Bevor ich gestern Abend ins Bett gegangen bin habe ich den Frühstückstisch gedeckt – Kaffee und Kakao bereitgestellt und die Brotbox für den Großen hergerichtet.
Am nächsten Morgen bin ich um 4.30 Uhr aufgestanden und um 6.30 saß ich im Red Eye Bomber nach Bremen.
Um 8.30 Uhr das erste Telefonat mit dem Mann. „Hast du im Kindergarten Bescheid gesagt, dass die Babysitterin die Kleinen abholt?“ Mann: „Oh, habe ich vergessen – kannst Du das kurz machen“.
Als ich dann um 16.30 Uhr auf dem Heimweg im Flieger sitze und mein Telefon ausgeschaltet ist spricht mir die Babysitterin auf den AB, dass kein Hausschlüssel im Kindergarten war und sie somit mit den Kids nicht ins Haus kommt.
Muss ich mich denn wirklich um Alles kümmern??
Dabei ist mir heute Abend wieder ein Video ins Gedächtnis gerückt – ganz besonders Minute ab Minute 1:30
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Normales Fernsehen gibt es bei uns zu Hause eigentlich kaum noch. Denn mal ganz ehrlich –außer jeder Menge Werbung und Reality-Shows kommt doch nicht mehr besonders viel Brauchbares über den alt bekannten Zugangsweg der Bilderberieselung.
Doch ich will ehrlich sein – auch wenn es hier die Kinder-Regel gibt, dass nur 3 mal die Woche Fernsehen geschaut werden darf – ganz ohne diese magischen 30 Minuten Auszeit wäre der Alltag mit Kids oft nicht machbar.
Meine Rettung – seit ca. 1 Jahr – unser Smart TV, mit dem wir via Internetanbindung und „Video on demand Sender“ Fernsehen schauen können wann und was wir wollen. Oder manchmal noch viel besser – die Kleinen schauen zum 25mal „Bibi und Tina – Sabrina bekommt ein Fohlen“ und der Große schaut auf meinem Rechner eine Folge der „5 Freunde“.
#unbreakablemums
Genau deshalb kam die Einladung von Netflix zum Premierenstart von „Unbreakable Kimmy Schmidt“ letzten Freitag genau richtig! Denn der große Unterschied zu anderen Online-Live-Streaming-Diensten – Netflix produziert und strahlt einige Serien exklusiv auf Netflix.com aus. So z.B. „Orange is the new black“ oder „House of Cards“. Beides sehr zu empfehlen, wie ich finde.
Bei der neuen Serie rund um Kimmy Schmidt dreht sich alles um diese laute, verrückte und willensstarke Frau in New York, die die letzten 15 Jahre einen unfreiwilligen Besuch in einer Kellerwohnung in Landessinneren einlegen musste, bevor sie ihren neuen, schrillen Mitbewohner am Big Apple fand.
Warum das zu uns Eltern so gut passt? Weil uns auch nicht so schnell nichts bricht. Spuckeflecken auf dem Büro-Hemd, Kekskrümel in der Handtasche und tiefe Augenringe nach einer durchwachten Nacht. We are #unbreakablemums – just like Kimmy!
Und was gehört zu einem wundervollen TV Abend? Richtig, was für den Magen, was für die Leber und wenn es dazu noch eine Massage gibt. Perfekt!
Diese Woche habe ich mir zu Hause dann gleich Folge 3, 4 und 5 von Kimmy Schmidt angesehen. Mein Mann fragte: „Was quietscht denn da in deinem Rechner?“
Ich finde ja, dass ist ein echtes Gütesiegel für diese Serie. Denn sie ist schrill, unterhaltsam und witzig – das ist doch genau das Richtige nach einem langen, anstrengenden Mama-Tag, an dem ich dank TV-on-demand dann Fernsehen schauen kann, wenn meine Kinder im Bett sind. Und nicht meine Kinder und mein Haushalt um 20.15 Uhr erledigt sein müssen und ich somit bei unseren Abendritualen immer unter Zeitdruck bin.
Daher ist für mich „TV-on-demand“ nur die logische Schlussfolgerung aus den Anforderungen die ein Leben der Vereinbarkeit mit sich bringt. Wir Arbeitgeber müssen immer flexibler werden. Somit verändern sich auch unsere Anforderungen an die deutsche Fernsehlandschaft.
Aus meiner Jobbrille gesehen:
Netflix macht hierbei einen guten Job – und hat es geschafft sich mit seinen Eigenproduktionen ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen in der Landschaft der Video-on-demand-Anbieter.
