Sep. 19, 2014 | Online - was das Netz bewegt
Immer wieder lese ich neidisch von Blogger-Treffen und Events in Berlin, dem Ruhrgebiet oder Hamburg. So was hätte ich auch gerne!
Klar kenne ich mittlerweile ein paar tolle Bloggerdamen aus München wie die liebe Cappumum oder Mamamania – aber so ein Bloggerevent stand schon lange auf meiner Wunschliste.
Bis dieses Selfi im Kasten war hatten wir einiges zu Lachen. 🙂
Um so mehr habe ich mich gefreut, als ich eine Email von Marisa von Babyplaces erhielt, die mich auf ein Bloggertreffen im Kaiser Otto einlud. In diesem Zuge lernte ich eine weiter, tolle Bloggerin kennen – Dominika von From Munich with love .
Witzigerweise kenne ich Babyplaces schon seit fast 3 Jahren – da ich die Mitbegründer Laura und ihren Mann Timo bereits auf meinen Babywelteinsätzen für meinen alten Arbeitgeber kennengelernt hatte und schon damals von dieser App sehr begeistert war.
Was mir an der App besonders gefällt – hinter dieser Idee stehen keine kinderlosen Gründer, die auf Teufel komm raus Geld mit dieser App verdienen wollen und deshalb Unsummen an Marketing-Budget in ihr Unternehmen pumpen. Wie ihr auch im Blog von Babyplaces lesen könnt, entstand die Idee der App aus ihren eigenen Erfahrungen als Eltern, als sie mal wieder auf der Suche nach einer Wickelmöglichkeit für ihre Tochter waren.
Dieses Foto ist tatsächlich die Ideengeberin für Babyplaces – Laura / ©Quelle: Babyplaces
So ist die App die letzten 3 Jahre stetig und „gesund“ weitergewachsen. Mittlerweile finden Eltern hier über 80.000 Plätze in Deutschland wie Spielplätze, Cafés, Wickelmöglichkeiten, Barrierefreie Verkehrsmittelzugänge; Shoppingtipps und vieles mehr. Und alles von Eltern für Eltern.
Denn jeder User der App kann selbst neue Plätze hinzufügen und somit sein geballtes „Elternwissen“ in diesem Bereich einfach und schnell mit anderen teilen.
Mittlerweile findet ihr Babyplaces auch im Netz unter www.babyplaces.de – so könnt ihr z.B. auch schon vor Eurer Städtereise die besten Tipps für Euch als Familie einfach und schnell recherchieren.
©Quelle: Babyplaces
Was mich als „Vereinbarkeitsgläubige“ besonders gefreut hat – dass Marisa, die bei Babyplaces überwiegend für den Blog und die Social Media Aktivitäten zuständig ist selbst ein Kind hat. Zum einen weiß sie so, was uns Eltern so am Herzen liegt und beschäftigt. Zum Anderen beweist es, dass die Gründer von Babyplaces ihre Familienfreundlichkeit auch in Ihrem Unternehmen leben!
Auch wenn die App Babyplaces heißt ist sie bei Weitem nicht nur geeignet für alle Mamis mit Babys sondern ihr findet hier auch jede Menge Tipps für Eure Größeren.
Viel Spaß beim Entdecken.
Eure Andrea
Sep. 17, 2014 | Online - was das Netz bewegt
Was über einen Tweet entstand wurde letzten Samstag in die Tat umgesetzt.
Ich traf mich mit vier wunderbaren Twitterdamen!
Der lieben Jademond – die in ihrem Blog über ihre Familie, ihr neues, wunderschönes Haus, ihre bezaubernden Kinder, veganes Leben un noch viel mehr schreibt.
Die witzige Mamamania, die in ihrem Blog über das Leben als 2fach Mädchenmama berichtet. Sie kenne ich schon seit einigen Jahren – auch im „realen“ Leben und freue mich unglaublich, dass dieser Kontakt gerade durch unsere gemeinsame Blogger-Leidenschaft immer enger geworden ist.
Die begabte Katja, die mit ihrem wunderschönen Shop Häkeliebe superschöne, individuelle Mützen und mehr zaubert.
