März 10, 2015 | Gewinnspiele, Werbung
Jetzt ist es schon wieder drei Jahre her, dass ich mit meiner dicken Murmel in den OP des Dritten Orden Krankenhauses geschoben wurde, damit meine wunderschöne Tochter das Licht der Welt erblicken konnte.
Es war eine Kaiserschnittgeburt – meine Dritte – und dennoch die einzige, die ich frei gewählt hatte. Nachdem wir schon in die Verlegenheit der Wahl kamen, entschieden wir uns für den 8. März!
Den Weltfrauentag. Der perfekte Tag für eine selbstbewusste Frau.
Diese Rechnung scheint Stand heute bereits aufgegangen zu sein!
Keines meiner Kinder hatte bereits beim 3. Geburtstag so konkrete Vorstellungen wie sie.
Der erste Wunsch:
Ein Prinzesinnen-Kuchen sollte es sein und somit versuchte ich mich zum ersten mal an einem Kuchen-Fondant-Kunstwerk.

Prinzessinnen Kuchen nach einem Rezept von Zuckerwerkstatt
Zudem standen noch ein Einhorn und eine Barbie auf ihrem Wunschzettel. Auch wenn ich diese Wünsche nicht mit ihr teile – so stellte ich an diesem Tag meine Vorstellungen klar in den Hintergrund. Seit gestern trällert somit die singende Elsa ihrem Ruf nach Freiheit in unseren 4 Wänden. (Mein Mann sucht schon verzweifelt die Schraube zum Entfernen der Batterie – und das keine 24 Stunden später)
Der zweite Wunsch:
Die junge Dame liebt Kleider. Wallende Kleider. Dies war auch einer ihrer Geburtstagswünsche. Ein echter Mädchentraum für die kleine „Principessa“ ist daher unser neues „Glitzerkleid“. Dieses ist, inkl. der passenden Strickacke von Verbaudet – und auch ich finde es ganz bezaubernd.



Der dritte Wunsch:
Perfekt darauf abgestimmt haben wir auch noch eine wunderschöne Haarspange bekommen – sie ist von „ma petit anglaise“ einem tollen Online-Shop einer französischen Mutter, die samt Familie nun in London lebt.

Der neue Sparkle-heart-silver Haarclip
Die Patentante zauberte zum krönenden Abschluss noch die pefekten Cake Pops – und somit waren alle Wünsche dieser wundervollen, selbstbewussten und willensstarken jungen Dame erfüllt.

Lecker und wunderschön anzusehen
Ich weiss – viele Leser_innen werden sich nun sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen vor lauter weiblicher Stigmatisierung an dem Ehrentag des Madels.
Doch unter dem Glitzer-Kleid stecken zwei vom rumtollen aufgeschlagene Knie und in diesen 96 cm ein starker, selbstbewusster Geist, der nichts anderes versucht, als sich von ihren Brüdern abzugrenzen. Ich bin somit ganz entspannt und vertraue ihrem wachen Geist.
Lieber Gruß
Eure Andrea
Zum Abschluss ein Gewinnspiel
Habt ihr Lust auch ein Set der wundervollen Haarspangen von „ma petite anglaise“ zu gewinnen.

Mitmachen und mit etwas Glück dieses schöne Spangen-Set gewinnen!
Perfekt – ich verlose 3 Sets des „Gifts Sets Charlotte“ in meinem Blog!
Dazu müsst ihr nur folgendes tun:
Hinterlasst einfach bis zum 17.03.2015 – 23.59 Uhr einen Kommentar in meinem Blog, für wen ihr Euch die Haarspangen wünscht und wenn ihr wollt liked doch gleich noch die bezaubernde Facebook Seite von „ma petite anglaise“
Am 19.3.2015 ziehe ich dann die 3 glückliche Gewinner_innen.
(Die Gewinninformation erfolgt per Email. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
März 6, 2015 | Vereinbarkeit
…und das seit gestern Abend!
Grund dafür ist die letzte Ausstrahlung von #hartaberfair zum Thema – „Nieder-mit-den-Ampelmännchen – Deutschland im Geschlechterwahn„.
Ich gebe zwar zu, dass es mir persönlich ziemlich egal ist, ob es ein Ampelmann oder eine Ampelfrau ist, die mir sagt wann ich die Straße überqueren muss, aber das Thema „Gleichstellung“ im Sendungstitel an so einer Spitze der geschlechtlichen Gleichstellung zu betiteln lässt schon weit blicken bezüglich der Meinung und Vorurteile der agierenden Redakteure_innen!
Ja, ich denke auch, dass es weit wichtigere Dinge gibt, als über Ampelmännchen und Unisextoiletten zu diskutieren.
Der Grund dafür?
Wir sind noch so weit weg von Gleichberechtigung, dass es hier einfach noch viele große, wichtige Baustellen gibt (bevor wie uns mit den kleinen beschäftigen sollten).

Gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer:
Als Beispiel hierfür ein Blick auf das Thema Frauen in Führungspositionen:
„
In Deutschland sind Frauen in Führungspositionen seltener als im EU-Durchschnitt. Das gilt auch für Länder wie Dänemark und die Niederlande, bei denen oft von einer besseren Gleichstellung ausgegangen wird. Im EU-Durchschnitt war 2012 jede dritte Führungskraft (33%) weiblich. Bislang gibt es nur ein EU-Land, in dem das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen fast ausgeglichen ist: Das ist Lettland, wo 2012 bereits 45% der Leitungsposten in weiblicher Hand lagen. In Frankreich betrug der Frauenanteil 40 %, in Slowenien, Litauen und Ungarn jeweils 39 %.“ (Quelle:
Bericht des statistischen Bundesamtes)
D.h. also, wenn Frauen die gleichen Chancen haben ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch eher eine berufliche Führungsposition anstreben wesentlich höher. Das wiederum belegt gleichzeitig die oft genannte These (so auch von Frau Kelle bei Hart aber Fair vorgetragen), dass Frauen weniger Biss und Durchsetzungsvermögen im Beruf hätten.
Ein Mittel zur Verbesserung der Karrierechance ist die „Frauenquote“, die es neben Deutschland bereits in vielen anderen europäischen Ländern (hier bereits verpflichtend) gibt. Warum die meisten Argumente gegen die Quote falsch sind ist in einem „Welt“ Artikel gut zusammengefasst.
Gleiches Gehalt bei gleicher Leistung:
Frauen in Deutschland bekommen im Durchschnitt 22 weniger Gehalt als gleichwertig qualifizierte Männer.
22%!!! Das bedeutet aktuell, dass Frauen im Durchschnitt 79 Tage quasi ohne Bezahlung arbeiten, bevor sie das gleiche verdienen, wie ein Mann in der gleichen Position (Quelle: equalpayday.de)
Das dies nicht fair ist, darüber brauchen wir denke ich nicht diskutieren.
Jede Arbeit sollte Wertschätzung erfahren!
Erzieher_innen verdienen weit weniger als Lehrer_innen. Der Grund dafür ist mir schleierhaft! Denn die Bildungs- Erziehungsaufgaben, die hier erfüllt werden haben in meinen Augen den gleichen Stellenwert und sollten auch genauso bezahlt werden!
Somit erhalten Erzieher_innen weniger Anerkennung und Wertschätzung für das, was sie tun. Und das ist falsch. Das sich diese Misere in vielen Bereichen der weiblich besetzten Themengebiete weiterspielt, darüber hat Sarah auch von einigen Tagen auf Mama Lifestyle geblogged.Dieses Thema spiegelt sich leider noch in vielen, weiteren gerade primär weiblich besetzten Berufsgruppen wieder.

