So bringt ihr euch zum Laufen!

So bringt ihr euch zum Laufen!

„Ich würde das mit dem Triathlon ja auch mal versuchen, wenn das Laufen nicht so langweilig wäre!“
Diesen Satz höre ich ziemlich oft!

Um ehrlich zu sein kann ich das sogar verstehen. Da ich in meiner Jugend viele Jahre eine erfolgreiche Judoka war, ein Wettkampfsport bei dem ein Kampf in der Regel nur 3-5 Minuten dauert, habe ich auch einige Zeit gebraucht bis ich meinen Gefallen am Ausdauersport Laufen gefunden habe.

Was also hilft, um den Spaß an Laufen zu finden?

 

Hörspiele

1. Hörspiele
Diesen Tipp habe ich von einer lieben Freundin bekommen, die schon sehr lange läuft. Aktuell höre ich die bayerischen Krimis von Rita Falk wie z.B. Dampfnudelblues.
Da ich in meinem Alltag aus Kids, Job und Co. viel zu selten zum Lesen komme, ist es für mich eine besonders schöne Möglichkeit Sport und Bücher miteinander zu verbinden. 5 Kilometer Laufen vergehen dabei wie im Flug.

 

Telefonieren-beim-Laufen

Telefonieren

2. Telefonieren
Viel zu selten habe ich die Möglichkeit mit meinen Freundinnen zu telefonieren und einfach mal nur zu quatschen. Bei einer kleinen 5 Kilometer Runde habe ich eine halbe Stunde Zeit dieser Leidenschaft zu frönen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben die Zeit mit Nützlicherem verbringen zu müssen.

Der gute Nebeneffekt dabei: Ich laufe dabei genau so langsam, dass ich mich im Fettstoffwechsel bewege. Denn wenn ich beim Laufen reden kann habe ich dafür genau das richtige Tempo.

 

Joggen-mit-Kind

Joggen mit Kindern

 3. Begleitung
Zu zweit laufen oder in der Gruppe macht auf jeden Fall mehr Spaß als alleine. Außerdem wird der innere Schweinehund im Team meist viel leichter überwunden. Als Mutter hat man dabei oft auch das Problem: Wohin mit den Kindern, während ich Laufen bin?

Bei kleinen Runden (4-6 Kilometern) nehme ich daher oft meine beiden Jungs mit (4 und 8 Jahre). Die fahren dann mit ihren Mountainbikes neben, vor und hinter mir her. So werden die Jungs auch eine Runde ausgelüftet und ausgepowert und ich muss mir kein ausgeklügeltes Betreuungskonzept während meiner Trainingszeit überlegen.

 

Wie ihr also seht – es gibt Mittel gegen den „Laufen ist Langweilig-Effekt“ und damit also auch keine Ausreden mehr nicht damit zu starten!

Los geht´s!
Eure
Andrea

P.s.: Und das passende Winter-Lauf-Outfit findet ihr hier.

 

 

 

 

MWM Outfit: Ab auf die Weihnachtsfeier

MWM Outfit: Ab auf die Weihnachtsfeier

Die Möglichkeiten zu denen wir Mütter uns chic machen und ausgehen sind ja eher selten.

Umso mehr Spaß macht es mir mir genau für solche Anlässe ein neues Outfit zuzulegen.

Am kommenden Montag Abend geht es mit meiner Firma auf unsere Weihnachtsfeier.
Wir gehen erst zusammen Essen und dann in eine Bar.

Und wie das immer so ist bei uns Damen – beim Blick in den Kleiderschrank muss ich feststellen – ich habe gar nichts zum Anziehen!

  • Es soll weiblich sein – aber nicht aufreizend.
  • Vielseitig einsetzbar aber dennoch besonders (ich kaufe mir ungern Dinge, die ich nur zu einem Anlass anziehen kann).
  • Klassisch aber dennoch  nicht gewöhnlich.

Und das könnte dann z.B. so aussehen:

Weihnachtsfeieroutfit

Das Kleid von COS im Tulpenschnitt ist knielang und der Schnitt umspielt auch ein kleines Bäuchlein nach dem Essen.

Der Mantel ist ein echter Klassiker von Edited.

Die Kette und die Clutch sind tolle Accessoires und beide von COS.

Die Pumps von French Connection gesehen bei Edited sind schlicht, aber haben mit dem Absatz dennoch etwas Besonderes.

