Apr 7, 2014 | Gewinnspiele
Ich hatte das große Glück bei keinem meiner drei Kids besonders stark mit Schwangeschaftsübelkeit geplagt gewesen zu sein.
Meine beste Freundin hingegen nahm in den ersten Monaten ihrer Schwangerschaft sogar ab, konnte die Küche kaum betreten und litt sehr darunter.
Meine große Schwester, die mir schon so oft selbst eine gute Beraterin war in Sachen Schwangerschaft und Kinder gab mir damals den Tipp, meine beste Freundin sollte doch mal das SEA-BAND versuchen. Dies ist ein Akupressurband welches zur Linderung von Reiseübelkeit, morgendlicher Übelkeit in der Schwangerschaft, Migräneübelkeit, postoperativer Übelkeit und Übelkeit während der Chemotherapie eingesetzt werden kann.
Es funktioniert auf dem Prinzip der Akupressur. Durch die Ausübung von Druck durch eine kleine Noppe auf der Bandinnenseite auf den sogenannten Nei Kuan-Punkt an beiden Handgelenken soll das Gefühl der Übelkeit bekämpft werden.
Da die Bänder keine Arzneistoffe enthalten, gibt es auch keine Nebenwirkungen wie bei Arzneimitteln. Und sie können bedenkenlos sowohl bei kleinen Kindern als auch bei Schwangeren eingesetzt werden. (mehr …)
Apr 6, 2014 | Familienleben, Vereinbarkeit
Vor einigen Wochen unterhielt ich mich auf Twitter mit einer werdenden Mama und der lieben Frau Mierau darüber, was alles in eine Wickeltasche gehört. Daraufhin erzählte ich, dass meine Wickeltasche eigentlich mein Auto ist. Worauf die Damen mich um einige Fotos baten.
Die Wickeltasche einer Mama – ist mein Auto
Manchmal dauert das bei mir leider aus chronischem Zeitmangel etwas länger – aber heute komme ich endlich dazu, diesen Wunsch zu erfüllen.
Da ich mit dem Auto ins Büro fahre und somit auch die Kinder mit dem Auto am Kindergarten abhole starten die meisten Nachmittagsunternehmungen direkt von dort. Da ich nicht mit einer Wickeltasche bewaffnet ins Büro gehen möchte, habe ich somit mein Auto – einen VW Golf Plus – zur großen Wickeltasche umfunktioniert.
Der VW Golf Plus hat eine praktische Abdeckung im Kofferraum, unter der noch mal extra Stauraum zu finden ist. In diesem bewahre ich alles auf, was man „on Tour“ mit den Kids so braucht.
Wechselklamotten für alle Kinder. Kleine Tüten für die eventuellen „Pieselunterhosen“, Sandspielzeug, Pixibücher und eine Handvoll Autos zum Spielen.
Unter der oberen Kofferaumabdeckung befindet sich zudem ein kleines Netz, in dem immer Windeln und Feuchttücher zu finden sind.
Selbstverständlich habe ich auch eine Wickeltasche, die im Einsatz ist, wenn ich nicht mit dem Auto unterwegs bin. Ich muss gestehen, dass ich „normale“ Wickeltaschen nicht mag, da diese ja nur für einen begrenzten Zeitraum einsetzbar sind. Daher habe ich seit dem ersten Kind eine 360 Grad Tasche. Die sind aus alten Segeltüchern gemacht. Extrem strapazierfähig und schauen wie ich finde auch noch lässig aus.
Zudem habe ich noch ein paar Wanderartikel, die je nach Tasche (Handtasche oder Wickeltasche) wandern.
Zum einen habe ich immer eine „kleine“ Notfallapotheke dabei. Mit Pflastern, Klammerpflastern, Desinfektionsmittel, Globulie, Kopfschmerztabletten, Sonnencreme und Co.
Außerdem darf Mamas Schminkzeug nie fehlen 🙂
Da ich oft beruflich mit dem Flugzeug unterwegs bin, unschön verpackt in einem Zip-Up-Beutel.
Außerdem immer dabei mein heißgeliebter Liebeskindgeldbeutel, den ich letztes Jahr von meinen Mädels zum Geburtstag bekommen habe.
Wollt ihr in noch mehr Mama-Handtaschen schauen? Dann schaut doch auch hier vorbei:
Geboren Gewachsen
Mamamania
Perlenmama
Fräulein Null.Zwo
Glücksflügel
Mama notes
Ichjetztauch
Viel Spaß beim Stöbern
Eure Andrea
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Mrz 31, 2014 | Arbeiten & Berufswelt, Vereinbarkeit
Ich mochte meinen alten Job sehr! Klar, sonst wäre ich dort auch nicht knapp 5 Jahre geblieben.