Mich mussten sie mit diesem Event nicht mehr überzeugen, dass wir in Zukunft alle immer mehr so Fernsehen schauen werden. Denn dies wird bei uns zu Hause bereits so gelebt. Dennoch war dieser sympatische auf uns zugeschnittene Event ein Beweis dafür, dass Netflix weiss, auf was Mamas und Papas so abfahren. Sweets, TV, Cocktails, nette Couchnachbarn und eine Massage.
Es kann so einfach sein!
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Eine konkrete Vorstellung davon, wie viele Kinder ich einmal haben wollte hatte ich eigentlich nie. Ich bin niemand, der lange Pläne macht. Daher gab es auch lange keine, ob und wann ich Kinder haben wollte. Oder wieviele. Ob ein Sandwichkind? Ich hatte keinen Plan!
Doch die Dinge entwickelten sich – und so wurde ich mit 27 Jahren das erste mal Mutter.
Als mein großer Sohn 1,5 Jahre war wuchs der Wunsch nach einem weiterem Kind in mir und somit entschieden mein Mann und ich uns dazu unseren Erstgeborenen zum großen Bruder zu machen.
Leider war dieser Weg dahin nicht so leicht wie gedacht und nach vielen Versuchen schwanger zu werden und einem Sternenkind in der 11 Woche kam 2 Jahre später unser zweiter Sohn auf die Welt.
Gerade nach dem Verlust eines Wunschkindes im ersten Trimester der Schwangerschaft war er mehr als gewünscht und willkommen in unserer Familie.
Er war ein einfaches Baby – schlief viel und war immer fröhlich.
Mein Mittlerer – 1 Woche nach der Geburt
Auf einmal Sandwichkind!
Gerade, als ich ihn in die Kita eingewöhnt hatte und wieder ein paar Wochen zurück im Job war wurde ich ungeplant schwanger.
Es fühlte sich nie wie ein Fehler an – doch nur 22 Monate nach der Geburt meines zweiten Kindes bereits ein Weiteres zu bekommen hatte ich nicht so geplant. Ich war überglücklich über den zweiten, sehnlichst erfüllten Kinderwunsch und ich hatte mich noch gar nicht mit der Frage beschäftigt, ob ich auch noch ein 3. Kind wollte.
Betrachte ich heute das Bild von mir, meinem Mittleren und meiner Tochter kurz nach der Geburt im Krankenhaus habe ich immer noch das Gefühl ich habe damals ein Baby zum großen Bruder gemacht.
Heute ist unser Mittlerer bereits 5 Jahre geworden. Er ist immer noch ein echter Sonnenschein. Quatscht jeden Menschen an, an den er eine Frage hat – ganz ohne Vorbehalte und Angst und hat den Schalk im Nacken sitzen. Mit seinen blonden Haaren erinnert er mich oft an den Michel aus Lönneberga.
Mein Michel 🙂
Doch er ist auch sehr emotional – und wenn er das Gefühl hat ungerecht behandelt zu werden weint er herzzerreißend – oft auch wütend und wild.
Er weiss sich in Szene zu setzen und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Hin und wieder auch mit den falschen Mitteln.
Das Wort „ungerecht“ ist eines seiner liebsten und er wird auch nicht müde, jede in seinen Augen noch so kleine Ungerechtigkeit zu kommentieren. Gerne auch laut!
Wenn ich in solchen Momenten am Rande meiner Kräfte bin, und dieses wütende, verzweifelte Kind vor mir sehe – dann frage ich mich manchmal, was ich ihm da angetan habe, als ich ihn zum Sandwichkind gemacht habe. War das fair von mir?
In solchen Momenten kann ich mir die Frage nicht beantworten, ob ich nochmals ein 3. Kind bekommen würde!
Ich selbst war viele Jahren das Mittelkind. Meine kleinste Schwester kam 10 Jahre nach mir auf die Welt und somit war ich selbst 7 Jahre „gefangen“ zwischen zwei Schwestern.
Nach einigen Jahren hatte jede von uns ihre Rolle gefunden. Die Große war strebsam und lieb – die Kleine war blond, niedlich und Papas-Liebling. Ich war laut, oftmals ein Störenfried und redete in einer Geschwindigkeit, der kaum einer folgen konnte.
Auch hier gibt es viele Parallelen zu den Akteuren in meinem eigenen Haushalt heute!
Vor einigen Tagen lass ich einen spannenden Artikel auf Brigitte.de über Sandwichkinder.
