Skigebiete um München: Meine Top 3 für die ganze Familie

Skigebiete um München: Meine Top 3 für die ganze Familie

Einer der großen Vorteile am Leben in München ist die Nähe zu den Bergen. Ganz gleich ob man im Sommer wandern oder im Winter skifahren möchte. Die Berge und die Alpenlandschaft rund um München bietet uns als Familie einen unglaublichen Freizeitwert, den ich nicht missen möchte. Ebenso wie ich den Sommer in Bayern liebe, liebe ich auch den Winter. Ich habe mein Herz schon sehr früh an das Skifahren verloren. Dieser Liebe hat auch meine Mutterschaft keinen Abbruch getan, und so habe ich mittlerweile drei unglaublich tolle skifahrende Kinder, mit denen wir im Winter die Skigebiete um München unsicher machen. Damit Euch das genau so ergeht, verrate ich Euch heute meinen 3 liebsten Familien-Skigebiete rund um München.

 

Meine liebsten Skigebiete um München

 

Skifahren im Sudelfeld

Skifahren im Sudelfeld – Ein Skigebiet mit Tradition

Seit 110 Jahren wird im Sudelfeld bereits Ski gefahren. Doch dieses Familienskigebiet ist alles andere als verstaubt. In den letzten Jahren wurde einiges investiert in neue Lifte, was dieses große Skigebiet noch attraktiver gemacht hat. Wir kommen aus dem Münchner Westen und brauchen lediglich 90 Kilometer, bis wir im Sudelfeld angekommen sind. Der Skibetrieb startet bereits um 8.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr – so kommen sowohl Frühaufsteher als auch Langschläfer auf ihre Kosten. Mit dem Snuki-Kinderland am unteren Sudelfeld und dem Winter Erlebnispark am Tannerfeld verfügt das Sudelfeld  über zwei Übungshänge für die ganz Kleinen mit Liftteppich und Spielarena.

Dank der Aktionwelt-Sudelfeld ist das Sudelfeld auch für die größeren Kinder wie unseren beiden Jungs (6 und 10) spannend und abwechslungsreich. Mit einem Freeridecross, einem Snowpark mit einer Vielzahl an Hindernissen und vielen, unterschiedlichen Skihängen von blau bis schwarz ist das Sudelfeld abwechslungsreich und ein Skigebiet in der Nähe Münchens für die gesamte Familie.

Tagesskipass am Sudelfeld

Für einen Familien-Tagesskipass mit 5 Personen haben wir im Sudelfeld 80 Euro gezahlt. Ein absolut fairer Preis wie ich finde.

Hotel Alpenrose Bayerischzell Sudelfeld Familienhotel

Tradition und Moderne – perfekt vereint. Das Hotel Alpenrose in Bayrischzell

Mein Tipp:

Mittags nur eine Kleinigkeit essen und nach einem wunderschönen Skitag nach Bayrischzell fahren um im Hotel Alpenrose lecker zu Abend zu essen.
Das Hotel ist eine wunderschöne Mischung aus Tradition und Moderne. Das Essen ein Traum (sagt auch die SZ) und das Personal super nett.
Wer aus einem Skitag gleich zwei im Sudelfeld machen möchte, kann auch eines der tollen Familienzimmer in der Alpenrose nutzen und so den Skispass für die ganze Familie einfach noch verlängern.

 

Skigebiete um München - Lenngries Brauneck

Skifahren in Lenggries – perfekt nicht nur für Skianfänger

Das Familienskigebiet Lenggries ist so was wie der Klassiker unter den Skigebieten um München. Die schnelle Anreise und das große Skigebiet sind ein großes Plus. Von unserem Skitag in Lenggries schrieb ich bereits vor 3 Jahren hier. In Lenggries kommen in dem mit 19 Liftanlagen großen Skigebiet besonders die Skianfänger auf ihre Kosten. Der Berg im Tal ist schön flach und somit perfekt für die kleinen Ski-Zwerge. Ein Skiteppich und das Kinderland ermöglichen erste Skiversuche für den Nachwuchs. Der Skibetrieb in Lenggries und am angeschlossenen Skigebiet Brauneck ist täglich von 08:15 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.

