannst, brauchst du sicherlich nicht gleich einen Personal Coach. Wenn du jedoch Schwierigkeiten hast, Bewegung, Ernährung und gesunden Lifestylemaßnahmen einen ausreichend großen Platz in deinem Alltag zu reservieren, kann dir ein Personal Coach gut weiterhelfen.
Meine Arbeit mit Klienten findet entweder Online oder Offline statt. Online bin ich eher beratend und unterstützend tätig. Da gibt es kein Training oder Übungsanweisungen, sondern ein Coaching, was den Klienten hilft, eigene Hürden zu überwinden und eigene Ressourcen zu aktivieren. Für ein Onlinecoaching eignen sich Themen wie Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit oder Gewichtsreduktion ganz wunderbar. In diesen Einheiten werden alle Lebensbereiche beleuchtet, die Ernährung analysiert und der Lifestyle so angepasst, dass er die sportlichen und gesundheitlichen Ziele optimal unterstützt.
Wer regelmäßige Unterstützung braucht, der kann seine eigene 4-Wochen-Challenge mit mir starten. In diesen 4 intensiven Wochen geht es häufig um Trainingsfortschritt oder Gewichtsreduktion.
Neben diese Onlinebetreuung gibt es natürlich noch das offline Personal Training. Das Personal Training deckt alles ab: Training mit und in der Natur, Coaching, gemeinsames Kochen und Erlebnisse, für die es sich lohnt zu trainieren.
Ich kämpfe gerade sehr oft mit meinem inneren Schweinehund und trainiere leider viel zu selten.
Meinen inneren Schweinehund – wie kann ich ihn überwinden und austricksen?
Erst mal möchte ich dich beruhigen. Unsere Lust auf Bewegung und Motivation ist nicht immer gleich hoch. Neben der Tagesrhythmus gibt es u.a. noch den Jahresrhythmus. Es ist gerade Dezember. Im Winter wird es früh dunkel und nicht nur die Natur ändert sich, sondern auch unsere Hormonlage. Unsere Bewegungslust nimmt durch den Lichtmangel automatisch ab und das Schlafbedürfnis steigt. Die Wintermonate sind für die Natur und ebenso für uns Menschen eine Zeit des Rückzugs und der Regeneration.
Was kannst du trotzdem machen, ohne den natürlichen Rhythmus zu stören? Dein Sportpensum in den Wintermonaten runterfahren. Damit meine ich nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Intensität. Lass es langsamer angehen, verfolge keine knallharten Trainingspläne und mach mal etwas anderes als üblich. Nach einer bewussten Ruhephase kommt die Lust oft von allein wieder. Falls nicht, kannst du mit Licht und Nahrung nachhelfen. Mit Licht meine ich „geh am Vormittag raus, tanke Licht und Luft. Am besten bewegst du dich dabei (Sport, spazieren, Garten, Spielplatz,…)“. Wenn der Himmel bedeckt ist, ist auch der Lichtreiz kleiner. Das kannst du damit umgehen, dass du dir einen längeren Blick in den Himmel gönnst. Falls du Brillen- oder Kontaktlinsenträger bist – unbedingt beides absetzen. Der Lichtreiz über die Augen hilft dir natürliches Cortisol zu produzieren. Cortisol ist als Stresshormon bekannt, aber in diesem Zusammenhang (wenn es über einen Lichtreiz natürlich produziert wird) ist es ein Aktivitätshormon und pusht dich.
Willst du mit Nahrung nachhelfen, dann iss viel Grünes, Fisch und Kräuter. Kombiniert mit Olivenöl und Omega-3- Fetten wirkt das Ganze antientzündlich. Damit entlastest du dein Immunsystem und die Muskeln bekommen mehr Energie für Bewegung und entsprechend steigt deine Lust auf Aktivität.
Oft fehlt mir als Mama Zeit zum trainieren. Hast du Tipps für 3 effektive und schnelle Übungen, die man recht einfach in den Familien Alltag einbauen kann?
