Juli 20, 2016 | Familienleben
In wenigen Wochen ist es soweit. Unser Mittlerer wird ein Schulkind. Die Schultüte ist bereits gebastelt. Jetzt steht die große Frage im Raum: Was kommt in die Schultüte?
Wider Erwarten hat das gemeinsame Basteln wirklich Spaß gemacht und dank meiner Schultütensammlung auf Pinterest, die ich vorab erstellt hatte, sind der Sohn und ich uns auch schnell einig geworden darüber, welches Thema die Schultüte haben soll. Da unser Schulranzen auch ein Fußballmotiv hat, passt die Schultüte perfekt dazu – und da der Papa Schalke Fan ist, haben wir ihn bei der Wahl der Grundfarbe der Schultüte ebenfalls glücklich gemacht. Jetzt stehen wir nur noch vor einem Problem:
Was kommt in die Schultüte?
Mein Wunsch. Es soll nicht 0815 sein. Persönlich, liebevoll und durchdacht. Dennoch soll der Inhalt der Schultüte Spaß machen. Lange an diesen tollen, ersten Schultag erinnern und unser Kind auf seinem Weg in die Schule stärken und unterstützen. Ganz schön viel auf einmal. Aber ich denke dennoch, dass ich eine ganz gute Mischung zusammen gestellt habe. Seht selbst:
Wir haben uns für folgende Dinge für die Schultüte entschieden:
Wecker von Hama
Ein Wecker: Gemein, werden sich nun einige denken. Aber wir haben bereits bei unserem Erstgeborenen die Erfahrung gemacht, dass das mit dem Aufstehen viel besser klappt, wenn das erste Wecken ein Wecker übernimmt und nicht Mama und Papa. Erspart viel Nerven und Streit auf beiden Seiten. Wir haben uns für den Wecker von Hama entschieden, da nicht nur das Design wirklich cool ist, sondern der Wecker selbst auch sehr geräuscharm.
Hausaufgabenheft von www.odernichtoderdoch.de
Ein Hausaufgabenheft: Um genau zu sein eines der allerschönsten Hausaufgabenhefte, die ich je gesehen habe. Passend dazu gibt es sogar noch einen Bleistift und Radiergummi. Und schon werden die Hausaufgaben (hoffentlich) nicht mehr vergessen und mit viel Leidenschaft erledigt.
Blaue Spardose (NoName)
Eine Spardose: Denn Schulkinder bekommen ja auch Taschengeld. Wir starten mit 1 Euro die Woche für unseren Erstklässler. Ab der 3. Klasse gibt es dann 2 Euro die Woche. Und damit das Taschengeld hübsch aufbewahrt wird, bekommt unser zukünftiges Schulkind eine Spardose.
Armband von www.luxusweiberl.de
Einen kleinen Schutzengel – das Schulkind Armband: Dieses wunderschöne Armband gibt es in vielen, bunten Farben und ist Glücksbringer und Schmuckstück zugleich. Darf ja auch jeder sehen, dass unser Mittlerer nun endlich ein Schulkind ist. Da er sicherlich genauso stolz darauf ist wie wir, bin ich mir sicher, dass er das Armband von Luxusweiberl.de mit Stolz geschwellter Brust tragen wird.
Süßigkeiten für die Schultüte: Das wahrscheinlich Wichtigste aus Sicht des Kindes. Dabei soll es an diesem besonderen, ersten Schultag aber nicht irgendwas sein, sondern wirklich besondere Schleckereien. Brausestangen, Lutscher und Co. bringen selbst ein bisschen meine Kindheitserinnerungen ans Licht und machen Eltern und Kindern somit gleichermaßen Spaß.
Jetzt heißt es Tage zählen, das Vorschulkind die letzten Kindergartentage ausreichend beschäftigen und diesem großen Schritt für Kind und Eltern entgegenfiebern. Dem ersten Schultag.
Da unser Mittlerer, wie auch der Große nach der Schule in den Hort gehen wird, starten wir in den ersten beiden Septemberwochen erst mal ganz entspannt mit einigen Hort-Tagen (noch ganz ohne Schule). Das ist perfekt, damit sich alle an das neue Leben gewöhnen können und langsam reinwachsen können, in diesen neuen Alltag, bevor es am 14. September dann bei uns los geht. Mit der Einschulung unseres zweiten Kindes.