Ich konnte in Teilzeit arbeiten, hatte im Grunde sehr nette Kollegen. Ich liebte das Produkt, dass wir verkauften und konnte mich darin voll wiederfinden.
Dennoch hatte ich in den letzten 2 Jahren immer wieder das Gefühl „da fehlt irgendwas“.
Irgendwie muss es doch noch weitergehen – und ich stoße hier immer wieder an die gleiche Glasdecke. Oftmals war ich mir nicht sicher, ob ich diese Glasdecke verspürte, weil mir nichts zugetraut wurde als „Teilzeittante“ oder weil meine Vorstellungen einfach eine Nummer zu groß waren.
Mitte 2013 wurde dieses Gefühl immer stärker und mein Frust immer größer.
Da ich schon immer eher ein Mensch der Tat war überlegte ich nicht lange, sondern stellte in allen relevanten Jobportalen Suchfilter ein und scannte von da ab den Markt nach einem neuen Job.
Jobwechsel als Mama – auf zu neuen Ufern
Ich war überrascht, wie viele tolle Möglichkeiten es im Online-Marketing gab (ja ich bin so ne Marketingtante), wobei ich gestehen muss, dass ich auch nach Vollzeitstellen suchte, mit dem Plan meinen potentiellen neuen Arbeitgeber im ersten Gespräch so von mir zu überzeugen, dass er mich auch mit 30 Stunden nehmen würde.
Überraschenderweise ging dieser Plan nach nur 2 Monaten Suche und genau 4 geschriebenen Bewerbungen auf und ich fand einen unglaublich tollen Job, der auch noch 15 Minuten Fahrzeit näher an meinem zu Hause lag. Das bedeutet in Summe 30 Minuten Lebenszeit jeden Tag mehr 🙂
Nun sind es 3 Monate, die ich schon bei meinem neuen Arbeitgeber arbeite. Und es fühlt sich schon so nach beruflicher Heimat an, unglaublich!
Egal ob Kongressbesuch oder Workshop in einer anderen Stadt. Mein Chef investiert in mich und fördert mich und mein Wissen.
Wenn ich eine Idee habe bekomme ich Zeit und Raum diese umzusetzen.
In den letzten 3 Monaten hatte ich nie das Gefühl nur eine „Teilzeitmutti“ zu sein.
Zwar muss ich nun hin und wieder beruflich in den Flieger steigen, und bin dadurch manchmal morgens oder abends nicht zu Hause. Mein Chef versucht aber immer im Rahmen der Möglichkeit mir so viel Vereinbarkeit zu geben, wie möglich.
Er weiss, welche Tage für mich besser sind für Geschäftsreisen und welche schlechter und plant unsere Termine um meine herum.
Wenn eines meiner Kinder krank ist, zum Arzt muss oder ein Termin im Kindergarten ansteht habe ich alle Freiheiten, die ich brauche. Im Gegenzug weiss er, dass auch ich im Rahmen meiner Möglichkeiten für ihn flexibel bin. Ich mache auch abends den Rechner an, wenn Termine anstehen – gehe am Wochenende auf einen Kundentermin mit und versuche auch Abendveranstaltungen möglich zu machen.
Mit diesem gemeinsamen Verständnis auf beiden Seiten geht so vieles, von dem ich selbst nie zu träumen gewagt hätte.
Ein Jobwechsel kann auch viele Verbesserungen bringen
Warum ich Euch dies schreibe? Nicht weil ich angeben möchte damit wie viel Glück ich gehabt habe!
Ich möchte Euch motivieren und Zuversicht schenken. Ich möchte Euch zeigen, dass es da draußen tatsächlich Arbeitgeber gibt, die das mit der Vereinbarkeit verstanden haben.
Die sehen, welchen Gewinn sie als Unternehmen haben, wenn sie uns Frauen ein kleines Stück entgegen kommen.
All diese Zeitungsartikel, die uns immer erklären wollen was alles geht und was nicht.
In letzter Zeit mag ich sie gar nicht mehr lesen.
Es geht so viel, wenn wir uns nur trauen. Wenn wir einfordern, Mut beweisen, unseren Kindern vertrauen, uns engagieren und an uns selbst glauben!
Ich wünsche Euch allen, dass dieses Verständnis in noch viel mehr Unternehmen Fuß fasst und uns Frauen die Möglichkeiten gibt, die wir uns alle wünschen!
Eine Geschichte über meinen gesamten. beruflichen Weg findet ihr hier.
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Mrz 24, 2014 | Familienleben
Ich hatte sehr viel Glück!
Meine erste große Liebe, mein „erster, richtiger Freund“, mein „Erster“ war ein unglaublich toller Mann.
Ich war 16, er war 20 – wir lernten uns bei meinem Praktikum kennen und lieben und hatten eine für mich unvergesslich tolle Zeit zusammen.