Eltern mit Kindern die bereits besser Skifahren können, empfehle ich einen Einstieg in das Skigebiet über die Braunecker-Bergbahn. Die Kabinenbahn bringt Euch direkt in höher gelegene Skigebiete und zu den schönen, teils auch etwas anspruchsvolleren Abfahrten. Der Großteil der Lifte in Lenggries und Brauneck sind Schlepplifte. So können unsere Jungs auch mal alleine eine Runde liften, ohne dass wir Eltern dabei sein müssen. Besonders schön in Lenggries und Brauneck finde ich die kleinen, urigen Hütten. Den Apfelstrudel auf der Anderlhütte kann ich nur empfehlen.

Tagesskipass in Lenggries

Für einen Familien-Tagesskipass mit 5 Personen haben wir im Sudelfeld 89 Euro gezahlt. Im Tagesskipass können alle eigenen Kinder mitgenommen werden. D.h. selbst ein viertes Kind wäre im Preis mit inbegriffen.

 

Skigebiet Spitzingsee

Familienskitag am Spitzingsee – Schneespaß satt

Das Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee liegt ebenfalls nahe München und ist so ideal für einen Tages-Skiausflug mit der ganzen Familie. Wie der Name vermuten lässt, verbindet das Skigebiet rund um die Berge Stümpfling und Roßkopf die beiden  Täler miteinander. Aufgrund der Beliebtheit der Tegernseeregion heißt es im Skigebit Spitzingsee „früh da sein“. Denn sonst kann es eventuell schon einmal dauern, bis ein Parkplatz gefunden ist. Besonders cool im Skigebiet Spitzingsee ist der große Snowpark – der einer der besten Snowparks in Deutschland sein soll. Und während die Kids sich im Snowpark messen, können die Eltern in der Unteren Firstalm einkehren und beim leckeren Schweinebraten den Tricks ihrer Kids zusehen.
Die Skischule Spitzingsee betreibt das Kinderland am Bayernhanglift. Am Lyralift, nur 200 Meter von der Stümpflingbahn, befindet sich der KidsPark der Skischule. Figurenwald, Schneekarussell, Förderband und ”Skikuli“ bringen gerade den Kleinsten Spaß. Allerdings können die Kinderskiparks nur in Verbindung mit einem Skikurs genutzt werden.

Daher empfehle ich das Skigebiet am Spitzingsee vor allem Familien mit größeren Kids, die bereits rote Pisten runterkommen und einen Tagesausflug machen wollen.

Tagesskipass am Spitzingsee

Für einen Familien-Tagesskipass mit 5 Personen haben wir am Spitzingsee 80 Euro gezahlt. Im Tagesskipass können alle eigenen Kinder (5-15 Jahre) mitgenommen werden. D.h. selbst ein viertes Kind wäre im Preis mit inbegriffen.

 

Unsere Kids sind alle das erste Mal mit drei Jahren auf den Skiern gestanden – somit fahren wir bereits seit vielen Jahren in die Skigebiete um München. Ein Familientag an der frischen Luft im Schnee ist für mich einfach immer noch eine der schönsten Möglichkeiten sein Wochenende zu verbringen.

Zu folgenden Themen  „Ab wann können Kinder Skifahren“ und „Ein Skiwochenende mit Mädels“ habe ich ebenfalls geblogged.

