Aug 5, 2014 | Familienleben
Als der Mittlere mich am Samstag zum Joggen mit dem Rad begleitete kamen wir an einem Jesuskreuz vorbei.
Er fragte:
Mama – warum steht das da – und was machen die ganzen Blumen da.
Ich:
Das ist ein Jesuskreuz und hier können die Menschen herkommen um an ihn zu denken und zu beten.
Gestern morgen auf dem Weg in den Kindergarten:
Er:
Mama – aber warum mögen alle den Jesus denn so gerne, dass sie im Blumen schenken obwohl er schon tot ist.
Puh – das war einer dieser Momente, in dem ich sagen musste
„Das erkläre ich Dir nach dem Kindergarten“
Ich bin evangelisch getauft – aber kein sonderlich gläubiger Mensch. Dennoch habe ich meine Kinder taufen lassen, da ich die „Einrichtung“ eines Taufpaten etwas ganz besonders schönes finde und auch den Zusammenhalt und die Nächstenliebe, die die Kirche vermittelt schön finde.
Doch ich wusste im ersten Moment nicht, was ich meinem Mittleren antworten sollte.
Gestern Abend im Bett dann mein Versuch der Erklärung.
Wir redeten über die Weihnachtsgeschichte. Und das Jesus ein sehr kluger junger Mann war. Das Jesus glaubt, das Liebe das allerwichtigste ist. Das wir uns uns unsere Familie lieben. Unser Freunde – und lieb sind zu den Menschen die uns begegnen. Das wir füreinander da sein sollen. Und nicht wehtun sollen. Uns gegenseitig helfen sollen.
Das viele Menschen glauben, dass Jesus damit recht hat. Und das sie ihm deswegen auch Blumen schenken oder zu ihm und seinem Papa beten, wenn es ihnen gut oder schlecht geht.
Es war ein schönes Gespräch – und ich war überrascht, wie sehr mein Mittlerer verstand was ich meinte.
Er ist einfach ein ganz bezaubernder Mittlerer.
Genau dies sind Momente, die das Mutter sein so unglaublich Besonders machen!
Ich ging mit einem glücklichen Herz voller Liebe ins Bett. Wegen meinem Mittleren. Und vielleicht auch ein bisschen wegen Jesus.
Eure Andrea
Jul 31, 2014 | Vereinbarkeit
In einem meiner letzten Blogbeiträge habe ich Euch ja bereits von dem Problem der Autofrage berichtet.
Die Autowahlauswahl mit 3 Kindern ist gar nicht so einfach.
Ein ähnliches Problem ergibt sich, wenn man als „Großfamilie“ Gäste einlädt. Gerade jetzt im Sommer.
Unser Gartentisch ist gerade so ausreichend für 5 Personen – kommen Freunde zum Grillen haben wir sofort ein Platzproblem.
Daher mein Wunsch für diesen Sommer (oder das was dieses Jahr ein Sommer sein soll)
Ein neuer, großfamilientauglicher Gartentisch muss her!
Unser aktueller Gartentisch
Aus Holz soll er sein – so wie unsere Gartenstühle.
Ausziehbar, damit ich flexibel bin, wenn Gäste kommen.
Momentan schwanke ich noch zwischen zwei Modellen:
Tisch Tifosi ©hellweg.de
Das eine ist von Hellweg: Model Tifosi
Ausziehtisch ©MeinGartenversand.de
Der andere Tisch ist von MeinGartenversand.de
Momentan befinde ich mich noch in Verhandlungen mit dem Liebsten über Budget, Design und Co. Aber ich hoffe, dass wir diese bald abschließen können, sonst ist der (sogenannte) Sommer bald vorbei.
Kennt ihr das denn auch? Dinge, die zu klein werden, wenn Kinder dazukommen?
Autos, Tische, Wohnungen….
Was wäre Euer Shoppingwunsch in dieser Hinsicht?
Ich bin gespannt.
Lieber Gruß
Eure Andrea
Dieser Artikel ist ein Sponsored Post.