Und Heike von Heikeland – deren trockener Humor mich immer wieder zum Lachen bringt.
Mein Twitter-Blind-Date beim Womensrun 2014
Es war aber nicht irgendein Treffen – sondern ein sehr sportliches. Galt es doch die 5 km des Womensrun gemeinsam zu bewältigen.
Obwohl ich im Sommer meinem Triathlon am Wörthsee absolvierte war dies meine erste Laufveranstaltung, an der ich teilnahm.
Leider war uns Petrus nicht sonderlich wohlgesonnen und so mussten wir die komplette Strecke im Nieselregen hinter uns bringen.
Dem Regen trotzend sind wir gemeinsam die komplette Strecke und Hand in Hand durch Ziel gelaufen.
Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht und war eine Begegnung und ein Event, den ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde. Ich hoffe, dass dies nicht unser letztes Treffen in dieser Runde war!
Vor dem Start gab es für jede Läuferin ein lila Energiebündel T-Shirt.
Das war noch frisch und trocken vor dem Lauf
Im Ziel gab es dann neben jeder Menge frischem Obst und Wasser auch noch Erdinger Alkoholfrei für uns alle Läuferinnen. Hört sich am Anfang erst mal komisch an, aber wenn man weiss, dass alkoholfreies Bier nach dem Sport mit seiner Zusammensetzung isotonische Wirkung hat macht es wieder absolut Sinn.
Zudem gab es noch einen kleinen Goodiebag, für jede Finisherin mit jeder Menge Pröbchen und Werbegeschenke.
Der Preis für das wohl sinnfreieste Werbegeschenk geht in diesem Fall aber eindeutig an Kadefungin.
Ein Handydisplay Reinigungstuch, das, wenn Frau es nicht zum Reinigen benutzt, auf der Handy-Rückseite kleben soll.
Liebe Werber – mal ganz im Ernst. Glaubt ihr wirklich irgendeine Frau würde mit einem Kadefungin gebrandeten Sticker an ihrem Handy durch die Gegend laufen????? Wohl kaum.
Nachdem mir dieser Laufevent so unglaublich viel Spaß gemacht hat, werde ich am 3. Oktober gleich den Nächsten bestreiten. Meine Sportbegeisterung ist gerade nicht zu stoppen.
Auch wenn es sicherlich nicht so lustig, nett, unterhaltsam und schön wird wie der Womensrun 2014 mit diesen 4 besonderen Twitter-Damen.
Eure Andrea
Sep. 3, 2014 | Bewerbung schreiben für Mütter, Online - was das Netz bewegt
Gestern Abend hatte ich das Vergnügen bei einer Vorab-Präsentation des neuen XING Stellenmarkts dabei sein zu können.
Warum das gerade für mich als „Vereinbarkeitsgläubige“ interessant ist?
@Quelle: xing.com/jobs
Weil Xing mit seinem neuen Stellenmarkt versucht nicht einfach nur eine weiter, klassische Suchoption im Job-Dschungel zu sein sondern folgende drei Schwerpunkte bei den Suchergebnissen berücksichtigt:
- Welche Weiterbildungs-, und Karrieremöglichkeiten bietet das Unternehmen
- Welche Faktoren im Zuge der Vereinbarkeit werden von dem Unternehmen gefördert. Bzw wie Familienfreundlich ist das Unternehmen
- Welche sozialen und karitativen Ansätze hat das Unternehmen und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für den Mitarbeiter
Besonders interessant finde ich selbstverständlich den Punkt 2.
Und noch viel interessanter fand ich die Begründung warum XING dies macht.
Laut einer Forsa Umfrage aus dem August 2014 sind nämlich folgende Faktoren heute ausschlaggebend bei der Jobsuche:
(Quelle. Forsa)
- 88% der Befragten wünschen sich einen Job, der zu Ihrer Lebenssituation passt
- Für 95% ist die Vereinbarkeit von Familie/Privatem und Beruf essenziell
- 65% sagen NEIN zu unflexiblen Arbeitszeiten
- Für 42% ist eine sinnhafte Tätigkeit wichtiger als das Gehalt
Unter diesen Gesichtspunkten macht es nur Sinn, auch dieses Thema in einem Stellenmarkt herauszustellen und sich somit klar von den klassischen Job-Portalen abzugrenzen.