 

Sollte Eure Firmen-Weihnachtsfeier noch wie bei mir bevorstehen wünsche ich Euch einen tollen Abend. Genießt die Gespräche und den Austausch mit den Kollegen mal außerhalb der Firma und ohne die Kita-Abholzeit im Nacken.
Habt einen wundervollen Abend und lasst es Euch gut gehen.

Und wenn es bei Euch dieses Jahr keine Firmen-Weihnachtsfeier gibt – schnappt Euch einfach Eure Freundinnen und macht Euch mit ihnen einen unvergesslichen Abend. Einfach so! Weil wir es verdient haben!

 

Ich wünsche Euch einen stressfreien Weihnachtsendspurt

Eure Andrea

 

 

 

Lauf-Winter-Outfit

Lauf-Winter-Outfit

Immer wieder werde ich gefragt wie ich das im Winter mit dem Laufen mache.
Ich muss gestehen gerade wenn ich bei schlechtem oder kalten Wetter meinen inneren Schweinehund überwinde und Laufen gehe, geht es mir besonders gut!

Damit das Ganze aber auch an kalten Tagen Spaß macht braucht es definitiv die richtige Kleidung, denn frieren ist doof und krank werden, weil man nicht warm genug angezogen ist erst recht!

Wichtig dabei ist sich nach der Zwiebeltechnik anzuziehen. D.h. lieber mehrere Teile übereinander, anstatt nur zwei besonders dicke Teile.
Ausserdem solltet ihr so gekleidet sein, dass ihr beim Loslaufen leicht fröstelt. Ich verspreche Euch, nach ein paar Metern ist das gleich vorbei!

Wir fangen am Kopf an. Hier klaue ich meistens die Baumwollmütze meines Sohnes. Die ist nicht zu dick – schaut gut aus und hat mich keinen extra Cent gekostet.

Ein richtiger Sport-Bra ist in meinen Augen ein echtes muss:
Nike Performance NEW PRO BRA SportBH orange

Über den Sports Bra kommt einfach ein langes Skiunterhemd. Habe ich auch zu Hause und ich muss nichts extra kaufen.

Darüber ziehe ich eine warme, atmungsaktive Jacke wie z.B. diese hier
Nike Performance ELEMENT THERMAL Laufjacke black/black reflective

Ebenso wichtig wie eine warme Jacke ist eine warme Laufhose.

asics Lauftights WINTER

Im Winter laufe ich zu dem mit wasserdichten Schuhen – hier finde ich die von Salomon super!

Salomon SPEEDCROSS 3 CS Laufschuh Trail schwarz/blau/violett

Als Socken ziehe ich immer ein paar Skisocken an. Die habe ich auch zu Hause und muss so nichts Neues kaufen.

Das Outfit ist sicherlich noch durch ein paar spezielle Laufteile erweiterbar.
Worum es aber mir mit meinem Blog allerdings geht ist:
Es geht nicht nur um das perfekte Material oder das Training 100% nach dem Trainingsplan.
Der erste Schritt sollte es sein, einfach erst einmal mit dem Training zu starten und sich danach langsam zu steigern.

Und für den Start muss es definitiv nicht gleich die Profiausstattung sein.

In diesem Sinne.
Los gehts
Eure Andrea

So habs ich gemacht – Teil 2

So habs ich gemacht – Teil 2

Heute geht es wie versprochen mit meiner Serie „So habs ich gemacht“ weiter

Wir sind im Juni 2007 – mein Baby ist ein halbes Jahr alt und ich stelle fest – mir fehlt Familienzeit.
Die viele Nacht- Wochenendarbeit die meine Selbstständigkeit mit sich bringt zollt mit Baby auf drastische Weise ihren Tribut.
Wie ein Geschenk des Himmels bekomme ich von einer Agentur, für die ich bereits seit vielen Jahren als freie Mitarbeiterin tätig war die Möglichkeit, ein festes Projekt in Teilzeit (20 Wochenstunden) zu übernehmen.
Glücklich über den Luxus von bezahlten Krankheits- und Urlaubstagen nehme ich dieses Angebot an und gehe wieder in die Festanstellung zurück.
Ich darf einen internationalen Kunden bei der europaweiten Einführung seiner Werbekampagne betreuen. Mein Chef kennt mich schon lange – hat selbst vier Kinder und schenkt mir vollstes Vertrauen.