Diese drei Klassiker gehen immer und überall. Selbst ohne Umziehen und in Alltagskleidung. Und sie lassen sich wunderbar von leicht nach schwer verändern:
Kniebeuge
– Wenn es deine Beweglichkeit zulässt, gehe ganz tief in die Kniebeuge. Reicht dir das übliche hoch und tief nicht aus, steigere die Intensität: Geh langsam runter und komm schnell hoch. Brauchst du noch mehr Intensität: Komm mit einem Sprung in die Luft nach oben.
©g-stockstudio/Shutterstock.com
Liegestütze
– Bevorzuge die „ganze“ Liegestütze und nutze die Liegestütze auf den Knien erst, wenn die ganze Liegestütze nicht mehr geht. Variiere mit der Armbreite. Stelle die Hände einmal dicht an den Brustkorb und gehe tief und beim nächsten Satz stellst du die Hände weiter entfernt von deinen Schultern. Auch hier kannst du zur Abwechslung wunderbar mit der Geschwindigkeit spielen. Langsam runter, schnell hoch oder umgekehrt.
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Plank (Unterarmstütz)
– Die Stützübung auf dem Unterarm oder auf den Handflächen ist klasse, für deine ganze Körpervorderseite. Brustmuskel, Bauchmuskeln, Beinstrecker, etc alles wird gleichzeitig aktiviert. Die nächste Stufe ist, mehr Instabilität in die Übung bringen. Löse einen Fuß vom Boden, eine Hand oder beides (dann diagonal). Wie lange kannst du den Unterarmstütz halten? Freue mich auf ein paar Zahlen in den Kommentaren.
Wenn die Zeit knapp ist, reicht auch eine kurze & sehr intensive Ausführung. 2 Minuten im anaeroben Bereich, also da wo du schon deutlich mehr atmen musst und nicht mehr reden magst. Wenn du diese Minieinheiten vor jede Mahlzeit legst hast du gleich mehrere Pluspunkte gesammelt und das Ganze ohne Umziehen und Tasche packen.
©Master1305/Shutterstock.com
2017 was sind deine sportlichen Ziele für´s neue Jahr und was deine beruflichen?
©Sinawillmann.de
Meine sportlichen Ziele sind zur Zeit nicht an Wettkämpfe gebunden, sondern eher an Gesundheit und Erlebnisse. Ich möchte auch in 2017 so einen gesunden und fitten Körper haben, dass ich jederzeit etwas erleben kann, ohne mich erst in Form zu bringen. Dass kann der spontane Halbmarathon sein, die Mountainbiketour über tolle Gipfel, die Alpenüberquerung oder der Aktivurlaub.
Nach zwei Jahren Leben in Mexiko bin ich im September 2016 nach Ingolstadt gezogen. Dort möchte ich mich beruflich noch mehr etablieren und meine Herzensprojekte auf die Straße bringen: Das ist der betreute Onlinekurs mit persönlichen Coachingstunden und das Bootcamp-Training in Ingolstadt. Beides soll 2017 losgehen.
Komm gern in meine virtuelle Trainingsgruppe ( https://sinawillmann.de/newsletter/ ). Diese Mitglieder können mir ihre dringendsten Fragen stellen, bekommen Einladungen zu kostenlosen Webinaren und ich motiviere zu den nächsten Schritten. Dann verpasst du auch nicht den Start des Onlinekurses und der anderen Projekte.
Vielen lieben Dank liebe Sina für die tollen Tipps – ich hoffe, damit schaffe ich es endlich meinen inneren Schweinehund zu überwinden.
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Jul 29, 2015 | Online - was das Netz bewegt
Es ist 22 Uhr – ich muss noch Essen vorkochen – und dennoch möchte ich euch kurz noch von meinem Wochenende erzählen. Das 24 Stunden Rennen am Nürburgring – Rad am Ring.
Mein erster Wettkampf meiner „Meine Muskeln für MS“ Reihe zu der ihr immer noch spenden könnt.
Mein Erfahrungsbericht Rad am Ring!
Es war sehr kalt und stürmisch – der Start wurde von 13 Uhr auf 20 Uhr verlegt und meine erste Runde auf 27 km mit 500 Höhenmeter war um 23 Uhr in totaler Dunkelheit. Das macht Angst – und kurz vor dem Start standen mir die Tränen in den Augen!