 

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Meine V8 Geheimwaffe – wie Kinder im Haushalt helfen

Meine V8 Geheimwaffe – wie Kinder im Haushalt helfen

Wie sagte mein Mann gestern Abend so schön: „Unsere Kinder werden zu Zombies, wenn wir sie bitten im Haushalt zu helfen.“
„Großer – kannst Du bitte kurz das Geschirr wegräumen?“ Ein kurzes „Orr“, ein langsames Schlurfen und es passiert nichts! Wenn man Glück hat, erreicht man nach der fünften Aufforderung das gewünschte Ziel. (Wobei ich hier festhalten muss, dass seine kleinen Geschwister ihm dabei in nichts nachstehen – und mein Verhalten als Kind war den Überlieferungen nach ähnlich). Doch ich habe jetzt eine Geheimwaffe! Eine V8 Geheimwaffe, mit der unsere Kinder im Haushalt helfen. Freiwillig und begeistert!

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Wie Kinder im Haushalt helfen?
Mit der richtigen Technik !

Ich habe drei Kinder, vier Wellensittiche und ein Haus, in dem demzufolge eigentlich immer irgendwo Dreck liegt. Wir essen gemeinsam – schwupps – von unserem Boden kann sich eine sechste Person  ernähren.
Die Kinder kommen nach dem Spielen nach Hause, ziehen Schuhe und Jacken aus – und am liebsten würde ich direkt den Staubsauger raus holen.
Zur Beendigung dieses unter Eltern sicher allseits bekannten Problems kaufte ich uns vor zwei Jahren einen Handstaubsauger. Dieses kleine, praktische Ding zur schnellen Beseitigung dieser täglichen, kleinen Zwischenfälle. Doch außer mir war von dieser Anschaffung leider keiner so richtig begeistert. Dem Mann war der Handstaubsauger zu schwach – den Kindern zu gewöhnlich. So half mir auch weiterhin keiner im Haushalt beim Staubsaugen. Nicht der Mann. Nicht die Kinder.

Vor 2 Monaten kam die Lösung! Der Dyson V8

Manchmal ist das Bloggerleben besonders schön. Zum Beispiel dann, wenn man Produkte testen kann, die meine Kinder dazu bringen, im Haushalt zu helfen. Genau so ein Produkt ist der kabellose Staubsauger Dyson V8.

Dieser kabellose, wendige Staubsauger aus dem Hause Dyson, das bekannt ist für seine Zyklonen Technologie, hat meine Kinder dazu gebracht, im Haushalt zu helfen. Sie streiten sich darum, wer den täglichen Dreck um den Vogelkäfig wegsaugen soll und sind auf dem „kannst Du mir bitte kurz helfen Ohr“ nicht mehr ganz so schwerhörig wie zuvor.

Auf einmal ist unser Auto wieder sauber, weil wir es mal schnell aussaugen können. Und auch das machen die Kinder jetzt freiwillig. Manchmal muss ich mir fast die Augen reiben, da ich es nicht glauben kann.

Der Dyson V8 ist aber auch kinderleicht zu bedienen! Durch die insgesamt 5 verschiedenen Aufsätze wird der Dyson Akkusauger mit einem Klick vom Akkusauger zum Handsauger – ist dank der Mini-Elektrobürste auch ein toller Polstersauger und mit meinem Favoriten der Fugendüse lassen sich die Treppen in unserem Haus schnell und einfach von diesen gemeinen Staubmäusen in den Ecken befreien. Aber seht selbst:

Der Dyson V 8 im Praxistest

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Der Dyson V8 wird bei uns den Kabel-Staubsauger nicht ganz ersetzen. Dennoch will ich ihn – nicht nur aufgrund des Fakts, dass meine Kinder nun im Haushalt helfen –  nicht mehr missen. Denn er spart uns Zeit und Nerven – und das ist besonders für Eltern wirklich viel Wert.

Mit 580 Euro ist der Dyson V8 nicht ganz preiswert – aber gerade in einem Haushalt mit Kindern und Haustieren lohnt sich diese Anschaffung in meinen Augen schon.