Folie eines Votrags des Stuttgarter Wissensforums 2014
Nachdem ich Hart aber Fair gesehen habe ist es mir persönlich immer noch egal, wie das Ampelmännchen aussieht. Dennoch kann ich an den vorgetragen Argumenten bezüglich der Prägung der Sprache in unserem Denken verstehen, warum auch diese Themen von einigen, wenigen verfochten werden. Denn der Kern der Gleichstellung liegt sehr tief vergraben in unserem täglichen, unbewussten Handeln.
Wir sollten uns aber nicht daran aufhängen – denn leider bietet dieses als „Klein-Klein“ propagierte Handeln viel Spielraum für Hohn und Spott. Dieser führt leider oftmals zu falscher, medialer Aufmerksamkeit und einem Rütteln an der Wichtigkeit des Themas Gleichstellung. Und das sollte nicht passieren!
Es gibt noch viel zu tun – fangen wir am besten mit den größten Baustellen an.
Liebe Gruß
Eure Andrea
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März 5, 2015 | Online - was das Netz bewegt
Mein letzter WMDEDGT Eintrag war ja etwas sehr aktionsgeladen.
Im Vergleich dazu geht es heute bei mir wesentlich ruhiger zu.
Um 6.20 Uhr klingelt bei uns der Wecker. Um 6.30 Uhr noch ein mal. Wir haben es leider nicht so mit aufstehen!
Der Große Sohn (8) leidet unter akuter morgendlicher Muffelitis und hat daher auch einen eigenen Wecker. Der klingelt ebenfalls um 6.20 Uhr.
Um 6.45 Uhr klingelt sein zweiter Wecker. Der sagt ihm dann, dass er runter in die Küche kommen soll. Ein lange getestetes und optimiertes System, dass die morgendlichen Motzereien auf ein Minimum herunter fährt.
Nachdem der große Sohn um 7.10 Uhr aus dem Haus ist wecke ich die beiden Kleinen und kümmere mich um Nahrungszufuhr und darum, dass sie in warmen Klamotten das Haus verlassen. Aufgrund der starken Willensäußerungen meiner Tochter haben wir uns hier auf den gemeinsamsten, kleinsten Nenner geeinigt, der „dem Wetter angemessen“ heißt. Für darüber hinausgehende Machtkämpfe habe ich am Morgen keine Kraft.
8.10 Uhr – alle Sitzen im Auto – der Mann fährt in die Schule (er macht gerade eine Weiterbildung) ich fahre die Kids in den Kiga.