Erziehung

Mein Erstgeborener feiert seinen ersten Geburtstag, wir wohnen in einem schönen Haus in einem wunderschönen Ortsteil in München. Eigentlich könnte alles perfekt sein! Doch das erste Jahr des Elternseins hat Spuren hinterlassen in meiner Ehe über die wir immer wieder unschön stolpern.
Auf einmal kann keiner von uns einfach mehr machen was er will, sondern jeder Termin muss besprochen und abstimmt sein. Eine Kollegin in der Agentur, die bereits viele Jahr verheiratet ist und zwei pubertierende Söhne hat erzählt mir von ihrem Paar-Coaching, das

sie vor vielen Jahren mit ihrem Mann gemacht hat. So entscheiden mein Mann und ich auch diesen Schritt zu gehen um gemeinsam neue Lösungswege für unsere Konflikte zu finden. Eine Entscheidung und Hilfe, von der wir bis heute profitieren!

Parallel stelle ich fest, das die Tagesmutter, die selbst 3 Kinder hat und dadurch immer wieder krankheitsbedingt ausfällt auf Dauer nicht mehr die richtige Lösung bei meiner Festanstellung für uns ist. In unserer Nachbarschaft eröffnet zeitgleich eine neue Krippe in einem unglaublich tollen, umgebauten 2 Familienhaus.
Wir entschließen uns unseren Sohn dort anzumelden.
An diese Zeit erinnere ich mich heute noch so gerne zurück. Die Einrichtung und die Erzieher waren einfach nur zauberhaft. Sie arbeiteten nach der Reggio-Pädagogik, die mit den Stärken und nicht gegen die Schwächen der Kinder arbeiten. Unser Sohn geht unglaublich gerne in die Einrichtung und liebt seiner Erzieherinnen.
Wir genießen zudem den Austausch mit Eltern aus dem unmittelbaren Umfeld. Einige von Ihnen sind noch heute unsere Freunde, obwohl wir mittlerweile weiter weg gezogen sind.

Irgendwann kommt der Punkt an dem mein Wunsch nach einem zweiten Kind immer größer wird und so entschließen wir uns 2008 dazu ein weiteres Baby zu bekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass das mit dem Schwanger werden nicht immer so ein Selbstläufer ist wie bei unserem Großen und es dauert eine Weile bis ich schwanger werde.
Im Winter 2008 stelle ich meine Schwangerschaft fest wir sind überglücklich!
Dann der Schock!
In der 10 Woche muss die Schwangerschaft abgebrochen werden, da sich der Embrio nicht altersgerecht weiterentwickelt hat. Es ist ein Gefühl als wird einem das Herz mit herausgerissen und für einige Wochen fallen wir in ein sehr tiefes, schwarzes Loch!

Zum Glück ist da aber bereits ein wundervolles Kind, dass uns nicht viel Zeit zum Grübeln lässt. Zudem bin ich ein ewiger Optimist und rappel mich nach einigen Wochen wieder auf.
Dennoch sind die Wunden so tief, dass ich beschließe das Thema 2. Baby erst einmal auf Eis zu legen.
Statt dessen beginne ich mich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen.
Ich habe das Gefühl, wenn das mit dem Baby nicht klappt, dann gebe ich eben im Job Gas.

Ich habe Glück und finde nach kurzer Suche einen tollen Job in Teilzeit (25 Stunden) als Kampagnen-Managerin in einem Online-Startup. Zu meinem Einstieg in den Job ist das Unternehmen 25 Mitarbeiter groß.
Unsere Zielgruppe ist die „junge Familie“ und ich bin begeistert, dass mein Wissen als Mutter so gefragt ist.

Ich liebe meinen Job und gehe voll darin auf. Dennoch bringe ich aus unserem Urlaub im Herbst ein kleines „Mitbringsel“ unter dem Herzen mit. Ich fühle mich in meinem Job so gesettelt, dass ich das Gefühl habe, ein weiteres Kind wird daran nichts ändern.

Mutter und Kind

Mein zweiter Sohn kommt im späten Frühjahr 2010 zur Welt. Diesmal beschließe ich, 1 Jahr in Elternzeit zu gehen und das erste Jahr mit meinem Baby noch mehr zu genießen. Die Sicherheit der Festanstellung gibt mir die Möglichkeit meinen unruhigen Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

Im Mai 2010 melde ich meinen mittlerweile 3 jährigen Großen aus der Krippe ab und wir genießen den Sommer zu dritt in vollen Zügen. Wir hatten Traumwetter und waren gefühlt ständig im Freibad.
Auch wenn der Große jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen fragt: „Mama, was machen wir heute“ da er den Rhythmus und das Programm der Kita gewohnt ist sind wir nach einigen Wochen ein eingespieltes Team. Im September 2010 kommt der Große dann in den Kindergarten.
Mit seiner alten Krippe habe ich vor seinem Verlassen bereits den Kita Platz für den Kleinen klar gemacht und somit starte ich im Frühjahr 2011 wieder in den Job.