So kann ich Euch leider mit diesem Blogartikel keine geheimen Tricks verraten, wie ihr Eure Kinder dazu bring,t im Haushalt zu helfen. Keine schlauen Listen oder Belohnungssysteme. Denn diese gibt es bei uns nicht. Aber ich musste lernen: Manchmal braucht es nicht mehr als ein bisschen smarte Technik – und schon werden aus kleinen Kindern große Hilfen im Haushalt.

Ein paar weitere Haushalttips habe ich bereits einmal hier für Euch veröffentlicht.

 

Dieser Beitrag ist ein gesponserter Beitrag und ist in Kooperation mit Dyson entstanden. Die Produktbewertung spiegelt dennoch meine persönliche Meinung wider.

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Kinder im Lebenslauf – so mach ich das

Kinder im Lebenslauf – so mach ich das

Vor einigen Tagen telefonierte ich mit meiner Schwester, die gerade dabei ist, ihren Lebenslauf auf den aktuellen Stand zu bringen. Ich habe vor einigen Monaten ein Webinar zum Thema „Crashkurs Bewerbung“ gemacht – über das ich ihr erzählte. Irgendwann kamen wir auf das Thema „Kinder im Lebenslauf“. Kinder erwähnen? Kinder aus dem Lebenslauf draußen lassen? Gar nicht so einfach. Deshalb dachte ich, ich erzähle Euch einfach mal wie ich das mache.

 

Kinder im Lebenslauf – so mach ich das

 

Als ich nach der Geburt meines dritten Kindes entschied, den Job zu wechseln war ich das erste Mal an dem Punkt, an dem ich mich fragte, ob ich meine Kinder im Lebenslauf erwähnen möchte.
Nach einer langen Diskussion mit der Personalabteilung hatte ich durchgesetzt, dass das Wort Teilzeit nicht in meinem Arbeitszeugnis vorkommen würde. So war es am Ende für mich eine logische Schlussfolgerung, dass ich meine Kinder nicht in meinem Lebenslauf erwähnen werde.

Der Lebenslauf – ich und meine berufliche Laufbahn

Meine Kinder sagen nichts über meine beruflichen Qualifikationen aus? Dieser Überzeugung bin ich auch heute noch – 4 Jahre nachdem ich das erste Mal meine Kinder aus dem Lebenslauf entfernte. „Das stimmt nicht“, werden jetzt sicherlich viele sagen. Denn durch unsere Kinder erlernen wir Social-Skills, die uns oft kein Beruf in dieser Tiefe vermitteln kann wie ein Job. Prioritäten setzen, Flexibilität und Einfühlungsvermögen kann man nirgendwo so gut lernen wie als Eltern. Dem stimme ich vollkommen zu. Die Frage ist nur: Sieht das die Personalabteilung genau so?

Mein Lebenslauf – meine ersten Visitenkarte zum neuen Job

Mein Lebenslauf ist oftmals mein erster Kontakt mit meinem potentiellen neuen Arbeitgeber. Ich habe keine Ahnung, wie dieser wirklich tickt in Sachen Vereinbarkeit. Ich kenne die verantwortlichen Personen in der Personalabteilung nicht persönlich und kann diese und ihre Einstellungen nicht einschätzen. Daher war und ist mir das Risiko zu hoch, aufgrund meiner Mutterrolle einer Vorverurteilung zum Opfer zu werden. Denn der Fakt, dass ich Mutter von 3 Kindern bin, ist leider immer noch oft mit Vorurteilen verbunden. Wie unser Vereinbarkeitsmodell als Familie aussieht kann ein Lebenslauf und Anschreiben hierbei nicht vermitteln oder Vorurteilen entgegenwirken.

Was, wenn das Thema Kinder im Vorstellungsgespräch aufkommt?