Wie ist es bei Euch? Wann fängt bei Euch die Schule an und was kommt in die Schultüte bei Euch? Ich bin gespannt!
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Juli 12, 2016 | Familienleben
21 Uhr – ich sitze an meinem Rechner. Eigentlich ist mein Tag noch nicht zu Ende. Es wartet noch ein Wischeimer und eine Trommel Wäsche auf mich. Aber die können warten. Erst will ich Euch heute aus meinem Leben in der Großfamilie berichten. Die ganze Wahrheit über meinen alltäglichen Wahnsinn. An einem (ganz normalen) Montag.
Leben in der Großfamilie – die ganze Wahrheit
Lass uns am Nachmittag starten. Ich denke das sollte reichen…
15.30 Uhr – ich hole die Kids ab. Wir schmieden Pläne für den Nachmittag. Wollen gemeinsam ein Eis essen gehen? Sie sind beide gut gelaunt, bis wir das Auto erreichen! Ich öffne doch tatsächlich die falsche Autotüre! Kann man sich sowas vorstellen? Wie kann ich das nur machen? Das Drama beginnt. Die Tochter schreit. Nein, sie kreischt.
Klar, ich habe ja auch die Tür falsch aufgemacht! Wenn das kein Grund ist für einen Wutanfall!
Die Tochter sagt, ich sei eine dumme Mama. Ich antworte „Dumme Mütter gehen leider kein Eis essen“. Ihr könnt es Euch denken. Der Schuss geht nach hinten los. Mir war nicht bewusst, dass sie noch lauter schreien kann! Was ein Anfängerfehler von mir. Beim dritten Kind sollte ich doch in Sachen taktischer Gesprächsführung echt mehr drauf haben.
Die Autofahrt dauert 10 Minuten. Lange 10 Minuten. Zu Hause angekommen beruhigt sich meine Tochter langsam. Dafür werde ich von einem empörten Erstgeborenen angetroffen, der darüber wütend ist das die „Italienische Woche“ in unserem Ort nicht eine ganze Woche ist, sondern nach dem Wochenende schon vorbei. Ich bedanke mich für die liebevolle Begrüßung und gehe hoch in mein Schlafzimmer, um mich umzuziehen und 3 Minuten Ruhe zu haben.
Nach einigem hin und her – den üblichen Geschwister-Streitigkeiten und der fünffachen Bitte, dass nun alle wieder ihre Schuhe anziehen, machen wir uns auf dem Weg zum Eis essen.
Die Portion Zucker tut ihren Dienst und es kehrt so was wie Frieden ein.
An der Eisdiele treffen wir unser Au Pair und es ist in der Tat für ca. 20 Minuten sehr harmonisch zu fünft. Die Kleinen gehen mit dem Au Pair ohne Dramen wie „Mama, ich will aber nicht das du gehst“ nach Hause und ich begleite meinen großen Sohn zu seinem ersten Leichtathletiktraining. Ich habe kurze Glücksgefühle und hoffe inständig, dass alle Wutabfälle des Tages nun Geschichte sind.
Im Anschluss gehe ich Einkaufen. Alleine Einkaufen.
Es ist herrlich! Ich – zwischen Gemüse, Obst und Joghurt und 10 Minuten Ruhe.
Zu Hause spielen die Kinder brav. Bis ich durch die Türe trete. So will es das Gesetz. Während ich Essen mache, teilt mir mein Sohn mit, dass mein Essen nicht schmeckt – hält die Schränke zu. aus denen ich Töpfe und Teller holen will. Ich sage ihm, dass ich nicht möchte, das er mich ärgert. Meine Botschaft wirkt wie ein Booster. Wie sollte es auch anders sein!
Ich bin einfach ein echter Profi in der Kommunikation mit meinen Kindern!
Wir schaffen es das Abendessen friedlich zu bestreiten. Auch wenn der Mittlere dabei bleibt, dass mein Essen nicht schmeckt und die Tochter nur Himbeeren essen will, die sie vorher liebevoll auf ihrem Teller verteilt.