Jul 25, 2014 | Familienurlaub
In den letzten Tagen bin ich hin und wieder nicht nur gefragt worden, wann ich denn so für meinen Triathlon trainiert habe zwischen Kindern, Job und Co?
Denn das ist oftmals ja schon eine echte Hürde für uns Mamas.
Gelaufen bin ich entweder Morgens um 6.00h oder Abends um 8.00 Uhr – also immer zu Zeiten, in denen die Kids geschlafen haben.
Hin und wieder habe ich am Wochenende auch meinen Großen zum Laufen mitgenommen – er auf dem Rad – ich „per pedes“ auf die 5 km Strecke.
Das Radeln habe ich mehr oder weniger in meinen Alltag eingebaut.
Nachmittag zu meinen Eltern – das ist genau eine Strecke von 20 Kilometern. Ich habe die Kids in den Anhänger gesteckt, und Papa und der Große sind mit dem Auto vorgefahren.
Die größte Schwierigkeit war das Schwimmen. Denn für 20 Minuten Schwimmen ist der Aufwand, mit Tasche packen, hinfahren, An- und Ausziehen recht hoch.
Das habe ich dann meist von meiner Arbeitszeit abgezwackt und die verlorene Arbeitsstunde Abends zu Hause nach geholt.
Außerdem braucht Frau ja auch das richtige Equipment zum Trainieren.
Da das schnell ins Geld gehen kann, habe ich in Sachen Kleidung fast ausschließlich auf den Discounter meines Vertrauens gesetzt und Sport-BH, Shirts, Hosen und Socken dort gekauft.
Da ich in Sachen Jungshosen ohnehin schon bekennender Lidl-Fan bin (Preiswert und schmal geschnitten) wusste ich von der Qualität im Bereich der Bekleidung und wurde hier auch bei den Sportklamotten nicht enttäuscht. Aktuell haben sie wieder eine ganze Reihe Sportklamotten sowohl im Online-Shop bei Lidl als auch in den Filialen. Und kommende Woche (ab dem 28.7) folgt noch mal eine Aktion mit Sportbekleidung.
Mein Rennrad habe ich mir beim nahe gelegenen Rennrad-Verleih gekauft – am Ende der Saison haben sie hier ihre Mietmodelle verkauft und somit war ich stolze Besitzerin eines Markenrennrads für unter 500 Euro.
Nicht sparen solltet ihr an den Laufschuhen! Und diese solltet ihr auch nicht online kaufen sondern im Laden – am besten auf einem Laufband – testen.
Es gibt so viele unterschiedliche Marken und Modelle – auf die verschiedenen Anforderungen angepasst, dass hier ein ausgiebiger Test vorab durchaus Sinn macht.
Für den Triathlon selbst habe ich mir zudem noch einen Rennanzug gekauft. D.h. dies war ein Einteiler, mit dem ich Schwimmen, Rennradfahren und Laufen konnte.
Ist nicht vorgeschrieben aber spart einfach unglaublich viel Zeit in der Wechselzone. (Macht aber optisch leider echt dick!)
Zum Schwimmen brauch ihr nur Brille und Badeanzug – und falls ihr bei Wassertemperaturen unter 20 Grad startet einen Neoprenanzug. Dies würde ich aber für den Anfang vermeiden.
Ich habe von Anfang an ohne Trainer trainiert und auch ohne Pulsuhr (zweites aber mehr aus Bequemlichkeit). Ich habe mich auf mein Gefühl für meinen Körper verlassen und bin damit gut gefahren. Solltet Ihr Probleme haben, helfen hier aber sicher ein paar Trainingsstunden bei einem Coach damit ihr besser voran kommt.
Fürs nächste Jahr will ich nun ein paar Schwimmstunden nehmen und im Frühjahr vielleicht sogar nach Zypern in Trainingslager.
Wie ihr merkt habe ich echt Blut geleckt was das Sporteln angeht.
Und ganz ehrlich – wenn ich das mit dem Volkstriathlon geschafft habt – dann schafft ihr das allemal!!!!
