Das Ende der 20.15 Uhr Falle

Das Ende der 20.15 Uhr Falle

Normales Fernsehen gibt es bei uns zu Hause eigentlich kaum noch. Denn mal ganz ehrlich –außer jeder Menge Werbung und Reality-Shows kommt doch nicht mehr besonders viel Brauchbares über den alt bekannten Zugangsweg der Bilderberieselung.

Doch ich will ehrlich sein – auch wenn es hier die Kinder-Regel gibt, dass nur 3 mal die Woche Fernsehen geschaut werden darf – ganz ohne diese magischen 30 Minuten Auszeit wäre der Alltag mit Kids oft nicht machbar.

Meine Rettung – seit ca. 1 Jahr – unser Smart TV, mit dem wir via Internetanbindung und „Video on demand Sender“ Fernsehen schauen können wann und was wir wollen. Oder manchmal noch viel besser – die Kleinen schauen zum 25mal „Bibi und Tina – Sabrina bekommt ein Fohlen“ und der Große schaut auf meinem Rechner eine Folge der „5 Freunde“.

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#unbreakablemums

Genau deshalb kam die Einladung von Netflix zum Premierenstart von „Unbreakable Kimmy Schmidt“ letzten Freitag genau richtig! Denn der große Unterschied zu anderen Online-Live-Streaming-Diensten – Netflix produziert und strahlt einige Serien exklusiv auf Netflix.com aus. So z.B. „Orange is the new black“ oder „House of Cards“. Beides sehr zu empfehlen, wie ich finde.

Bei der neuen Serie rund um Kimmy Schmidt dreht sich alles um diese laute, verrückte und willensstarke Frau in New York, die die letzten 15 Jahre einen unfreiwilligen Besuch in einer Kellerwohnung in Landessinneren einlegen musste, bevor sie ihren neuen, schrillen Mitbewohner am Big Apple fand.

Warum das zu uns Eltern so gut passt? Weil uns auch nicht so schnell nichts bricht. Spuckeflecken auf dem Büro-Hemd, Kekskrümel in der Handtasche und tiefe Augenringe nach einer durchwachten Nacht. We are #unbreakablemums – just like Kimmy!

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JuSu, Sue, Cynthia, Severine und ich

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Cocktails for the ladys

 

Da Netflix weiß, dass Serieninhalieren in liebenswerter Gesellschaft noch viel mehr Spaß macht, waren bei diesem Event unter meinen lieben Mitstreitern so wundervolle Blogger wie Sue von ichlebejetzt.com, Cynthia von Mamamaniablog, JuSu von Mama Schulze, Severine von Mama on the rocks, Claire von Cappu Mum, Michelle von Kamikazefliege, rosa und limone, Outdoorzwerge, Meine Svenja, Mareike von Mutti so yeah und nicht zu vergessen unsere beiden Bloggermänner  Sven von zwillingswelten.de und Martin von Blogstareltern.de. (Sorry, mein Siebhirn bekommt nicht mehr alle Vornamen der Blogger auf die Reihe)

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Couch and Candy – #unbreakable

 

Und was gehört zu einem wundervollen TV Abend? Richtig, was für den Magen, was für die Leber und wenn es dazu noch eine Massage gibt. Perfekt!

Diese Woche habe ich mir zu Hause dann gleich Folge 3, 4 und 5 von Kimmy Schmidt angesehen. Mein Mann fragte: „Was quietscht denn da in deinem Rechner?“

Ich finde ja, dass ist ein echtes Gütesiegel für diese Serie. Denn sie ist schrill, unterhaltsam und witzig – das ist doch genau das Richtige nach einem langen, anstrengenden Mama-Tag, an dem ich dank TV-on-demand dann Fernsehen schauen kann, wenn meine Kinder im Bett sind. Und nicht meine Kinder und mein Haushalt um 20.15 Uhr erledigt sein müssen und ich somit bei unseren Abendritualen immer unter Zeitdruck bin.

