Meine Tipps für ein schnelles und gesundes Schulbrot

Meine Tipps für ein schnelles und gesundes Schulbrot

Jeden Morgen die selbe Frage – was kommt in die Brotbox der Kids? Leider bin ich nicht geduldig genug um so zauberhafte Brotdosen zu zaubern wie die von „Lunchboxdiary“ oder der lieben „Mamamania“ – aber dennoch ist mir die gesunde Ernährung der Kids wichtig. Aber geht das überhaupt – ein schnelles und gesundes Schulbrot? Ich sage ja!

 

Gesundes Schulbrot

 

Unser schnelles und gesundes Schulbrot

Ich habe das große Glück, dass unsere Kids eigentlich alles gerne essen. Bis auf einige Ausnahmen kann ich somit so ziemlich alles in die Brotboxen packen. Als Mutter sind mir hier dennoch folgende Punkte besonders wichtig:

  • Weizenmehl vermeiden
  • Gesunder Brotbelag
  • 1 Portion Obst
  • 1 Portion Gemüse
  • Wasser zum Trinken
  • Keine Süßigkeiten

Außerdem muss es schnell gehen – denn eines haben wir am Morgen eigentlich nie – und das ist Zeit!

 

Weizenmehl vermeiden:

Wer sich fragt, warum ich Weizenmehl vermeiden möchte, kann dies in meinem Erfahrungsbericht zu glutenfreier Ernährung nachlesen. Ich selbst fühle mich so viel besser, wenn ich Weizenmehl in meiner Ernährung vermeide. Daher versuche ich dies auch für meine Kinder umzusetzen. Besonders gerne greifen wir daher z.B. auf das Brot Pfister Öko Dinkel Hirse zurück, welches komplett weizenfrei ist und aus Dinkel, Hirse und Roggen gemacht wird und somit einen hohen Nährwert besitzt. Einen Vergleich von Weizen zu Vollkornbrot findet ihr auch hier.

Gesunder Brotbelag:

Der Große isst am liebsten Salami auf sein Schulbrot – der Mittlere Schinken. Grundsätzlich kein Problem. Wäre das auf Dauer nicht etwas eintönig und ernährungstechnisch verbesserungsfähig, würde ich damit jeden Morgen auf Zustimmung stoßen. Da in meiner Brust aber auch noch das der „gesunden Ernährung“ schlägt, müssen einige Variationen her. Frischkäse statt Butter, ein Salatblatt oder Gurken zwischen den Belag oder ein leckerer Gemüseaufstrich bieten Abwechslung auf dem Schulbrot der Kids. Ein toller Tipp ist auch dieses Quarkbrot, das ihr zum großen Teil am Vorabend vorbereiten könnt:

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Eine Portion Obst:

Das schnellste Obst für die Brotbox der Kinder und immer gerne genommen ist der Apfel. Aber auch Trauben, Birnen, Bananen,Pflaumen und Beeren bedürfen keiner langen Vorbereitungszeit und sind gesund und lecker.

Eine Portion Gemüse:

Auch hier gibt es einige Klassiker, die bei den Kindern immer gerne gesehen werden: Tomaten, Gurken, Paprika und Karotten sind ebenfalls schnell zubereitet und bieten über die Woche eine schöne Möglichkeit für Abwechslung in der Brotzeitbox.

Wasser zum Trinken:

Ein Hoch auf die Sigg-Flaschen, die bei uns nicht nur treue Begleiter der Schulkinder sind, sondern auch den ein oder anderen Sturz aushalten. Nicht ganz unwichtig, wenn die Kids ihren Schulranzen mal wieder einfach nur in die Ecke pfeffern. Solange nur Wasser in die Flaschen kommt, bleiben dieses auch geschmacksneutral. Außerdem ist Wasser ein zuckerfreier Durstlöscher, den unsere Kids immer gerne trinken.

Keine Süßigkeiten:

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit – dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie viele Eltern ihren Kindern Schokolade, Gummibärchen und Co. mit in ihre Pausenbox stecken. Mit diesem weißen Zucker steigt der Insulinspiegel sprunghaft an und sinkt auch genauso schnell wieder . Somit sind die Kids erst sehr aufgedreht und können schwer still sitzen, haben aber gleichzeitig nach sehr kurzer Zeit wieder Hunger. Keine gute Kombination für die Schulkinder!

Wie sieht Euer gesundes Schulbrot aus?

Was essen Eure Kinder besonders gerne – und was nicht? Worauf legt ihr beim Pausenbrot Eurer Kinder besonders wert? Und wie lässt es sich im hektischen Alltag zwischen Familie, Beruf und Schule bei Euch am besten umsetzen? Ich bin gespannt!

 

 

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit LaVita, denen die gesunde Ernährung unserer Kinder ebenfalls am Herzen liegt.

 

 

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Über Frauen und Chancen, dem „Scheiß-egal-Prinzip“ und mehr Freiheit für Arbeitnehmer

Über Frauen und Chancen, dem „Scheiß-egal-Prinzip“ und mehr Freiheit für Arbeitnehmer

Auch wenn wir schon Oktober haben, bin ich Euch noch meine Lesezeichen aus dem September schuldig. Aber da der September ja etwas – nennen wir es anstrengend – war, kommen sie einige Tage zu spät. Dennoch aber nicht minder wertvoll und mit Liebe und Bedacht ausgesucht.