Lieber Gruß
Eure Andrea
Jul 24, 2014 | Meine Triathlon Geschichte
Unser Leben ist ein Wartezimmer – niemand ruft uns auf. Unser Dopamin das sparen wir, falls wir es noch mal brauchen….. und die Geschichten die wir dann erzählen werden, werden traurige Konjunktive sein: einmal bin ich fast ne Marathon gelaufen – und hätte fast die Buddenbrooks gelesen…
(Quelle: Julia Engelmann / One day baby)
In diesem Poetry-Slam habe ich mich selbst wiederentdeckt. Denn viele unzählige male habe ich mir vorgenommen mehr Sport zu machen, einen Marathon zu laufen, ja einfach sportlich was zu reißen. Und dann – ja dann kam auch mir immer dieser Alltag dazwischen!
Doch am 20. Juni 2014 habe ich meine Geschichte geändert.
Ich bin meinen ersten Triathlon in der Volksdistanz gelaufen.
600 Meter Freiwasserschwimmen (d.h. im See)
20km Radfahren – mit ein paar Höhenmetern dazu
6km Laufen
Morgens um 6.00 Uhr war ich schon so nervös wie lange nicht mehr.
Erst die Abholung der Startunterlagen, dann das Vorbereiten meines Equipments in der Wechselzone.
Danach mussten wir lange 1,5 Stunden warten, denn vor uns Starteten noch die Olympiasche-Distanz (1,5 Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen) und die dazugehörigen Staffeln.
Als ich die ersten Sportler aus dem Wasser laufen sah Richtung Wechselzone, hatte ich Tränen in den Augen!
Das Schwimmen war meine schwächste – und somit auch meine Angstdisziplin!
Ich wusste ich werde nur Brustschwimmen – und 600 Meter ohne Beckenrand und in offenem Gewässer sind sehr lang!
Je näher der Start rückte desto mehr nahm ich alles um mich herum nur noch mit einem Tunnelblick wahr. Ich begann nur noch mit mir selbst zu reden – alles um mich rum auszublenden.
Bei Schwimmstart stellte ich mich recht mutig in das vordere drittel des Starterfeldes und legte die ersten 100 Meter sogar im Kraulstiel zurück.
5 Minuten nach uns starteten dann noch die Volksdistanz Staffeln – und nach ca. 10 Minuten konnte ich „von hinten“ ein konstantes Kraulgeräusch hören und wurde von jeder Menge Staffelschwimmern überholt.
Wie ein ewiges Mantra sagte ich mir: „Es ist egal wie schnell die Anderen sind. Du musst gleichmäßig und sauber schwimmen. Dann schaffst Du das schon.“ Ganze 5 mal nahm ich auf den 600 Metern einen Schluck vom Seewasser, da ich aus dem Takt kam oder einen Fuß ins Gesicht bekam. Doch ich machte weiter. Mit meinem Mantra – und dem Schwimmen.
Raus aus dem Wasser – rauf auf´s Rad
Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte hatte ich das Gefühl zu schweben. Ich hatte die Schwimmstrecke gepackt – sogar noch vor meinen beiden männlichem Mitstreitern, die in den letzten Monaten hin und wieder mit mir trainiert hatten.
Mir konnte keiner mehr was! Schon das Laufen zur Wechselzone und die ersten Anfeuerungsrufe meiner Familie genoss ich in vollsten Zügen.
Schnell aufs Rad und weiter ging es
Ich war die Strecke vor dem Rennen einmal im Koppeltraining abgefahren und so wusste ich, welche Berge mich erwarteten und wann es möglich war Gas zu geben.
Ja – sogar Bergauf hatte ich Spaß beim Radlen und überholte den ein oder anderen Rennteilnehmer. Ich stellte mir vor, wie ich später mit meinen Jungs durchs Ziel laufen würde und hatte sofort Tränen in den Augen. Ich genoss jede Sekunde auf dem Rad. Die Fans an der Strecke gaben zudem einen extra Kick.
Mein Foto-Liebling. Hier sehe ich aus wie eine Triathletin! 😉
Nach dem Rennrad folgt das Laufen
Der Wechsel vom Rad zum Laufen ist ziemlich hart. Der erste Kilometer ist eine unglaubliche Umstellung für die Oberschenkel. Und die Wettkampfstrecke ging direkt bergauf.