Das nicht Erwähnen von Kindern in meinem Lebenslauf führt natürlich dazu, dass dies dann irgendwann im Laufe des Vorstellungsgespräches aufkommt. Z.B. wenn ich frage, wie es in Sachen Homeoffice und flexible Arbeitszeiten aussieht. Doch auch hier habe ich selbst in allen Vorstellungsgesprächen gute Erfahrungen gemacht. Auf die Frage: „Warum stehen denn ihre Kinder nicht in ihrem Lebenslauf“ antwortete ich wie selbstverständlich „Na, die sagen ja nichts über meine beruflichen Qualifikationen aus“ und schon war das Thema weitestgehendst erledigt. Sicherlich hilft hierbei auch eine Prise Selbstvertrauen und Humor, um dieses eventuell sensible Thema zu umschiffen. Wichtig für mich war immer: Authentisch bleiben und professionell – denn wie ich mit solchen Rückfragen und Situationen umgehe, spiegelt ja auch mein Verhalten im Job wieder.

Selbstvertrauen in Sachen Vereinbarkeit – auch im Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gesunde Prise Selbstvertrauen und Sicherheit im Vorstellungsgespräch gerade auch in Sachen Vereinbarkeit ein entscheidender Erfolgs-Faktor sind. Meine Kinder sind Teil meines Privat-Lebens und kein Problem. Ich bin nicht alleine für meine Kinder zuständig und lebe in einer modernen Partnerschaft. Mein Mann und ich sind beide berufstätig und überzeugt von diesem Lebensmodell. Wenn ich es schaffe, diesen Spirit überzeugt und wie selbstverständlich zu transportieren, nimmt auch das Gegenüber dies genau so wahr.

Vor kurzem saß ich in einem Gespräch, in dem mein Gegenüber von meinen Kindern wusste – sie aber mit keiner Silbe im Gespräch erwähnte. Nach einem sehr guten Austausch und der Übereinkunft zu einem Folgegespräch, meinte mein Ansprechpartner beim Verlassen des Besprechungsraumes: „Wie machen Sie das denn mit Ihren Kindern“ und ich antwortete „Wir haben tolle Betreuungsmöglichkeiten und sie haben ja auch noch einen Papa“ und die Reaktion darauf war „Ich habe auch eine Freundin mit drei Kindern. Die bekommt das auch so toll hin. Wenn das einem liegt, ist das nie ein Problem“. Und damit war das Thema Kinder in diesem Vorstellungsgespräch auch beendet.

Warum ich das schreibe?

Weil ich Euch Mut machen möchte zu Euch und Eurem Leben zu stehen. Smart mit dem Thema Kinder im Lebenslauf umzugehen und dennoch nicht darüber zu stolpern, wenn es im Vorstellungsgespräch zur Sprache kommt. Ihr seid tolle Mütter! Aber ihr seid auch toll in dem was ihr beruflich tut!
Glaubt an Euch – dann tut es auch Euer zukünftiger Arbeitgeber!

 

Weitere, spannende Artikel und Ansichten zum Thema Kinder im Lebenslauf:
Sophie von „Networkingmom“: Eine Bewerbung ist keine Lebensbeichte

Melanie von „Glücklich scheitern“: Warum ich meine Kinder erst aus dem Lebenslauf strich, und dann wieder rein schrieb

 

 

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Sportliche Vorsätze 2017: Mein Plan fürs neue Jahr

Sportliche Vorsätze 2017: Mein Plan fürs neue Jahr

Heute Nacht ist es soweit und das Jahr 2016 ist bald Geschichte. Ein neues Jahr liegt vor uns und wartet darauf, von uns gestaltet zu werden. Dass ich den Sport liebe ist kein Geheimnis und auch nicht, dass ich mich als Wettkampfsau bezeichne. So ist es also nur logisch, dass sportliche Vorsätze 2017 für mich auf dem Plan stehen. Welche das sind, will ich Euch nun verraten:

 