Daher ist für mich „TV-on-demand“ nur die logische Schlussfolgerung aus den Anforderungen die ein Leben der Vereinbarkeit mit sich bringt. Wir Arbeitgeber müssen immer flexibler werden. Somit verändern sich auch unsere Anforderungen an die deutsche Fernsehlandschaft.

Aus meiner Jobbrille gesehen:

Netflix macht hierbei einen guten Job – und hat es geschafft sich mit seinen Eigenproduktionen ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen in der Landschaft der Video-on-demand-Anbieter.

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Mich mussten sie mit diesem Event nicht mehr überzeugen, dass wir in Zukunft alle immer mehr so Fernsehen schauen werden. Denn dies wird bei uns zu Hause bereits so gelebt. Dennoch war dieser sympatische auf uns zugeschnittene Event ein Beweis dafür, dass Netflix weiss, auf was Mamas und Papas so abfahren. Sweets, TV, Cocktails, nette Couchnachbarn und eine Massage.

 Es kann so einfach sein!

 

 

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Frau Brüllen fragt: WMDEDGT?

Frau Brüllen fragt: WMDEDGT?

Mein letzter WMDEDGT Eintrag war ja etwas sehr aktionsgeladen.
Im Vergleich dazu geht es heute bei mir wesentlich ruhiger zu.

Um 6.20 Uhr klingelt bei uns der Wecker. Um 6.30 Uhr noch ein mal. Wir haben es leider nicht so mit aufstehen!

Der Große Sohn (8) leidet unter akuter morgendlicher Muffelitis und hat daher auch einen eigenen Wecker. Der klingelt ebenfalls um 6.20 Uhr.
Um 6.45 Uhr klingelt sein zweiter Wecker. Der sagt ihm dann, dass er runter in die Küche kommen soll. Ein lange getestetes und optimiertes System, dass die morgendlichen Motzereien auf ein Minimum herunter fährt.

Nachdem der große Sohn um 7.10 Uhr aus dem Haus ist wecke ich die beiden Kleinen und kümmere mich um Nahrungszufuhr und darum, dass sie in warmen Klamotten das Haus verlassen. Aufgrund der starken Willensäußerungen meiner Tochter haben wir uns hier auf den gemeinsamsten, kleinsten Nenner geeinigt, der „dem Wetter angemessen“ heißt. Für darüber hinausgehende Machtkämpfe habe ich am Morgen keine Kraft.

8.10 Uhr – alle Sitzen im Auto – der Mann fährt in die Schule (er macht gerade eine Weiterbildung) ich fahre die Kids in den Kiga.

Mein geliebtes, ruhiges Büro-Frühstück

Mein geliebtes, ruhiges Büro-Frühstück

Danach mache ich mich auf ins Büro. Dort angekommen erst mal Ruhe! Und Frühstücken!
Danach erst Emails – dann eine Telko um 10.00 und 11.00 Uhr. Danach Briefings schreiben, Emails beantworten und ein wenig Internetrecherche.
Zum Mittagessen heute wieder (nur) Monitoressen. Diesmal vom Thai.

15.30 Uhr – ich mach mich auf die Kids aus dem Kiga zu holen. Die Kids sind auch beim Abholen wieder kooperativ. Heute scheint mein Glückstag zu sein!
Danach gehts mit den Kleinen nach Hause. Der Mittlere geht zu einem Nachbarn zum Spielen und das Madl und ich essen eine Kleinigkeit und Kuscheln eine Runde.
Unterbrochen wird dieser Frieden durch trotziges auf den Boden werfen der Tochter, da ihr Keks in 2 Teile brach und einem unzufriedenen Sandwichkind, das gerade nach Hause kommt, als ich mit dem Madl den großen Bruder aus dem Kino abholen will.

Als der Große noch beim Sport war sind um 19 Uhr alle wieder zu Hause. Der Mann isst mit den Kindern Abendbrot und ich mache mich auf zum Sport. Heute will ich endlich mal wieder Schwimmen gehen. Und da das Bad nur bis 21h offen hat muss ich pünktlich los.

