Blick in den Einkaufswagen – Blogparade

Blick in den Einkaufswagen – Blogparade

Hallo Ihr Lieben,

als ich von der Blogparade las, für die sich @mama_arbeitet und @isntfamous

auf Twitter verabredet haben, dachte ich sofort – da mach ich mit!

Ja – ich mag so virale Stöckchen ganz gerne. Um genauer zu sein, ich lese sie ganz gerne, denn sie geben einem das Gefühl des „nicht allein seins“. Wenn ich lese, dass Andere da draussen im Netz das gleiche denken und fühlen. Die gleichen Dinge machen oder auch nur ähnliche. Ich muss gestehen dass es mir oftmals hilft bei den täglichen Herausforderungen als arbeitende Mutter. (mehr …)

Mütter Logistik: Verpflegungs-Wahnsinn

Mütter Logistik: Verpflegungs-Wahnsinn

In meinem letzten Blogbeitrag sprach ich ja schon über das Thema „Mütter Logistik“ mit Kindern in Bezug auf meinen Wiedereinstieg. Da dachte ich mir gestern Abend, beim allabendlichen „Vorbereitungen des Wahnsinns“ ich könnte Euch eigentlich mal in Bildern daran teil haben lassen.

Nach den täglichen Wäschebergen, dem Beseitigen von Krümeln in einem gefühlten Bogen von 500 Metern um den Esstisch und noch einer Stunde konzentrierten Arbeitens, da ich aufgrund von dem Kindergartenfest vom Bazi früher aus der Arbeit gehen musste stürzte ich mich in den täglichen Wahnsinn.

Mütter Logistik – ein Wahnsinn in vielen Akten

Chaos zu Hause

Das Chaos mit Kindern

Wetter-App checken: Vorhersage Sonnenschein


Wickeltasche mit Knabbereien, Trauben und Getränken befüllen und Windeln und Wechselunterhosen bestücken.
Buggy von all dem Großen und Kleinen vom Vortag befreien und für den nächsten Nahkampf mit Kekskrümeln und Bananenschmiere rüsten.

Sandspielzeug zusammensuchen und auf Beschriftung kontrollieren.

 

Morgen nach dem Kiga gehen wir direkt auf den Spielplatz. Wer weiss, wie lange das Wetter hält·


Kindergartenrucksäcke mit Sonnenhüten und neuer Wechselbekleidung bestücken.
Der Mittlere und die Jüngste waren hier gestern sehr freigiebig. (Konnte wegen schlafender Kinder nicht komplett erfüllt werden. D.h. Post it schreiben)

 

Der Große geht morgen mit seinem liebsten Freund ins Schwimmbad.

Badekappe, Handtuch, Badeschuhe, Eintrittsgeld, Nervennahrung und Hose – ja wo ist denn die Hose? Ok, auch im Kinderzimmer des bereits schlafenden Sohns. Post it schreiben.

 

Post it Mama

Laptoptasche, Handtasche checken und Fehlendes neu befüllen. Zusammen mit den anderen Taschen im Flur platzieren, damit am Morgen nichts vergessen wird.

Zum Abschluss decke ich noch den Tisch soweit möglich und stelle alles fürs Power-Brotzeitboxbefüllen am nächsten Morgen bereit. Danach heißt es dann ins Bett gehen und hoffen, dass Frau nichts vergessen hat und die Kinder morgen brav und gut gelaunt sind.

Schnelles Frühstück am Morgen

Schnelles Frühstück am Morgen

Und wenn ich dann nachmittags nach Hause komme mit den Kleinen heißt es all die schönen Sachen wieder aus dem Auto Richtung Haus zu transportieren. Das schaut dann z.B. so aus:

Das ist er also. Ein kleiner Einblick in meinen täglichen Arbeiten-Kinder-Logistik-Wahnsinn.

Was sind Eure täglichen Mütter Logistik-Herausforderungen im Bereich Versorgung??