Irgendwann bekam ich kalte Füße, hatte Angst vor diesen großen Gefühlen und was sie mir mir machten. Ich trennte mich von ihm aus Angst, dass er es sonst tun würde.
Auch damals hatte ich schon immer große Angst davor die Schwache zu sein.
Er behielt einen festen Platz in meinem Herzen – und das hat er bis heute. 20 Jahr später.
Erst vor 4 Wochen schrieb ich ihm noch einen SMS. Wollte hören wie es ihm ging. Wir hatten den Kontakt zueinander nie ganz verloren. Auch wenn er schon viele Jahre in einem anderen Land lebte.
Immer wieder wollten wir uns sehen – um die Weihnachtsfeiertage, wenn er bei seiner Familie war. Es klappte nie – entweder war die Zeit zu knapp, die aktuelle Freundin zu eifersüchtig oder der Moment nicht der Richtige.
Abschied nehmen – von der ersten, großen Liebe
Letzten Sonntag las ich seine Todesanzeige. Er wäre im Mai 40 geworden.
Der Wunsch danach zu wissen, was mit ihm passiert war liess mich seit dem nicht mehr los.
Ich musste weinen. Nicht nur einmal.
Ich erfuhr – er hatte sich dazu entschieden nicht mehr zu leben. Er ging freiwillig.
Bei dieser Nachricht blieb für einen kurzen Moment mein Herz stehen.
Jetzt sitzte ich hier und frage mich mit welchem Recht ich so ein Glück im Leben habe? Ich habe einen tollen Mann, wundervolle Kinder, ein wirklich gutes Leben.
Er war so ein toller Mann. So ein wundervoller Mensch!
Er hätte das gleiche Anrecht auf dieses Glück gehabt. Warum wurde es ihm nicht zu teil?
Ich würde mein Glück so gerne mit ihm teilen. Ich sitze hier und frage mich was passiert wäre, wenn ich damals nur einfach mutiger gewesen wäre. Ich empfinde Schuld!
Es tut sehr weh – und das nach 20 Jahren.
Ich werde nun schlafen gehen – und davor noch meine Kinder und meinen Mann küssen.
Ich habe so ein Glück in meinem Leben! Das ist etwas ganz Besonders.
Ich werde ihn immer in meinem Herzen behalten.
Meine erste große Liebe!
Ich hoffe Du findest Dein Glück und Deinen Frieden da wo du nun bist.
Du warst ein wundervoller Mensch!
Ich hätte Dir das auch schon zu Lebzeiten gewünscht!
Es tut mir so leid!
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Mrz 21, 2014 | Familienrezepte
Als ich vor einigen Tage auf Facebook ein Bild der Kindergarten-Geburtstagskuchen gepostet habe, bin ich nach dem Rezept gefragt worden.
Daher gibt es heute eine Premiere auf meinem Blog. Meinen ersten Back-Post.
Geburtstagskuchen Rezept für kleine Hände – Waffelkuchen!
Kuchen für den Kindergeburtstag
Die kleinen Kuchen finde ich deshalb so praktisch, weil sie perfekt in die kleinen Hände der Kids passen und auch optisch was hermachen.
Was ihr für 36 dieser kleinen Kuchen braucht:
- 500 Gramm Mehl
- 3 TL Backpulver
- 220 Gramm Zucker (ich nehme Vollrohrzucker)
- 4 Eier
- 160ml Öl
- 500ml Buttermilch
- 36 kleine Eistüten (gibts im 12er Pack bei Rewe – sind innen mit Schokolade überzogen)
- Schokoglasur
- Kuchendekor nach Wunsch
Zubereitung:
Backofen auf 160 Grad vorheizen
Öl mit Zucker, Eiern, Buttermilch glatt rühren.
Die Mehlmischung zügig unterrühren.
Die kleinen Eiswaffeln mit Teig befüllen. Nicht zu voll, da der Teig ja noch aufgeht.
Für ca. 15 Minuten in den Backofen.
Nach dem Backen auskühlen lassen.
Im Anschluss mit Schokoglasur und Zuckerdekor-Streuseln oder einem anderen Kuchen Dekor Eurer Wahl bestreuen.
Ich hatte am Geburtstag des Madels noch ein wenig Teig über, so dass ich noch 2 Muffins für die Großen daraus gemacht habe. War dann ihre Brotzeit für Kindergarten und Schule.
Wie ihr seht – so ist ganz einfach, schnell ein kindergartentauglichen Ergebnis gezaubert. Oder auch für den Kindergeburtstag zu Hause.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken.
Lieber Gruß
Eure Andrea
P.S.: Ich freue mich , dass es bereits die ersten „Nachbacker“ gibt. Wie z.B. die liebe Claudia von Breze in Berlin.
Noch mehr Familienrezepte findet ihr hier.