Sportliche Vorsätze 2017

Jeder Mensch hat seine eigene Taktik um seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Denn auch wenn mir der Sport unglaublich viel Spaß macht, brauche auch ich immer einen kleinen Antrieb um aufs Rad, in die Laufschuhe oder den Badeanzug zu springen. Für mich sind dies Wettkämpfe. Sportliche Veranstaltungen bei denen ich meine Leistung unter Beweis stellen muss. Nicht für andere – sondern für mich ganz alleine! Für mich sind Wettkämpfe mein Extra-Booster, unglaubliches Glücksgefühl und Spaß zu gleich. Dafür muss ich gar nicht immer selbst mitmachen. Ich liebe es auch bei Sportveranstaltungen zuzusehen und die Athleten anzufeuern. Dies ist schon so, seit ich ein kleines Kind bin.

 

Für das Jahr 2017 sind meine sportlichen Ziele wie folgt:

 

3MUC Triathlon München

Halbmarathon – Tegernseelauf 2017:

Mein erster Halbmarathon ever, an dem ich in 2016 teil nahm. Bei Regen und Kälte. Dennoch war es unglaublich toll. Mit recht wenig Training schaffte ich es dennoch mit einer Zeit von 2:19 h ins Ziel. Ich war super zufrieden. Der Lauf um den See ist landschaftlich so wunderschön. Das Publikum war klasse. Das will ich auch im neuen Jahr erleben. Diesmal gebe ich mir selbst eine Zielzeit vor. Diese soll bei 2:10 liegen. Knapp 10 Minuten schneller als in 2016. Die Anmeldung für den Tegernseelauf 2017 startet am 1.1.2017 – die Plätze sind in der Regel recht schnell vergeben.
Ich würde mich dennoch freuen, wenn ich Mitstreiter finde, die diesen Sportevent mit mir gemeinsam meistern. Seit ihr dabei?

 

3 MUC Triathlon an der Rudergegattastrecke

Eigentlich wollte ich den 3 MUC Triathlon in 2017 nicht noch einmal machen, sondern mir einen anderen Triathlon heraussuchen. Da meine kleine Schwester aber den 3Muc als ihren ersten Triathlon ever auserkohren hat, ist es für mich selbstverständlich sie bei diesem Volkstriathlon zu begleiten und unterstützen. Im Wasser, auf dem Rad und der Laufstrecke. Mein Ergebnis war hier im letzten Jahr 1:19 für 400 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Diese Zeit gilt es in 2017 zu schlagen. Meine Zielzeit für 2017 wird die 1:10 sein. Um dieses sportliche Ziel 2017  zu erreichen muss ich besonders das Schwimmen trainieren!

 

Halbmarathon München – 8. Oktober 2017

Ja – das Laufen hat es mir angetan! Deshalb soll der Halbmarathon am Tegernsee nicht mein einziger langer Lauf in 2017 bleiben. Und was liegt näher als der Halbmarathon in der eigenen Stadt? Ich möchte den Halbmarathon in München laufen – am 8. Oktober 2017. Einmal vorbei an all den Sehenswürdigkeiten meiner Geburtsstadt München. Angefeuert werden von den Menschen der Stadt, die meine Heimat ist. Allein bei diesem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. So werde ich mich hier am 8. Oktober 2017 messen. Ohne vorgegebene Zeit – ohne Ergebnis, das geschlagen werden muss. Just for the fun!

 

Jetzt gibt es noch zwei weitere Dinge, die ich für 2017 brauche!

1. Ein karitatives Ziel

Ein Ziel, unter das ich meine sportliche Leistungen in 2017 stelle. So wie ich es bereits 2015 und auch 2016 getan habe. Hierfür brauche ich Eure Vorschläge. Eure Ideen und Inspirationen, wo IHR denkt, dass es in 2017 noch an Unterstützung fehlt. In 2015 war es die MS-Forschung. In 2016 die Krebsforschung. In 2017? Was meint Ihr?