Jetzt bin ich wieder zu Hause – die Kinder schlafen und ich mache noch ein wenig Wäsche und schaue #GNTM

Auch wenn der Tag heute voll war, hatte ich dennoch das Gefühl, dass er eigentlich gut war.
Voll sind unsere Tage nämlich eigentlich immer. Das ist wohl einfach so mit 3 Kindern und 2 berufstätigen Eltern. Aber keines der Kinder hatte heute einen großen Wutanfall – wir waren zu allen Terminen pünktlich – ist für uns eigentlich schon ne ganz gute Quote.

Und jetzt ab ins Bett ihr Lieben!

Noch mehr „Was machst Du denn eigentlich den ganzen Tag“ findet ihr drüben bei der allerliebsten Frau Brüllen.

 

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Lesezeichen: München, Arbeiten, Mutter sein  – im Januar

Lesezeichen: München, Arbeiten, Mutter sein – im Januar

Ist schon wieder eine Weile her, dass ihr die letzten Lesezeichen in meinem Blog finden konntet.
Aber heute habe ich wieder ein paar tolle Netzfundstücke für Euch. Es geht über meine Lieblingsstadt München, das Arbeiten als Eltern und das Mutter sein.

Lesezeichen – über München – das Arbeiten – das Mutter sein

München

Kultur mit Kindern, die sowohl Eltern als auch Kindern Spaß machen.
Dann kann ich Euch die aktuelle Inszenierung von „Die Irrfahrten des Odysseus“ im jungen Residenztheater empfehlen. Mein Großer war kurz vor Weihnachten dort mit seinem Onkel und schwer beeindruckt vom Theaterstück und Bühnenbau. Theater mit Kindern ist so eine tolle Möglichkeit ihre Kreativität und Phantasie anzuregen. Und Zeitgeschenke sind oft so viel wertvoller als Sachgeschenke, oder?!?


Arbeiten

Wie sag ich meinem Chef, dass ich familienfreundlicher arbeiten möchte? Wie wirkt sich das auf mein Gehalt aus? Diese und viele weitere spannende Aspekte beleuchtet Papa-online.de in seinem Beitrag:
„So erreichst Du eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ohne dass Dein Chef Dich hasst.“

Meint ihr, dass das in der Praxis so umsetzbar ist? Sagt mir Eure Meinung.


Mutter sein

„Hinter jeder starken Frau steht auch ein starker Mann. Ich finde, das ist ein Aspekt, der meistens untergeht“

Das finde ich auch und nicht nur deswegen ist der Artikel „Kind und Karriere: Wie sieht der Alltag aus?“ auf NDR.de mit Interviews mit tollen, spannenden Müttern so lesenswert.

Oft wird vergessen, dass die Vereinbarkeit in Familien Teamarbeit ist. (Alleinerziehende ohne die Unterstützung des Ex-Parters/der Ex-Partnerin sind hier selbstverständlich leider ausgenommen). Dabei klappt Arbeiten, Kinder und Leben als Team und mit gegenseitiger Unterstützung so viel besser und bringt einen sowohl als Paar als auch als Individuum so viel weiter!

 

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Die ganz besondere Christbaumkugel

Die ganz besondere Christbaumkugel

Ich liebe meine Bloggerwelt und will es mir gar nicht mehr ohne sie vorstellen!
Einer der Gründe dafür sind die bezaubernden Menschen die ich besonders im letzten Jahr kennenlernen durfte.
Einer dieser Menschen ist die liebe Tanja mit Ihrem Blog Tafjora.
Während der letzten 20 Tage stellte sie jeden Tag einen neuen Blogger / eine neue Bloggerin vor und versprühte mit den mit ihren weihnachtlichen Fragen verbundenen Geschichten, Rezepten und Bastelanleitungen jede Menge Weihnachtsgefühle.

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Um so mehr habe ich mich darüber gefreut, dass auch ich mit meinen Antworten auf ihrem Blog und diesem Artikel Teil dieser wunderschönen Aktion sein darf.