Nach einer kurzen Dusche geht es für alle ins Bett. Unser Au Pair liest den Großen noch etwas vor, ich bringe die jüngste ins Bett. Dachte ich.
Ich habe die naive Idee mich 5 Minuten auf die Couch zu setzten
Aus dem Kinderzimmer kommen „Maaaaaammmmmaaaa“ -Rufe. Der Mittlere möchte das ich bei ihm bleibe bis er eingeschlafen ist. Als er um 20.30 Uhr eingeschlafen ist, schaue ich kurz ins Zimmer der Tochter. Die sitzt seelenruhig auf dem Zimmerboden und spielt mit ihrem Barbie Pferd. Ich schicke sie wieder in ihr Bett. Sie lächelt nur müde. Ich bitte sie eindringlicher – sie versteckt sich unter ihrem Bett. Ich gehe in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Sie kommt hinterhergelaufen und teilt mir ihre Unzufriedenheit mit. So geht es eine ganze Weile weiter. Ich gebe mir Mühe, nicht zu schreien.
Dieses abendliche Ping Pong – es hat einen Oskar verdient
Irgendwie schaffe ich es, die Tochter wieder in ihr Bett zu bringen. Sie kuschelt sich in ihr Kissen – schaut mich an und sagt: „Mama, ich lieb Dich“
Peng – da hat sie mich wieder – meine Tochter – meine Großfamilie – dieses Leben, dass ich trotz all dem so sehr liebe!
Auch, wenn es einfach diese Tage gibt, an denen weine ich meiner kleinen Einzimmerwohnung mit Bett, Fernseher und einer kleinen Küche sehr nachweine. Wirklich!
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Juli 9, 2016 | Familienleben, Vereinbarkeit
Es ist Freitagabend. Ich komme gerade von einem wundervollen Abend mit einer Hand voll toller Frauen. Wir haben spannende Gespräche geführt: Über Erziehung, unsere Kinder, Freundschaften und unsere Vereinbarkeitsgeschichten. Ich habe diesen Abend sehr genossen wie lange nicht mehr.
Vor einigen Wochen bin ich 38 Jahre alt geworden. Die große 40 steht kurz bevor. Sie fühlt sich an wie eine Tür, durch die ich bald schreite – und ich fange automatisch an nach Hinten und nach Vorne zu sehen.
Viele Fragen schwirren durch meinen Kopf: Wer bin ich? Wer will ich sein? Was habe ich erreicht? Wo will ich hin? Wie geht es mir? Wirklich? Und wie geht es meiner Familie?
Beim Blick in den Spiegel sehe ich mein Spiegelbild.
Doch, bin ich das wirklich?
Die Frau, die weiß was sie will? Ihren Weg geht? Zielstrebig ist und selbstbewusst?
Seit einigen Wochen habe ich kaum noch Sport gemacht, meist aus Zeitmangel. Außerdem habe ich oft das Gefühl, mir fehle die Kraft. Und je weniger Sport ich mache, desto mehr fehlt mir die Kraft. Ich drehe mich im Kreis.
Kurzum – ich war nicht mehr bei mir
Also heißt es, nachdenken und Dinge Revue passieren lassen, sich in Gesprächen mit lieben Menschen auszutauschen. In sich hören und zu sich selbst ehrlich sein.
Das braucht Zeit. Zeit, die man als arbeitende Mutter oft gar nicht hat zwischen all den to-do-Listen und Terminen. Und doch hatte ich das Gefühl, dass ich sie mir nehmen muss!
Oft ist die schwerste Aufgabe die, zu sich selbst ehrlich zu sein!
Viele Gedanken sind in dieser Zeit durch meinen Kopf geschwirrt und dabei sind auch einige Ergebnisse herausgekommen. Irgendwie war es fast wie ein Reinemachen in mir selbst.
Einer der Punkte, der Teil meiner Gedankenwelt war ist mein Äußeres-Ich. Die Art und Weise wie ich mich selbst sehe – selbst sehen will. Dabei habe ich viele Fotos aus der Vergangenheit angesehen und festgestellt, dass ich mich selbst dann am besten wiedererkenne, wenn ich einen Kurzhaarschnitt habe.