 

2. Zwei weitere Wettkämpfe – mit Euch!

Ihr wollt in 2017 selbst sportliche Ziele verfolgen. Habt einen Wettkampf an dem Ihr unbedingt teilnehmen wollt? Dann schreibt mir, schickt mir eine Nachricht und macht mich zu Eurem Extra-Boost-Energie für 2017. Ich werde mich zu zwei weiteren Wettkämpfen in 2017 anmelden. Und dies können Rennradrennen, Wettläufe (ob 5 oder 15 Kilomter) sein oder ähnliches. Wichtig ist mir nur, dass ich eine meiner Leserinnen dabei unterstütze, ihr beistehe auf der Strecke und wir uns gegenseitig Kraft und Durchhaltevermögen geben. Denn gemeinsam macht Sport und Wettkämpfe einfach so viel mehr Spaß!

 

Ich wünsche euch einen tollen Jahreswechsel und freue mich auf meine sportlichen Vorsätze 2017 – und bin dankbar für jede, die mich dabei begleitet.

 

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Wofür ich dem Jahr 2016 dankbar bin

Wofür ich dem Jahr 2016 dankbar bin

Was war das nur für ein Jahr – dieses 2016. Weder langweilig, noch langsam oder eintönig. Eher schnell, anspruchsvoll und voll von Veränderungen und auch einigen unschönen Ereignissen. Doch auch, wenn es 2016 wirklich in sich hatte, so fühle ich mich am Ende des Jahres dennoch als Glückskind. Denn ich bin gesund. Und meine Familie auch. Ich bin dankbar.

 

Wofür ich dem Jahr 2016 dankbar bin

 

Zusammenhalt als Familie

Dieses Jahr 2016 war für uns als Familie hin und wieder eine echte Achterbahnfahrt. Von der Wochenendehe, in der mein Mann unter der Woche in Düsseldorf war – hin zum Jobwechsel in die Unternehmensberatung. Beruflich hat sich besonders für meinen Mann in 2016 viel geändert. Diese Veränderungen bedeuten auch immer Neues für uns als Familie, da sich damit unser Rhythmus ändert. Der Rhythmus, in dem wir als Familie uns bewegen und uns gemeinsam wohl fühlen. Diese Veränderungen waren nicht immer leicht – doch am Ende haben wir sie gemeistert. Weil wir zusammengehalten haben. An uns als Familie geglaubt haben und uns auf die Veränderungen eingelassen haben. So gehen wir aus dieser Erfahrung bestärkt hervor und haben für uns gelernt, dass wir auch solle Klippen meistern können, wenn wir nur zusammenhalten und ehrlich miteinander reden.

 

Gesundheit – that’s all that matters

Auch dieses Jahr hat mir mal wieder gezeigt, dass das wichtigste im Leben die Gesundheit ist. Neben vielen bekannten Persönlichkeiten, die in 2016 von uns gegangen sind – Miriam Pilau, Prince, Roger Cicero , Guido Westerwelle – ist mir besonders der Tod von Hannes nah gegangen. All der berufliche Erfolg, den angestrebten Wohlstand oder die Statussymbole nach denen wir oft steben sind vollkommen bedeutungslose, wenn wir nicht gesund sind. Deshalb bin ich unendlich dankbar, dass meine Familie, meine Schwestern, meine Eltern und meine Schwiegereltern alle gesund sind und hoffe, dass sie es noch lange bleiben.