Letzte Woche bekamen mein Großer und ich die Möglichkeit zusammen mit LEGO  am Star Wars X-Mas Bau-Workshop ganz besondere Weihnachtskugeln zu zaubern.
Zusammen mit Pascal einem LEGO Certified Professional (Pascal verdient sein Geld damit jeden Tag Lego zu bauen und ich glaube ich sollte dies so lange wie möglich vor meinem Sohn verheimlichen, denn sonst will er sicher bald kein Pinguin-Forscher mehr werden) durften wir unter seiner Anleitung die wohl coolste Christbaumkugel die bis dato an unserem Baum gehangen ist konstruieren:

I proudly present: Darth Vader

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Ich gestehe ja, ich bin sonst kein sonderlicher Star Wars Fan, aber das gemeinsame Bauen und vor allem das Ergebnis haben mich total begeistert. Der Große war so stolz, als er de Kugel heute an den Baum hängen durfte!

Bis Weihnachten ist ja noch 4 Tage hin! Wenn ihr Darth Vader nachbauen wollt findet ihr die Anleitung dazu hier.

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Wir durften auch noch den lieben R2D2 bauen – leider habe ich hierzu aktuell noch keine Bauanleitung zum Nachbauen für Euch. (Aber ich reiche sie nach, wenn ich sie bekomme – Ehrenwort)

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Die Weihnachtskugeln sind jetzt vielleicht nicht besonders „weihnachtlich und besinnlich“, aber sie sind gemeinsam mit meinem Großen entstanden und ich durfte Teil seiner Lego-Leidenschaft werden und ihn dabei beobachten, wie aus vielen kleinen Steinchen eine kleines Meisterstück wurde, dass jede Menge Stolz in sein Gesicht zauberte.

Und irgendwie ist es ja das, um was es bei Weihnachten geht!
Die Gemeinsamkeit, der Zauber und das Gefühl eine Familie zu sein.

Ich wünsche Euch – und der liebe Tanja im Besonderen – wunderschöne und entspannte Tage mit Euren Liebsten.

Gönnt Euch Ruhe, Gelassenheit und ganz viel Familienzeit. Die kommt oftmals viel zu kurz und ist gerade deshalb so besonders.

Möge die „Weihnachts-Macht“ mit Euch sein!
Eure

Andrea

P.s.: Den gesamte „Bloggers Weihnachten-Adventskalender“ von Tafjora, mit vielen, tollen Weihnachts geschichten und Co. findet ihr übrigens hier.

#momsrock – Wir machen alle sehr viel richtig

#momsrock – Wir machen alle sehr viel richtig

Die liebe  Tanya Neufeldt hat auf ihrem Blog Lucie Marshall uns Mütter dazu aufgerufen in unseren Blogs und den Social Media Kanälen darüber zu berichten, was wir als Mütter besonders gut können.

Ich bin selbst ein typisches „Mittel-Kind“, denn ich habe eine große und zwei kleine Schwestern.
Mit typisch meine ich – ich bin laut, selbstbewusst und dränge mich auch gerne mal in den Mittelpunkt. Es ist nichts, was ich bewusst mache, sondern meiner familiären Situation in der Kindheit zu Grunde liegt. Heute ärgere ich oftmals darüber, wenn ich merke, dass ich in dieses alte Schema falle!

Beruflich habe ich mir diese Eigenschaft zu Eigen gemacht und zu meinem Vorteil umgekehrt.
Privat ist diese Eigenschaft oftmals mehr Schein als Sein, denn hinter dem nach außen gekehrten Selbstbewusstsein stehen die selben Selbstzweifel, die die meisten Frauen und Mütter unter uns begleiten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur mir so geht. Genau deshalb finde ich die Aktion von Tanya so wichtig und mache sehr gerne mit.

 

Pferde stehlen

Ob gemeinsames Höhlen Bauen, Kissenschlacht, durch Regenpfützen laufen oder eine Kinderdisco veranstalten. Ich liebe diese Momente, in denen ich gemeinsam mit meinen Kindern in mein „kindliches Ich“ zurückreise und des Spaßes wegen auch mal Fünfe gerade sein lasse.

