Immer wieder Freitags heißt es in vielen Büros in ganz Deutschland „Casual Friday“. Die Männer tragen keinen Anzug. Und wir Frauen? Wie interpretieren wir diesen casual dresscode? Welche Teile benötigen wir dafür in unserem Kleiderschrank und was ist das Investment dafür? Diese Fragen habe ich mir selbst auch immer wieder gestellt und auch schon vor einigen Wochen festgestellt, dass mir hierfür die richtigen Teile in meinem Kleiderschrank fehlen.
Doch jetzt nicht mehr – denn hier ist mein neuer „Casual Dresscode“
Das Wort „casual“ bedeutet übersetzt „lässig, leger, salopp“. Hinsichtlich der Kleiderordnung ist damit gemeint, es darf gerne etwas lässiger sein als an einem „normalen“ Bürotag – nicht jedoch kunterbunt, in reinen Freizeitklamotten oder ungepflegt.
Der Casual Dresscode ist am Ende des Tages eigentlich ganz einfach umzusetzen wie in meinem heutigen Look.
Jeans, Bluse, schwarze Pumps, Mehr braucht es eigentlich. Noch schöner ist es, wenn diese drei neuen Teile in meinem Kleiderschrank zusammen nicht mehr als 100 € gekostet haben.
Schwarzer Blazer, schwarze Bluse und Pumps – und eine Mutter, die mal wieder „nebenbei“ noch die Brotzeit für den Sohn packt.
Der taillierte Schnitt des Blazers macht einen sportlichen Look.
Und jetzt schnell den Großen in die Schule bringen und dann ab ins Büro. Denn wenn wir Morgens eines nicht haben – dann ist es leider Zeit….
Schuhe – besonders mit Absätzen – sollten in aller erster Linie immer eines sein! Bequem! Hier lohnt es sich in meinen Augen immer auf Markenschuhe zurückzugreifen.
Ein „Casual Look“ muss nicht teuer sein!
Alle drei Teile für diesen casuall dresscode durfte ich im limango outlet shoppen und haben zusammen knapp 100 Euro gekostet. Es ist also gar nicht so schwer auch Freitags weiblich, modisch und dennoch casual im Büro zu erscheinen. Blusen wie diese findet ihr hier. Blazer hier und Schuhe eine tolle Auswahl hier.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim „nachshoppen“ und einen wunderschönen Sonntag
Tessa will nach 1,5 Jahren Elternzeit wieder zurück in ihren Job in der Werbeagentur. Zusammen mit ihrem Mann entscheiden sie sich für die Betreuung durch eine Nanny.
Elena hat ihren Job im griechischen Tourismus-Verband in Athen verloren. Um ihre Zukunft in die Hand zu nehmen entscheidet sie sich nach Deutschland zu gehen. Ihr Freund ist skeptisch und lässt sie alleine ziehen.
In Frankfurt treffen die beiden Frauen aufeinander und helfen sich gegenseitig in ihrer Not.
Nein, ich schreibe hier nichts über die Geschichte wie wir zu unserem Au Pair kommen. Genauso beginnt der Film „Ein Atem“ mit Jördis Triebel, Chara Marta Giannatou und Benjamin Sandler in den Hauptrollen.
Was Tessa nicht weiß – Elana hat kurz nach ihrer Ankunft in Deutschland erfahren dass sie schwanger ist. Sie arbeitet nur als Nanny, um die 400 Euro für den Schwangerschafts-Abbruch zusammenzusparen. Was Elena nicht weiß – Tessa hadert jeden Tag mit sich, ob das mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf richtig ist und sie ihre Zeit nicht besser mit ihrer Tochter verbringen sollte, so wie es ihr Mann gerne hätte.
Beide Frauen sind unsicher, ob das was sie tun das Richtige ist und hadern täglich mit ihrer Entscheidung.