Klingt das irgendwie komisch? Aber so ist es. Die kurzen Haare spiegeln einfach viel mehr wieder, wie ich bin. Wie ich sein will. Wie ich mich fühle. Also machte ich einen Friseur-Termin und ließ mir meine lang gezüchtete Mähne kurzerhand wieder abschneiden.
Das Ergebnis ist perfekt. Denn das Ergebnis bin Ich!
Ich hatte Angst vor diesem Schritt. Denn ich hatte meine langen Harre wirklich lange „gezüchtet“ und ein Kurzhaarschnitt ist eine großer Veränderung auf meinem Kopf. Und doch spiegelt er wieder, dass sich auch in meinem Kopf etwas geändert hat.
Svenja schrieb vor einigen Wochen einen Text über das Innen und Aussen, der mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht hat.
Ich habe einen Schritt auf mich zu gemacht. Ein Stück mich selbst wiedergefunden und unter den langen Haaren hervorgebracht. Es fühlt sich gut an. Und richtig. Unglaublich, was so ein paar Haare ausmachen.
Die Strähnen, die während des Friseur-Besuches auf den Boden gefallen sind, sind mir auch gleichzeitig eine Mahnung. Eine Mahnung mich nicht selbst zu vergessen. An mich selbst zu Glauben und mich selbst zu sehen in all dem Wahnsinn, der sich Vereinbarkeit. Denn so sehr ich sie liebe und lebe – so viel Kraft und Zeit kostet sie auch.
Doch ich sollte nie vergessen, dass auch Zeit für mich selbst wichtig ist. Für die Balance. Für den inneren Abgleich und die eigene Zufriedenheit.
Mein Haarschnitt war also irgendwie ein Teil meiner Reise zu mir selbst.
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Juli 3, 2016 | Familienleben
Da sind wir also wieder – in der Zeit kurz vor der Einschulung. Die Zeit in der mein Vorschulkind sich irgendwie verloren fühlt. Weder Fisch noch Fleisch ist und die Nachmittag eine echte Herausforderung sind. Es hat einige Zeit gedauert, bis mir einfiel, dass diese Zeit bei unserem Großen ebenso war. Und ich gestehe – irgendwie macht mich das traurig.
Mein trauriges Vorschulkind
Ein Großteil der Kinder, die dieses Jahr mit meinem Mittleren in die Schule kommen kennt er schon seit er ein Jahr alt ist. Er ist mit Ihnen in die Krippe gegangen. Hier haben sich echte, tiefe Freundschaften entwickelt – viel mehr, als sie unser Großer wegen unseres Umzugs damals entwickeln konnte. Ich hatte die große Hoffnung, dass ihn dies durch die letzten Monate des Kindergarten tragen würde.
Diese Vorschulzeit, in der die Kinder spüren, dass ihr nächster Schritt ein Großer ist. Auf einmal sind sie Vorschulkinder im Kindergarten. Die Großen. Sie erhalten Vorschulunterricht. Sie machen tolle Ausflüge und haben sowohl Privilegien als auch Pflichten. Ein Schulranzen wird gekauft. Die Schultüte wird gebastelt. Ein emotionales Event folgt auf das nächste.
Und dazwischen sehe ich unseren Sohn. Unser sensiblen Mittleren.
Unser Mittlerer, der ehrgeizig und impulsiv ist, und doch so empathisch und einfühlsam, wie kein anderes unserer Kinder.
Auf der anderen Seite sind eine Gruppe unterforderter Vorschulkinder. Die jeden Tag Grenzen testen und den Nervenkitzel suchen. Mein Sohn scheint hierfür eine passende Zielscheibe zu sein. Ich verstehe die Situation der anderen Kinder – doch ich sehe mein trauriges Kind.
Ich sehe mein Kind, dem wir beigebracht haben nicht zu Schreien oder zu Streiten. Konflikten aus dem Weg zu gehen oder durch Worte zu lösen. Doch in dieser Situation wünschte ich mir, mein Kind würde sich mehr wehren. Mehr seinen Platz einfordern. Doch er ist weder Fisch noch Fleisch, weiß nicht wo sein Platz ist und wirkt verloren.