 

Nähe geben

In Mamas Bett einschlafen, Abendessen auf meinem Schoss, gemeinsames Bettenlager im Elternschlafzimmer. Gerade, wenn die Kinder einen „Wölkchentag“ haben finde ich solche Momente besonders wichtig. Denn Nähe und Liebe ist gerade an solchen Tagen die beste Medizin.

 

Vorbild sein

Ich trage immer einen Fahrradhelm, benutze kaum Schimpfwörter (manchmal geht es nicht anders), ich engagiere mich in unserer Gemeinde und versuche auch im täglichen Alltag meinen Kindern ein Vorbild zu sein. Ich glaube es ist für die Kinder oftmals viel einfacher Regeln zu akzeptieren, wenn diese auch für mich gelten (z.B. Helm tragen) oder wenn sie diese einfach vorgelebt bekommen.

 

Ernst nehmen

Kaum etwas habe ich als Kind mehr gehasst als das Gefühl nicht ernst genommen zu werden! Ob ein Streit in der Schule oder dem Kindergarten – das Gefühl nicht gleichwertig behandelt zu werden – oder dieses absolute Gefühlschaos in der Pubertät. Auch wenn ich als Mutter in meiner jetzigen Situation weiß, dass viele dieser Gedanken und Gefühle der Kids gar nicht so schwerwiegend und dauerhaft sind ist es mir dennoch wichtig meine Kinder ernst zu nehmen. Mit ihnen über ihre Gedanken und Gefühle zu reden und ggf. gemeinsam Lösungen zu finden. Ich möchte, dass sie das Gefühl haben mit all ihren Problemen und Anliegen zu mir kommen zu können und bei mir immer ein offenes Ohr zu finden.

 

Selbstständigkeit fördern

Also mein Großer an seinem zweiten Schultag sagte: „Mama ich gehe alleine zur Schule. Du brauchst nicht mitkommen!“ – da habe ich mich etwas vor den Kopf gestoßen gefühlt. Mein Sohn wollte mich nicht dabei haben, lud mich geradezu wieder aus.
Als ich Nachmittags sah, wie stolz er auf sich selbst war merkte ich, wie wichtig für ihn dieses Stückchen Selbstständigkeit war.
Jetzt ist er in der zweiten Klasse, fährt z.B. ohne uns in den Ferien für 5 Tage mit dem Ski-Club in die Berge.
Er hat immer die Möglichkeit uns anzurufen – manchmal macht er es – manchmal hören wir 3 Tage lang gar nichts von ihm.
Ein kluger Freund von mir sagte mal: „Wenn Dein Kind Deine Nähe nicht ständig sucht, dann hat er genug Mama/Papa im Herzen“. Das beruhigt mich oft.
Heute bin ich stolz darauf wie selbstständig mein Großer ist und wie viel Vertrauen er in sich selbst hat.
Gar nicht so leicht, was Nettes über sich selbst zu schreiben. Die Fehler runterzutippen geht überraschenderweise viel leichter von der Hand. Eine Eigenschaft, die wir Frauen leider oftmals für uns gepachtet haben!
Ich finde das sollte sich ändern. Und diese #momsrock ist ein super Anfang dafür!

Lieber Gruß

Eure Andrea

 

 

 

P.S.: Wollt ihr auch mit machen bei #momsrock?

Dann veröffentlicht bis zum 31.Dezember einen Text zu dem Thema „Das habe ich in Bezug auf meine Kinder wirklich gut gemacht oder das hat eine Mutter in meinem Umfeld sensationell hingekriegt“ auf Eurem Blog. Poste den Text mit dem Hashtag #momsrock und mailt den Link an lucie@luciemarshall.com.

Und wenn ihr keinen Blog habt, dann poste bei Facebook oder Twitter mit dem Hashtag #momsrock und verratet, was ihr gerne loswerden möchtet.

Ich finde das ist so eine schöne Aktion! Wir sollten uns alle viel öfter sagen, was wir gut machen!