Er zeigte die guten Seiten dieser Geschwisterkonstellation auf:
Sandwichkinder sind sozial kompetent
Sandwichkinder sind erfinderisch
Sandwichkinder besitzen Kampfgeist
Sehe ich meine Mittleren an, dann habe ich oft das Gefühl ich sehe mein „Mini-Ich“.
Sehe ich selbst in den Spiegel, dann kann ich den Brigitte-Artikel bestätigen. Gerade den Kampfgeist und die soziale Kompetenz sind Bereiche, die bei mir besonders ausgeprägt sind.
Das gibt mir Mut und Hoffnung, dass auch mein Sandwichkind das irgendwann einmal genauso sehen wird und all diese „Ungerechtigkeit“ sich in Wohlgefallen auflösen. So wie bei mir heute.
3 Kinder zu haben hat viele Aspekte. Es ist wunderschön sie miteinander agieren zu sehen. Ich liebe es, sowohl Söhne als auch eine Tochter zu haben und jeder für sich ist jetzt schon eine ganz eigene, starke Persönlichkeit. Das macht mich sehr glücklich.
Aber es gibt eben auch diese schwachen Momente – in denen ich mich frage, wie ich entschieden hätte, wenn das 3 Kind nicht so ein Selbstläufer gewesen wäre. Auch der Gedanke über ein 4. Kind schießt immer wieder in meinen Kopf. Allerdings ist dieser getrieben von der Hoffnung den Mittleren damit aus seiner aktuellen Position zu befreien. Doch ich glaube diesen Effekt wird es nicht geben – und nicht nur deshalb auch kein 4. Kind.
Dieser Artikel entstand dank einer spannenden Diskussion auf Twitter mit der liebe Sue von ichlebejetzt.com
Neben ihrem Beitrag: „Manchmal ist die Mitte nicht goldrichtig“ findet Ihr auch noch einen tollen Gastbeitrag von Marion Beck mit dem Titel „Mein Sandwichkind“ in ihrem Blog.
Einen weiteren Artikel aus dieser Blogparade findet ihr zudem auch bei Mamahoch3.
Der Frühling – er ist nun endlich da! Und ich finde das darf man auch ruhig an unseren Business-Outfits merken.
In meinem letzten Artikel habe ich mich bereits meine große „Dunkelblau-Liebe“ kundgetan. Diese findet ihr auch in diesen beiden Outfits wieder. Allerdings gepaart mit einem wunderschönen Zitronengelb. Und damit sowohl Kleider- als auch Hosen-Fans das perfekte Outfit finden, habe ich gleich zwei Looks für Euch:
Bilder @Otto.de
Dieses Frühjahr voll im Trend: 3/4 Hosen – gerne auch mit weitem Bein. In Kombination mit hohen Schuhen wie dieser Sandalette mit Animal Print bilden sie einen tollen, weiblichen und modischen Look. Perfekt darauf abgestimmt ist das Wickeltop mit V-Ausschnitt und der kragenlose Mantel im Jacquardmuster aus Baumwolle. Wer Ketten mag liegt mit der blau-gelben genau richtig. Eine ähnliche findet ihr hier. Alle Teile dieses Outfits sind von der Marke Next – gefunden auf Otto.de
Bilder @Otto.de
Dieses Outfit ist für die Kleiderliebhaberinnen unter Euch. Dieses zitronengelbe Etuikleid aus Twillstoff ist tailliert geschnitten und macht daher eine tolle Figur. In schönem dunkelblau dazu passen der Mantel und auch die Pumps von Next. Ich finde auch, in diesem Outfit darf der passende Halsschmuck nicht fehlen. An kalten Frühlingstagen könnt ihr über dem Kleid noch eine dunkelblaue Strickjacke tragen – und schon ist das Busines-Outfit warm genug für kühle Frühlingstage. Ach dieses Outfit ist von Otto.de
Auf besonderen Wunsch werde ich mich bei den kommenden Outfits mit dem Thema der „perfekten Strumpfhose“ und „Business-Accessoires“ beschäftigen.
Solltet auch ihr Wünsche haben, lasst sich mir gerne wissen.
Ich freue mich.
Lieber Gruß
Andrea
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In den letzten zwei Tagen fanden zwei sehr ehrliche Texte ihren Weg ins Netz.
Im Artikel von Alu antwortet sie auf die Frage mit „Wie machst Du das alles“ mit „Ich weiß es nicht, ich habe keine Ahnung“ und auch sonst spricht mir Alu mit ihrem Text in vielen Punkten aus der Seele.