Diese Situation macht mich sehr traurig
Ich freue mich, wenn der Juli vorbei ist und im August die Sommerferien starten. 4 Wochen Auszeit, bevor wir im September erst mit dem Hort, dann mit der Schule starten. Ich wünsche mir, dass er zur Ruhe kommt. Selbstvertrauen fasst und sein inneres Gleichgewicht wiederfindet.
Mein Vorschulkind ist in wenigen Wochen ein Schulkind und eine unglaublich tolle Zeit beginnt für uns. Wir freuen uns darauf und wir wünschen ihm von Herzen einen wundervollen Start in diesen neuen Lebensabschnitt.
Habt ihr auch Vorschulkinder? Und wie ist das bei Euch?
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Apr. 13, 2016 | Familienleben
Gestern war der 12. So wird es mal wieder Zeit für die 12 von 12 – die wunderbare Initiative von „Draußen nur Kännchen„. Heute nehme ich Euch mit in einen „normalen“ Tag im Familien-Büro-Alltag. Als kleines Special heute mal mit ausschließlich schwarz weiss Bildern. Sozusagen die black and white Edition.
12von12: Familien-Büro-Alltag
- Schminken im Auto – wie fast jeden Morgen. Wie ein Profi bereits nach Ampeln getacktet.
2. Büro-Frühstück – Griechischer Joghurt mit Himbeeren (die ich vorher noch kurz im Supermarkt gekauft habe) und ein Latte.
3. Heute gibt es Schokolade im Büro. Meine geliebten Schokolinsen. Es fehlt mir unglaublich schwer bei der Arbeit am Rechner auf Sweets zu verzichten.
4. Kinderkunst im Büro. Die Kindergärtnerin des Mittleren heute eine neue Kunst AG ins Leben gerufen und ich fand diese Skulptur macht sich bestens auf meinem Schreibtisch.
5. Der Chef sagt ich sehe heute aus wie seine Tochter. Liegt wohl am Cap und den Adidas Sneakern, die ich heute trage.
6. Um 16.00 Uhr die Kids abgeholt. Zum Sport gebracht. In der Zwischenzeit treffe ich mich mit dem Großen am Schreibwarenladen um einige Dinge für die Schule zu kaufen, die benötigt werden. Um 17.00 Uhr hole ich die beiden Kleinen wieder vom Sport ab. Zu Hause spielen die Kinder im Garten. Der Mittlere und ich basteln Einladungen für seinen Waldgeburtstag in zwei Wochen. Danach koche ich Abendessen.
7. Premiere – nachdem ich mich vor 4 Jahren noch darüber lustig gemacht habe, probiere ich das heute das erste mal selbst.
8. Nach dem Abendessen machen wir uns auf den Weg um noch ein Eis zu essen. Dabei kommen wir an unserem Regiomaten vorbei, den ein ansässiger Bauer hier aufgestellt hat. Der hat uns schon das ein oder andere Pfannenkuchen-Frühstück gerettet.
9. Der Große ist mit seinem Scooter unterwegs. Sein treuer Begleiter und so was von robust.
10. Der Mittlere ist auf seinem Roller unterwegs. Der ist leider mittlerweile schon echt klapprig. Hier müssen wir wohl noch bis zur Einschulung Abhilfe schaffen.
11. Unsere Jüngste kann seit 2 Wochen Radfahren und flitzt mit ihrem Rad über den Marktplatz.
12. Wir genießen die Abendsonne und die Bäume, die um den Marktplatz in voller Blüte stehen.
Kurz nach 20h liegen alle Kinder im Bett. Der Mann und ich setzen uns noch mal an unserer Rechner und arbeiten etwas. Unser Au Pair verschwindet direkt ins Bett – sie fühlte sich heute nicht so gut. #
So geht ein „ganz normaler Familien-Büro-Alltag“ zu Ende…
März 20, 2016 | Familienleben, Werbung
Ich habe ja schon so einige Geburtstage gefeiert mit meinen Kids. Vom Indianergeburtstag, über die Glitzerparty
im letzten Jahr bis hin zum Fußball- oder Rittergeburtstag war schon einiges dabei. Wir waren Beachsoccer spielen, haben Porzellan bemalt und nicht nur einen Geburtstags-Schatz gesucht. Dennoch hat mich der Partywunsch unserer Jüngsten nach einer „Kinderdisco für Prinzessinnen“ dieses Jahr wieder vor neue Herausforderungen gestellt.