 

One Lovely Blog Award: 7 Fakten über mich

One Lovely Blog Award: 7 Fakten über mich

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Die beiden wunderbaren Bloggerinnen von Mittsommar.de und Mamalifesyle haben mich für den „One lovely Blog“ Award nominiert.
Auch wenn es quasi ein digitaler Kettenbrief ist denke ich, eine amüsante Gelegenheit, mal wieder mehr über seine Lieblingsblogger zu erfahren und neue, interessante Menschen zu entdecken.

Die Regeln:

  • Verlinke die Person, die dich nominiert hat
  • Blogge die Regeln und zeige den Award
  • Veröffentliche 7 Fakten über dich
  • Nominiere 15 Blogger und teile ihnen die Nominierungen mit

Hier also ein paar Fakten über mich:

 

1. Ich bin eine von 4 Schwestern

Ich habe 3 Schwestern. Ich selbst bin die Zweitgeborene. Und auch wenn es meistens niemand glaubt – unser Papa hatte zu Hause immer „die Hosen an“ – und wurde nicht von seiner Weiber-Sippe untergebuttert.

 

2. Ich war ein echtes Horrorkind – und dennoch ist meine Mama heute meine beste Freundin.

Also Kind war ich leider ziemlich anstrengend! Regeln waren zum Brechen da. Rebell mein zweiter Vornahme.
Mit 18 Jahren ging ich für ein Jahr als Au-Pair in die USA – und zog im Anschluss auch innerhalb weniger Monate zu Hause aus.

Seit ich nicht mehr zu Hause lebe und ich selbst Mutter bin, haben meine Mama und ich wieder zueinander gefunden. Sie ist meine beste Freundin, mein Seelentröster und eine wundervolle Frau und Mutter.

 

3. Wenn mir jemand sagt „Das geht nicht“ wird mein Ehrgeiz geweckt.

Schon meine Mama sagte immer „Wenn man will das Andreas etwas macht musst man es ihr nur verbieten“.
So richtig hat sich das bis heute nicht geändert. Ein „das geht nicht“ zu akzeptieren fällt mir schwer und ich habe oft den Ehrgeiz das Gegenteil zu beweisen.

 

4. Meine schlechteste Kinderdisziplin – das „ZuBettBringen“

Fußballspielen, Legobauen, Malen und Basteln – alles kein Problem für mich. Aber an was ich regelmäßig wieder scheitere ist das „ZuBettBringen“ der Kinder.
Oft fehlt mir einfach die Geduld für das 15te „Mama ich brauch noch….“ oder „Mama ich will noch nicht…“ – da nach einem langen Tag die Sehnsucht nach selbstbestimmter Zeit manchmal größer ist als meine Ruhe und Gelassenheit.
Aber ich arbeite daran, dass es besser wird….

 

5. Bei meinem Großen wusste ich bis zur Geburt nicht, welches Geschlecht mein Baby hat.

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mir bis zur Geburt nicht sagen lassen was für ein Geschlecht mein Baby haben wird. Da ich aber – wie oben erwähnt – eine kleine Horrorzicke war, habe ich mir einen Bub gewünscht. Und ihn auch bekommen 🙂

 

6. Ich kann immer und überall schlafen

Probleme beim Einschlafen kenn ich nicht. Seit ich Kinder habe kann ich immer und überall schlafen. Sehr praktisch, wenn ich auf Geschäftsreise bin. Meist bin ich schon eingeschlafen bevor der Flieger startet.

 

7. Privat führe ich nie To Do Listen

Ich bin einfach kein Listentyp. Alles, was ich machen muss, kann ich mir merken. Wenn ich es mir nicht merken kann, dann war es nicht wichtig. Bis dato bin ich damit immer gut gefahren.

 

So – jetzt wisst ihr als wieder ein bisschen mehr von mir…

Da eigentlich schon fast alle meiner ganzen Lieblingsblogs nominiert worden sind nominiere ich nur die liebe Mamamania und freue mich über Jeden, der auch noch 7 spontane Fakten über sich verraten will.

 

Lieber Gruß

Andrea