Als dann noch eines Tages die kleine Lotte beim Warten vor dem Bäcker aus dem Kinderwagen entführt wird und Tessa telefonisch nicht erreichbar ist, weil sie gerade versucht ihre Beziehung, die in Schieflage ist mit einem Ausflug ins „alte Leben“ zu kitten, verlässt Elena Hals über Kopf Deutschland.
In ihrer Hilflosigkeit und Flucht aus den Vorwürfen in ihrer Ehe, begibt sich Tessa auf die Suche nach ihrer Tochter in Athen.
Ein Atem ist ein Film über zwei ungleiche Frauen verbunden durch einen Atemzug, der alles entscheidet …
Ein Atem hat mich bewegt – mich zum Nachdenken gebracht. Denn es ist eine Geschichte über Europa, über Arm und Reich. Über Vereinbarkeit, Pflichten und Zwänge.
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Damit auch ihr diesen wunderbaren Film sehen könnt, verlose ich 2×2 Tickets für „Ein Atem“ der am 28. Januar in den Deutschen Kinos startet. Diese Tickets sind im Kino deiner Wahl einlösbar. Dafür müsst ihr folgendes tun.
– Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Personen, die Mitglied dieses Blogs sind. Wie das geht? Folge mir einfach via Facebook, Instagram oder Twitter.
– Teile bitte öffentlich diese Verlosung (auf Facebook, Instagram oder Twitter).
– Hinterlasse einen Kommentar in meinem Blog:
Vergiss bitte nicht, HIER auf dem Blog in Deinem Kommentar zu erwähnen, unter welchem Namen Du mir folgst.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird durch ein Los ermittelt und auf meiner Facebook-Seite und per Email bekanntgegeben. Teilnahmeschluss ist der 27.01.2016 um 24 Uhr.
1. Wovor hast Du Dich als Kind am meisten gefürchtet?
Ich war kein ängstliches Kind. Eher eine Draufgängerin und ziemlich mutig. Ich habe jeden angequatscht, die Jungs im Pausenhof verkloppt und (zum Leidwesen meiner Mutter) selten ein Nein gelten lassen. Heute sehe ich meinen Mittleren mit genau den selben Eigenschaften und muss jedes mal schmunzeln, wenn er von seinem großen Bruder vorgeschickt wird um Eltern-Kind Verhandlungen zu führen.
2. Und jetzt?
Heute fürchte ich mich davor. das eines meiner Kinder schwer krank wird. In unserer Nachbarschaft erkrankte ein Junge im Grundschulalter an Blutkrebs, die Tochter eines lieben Freundes ist mit einem tödlichen Gendefekt auf die Welt gekommen. Jedes mal, wenn in meiner Nähe solch schlimmen Ereignisse geschehen bin ich unglaublich dankbar, dass wir alle gesund sind.
3. Worüber hast Du das letzte Mal aus vollem Halse gelacht? Gestern Abend beim Zähneputzen hat meine Tochter einen ihrer legendären „Popowackeltänze“ aufgeführt. Dazu hat sie noch gesungen und voller Elan die Zahnpasta ins Waschbecken gespuckt. Wir mussten beide so lachen und ich liebe es, wenn die Kids bereits ihren eigenen Humor entwickeln.
4. Wenn Du den Rest Deines Lebens nur noch ein Gericht essen dürftest, was wäre das?
Schnitzel mit Pommes! Ich habe einen sehr „primitiven Geschmack“ wie eine Freundin mal zu mir sagte, als ich mich weigerte Stubenküken zu essen. (mit dieser Freundin bin ich heute aus „Gründen“ nicht mehr befreundet)
5. Wenn Du Dein früheres Ich besuchen könntest und ihm einen Rat geben, in welchem Lebensabschnitt würdest Du Dich besuchen und was würdest Du sagen? Ich würde mich nach dem Abitur besuchen und mir sagen, dass ich auf jeden Fall studieren soll. Zum Einen, weil diese unbeschwerte Zeit nie wieder kommt. Zum Anderen, weil ein Studium langfristig beruflich einfach viel mehr Türen öffnet. Diesen Weg später zu gehen ist einfach immer viel beschwerlicher.