Unter dem Titel – „Willkommen im Funktionsmodus“ schreibt Zweifachmama darüber, dass sie das Gefühlt hat, ständig funktionieren zu müssen. Als Mutter, Tochter, Mitarbeiterin und Ehefrau – und hier immer wieder an Grenzen stößt.
Anfang letzten Jahres bloggte ich ebenfalls genau über die von Zweifachmama benannte Miesere. Doch in meinen Augen liegt der Kern des Problems oftmals woanders! Wir Frauen versuchen es ständig allen Rechtzumachen!
Mein Schwager berichtet mir vor einigen Tagen von einer spannenden Entdeckung.
Hier haben jeweils 5 Jungs und 5 Mädchen einen Monat die Möglichkeit gemeinsam, ohne Eltern in einer WG zu leben. Sie sind für alles selbst zuständig. Einkaufen, Kochen, Putzen und Co.
Das Spannende. Die Mädchen versumpfen einige Tage bis das Haus sehr chaotisch ist und fangen dann an zu putzen und aufzuräumen.
Die Jungs hingegen machen sich dann auf die Suche nach einer Putzfrau, als die Badewanne bis obenhin voll ist mit dreckigem Geschirr. Damit sie den Haushalt nicht alleine machen müssen sind sie bereit einen Teil ihres eng bemessenen Budgets zu opfern.
Die spannende Fragen hinter dieser Entdeckung.
Warum kommen die Mädchen nicht auf die Idee sich bezahlte Hilfe zu holen? Und ist diese Serie nicht eine Synonym dafür, dass wir Frauen oftmals der Meinung sind Probleme eher selbst meistern zu müssen?
Ich habe eine Freundin, die jeden Mittwoch Nachmittag frei hat. Einfach so! Ohne dabei einen wichtigen Termin zu haben. An diesem Tag sind ihre Kinder bei der Oma. Ich gebe zu, anfänglich dachte ich: Was soll das denn? Die Kinder weggeben „nur“ damit ich als Mutter frei habe?!?
Heute sehe ich das ganz anders! Meine Freundin hat so Recht! Denn sie kümmert sich den Rest der Woche um die Kinder, die Hunde, den Haushalt und viele andere, wichtige Familienthemen – da ist es nur richtig und wichtig, dass sie auch einmal die Woche ein paar Stunden nur für sich hat.
Aktuell sieht es bei uns so aus, dass mein Mann in Zukunft in einer anderen Stadt arbeiten muss.
D.h. ich wäre unter der Woche mit den Kindern alleine. Bis auf die Organisation meiner Geschäftsreisen wäre das eigentlich auch kein Problem. Und hierfür würde sich auch sicherlich eine tagesindividuelle Lösung finden lassen!
Dennoch möchte ich ab dem Zeitpunkt, wo mein Mann unter der Woche nicht mehr bei uns ist lieber ein Au-Pair einstellen!
Denn ich habe Angst! Angst um meine Kraftquellen – die einfach auch nur begrenzt sind und nicht ewig halten werden. Angst davor, was passieren würde, wenn ich auf einmal ausfallen würde und der Mann nicht da wäre.
Auch wenn ein Au-Pair finanzielle Einschnitte bedeutet, die wir wo anders kompensieren müssen bin ich bereit diesen Weg zu gehen. Denn ich möchte hier auch an mich selbst denken – denn sonst gehe ich in diesem Vereinbarkeitsalltag irgendwann verloren!
Was ich damit sagen will?
Ihr lieben, wundervollen Frauen da draußen, die ihr jeden Tag Vereinbarkeit und Nicht-Vereinbarkeit lebt, kämpft und bestreitet.
Vergesst Euch selbst nicht.
Ja – vielleicht könntet ihr das mit dem Haushalt auch noch selbst wuppen. Aber eine Putzfrau_mann würde Euch persönlich dennoch entlasten und Last von den Schulter nehmen auf unserer immer langen To-Do Liste.
Holt Euch Leidensgenossinnen und teilt Euch an einem Nachmittag die Woche die Betreuung der Kids auf. Einmal die Woche nimmt sie die Kids –und einmal ihr. So hat jeder von Euch ein bisschen Zeit für sich selbst. Usw.
Ich gestehe – ich bin hier aktuell sicherlich kein großes Vorbild, denn auch ich habe immer das Gefühl alles selbst machen zu müssen und verfüge weder über eine Putzfrau noch über einen freien Nachmittag.
Aber ich habe in den letzten Monaten bemerkt, dass ich das so auf Dauer nicht mehr will.
Denn ich darf mich selbst im Trubel der Vereinbarkeit nicht vergessen!
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