 

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Munich Soccer Camp: Fußballspaß für meinen Sohn

Munich Soccer Camp: Fußballspaß für meinen Sohn

Jetzt ist sie vorbei. Die super Fußballwoche, die mein großer Sohn seit Montag hatte. Durch das Engagement unseres super Trainers nahmen 6 Jungs aus dem Team meines Sohnes (darunter auch eben er) am Feriencamp des Munich Soccer Camp teil.

 

Das Munich Soccer Camp – für kleine Fußballfans

 

Das MunichSoccerCamp, sind ehemalige Bundesliga Spieler, die fußball-begeisterten Kindern das weitergeben, was in ihrer Karriere ihnen mit auf den Weg gegeben worden ist: Leistung, Respekt, Selbstbewusstsein, Ehrgeiz, Disziplin, Hilfsbereitschaft, Ausdauer.

Zwar hat mein Sohn leider das Ballgefühl seiner Mutter geerbt (nämlich ein eher mäßiges), dennoch hat der Sport, sein Verein und seine Mannschaft ihm gerade in den letzten 12 Monaten so viel Halt und Kraft gegeben. Auch wenn mir klar ist, dass die Reise im Fußballverein eine endliche ist und mein Sohn sich auf Dauer sicher einen anderen Sport suchen wird, wollte ich ihm seinen Wunsch, an diesem Camp teil zu nehmen nicht verwehren.

 

 Mein Fazit zum Munich Soccer Camp: Die Entscheidung war goldrichtig.

Am Montag ging ein eher leiser und zurückhaltender Sohn ins Munich Soccer Camp, der den Ball mal traf – mal nicht. Er hatte schon immer Spaß an dem, was er da mit dem Ball tat. Am Fußball.  Seine Schwächen konnte man aber dennoch nicht übersehen.

Die Trainer im Munich Soccer Camp waren einfach super nett und aufmerksam auf sind auf ihn individuell eingegangen, wie sie es bei allen anderen Kindern getan haben. Er wurde nach seinem Können und Leistungsstand gefördert und gefordert, ohne dass er sich als Außenseiter fühlte.

 

Fußballkinder

Er war immer Teil des Fußball-Teams

 

Diese idealen Voraussetzungen haben dazu geführt, dass mich mein Sohn am Donnerstag dann bei einem Schuss voll traf und es war ein echt harter Schuss! Dennoch habe ich mich gefreut! Sein Selbstbewusstsein für sich und auch am Ball ist gestiegen und er weiß jetzt, was er kann und wie er noch besser wird.

Viele könnten jetzt sagen: Was eine ehrgeizige Mutter. Schickt ihren Sohn in ein Fußballcamp zu ehemaligen Profis, wo ihm der Sport doch gar nicht 100%ig liegt.

Dazu kann ich nur sagen:

Egal ob Pausenhof, Schulsport oder Zeitvertreib. Sport Nr. 1 unter den Jungs ist nun mal Fußball. Kennt und versteht man die Regeln nicht, oder hat das Spielen überhaupt nicht drauf, kann man schnell zum Außenseiter werden.

Ich jedenfalls kann mich heute noch sehr gut an das Gefühl erinnern, wie es war, als letzte beim Völkerball aufgerufen zu werden. Ich werde ihn wohl nicht davor schützen können. Aber nach dieser Woche ist er gestärkt und hat das Selbstbewusstsein erhalten, damit besser umzugehen!

Mein Sohn hatte in dieser Woche unendlich viel Spaß. Will im Sommer auf jeden Fall wieder ins MunichSoccerCamp und liebt sein neues Trikot, das er stolz mit den Unterschriften von Paul Agostino, Roman Tyce, Andre Meyer und Patrick Ghygani mit nach Hause gebracht hat.

 

Sport ist so was Tolles – dafür muss man nicht der Beste, Schnellste und Größte sein.


Der Spaß steht bei uns immer im Vordergrund – so soll es auch sein. Dank dem MSC macht meinem Sohn Fußball nun noch viel mehr Spaß.
Diese Woche war für uns alle ein echter Gewinn!