6. Was meinst Du, würde Dein früheres Ich diesen Rat befolgen?
Da kommt wieder die Sache von Punkt 1 ins Spiel. An dem Fakt, dass ich ein Nein selten akzeptiere hat sich leider in den letzten Jahren nur marginal etwas geändert.
Meine Mutter sagte immer „Wenn ich wollte dass du etwas machst, dann musste ich es Dir nur verbieten“
7. Gummibärchen oder Schokolade?
Beides. Ich bin leider ein totaler Süßigkeiten Junkie. Eigentlich ist mein Januar immer Alkohol und Süssigkeiten frei. Aber diesen Januar bin ich ultra schlecht, was diesen Vorsatz angeht…
(Geschrieben mit einer Tafel Milka Daim vor sich liegend. Was sollte ich machen – die war im Angebot)
8. Baden oder Duschen?
Duschen. Geht schneller, macht wach und ohne eine Dusche kann ich nur schwer in den Tag starten.
9. Chips oder Flips oder Nüsse?
Nüsse. am liebsten Cashew. Bei Chips und Flips habe ich immer das Gefühl ich kann mir das Fett auch gleich auf die Hüften schmieren.
10. Was war die bisher weitreichendste Entscheidung Deines Lebens?
Neben der Entscheidung Kinder zu bekommen sicherlich die, nicht in die USA ausgewandert zu sein.
Nachdem ich mit 18 Au Pair in den USA war, hatte ich die Möglichkeit eine Duale Ausbildung bei einer großen, internationalen Autovermietung in den USA zu machen. Ich entschied mich dagegegen, weil ich das Thema Autovermietung einfach nicht sexy genug fand. Wahrscheinlich wäre ich jetzt sonst eine übergewichtige, SUV-fahrende Amibraut in Hillfiger Klamotten.
11.Welches fandest Du die schwierigste Frage? Nummer 7. Wer um alles in der Welt kann verlangen, dass man sich zwischen Gummibären und Schokolade entscheidet!
Nachdem ihr jetzt wieder ein wenig mehr von mir wisst darf ich nach den alten Blogstöckchen Regeln ebenfalls 11 Fragen formulieren und diese wiederum an andere Blogger richten.
Was war deine größte Modesünde deiner Jugend?
Wenn du 1.000 Euro zum Shoppen zur Verfügung hast – was würdest Du Dir kaufen?
Was macht für Dich eine gleichberechtigte Beziehung aus?
Was ist deiner Meinung nach der Hauptgrund dafür, dass Männer meist (wenn überhaupt) nur zwei Monat Elternzeit nehmen?
Was müsste sich in deinen Augen in der Politik, Gesellschaft und bei den Arbeitgebern ändern, damit es bei diesem Thema voran geht?
Auf welche Familienleistung könntest Du verzichten, welche würdest Du Dir wünschen?
Wenn Du einen Tag nur für Dich hast – was würdest Du machen/unternehmen?
Warum?
Dein größter, monetärer Wunsch für Dich und Deine Familie?
Zug oder Fliegen – was findest Du mit Kindern angenehmer und warum?
Welches Ziel würdest Du wählen, wenn du für ein Wochenende mit deiner Familien wegfahren könntest?
12. Januar – mal wieder Zeit für die 12von12 – einer wahren Blogger Tradition, die auf das Konto von „Draussen nur Kännchen“ gehen.
Prompt war heute auch mein erster Business-Tripp dieses Jahr – wieder mal in den hohen Norden zu mehreren Kundenterminen. Leider bedeutet dies auch immer aufstehen. Sehr frühes aufstehen. Der Business Dresscode ist heute Hosenanzug und Bluse, da ich sehr wichtige Kundentermine habe.