 

Meine Heimat und seine Menschen

Auch politisch war 2016 ein sehr turbulentes Jahr. Die große Zahl der geflüchteten Menschen, die schutzsuchend zu uns nach Deutschland kamen. Die Wut, mit der einige deutsche Bürger diesen begegneten. Der Brexit. Die Anschläge von Paris und Berlin. Der Krieg in Syrien. Das Jahr 2016 war leider nicht immer ruhig und friedlich. Mit großer Besorgnis nahm ich war, dass es Menschen auch in meinem Umfeld gibt, die für den rechten Populismus zugänglich sind. Doch die Menschen, die einen wirklichen Unterschied machen sind größer und stärker. Die Geschichten von Geo und Thomas, von denen ich auf meinem Blog erzählte sind nur zwei davon. Gerne würde ich hier den Vortrag von Nico Lumma auf der 48 forward verlinken, die eine Brandrede dafür war, sich zu engagieren. Denn ich bin ebenso wie Nico davon überzeugt, dass wir in unserer Heimat und der Welt wirklich dann etwas ändern können, wenn wir uns alle ein wenig mehr einbringen in diese Gesellschaft.

Ich bin dankbar in einem freien Land geboren zu sein, in dem Frieden und Wohlstand herrscht. Denn dies in ein Privileg, das wir leider viel zu oft vergessen!

 

Mamanetzwerke – mein Rettungsanker

Gerade als unser Au Pair recht spontan entschied uns zu verlassen, war ich von heute auf morgen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf mich allein gestellt. Denn mein Mann war unter der Woche beruflich in einer anderen Stadt. Unser Leben als Familie war auf die Unterstützung durch ein Au Pair ausgelegt – doch dieses war nicht mehr da. Gerade in dieser Zeit habe ich mal wieder gemerkt, wie wertvoll und unerlässlich mein Mamanetzwerk ist. Mütter, die ebenso wie ich versuchen, jeden Tag ihr Leben zwischen Familie und den alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Mütter die mich unterstützt haben beim Abholen und Betreuen der Kinder, wenn ich beruflich verhindert war. Ohne nach dem „Warum“ zu fragen.

Ohne diese Unterstützung hätte ich die letzten Wochen nicht meistern können! Ich bin unglaublich dankbar für so viele tolle und starke Frauen in meinem Umfeld!

 

Suedtirol dankbar

Schwesternurlaub in Suedtirol

 

Meine Familie – mein Fels in der Brandung

Niemand  kennt mich so gut wie meine Mama. Ich brauche nicht viel sagen – und dennoch weiss sie immer, wie es mir wirklich geht. Als ich im letzten Drittel des Jahres am Ende meiner Kräfte war, war sie da, ohne dass ich darum bitten musste. Sie schickte Blumen als ich betrübt war, hörte zu und half mir, wenn ich mal nicht weiter wusste. Meine Mutter, der ich es als Kind nicht immer leicht gemacht habe, ist für mich heute meine beste Freundin, meine Vertraute und meine Stütze zu gleich! Auch meine große Schwester, die selbst den täglichen Vereinbarkeitswahnsinn meistert, war immer für mich da, wenn ich sie brauchte. Wir fuhren gemeinsam eine Woche in den Urlaub und erlebten wunderschöne Geschwisterzeit und führten ehrliche und offene Gespräche.
Diese Erlebnisse zeigten mir wieder einmal mehr, wie wertvoll und wunderbar meine Familie ist. Meine Familie ist und war mein Fels in der Brandung und ich bin unendlich dankbar, sie zu haben!

 

Gerade das Ende dieses Jahres war wirklich turbulent. Dennoch haben wir dies alles gemeistert. Als Familie. Als Team. Dafür bin ich unendlich dankbar. Dennoch ist klar, das dieser schnelle Takt mit der aktuellen anwesenden Anzahl an Schultern auf Dauer so nicht machbar sein wird. Unser Vereinbarkeits-Modell hat sich in den letzten drei Monaten stark gewandelt. Ich habe viel hinterfragt. Mich, meine Ziele und meine Wünsche. Ich bin noch zu keinem Ergebnis gekommen, doch ich weiss, dass wir gemeinsam an den Stellschrauben unseres Lebens drehen müssen, damit wir als Familie wieder ins Gleichgewicht kommen.

Und bis dahin bin ich einfach nur dankbar für all das, was ich bereits habe.

 

 

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