Die Hohe 8 – der Anstieg mit 18% habe ich zwei mal bezwungen – nie hätte ich gedacht, dass ich das schaffen kann. Dieses Gefühl und der Stolz über die erbrachte Leistung ist unglaublich toll!
Doch am Härtesten war es, jedes mal nach nur einer Stunde Schlaf und mit klammen Klamotten wieder auf das Rad zu steigen. Alles war nass, mir war kalt, ich war unglaublich müde und meine Beine so schwer.
Meine Schwester sendete mir dann eine Sprachnachricht meiner Tochter:
„Viel Spaß beim Radfahren Mama – und guten Appetit“ – das war mein Motivator und Retter in der Not in dem Moment!
Also morgens um 5.00 Uhr die Sonne endlich wieder aufging, wurde die Welt besser und die letzte Runde um 11.30 Uhr machte so richtig Spaß und ich fuhr meine beste Rundenzeit.
Es war ein unglaubliches Erlebnis. Mit das Schönste war jedoch der Besuch von JuSu auf der Rennstrecke. Das hat mir sehr, sehr viel bedeutet.
Ich bin an meine Grenzen gegangen. Körperlich wie auch vom Kopf her. Mein Kopf hat über den Körper gesiegt und was bleibt ist der Stolz! Es war unglaublich. Und für diesen Sommer bin ich noch lange nicht fertig.
In 4 Tagen geht es weiter mit dem Wörthseetriathlon.
In diesem Sinne
Ich muss ins Bett
Eure Andrea
Jun 25, 2015 | Schule und Co.
Vor einigen Tagen hat Christine eine Petition ins Leben gerufen.
Sie will die Bundesjungendspiele abschaffen.
Christine ist eine schlaue Frau und weiss, dass dies nicht aufgrund einer einzelnen Petition geschehen wird. Aber sie hat eine Diskussion in Gang gebracht, die wichtig ist und die wir konstruktiv führen sollten. Christine ist eine kluge Frau – aber ich glaube das sagte ich schon.
Meine Erinnerungen an die Schule sind nicht die Besten. Das lag nicht am Unterricht, sondern vielmehr daran, dass ich mich meist schwer tat, im Klassenverbund meinen Platz zu finden. Ich wollte so gerne dazu gehören. War aber zu dünn, zu forsch und zu eigen. Ja, dieses „ich mach mir die Welt-Syndrom“, hatte ich schon damals – und das kommt leider nicht so gut an, wenn man doch eigentlich viel lieber in der Masse mitschwimmen will.
Bei den Bundesjugendspielen jedoch war ich immer im Mittelfeld. Ich war nicht sonderlich gut – aber auch keine Sportgurke*. Das war ein schönes Gefühl.
Meine Eltern merkten schnell, dass ich etwas „anderes“ brauche, als nur Schule. Und so begann ich einige Sportarten und Musikinstrumente auszuprobieren. Es waren viele, zähe Stunden, mit vielen falschen Tönen und neuen Erkenntnissen (als Ballerina ist mein Hals zu kurz – zum Glück wie ich heute finde.)
Irgendwann landete ich beim Judo – und merkte – ich bin gut darin. Irgendwie passte der Sport zu mir. Er war schnell, explosiv und Mädchen vom russischen Trainer eher ungern gesehen. Perfekt um meinen ständig arbeitenden Dickkopf durchzusetzen. Mein Vater verbrachte fortan viele, viele Wochenenden in Sporthallen in ganz Deutschland.
Ich war gut – gewann viele Medaillen und Wettkämpfe und fühlte mich einfach nur wohl, wenn ich meinen Trainingsanzug an hatte. Irgendwie wie nach Hause kommen. Der Sport half mir, wenn es mal in der Schule wieder nicht so gut lief, er gab mir Kraft und ich lernte, dasd Training und der pure Wille einen fast überall hin bringen konnte. Ich lerne mit Niederlagen umzugehen – Siege zu feiern – hinzufallen und wieder aufzustehen. Und das alles abseits meiner Eltern oder der Schule.