Die Daten für diese Faktoren zieht sich XING aus ihrem Tochterunternehmen kununu.com – einem Unternehmens-Bewertungs-Portal.
Spannend fand ich auch, wie XING das Thema Familienfreundlichkeit definiert um diese in ihren Suchergebnissen darzustellen:
Die drei wichtigsten Bewertungskriterien sind hier:
- Flexible Arbeitszeiten
- Eine gesunde Work-Life-Balance
- Kinderbetreuung vom oder im Unternehmen
Von den insgesamt 5 definierten Parametern (ich gestehe, die anderen zwei habe ich auf die Schnelle nicht mitgeschrieben) muss das Unternehmen mindestens 3 erfüllen um als familienfreundlich eingestuft zu werden.
Neben dem neuen XING Stellenmarkt gibt es seit einiger Zeit noch den XING Spielraum.
Auf dieser Plattform dreht sich unter dem Motto: „Besser leben. Anders arbeiten“ alles um das Thema Vereinbarkeit, die Veränderung unserer Arbeitswelt, neue Führungsstile und vieles, spannendes mehr.
Hier findet ihr auch unter Anderem ein Interview mit der lieben Angela der Notfallmamas, die für mich ein „leuchtender Frauenstern“ am Vereinbarkeitshimmel ist.
Der XING Stellenmarkt ist eine offene Website und steht somit nicht nur XING Mitgliedern zur Verfügung.
Zudem werden Jobs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten.
Es wird sicherlich spannend sein zu beobachten, wie sich dieser Stellenmarkt entwickelt und ob Unternehmen realisieren, dass Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit ein echter Wettbewerbsvorteil bei der Suche nach den klügsten und begabtesten Köpfen in Europa in der Zukunft sein wird.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Suche nach einem familienfreundlichen Job.
Lieber Gruß
Eure Andrea
Aug. 16, 2014 | Online - was das Netz bewegt
Das sind die Informationsaushänge in der Kita, die wir besonders lieben.
Kinderkrankheit – Wir haben einen Fall von Ringelröteln in der Kita!
Genau das lass ich vorletzte Woche – und schickte ein Stoßgebet in den Himmel: „Bitte lieber Gott, lass diesen Kelch an uns vorbei gehen!“
Freitag Abend setzte dann leichtes Fieber bei der Kleinen ein. Aber ich dachte mir erst mal nichts dabei. Und ok, ja, ich hatte den Aushang ehrlicherweise auch vergessen!
Sonntags war das Fieber wieder weg und die Kleine quietschfidel. Montag morgen hatte sie dann auf einmal einen leichten Ausschlag auf dem Bauch und Rücken. Und da fiel es mir wieder ein.
Der Aushang! Ringelröteln??!?!?
Was macht Mama in solch einem Fall? Geht ins Netz, gibt in die Suchleiste „Ringelröteln“ ein und sieht sich die Bilder dieses Suchbegriffs an.
Im Anschluss rief ich in der Kita an und meldete die Kleine für die nächsten Tage ab.
Kurze Zeit später fiel mir ein: Mist – ab morgen kommt meine schwangere Freundin für ein paar Tage zu Besuch. Mit einem „Ringelröteln-Kind“ keine so gute Idee. Denn für Schwangere können diese sehr gefährlich sein. Also Freundin anrufen – Anreise um einen Tag verschieben und ab zum Arzt.
Nach einem kurzen Blick auf den Ausschlag des Madels war klar. Sie hat keine Ringelröteln.
Denn der Ausschlag für Ringelröteln ist besonders stark im Gesicht und an den Armen. Und hier war bei dem Madel nichts zu sehen.
Ein tolles Beispiel für Ringelröteln findet ihr bei netdoktor.de.
Wäre ich hier vor unserem Kinderarztbesuch drauf gestoßen wäre ich sicherlich nicht so verunsichert gewesen.