4.30 Uhr aufstehen – um 5.00 Uhr aus dem Haus – es lebe Make Up und Concealer
Der Weg zum Flughafen ist lang – zum Glück ist kein Verkehr
Wer viel fliegt wie ich kommt in das Vergnügen in der Business-Lounge vor dem Abflug noch etwas zu frühstücken und einen Kaffee zu trinken
6.50 Uhr – der Flieger hebt ab – der Sonne entgegen.
Mittagessen mit dem Kunden – ich liebe den Norden für dieses Essen.
15.30 Uhr – Meetings erfolgreich beendet – der Fahrerservice bringt mich zurück zum Flughafen.
Ich bekomme eine Email von einem lieben Freund mit diesem Foto aus der Eltern – zusammen mit Annelise, Christine, Anna und Anja. Wie schön!
Flug nach Hause – über den Wolken. Landung 18.00 Uhr
19.00 Uhr – Zu Hause angekommen. Der Mittlere hat das ABC geübt. Mein Herz hüpft.
Unser Au Pair hat gekocht. So schön, besonders an solchen Tagen. Und ja – wie sind eine „wir mögen Rosenkohl“ Familie. 😉
20.00 Uhr – die müden Kinder wurden von der müden Mutter ins Bett gebracht. Unser liebes Au Pair räumt die Küche auf. Schnell im Bett noch die 12von12 niederschreiben und dann schlafen.
Ich bin soooo müde.
Die aufmerksame Leserin hat vielleicht gemerkt, dass dies nur 11 Bilder sind.
Aber meine Augen sind jetzt gleich zu – ich seh nur noch schwarz. Und das ist kein zeigenswertes Foto.
Gerne möchte ich dieses Jahr meine Kategorie „Lesezeichen“ wieder zum Leben erwecken.
In Zukunft möchte ich Euch hier einmal im Monat 3 Blogs, Webseiten oder Artikel vorstellen, die ich im Web gefunden habe und mit Euch teilen möchte. Besonders wichtig ist mir hierbei, dass diese Lesezeichen keine Werbung sind im klassischen Sinne (also ich für das Teilen hier kein Geld bekomme) sondern zu 100% Seiten sind, die mir wirklich am Herzen liegen, mich bewegt haben und einfach toll und spannend sind. Ich hoffe sie werden es für Euch ebenso sein.
Lesezeichen im Januar
Leckeres aus dem Ländle – von Johannes Guggenberger
Auf den Food-Blog Stuttgartcooking.de bin ich vor einiger Zeit durch Zufall auf Twitter durch dieses leckere Rezept der Stuttgartcooking.de gestoßen, das wirklich super lecker ist. Ich mag die einfachen, bodenständigen und dennoch raffinierten Rezepte von Johannes sehr und hole mir hier immer wieder Inspirationen und Ideen, wenn ich nicht weiß was ich kochen soll.
Meetup.com – Finde deine Community
Nicht nur ich bin begeistert von dieser Community Plattform – auch unser Au Pair nutzt dieses Plattform regelmäßig. Allein in München gibt es über 50 Gruppen zu Themen wie Sport, Mütter, Technik, Start Ups und vieles, vieles mehr. Auch die Mompreneuers in München organisieren sich über diese Plattform, die es einfach macht, spannende Veranstaltungen in der Nähe zu finden und sich mit Gleichgesinnten „real“ auszutauschen.
Family unplugged – Vereinbarkeitswahrheit in Deutschland
Eine tolle Riege hat sich hier zusammengetan um die Lebensrealität der Vereinbarkeit in Deutschland zu zeigen, wie sie wirklich ist. Lisa Ortgies, Susanne Garsoffky, Julia Schmidt-Jortzig und Stephan Faber haben alle ihre ganz persönliche Vereinbarkeitsgeschichte mit ihren Ups and Downs. Neben Video-Einblicken in verschiedene Lebensmodelle mit ganz unterschiedlichen Vereinbarkeitsversuchen findet ihr dort auch tolle Blogtexte von Bloggern wie mama-arbeitet.de und einigen mehr.