Ich kam ziemlich gut los und überholte auch hier am Berg einige andere Athleten. Ich fieberte meinem Zieleinlauf und dem Bezwingen dieses Wettkampfs so entgegen. Das verlieh mir unglaublich viel Kraft! Kraft von der ich mir gar nicht bewusst war, dass sie in mir steckt.
Die letzten 200 Meter der Laufstrecke war gesäumt von Zuschauern, die jeden Läufer feierten.
An der 50 Meter Marke warteten meine beiden Jungs. Ich streckte meine Arme aus und sie liefen zu meinen Händen. Hand in Hand liefen wir gemeinsam ins Ziel.
Das Gefühl durchs Ziel zu Laufen und den Triathlon bezwungen zu haben – es war sogar noch besser, als ich es mir während des gesamten Wettkampfs vorgestellt habe.
Meine neue Liebe – der Triathlon <3
Ich habe viel gelernt von mir im letzten halben Jahr.
Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich nicht im Konjunktiv lebe. Dass ich konsequent sein kann – auch wenn es um mich selbst geht.
Das Training war nicht immer leicht! Oftmals wäre ich lieber auf der Couch gesessen als durch den Wald zu laufen. Aber jeder Meter, den ich hinter mich gebracht habe, hat sich gelohnt!
Ich habe meinen ersten Volkstriathlon in 1:52h zurückgelegt. Für mich waren das fast 2 Stunden voller Dopamin – voller Glück und Stolz auf mich selbst.
Dopamin ist ein biogenes Amin aus der Gruppe der Katecholamine und ein wichtiger Neurotransmitter. Im Volksmund gilt es als Glückshormon. Die psychotrope Bedeutung des Dopamins wird allerdings hauptsächlich im Bereich der Antriebssteigerung und Motivation vermutet. (Quelle: Wikipedia)
Mit mir haben diese 1:52h Dopamin tatsächlich beides gemacht.
Unglaubliches Glücksgefühl und eine große Motivation auf keinen Fall aufzugeben.
Nächstes Jahr will ich auf jeden Fall wieder starten – und mich verbessern.
Dieses Dopamin – ich will es wieder spüren!
4 Tage nach dem Rennen war ich sogar schon wieder zwei mal Laufen.
Nur 30 Minuten – aber es waren meine 30 Minuten – ohne Kindergeschrei. Zum Runterkommen, Nachdenken und Fallen lassen.
Alleine dieses Qualiy-Time beim Training – nur für mich – das ist es schon alles wert!
Denn das machen wir Mütter viel zu selten! Uns einfach mal Zeit für uns zu nehmen!
Jul 17, 2014 | Vereinbarkeit
Es ist 7.30 Uhr und mein großer Sohn rollt sich langsam aus seinem Bett heraus. Draußen scheint die Sonne und ein spannender Tag wartet auf ihn. Er zieht sich an und geht ins Esszimmer an den gedeckten Küchentisch. Er entscheidet sich für Kakao und Honigbrot und isst dies genüsslich, während ich mit Ihm über Gott und die Welt plaudere.
Ferienzeit und Hortzeit – eine Liebeserklärung in Sachen Vereinbarkeit
Nach dem Frühstück putze er seine Zähne, zieht sich seine Schuhe an und rennt in den Keller, um seine gepackte Schwimmtasche zu holen. Ich packe ihm eine Brotzeit ein mit Äpfeln, Gurken, Broten, etwas zu Trinken und einer Kleinigkeit zu naschen. Er steckt noch seine geliebten Gummi-Bastel-Bänder dazu, die er momentan im Akkord knüpft und mit seinen Freunden tauscht.
In dieser Zeit habe ich den Küchentisch abgeräumt und wir laufen gemeinsam los. Es ist 8.30 Uhr.