Ohne diesen Sport wäre ich heute nicht die, die ich jetzt bin!
Genau deshalb ist mir der Sport heute auch für meine Kinder so wichtig!
Ich gehe sogar soweit und sage – Sport ist mir ebenso wichtig wie die Schule! Denn richtig eingesetzt kann er unseren Kindern so unglaublich viel geben, was Schule und Eltern nicht vermitteln können!
Wenn ich an Sportwettkämpfe denke, bekomme ich Gänsehaut. Nicht vor Angst – sondern vor Begeisterung. Diese Nervosität, das Adrenalin, die Begeisterung und dieses Gefühl etwas geschafft zu haben, wenn man die Ziellinie überquert. Ich liebe das!
Unser Kinder machen alle Sport. Sie gehen auch auf Wettkämpfe. Viele Wochenenden verbringen wir an MTB-Strecken und Skihängen. Selten sind sie dabei die Ersten. Doch darauf kam es noch nie an. Von Anfang an stand der Spaß, die Leidenschaft und das Gelingen im Mittelpunkt. Das gemeinsame Erleben und Zeit abseits von Schule und Co.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dieser Spaß am einfachen „Machen“ der ist den meisten von uns verloren gegangen!
Können wir nicht Bundesjugendspiele abhalten, weil es einfach Spaß macht, einen Tag mit seinen Klassenkameraden mal nicht im Klassenzimmer zu sitzen. Weil das Gefühl, gemeinsam über eine Ziellinie zu laufen einfach unglaublich schön ist.
Ich würde mir wünschen, die Bundesjugendspiele würden bleiben. Aber sie gehören reformiert. Der Spaß an Bewegung und der Sache an sich sollte wieder mehr im Vordergrund stehen.
Dafür bedarf es aber 2 Dinge:
1. Lehrer – die wieder die Gemeinschaft und den Sport in den Mittelpunkt stellen – auch bei den Bundesjugendspielen – und nicht das Siegen!
2. Eltern – die auch zu Hause ihren Kindern vermitteln, das der Spaß am Sport das Machen und nicht das Siegen ist. Dass das sich Messen etwas Gutes ist – nicht nur wegen des Gewinnens, sondern vielmehr wegen des Sieges gegen sich selbst und dem zufriedenen Gefühl nach dem Machen.
Dabei hilft es nicht, wenn wir anfeuernd am Rand stehen und unsere Kinder antreiben. Wir sollten uns wieder mit ihnen aufs Rad setzen, den Fußball auf den Elfmeterpunkt legen oder unsere Wanderschuhe schnüren. Das Leuchten in den Augen, wenn die Kinder etwas geschafft haben ist einfach wunderschön und jede investierte Sekunde wert!
Dass das geht, hat unsere Schule dieses Jahr bewiesen. Sie hat die Eltern eingeladen bei den Bundesjugendspielen dabei zu sein. So gab es kaum Wartezeiten – eine große Fangemeinde die jeden Einzelnen anfeuerte. Unser Sohn war begeistert, stolz und mit Leidenschaft dabei.
Unser Mittlerer war gestern im Mountainbike-Training. Ich hatte kein Pfützenverbot erteilt. Und das war das Ergebnis:
Ein dreckiges Kind, ein dreckiges Rad und unglaublich viel Stolz, Spaß und leuchtende Augen, weil das Training einfach nur toll war.
Im Anschluss kam noch diese Email seiner Trainerin:
So sollte es doch sein? Denn so scheint es doch allen Spaß zu machen.
Vielleicht sollte die Petition nicht heißen – „Schafft die Bundesjugendspiele ab“ – sondern „Holt den Spaß zurück in die Bundesjugendspiele – dann sind auch alle mit Begeisterung und dem Leuchten in den Augen dabei“
In diesem Sinn
Lieber Gruß
Eure Andrea
* Den Begriff Sportgurke habe ich von der lieben Andrea geklaut – ihr Beitrag zu dem Thema ist absolut lesenswert!