Das Disco-Outfit war schnell gefunden
Das Kleid Dune von Little Elevenparis aus dem bezaubernden Store von missmarvelous.de das uns die liebe Andrea zur Verfügung gestellt hat, hat unsere Jüngste und auch mich sofort begeistert. Das Kleid ist super niedlich und das Material fühlt sich so schön an – hier merkt man einfach, mit wie viel Liebe und Leidenschaft Andrea ihren Shop zusammenstellt. Das Discooutfit war damit gefunden und genau das Richtige um in unserer Kinderdisco abzutanzen.
Als nächstes war die Deko-Planung an der Reihe. Ich war mal wieder mehr als knapp dran war, so war eigentlich keine Zeit mehr um stundenlang im Netz nach den richtigen Einzelteilen zu suchen. Da erinnerte ich mich an Tambini.de die ich durch den Goddie Bag unseres Bloggertreffen in München kannte.
Unter den vielen, tollen Deko-Artikeln fand ich hier genau das richtige Rundum-Sorglos-Paket.
Die Prinzessinnen Deko
In unserer Prinzessin-Box war alles dabei, was zu einer richtigen Kinderdisco Prinzessinnen Party gehört!
Teller, Becher, Strohhalme, Kronen und Zauberstäbe für jeden Gast, Deko für Muffins, kleine Tüten für den „Goodie-Bag“ und vieles mehr.
In den niedlichen Prinzessinen-Formen waren Möhren-Apfel Muffins, die allen anwesenden, jungen Damen bestens geschmeckt haben.
Jetzt fragt ihr Euch sicher:
Was spielt man denn bei einer Kinderdisco?
Ganz einfach. Tanzen, tanzen, tanzen.
Ich habe via unserem Smart-TV Karaoke Videos von Elsa, Donikkl und Co. über den Fernseher laufen lassen.
Bei uns hat sich das „Rote Pferd einfach umgekehrt“, wir waren „So stark wie ein Tiger“ sind „AramSamSam“ durchs Wohnzimmer gelaufen und haben eine wilde „Vogelhochzeit“ gefeiert und gemeinsam lautstark mitgesungen.
Als wir davon müde waren, ging es zurück an den Esstisch. Es galt die restlichen Muffins zu verspeisen und ein edles Geschmeide für alle anwesenden adeligen Damen zu basteln.
Ich hatte viele, wunderschöne Perlen besorgt, die die Mädels dann auch für eine ganze Weile (30 Minuten) geduldig und fleißig auf ihre Ketten und Armbänder fädelten. So hatte am Ende jeder Gast auch noch eine bleibende Erinnerung, die er mit nach Hause nehmen konnte.
Als das geduldige Fädeln ausgereizt waren, ging es nochmals zurück in die Kinderdisco. Mit Discolicht und Songs wie „Auf uns“, „Bye Bye“ und Co. tanzten wir nochmals eine ganze Zeit, bis nach insgesamt 3 Stunden alle Kids abgeholt wurden.
Meine drei „Jungs“ waren in der Zeit gemeinsam einen Schulranzen für unserer Mittleren kaufen, der dieses Jahr in die Schule kommt – und somit hatten wir alle einen wunderschönen und unvergesslichen Samstag Nachmittag!
Dieser Geburtstag hat mir mal wieder gezeigt – es braucht gar nicht so viel um einen perfekten Geburtstag zu feiern. Tolle Deko, ein tolles Outfit, Bewegung, gemeinsame Zeit und kleine, bleibende Erinnerungen haben völlig ausgereicht, dass wir den 4. Geburtstag unserer Jüngsten in wunderbarer Erinnerung behalten werden.
Ich danke tambini.de und missmarvelous.de für die tolle Unterstützung für unseren perfekten Kindergeburtstag
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