Er ist schon total aufgeregt und freut sich auf seinen Tag. Gesten habe ich ihm neues Material für seine Bänder gekauft und er kann es kaum erwarten dieses seinem besten Freund zu zeigen. Zum Abschied bekomme ich eine dicke Umarmung und einen Kuss – und schon zieht er von Dannen – mein großer Sohn.
Hort außerhalb der Schulzeit
Zusammen mit seinen besten Freunden Frühstückt er nochmals, quatscht, lacht und hat jede Menge Spaß dabei. Im Anschluss packen alles ihre mitgebrachten Taschen und machen sich auf den Weg Richtung Freibad. Bei dem guten Wetter, das für heute vorhergesagt ist genau die richtige Beschäftigung.
Die nächsten 6 Stunden verbringt er und seine Kumpels wahlweise im Wasser, auf ihre Decken beim Kartenspielen, Lesen und Co. oder gehen auf die Freifläche zum Fußballspielen.
Nachmittags machen sich die Jungs auf zum Schwimmbadkiosk und kaufen sich ein Eis.
Gegen 15.00 Uhr machen sie sich auf den Heimweg. Müde aber glücklich freuen sie sich auf ihren Nachmittag mit den Eltern.
Also ich ihn um 16.00 Uhr wiedersehe läuft er mich glücklich und freudestrahlend entgegen. Er erzählt mir von seinem tollen Tag. Den Witzen, die er heute von seinen Kumpels gelernt hat und der neuen Sorte Eis, die er entdeckt hat.
Sommerzeit am Nachmittag mit der Familie
Auf dem Heimweg holen wir noch seine kleinen Geschwister aus dem Kindergarten ab, die gerade nur in Unterhosen bekleidet durch den Rasenspränger hüpfen.
Nachdem die Kleinen halbwegs trocken gelegt sind geht es weiter auf dem nach Hause Weg.
Zum Glück der Kinder kommen wir dabei an einer Eisdiele vorbei, die wir nicht ohne für jeden eine Kugel mitzunehmen verlasse können.
Zu Hause angekommen möchte der Große gerne malen. Die beiden Kleinen haben vom Wasser immer noch nicht genug und hüpfen gleich ins Planschbecken. Dort bleiben sie bis es Abendessen gibt.
Beim Abendessen berichten wir uns gegenseitig über unseren Tag. Wir quatschen, Lachen und genießen gemeinsam das Abendessen im Freien.
Gegen 19.30 Uhr machen wir uns auf Richtung Bett. Die Kleinen sind schon sehr müde vom vielen Spielen und Toben und schlafen schnell ein. Mein Großer möchte noch etwas lesen und so kuschel ich mich mit ihm unter seine Bettdecke und lasse mir von meinem Erstklässler vorlesen.
Warum ich Euch das alles schreibe?
Weil ich es leid bin Artikel zu lesen, in denen unsere „armen Kinder“ als Opfer der Vereinbarkeit hingestellt werden. Die ständig nur „Fremdbetreut“ werden müssen und dabei natürlich allesamt unglücklich sind.
Die Kinder, die mit Eltern aufwachsen, die beide berufstätig sind kennen es nicht anders. Sie hinterfragen nicht, ob Mama es vielleicht viel schöner hatte. Sie verbringen jeden Tag mit ihren besten Freunden. Genau wie wir es damals getan haben. Sie gehen in den Ferien baden, in den Zoo oder bleiben auch einfach mal nun „zu Hause im Hort“ und spielen den ganzen Tag.
Ja – auch sie haben Ferien und machen die gleichen Dinge, die wir als Kinder in den Ferien getan haben.
Was bei der Betreuung wirklich wichtig ist!
Wichtig dabei ist, dass die Qualität der Einrichtung in der sie das tun stimmt. D.h. glückliche, motivierte Erzieher/innen, die Spaß an dem haben was sie tun.
Wenn wir also an etwas meckern wollen – dann sollten wir es doch vielleicht lieber an der Bezahlung und Anerkennung des Erzieher Berufs tun – denn hier gibt es in Deutschland noch viel mehr Missstände als an dem Feriengefühl unserer Kinder!
In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Kindern einen wunderschönen Sommer.