Viel wahrscheinlicher war laut unserem Arzt der Ausschlag eine Reaktion auf das Fieber vom Wochenende. Am Folgetag war der Ausschlag wieder komplett verschwunden. Dem Besuch meiner Freundin stand somit nichts mehr im Wege.
Passiert Euch das auch immer wieder? Das ihr vor lauter Suchmaschinen Ergebnissen ganz panisch werdet und aus einem kleinen Mückenstich ein infektiöser Hautausschlag wird?
Mein fester Vorsatz fürs nächste mal: Nicht nach 20 verschiedenen Ursachen im Netz suchen sondern lieber auf einer einzelnen sicheren Quelle nachlesen und ggf. auch wieder zum Kinderarzt gehen.
Aber ich hoffe bis zum nächsten mal dauert es noch ein wenig. Denn gesunde Kinder sind am Ende auf jeden Fall das beste Suchergebnis.
Lieber Gruß
Eure Andrea
Dieser Artikel ist ein Sponsored Post und entstand in Zusammenarbeit mit netdoktor.
Aug. 13, 2014 | Familienleben, Online - was das Netz bewegt, Vereinbarkeit
Und schon wieder war der 12. des Monats.
Die letzten #12von12 habe ich ja nur auf meinem Instagram Account veröffentlicht.
Diesen Monat schaffen sie es auch mal wieder in meinen Blog.
Ich bin ja momentan die Einzige in meiner Familie, die in der Früh raus muss. Die Kids haben Ferien – und der Papa auch.
Meine neuste Entdeckung. Spart jede Menge Zeit und fühlt sich toll auf der Haut an!
Während ich mich fertig mache startet der Mittlere erst mal mit ner Runde Lesen in den Tag.
Im Büro angekommen erst mal Kaffee für mich. Danach geht´s noch besser mit dem Arbeiten!
Als Homage an den verstorbenen Robin Williams geht es heute #aufdieTische im Netz. „Oh Captain, my Captain“ – ich zolle dir meinen größten Respekt!
Nachmmittags geht es eine kleine Rund Radfahren und Eis Essen. Das Madel nimmt jedes Mango-Eis.
Das ist die Wäsche von 3 Tagen. Dank einem Madel, die gerade trocken wird. Einem Mittleren, der zu faul ist aufs Klo zu gehen. Und einer Mama die 4mal die Woche sportelt. Das ist definitiv eines der unliebsamsten Dinge an einer Großfamilie. Diese riesigen Wäscheberge!!!!
Heute war ein tolles, neues Buch in meinem Briefkasten. Bald werde ich Euch darüber auch in meinem Blog berichten!
Eines meiner Laster – Spezi. Und seit es Spezi Zero gibt habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr. Das trinken ich während ich Emails checke, einige jobliche Dinge vorbereite und aufräume an diesem Abend.
Bis ich ins Bett komme ist es heute 0.30 Uhr. Viel zu spät. Schnell noch den Schmuck ablegen (ist aber nicht alles von einem Tag) und dann ab ins Bett.
Und das ist sie. Die ungeschminkte Wahrheit! War ein langer, anstrengender Tag. Jetzt für 6 Stunden die Augen schließen, bevor es wieder rund geht….
Ihr wollt noch mehr tolle #12von12 sehen?
Oder ihr schaut bei „Draussen nur Kännchen“ vorbei – dort findet ihr noch viel mehr aus der Reihe #12von12
Mai 9, 2014 | Online - was das Netz bewegt, Werbung
Vereinbarkeit kann so viele Facetten und Wege haben. Da gibt kein Richtig und kein Falsch. Das ist meine feste Überzeugung.
Das Vereinbarkeit auch Firmengründung und 65 Mitarbeiter bedeutet kann beweisen Anike von Gagern und Kathrin Weiß mit tausendkind.de.
Sie kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei McKinsey und wagten 2010 gemeinsam den Schritt in die Selbstständigkeit und Unternehmensgründung. Das alleine hat ja noch nichts mit Vereinbarkeit zu tun denkt ihr jetzt? (mehr …)
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