Mein geliebtes, ruhiges Büro-Frühstück
Danach mache ich mich auf ins Büro. Dort angekommen erst mal Ruhe! Und Frühstücken!
Danach erst Emails – dann eine Telko um 10.00 und 11.00 Uhr. Danach Briefings schreiben, Emails beantworten und ein wenig Internetrecherche.
Zum Mittagessen heute wieder (nur) Monitoressen. Diesmal vom Thai.
15.30 Uhr – ich mach mich auf die Kids aus dem Kiga zu holen. Die Kids sind auch beim Abholen wieder kooperativ. Heute scheint mein Glückstag zu sein!
Danach gehts mit den Kleinen nach Hause. Der Mittlere geht zu einem Nachbarn zum Spielen und das Madl und ich essen eine Kleinigkeit und Kuscheln eine Runde.
Unterbrochen wird dieser Frieden durch trotziges auf den Boden werfen der Tochter, da ihr Keks in 2 Teile brach und einem unzufriedenen Sandwichkind, das gerade nach Hause kommt, als ich mit dem Madl den großen Bruder aus dem Kino abholen will.
Als der Große noch beim Sport war sind um 19 Uhr alle wieder zu Hause. Der Mann isst mit den Kindern Abendbrot und ich mache mich auf zum Sport. Heute will ich endlich mal wieder Schwimmen gehen. Und da das Bad nur bis 21h offen hat muss ich pünktlich los.
Jetzt bin ich wieder zu Hause – die Kinder schlafen und ich mache noch ein wenig Wäsche und schaue #GNTM
Auch wenn der Tag heute voll war, hatte ich dennoch das Gefühl, dass er eigentlich gut war.
Voll sind unsere Tage nämlich eigentlich immer. Das ist wohl einfach so mit 3 Kindern und 2 berufstätigen Eltern. Aber keines der Kinder hatte heute einen großen Wutanfall – wir waren zu allen Terminen pünktlich – ist für uns eigentlich schon ne ganz gute Quote.
Und jetzt ab ins Bett ihr Lieben!
Noch mehr „Was machst Du denn eigentlich den ganzen Tag“ findet ihr drüben bei der allerliebsten Frau Brüllen.
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März 5, 2015 | Meine Sportliebe, Sport-Motivation
Fotos von sich selbst beim Laufen, Radeln oder Schwimmen online zu stellen. Was macht das für einen Sinn?
Ist das nicht einfach nur die Suche nach Anerkennung?
NEIN – es ist so viel mehr.
Ich liebe Instagram – denn es ist meine Inspiration, meine Motivation und Leidenschaft zugleich. Auf keiner anderen Plattform habe ich viele tolle Sportler kennenlernen und begleiten dürfen wie hier.
Und damit ihr wisst, was ich meine, habe ich mal eine Handvoll meines täglichen Motivationskomandos für Euch zusammengestellt.
Katharinestrauss
Eine Frau und Mutter aus Wien mit einer unglaublichen Disziplin:
Runskills Eine tolle Frau, ein toller Blog und unglaublich viel Motivation.
Healty Clean
Tolle Rezeptideen, ein unglaublicher Body und sehr sympathisch
CMR Training Workouts zu Hause machen. Mit den tollen Tips und Ideen dieser wunderbaren Personal-Trainerin überhaupt kein Problem.
Wilde Kate
Sie läuft, sie blogged und sie ist aus München. Das ist eigentlich schon genug, um ihr wundervolles Profil zu abonnieren.
Es gibt noch so viele mehr, die ich Euch vorstellen könnte. Vielleicht mache ich das in einem der nächsten Blog-Posts für Euch.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass es diese wundervollen Ladys gibt!
Mit ihnen sportliches Freud und Leid zu teilen macht so unglaublich viel Spaß – das möchte ich nicht mehr missen!
Feb. 24, 2015 | Lesezeichen - das Beste aus dem Netz
Meine letzten Lesezeichen sind schon wieder einige Zeit her.
Daher wird es heute mal wieder Zeit Euch ein paar Fundstücke rund um München, das Arbeiten und Muttersein vorzustellen.
Munich:
Lust auf eine Runde Superschnäppchen? Dann kann ich Euch den Limango Lagerverkauf am 5. und 6. März in der Tonhalle München ans Herz legen. Hier habt ihr die Möglichkeit super Schnäppchen für Euch und Eure Kids zu machen. Mein Tipp: Nehmt eine große Tasche und ausreichend Bargeld mit. Ich werde dort immer fündig – und leider ist nur Barzahlung möglich.
Working:
Kennt ihr schon die WoMenPower Messe, die dieses Jahr am 17.April in Hannover stattfindet?
Die WoMenPower findet dieses Jahr unter dem Motto statt: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen“ – und da ich den Netzwerkgedanken wichtig und wertvoll finde, ist dies sicher eine tolle Möglichkeit ineressante neue Menschen, Unternehmen und Gedankenanstöße für die eigene Berufstätigkeit zu gewinnen.
Mom:
Die wundervolle Naz – Gründerin von WhatIneed durfte ich bereits persönlich kennenlernen und war begeistert von ihrer Leidenschaft, ihrer Überzeugung und ihrer Vision das Leben der Frauen und Kinder zu verbessern.
WhatIneed ist eine neue Community, in der vielbeschäftigte Mütter ihre Erfahrungen, ihren Rat und ihre Unterstützung teilen, was den täglichen Balanceakt etwas leichter machen kann.
Es ist eine Plattform wo ausgelastete Mütter alles, was sie in ihrem turbulenten Leben zwischen Job und Kids brauchen, an nur einem Ort finden.
Es wird Wissen geteilt über alle Aspekte des täglichen Lebens – sei es kompetente Kinderbetreuung, eine zuverlässige Haushaltshilfe, Rat zur Wahl der Schule, gute Restaurants oder Hotels für die Ferien – alles Themen, die uns Familien täglich beschäftigen.
Vielleicht war ja der eine oder andere wertvolle Link für Euch dabei.
Ich würde mich freuen und wünsche Euch viel Spaß beim surfen und Lesen.
Lieber Gruß
Andrea