Mutter und Kind

Ich muss feststellen, dass das Start-Up mittlerweile 100 Mann stark ist und zwei meiner alten Kolleginnen, die direkt aus dem Studium dort in den Job starteten nun einen Monat vor meiner Rückkehr zu meinen Vorgesetzten befördert wurden.

Ich ärgere mich tierisch, dass ich so übergangen wurde! Doch ich muss mir auch selbst zum Vorwurf machen, dass ich nicht oft genug  präsent war in meinem Jahr Elternzeit. Hier und da mal Mittagessen mit einer Kollegin. Aber meiner Vorgesetzten und den Geschäftsführern habe ich weder beim Verlassen noch vor meiner Rückkehr in den Job gesagt, was meine beruflichen Zukunftswünsche sind.

So gehe ich also zurück in einen „typischen“ Teilzeitjob, in dem mir eher die „unwichtigeren“ Jobs übergeben werden und mir meine jungen Kolleginnen regelmäßig Informationen nicht zukommen lassen, die Nachmittags in unsere Abteilung getragen werden.

Mein Fazit:

Grundsätzlich wurde mein Mut mich mit einem Kind bei einem neuen Arbeitgeber zu bewerben belohnt. Diesen Schritt würde ich immer wieder machen.
Ich habe trotz meiner Mutterschaft ein neues Terrain betreten und diesen Schritt nie bereut!
Auch das Jahr Elternzeit und unsere exklusive Zeit zu dritt würde ich immer wieder so machen. Ich habe auch noch heute sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit!

Was ich heute anders machen würde?

Ich würde bei meinem Verlassen in die Elternzeit mit meiner Vorgesetzten viel detaillierter darüber sprechen wann und wie ich wieder zurück kommen möchte und werde. Welche Schritte ich in der Zukunft spannend finden würde und ob ich auch bereit wäre dafür z.B. mehr Stunden zu arbeiten.
Sicherlich ist dies keine Garantie, dass dies dann auch so eintritt – aber die Chancen übergangen zu werden würden auf jeden Fall minimiert werden.

 

Meine Reise bei diesem Arbeitgeber geht über 5 Jahre. Auch mein drittes Kind wird während dieser Festanstellung geboren. Doch bis dahin passieren noch viele Dinge, von denen ich Euch in meinem dritten Teil von „So habs ich gemacht“ berichten werde.

Lieber Gruß
Eure Andrea

MWM-Looks: Es wird klassisch

MWM-Looks: Es wird klassisch

Nachdem die letzten Looks von mir eher modisch elegant und oft auch alltagstauglich waren möchte ich Euch heute mal ein eher klassisches Outfit zeigen.

Meine Devise ist ja:

Blau ist das neue Schwarz

Genau aus diesem Grunde besitze ich auch keinen einzigen schwarzen Hosenanzug sondern lediglich blaue und graue Hosenanzüge. Blau ist eine viel weichere Farbe, dennoch klassisch und seriös sowie zeitlos.

 

Was ihr beim Kauf eines Hosenanzug beachten solltet:

  • Probiert den Anzug im Geschäft immer in Kombination mit einer Bluse und einem Top
  • Wählt einen Blazer mit einer leichten Taillierung – das wirkt gleich viel weiblicher
  • Bedenkt, dass ihr auch immer passende Schuhe und ggf. den passenden Gürtel zum Anzug braucht.
  • Probiert den Anzug idealerweise auch mit dem Mantel oder Trenchcoat, den ihr dazu tragen wollt
  • Überlegt, ob ihr eine Tasche habt (in die Eure Arbeitsmaterialien passen), die farblich zu dem Outfit passt.

Wenn ihr das alles beachtet, kann Eurer  Outfit z.B. so aussehen:


Der Hosenanzug ist von Esprit, die Bluse von Mango, der Mantel von Joop, die Laptoptasche von Samsonite und die Schuhe von Oxitaly.
Klickt direkt auf das Herz des Produktes und ihr erfahrt noch mehr zu diesem Produkt.

Mit diesem Outfit steht dem nächsten Kundenmeeting nichts mehr im Weg!

Ich wünsche Euch viel Erfolg dabei

Lieber Gruß

Andrea