Mit meinen Lesezeichen möchte ich Euch Artikel, Beiträge und Filme im Netz vorstellen, die mir in dem jeweiligen Monat besonders gefallen haben, mich besonders bewegt haben oder zum Lachen gebracht haben. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass ihr wisst, dass keines dieser Lesezeichen durch eine Kooperation oder ähnliches zu Stande gekommen ist, sondern von mir frei und unabhängig ausgewählt wurden.

 

Meine Lesezeichen im September

 

Unternehmen sollten Ihren Mitarbeitern mehr zutrauen!

Alleine diese Überschrift des Artikels in der Zeit mag ich schon und nicke zustimmend. Denn immer wieder habe ich es in meiner beruflichen Laufbahn erlebt, dass Unternehmen aus Angst und Vorurteilen Mitarbeiter einschränken und ihnen somit Platz für Kreativität rauben. Dabei ist es genau heute – im Zeitalter der Industrie 4.0 und der Digitalisierung so wichtig, dass wir auch beruflich Freiräume haben um Kreativität zu entwickeln. Denn Kreativität bedeutet letztlich nicht mehr als die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Und das kann nur im Sinne des Unternehmens sein. Das kluge Interview mit Stefanie Dörflinger ist in der Zeit erschienen und wirklich lesenswert.
Das ganze Interview könnt ihr hier auf Zeit.de nachlesen.

 

Frauen müssen Chancen ergreifen! Ein Interview mit Miriam Meckel – Chefredakteurin der Wirtschaftswoche

Ein wirklich spannendes, kluges Interview mit Miriam Meckel, Chefredakteurin der WIWO zum Thema Frauenquote, diversen Teams und Ihren Erfahrungen. Frau Meckel sagt: „Frauen sollten viel konsequenter die Positionen für sich einfordern, die sie verdient haben.“  Und ich muss gestehen – ich fühle mich ertappt. Auch ich bin meist konsensorientiert, weniger Fordernd und stehe mir damit immer wieder selbst im Weg. Dieser Artikel hat mir Mut gemacht. Nicht nur, weil mit Frau Meckel eine Frau in einer wichtigen Führungsrolle in einem sonst eher leider selten weiblich besetzten Fachbereich tätig ist. Sondern auch, weil sie aufzeigt, dass es nicht darum geht immer und überall auf Quote und Frauen zu setzen sondern das Thema klug, sinnvoll und gezielt zu platzieren!
Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen.

 

Habt keine Bedenken aufzufallen – von Draußen nur Kännchen

In dem Text der lieben Nessy von „Draußen nur Kännchen“ habe ich mich so wiedergefunden. Welcher Elternteil kennt das nicht: Man ist mit dem Kind oder den Kindern unterwegs und irgendwas harmoniert an dem Tag nicht. Die Kinder sind schlecht gelaunt, hören nicht zu und schreien rum. Das ist Stress! Stress für die Eltern wohlgemerkt – nicht für die Kinder. Sollte es nämlich nicht sein! Wir Eltern haben Angst (unangenehm) aufzufallen, diese Blicke im Nacken zu spüren und vielleicht sogar böse Worte entgegengezischt zu bekommen.

Doch Nessys Text macht Mut:

„Wenn sich euer Kind nicht benimmt – wie man so sagt, dabei benehmen sich Kinder immer, nämlich wie Kinder, deshalb formuliere ich es mal neutraler: Wenn euer Kind die Situation gerade nicht kompensieren kann (und manchmal, na klar, sich auch noch nicht mal bemüht), dann habt keine Bedenken, dass ihr negativ auffallt. Leben wird nicht zu Hause gelebt und auch nicht nur auf Spielplätzen und in eingezäunten Kinderparks, sondern im Zug, im Supermarkt und Restaurant – dort, wo Menschen zusammenkommen. Ich persönlich finde es erfreulich, wenn Erziehung stattfindet.“

Ein wirklich toller Text, den ihr hier komplett lesen könnt.

 

 

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Kasimirs Abenteuer – ein A-cappella-Märchen in München

Kasimirs Abenteuer – ein A-cappella-Märchen in München

Wenn sich eine Gruppe Menschen findet und aufgrund ihrer Liebe und Leidenschaft zur Musik eine A-cappella-Band gründet, ist das schon wunderschön! Wenn genau diese Menschen dann nach und nach alle Eltern werden und sich dann entschließen, ein eigenes A-cappella-Stück nicht nur für Kinder zu schreiben – dann ist das eine perfekte Verbindung. Genau so eine perfekte Verbindung ist der A-cappella-Chor Don Camillo mit seinem neuen A-cappella-Märchen „Kasimirs Abenteuer“ das nun in München und dem Umland auf Tour geht.

 

Kasimirs Abenteuer – ein A-cappella-Märchen

 

Der Don Camillo Chor umfasst 35 Sängerinnen und Sänger, die nun bereits seit 1994 Jazz-Balladen, Swing-Standards und raffiniert arrangierte Perlen der Popmusik Jahr für Jahr in tollen Konzerten und in A-cappella-Contests vortragen. Mittlerweile sind zu den 35 Sängern auch 37 choreigene Kinder dazugekommen. Da lag es nur nahe, in 2016 das Repertoire auf Musik für die ganze Familie zu erweitern.

 

Aus dieser Idee und diesem Wunsch heraus entstand das A-cappella-Märchen „Kasimirs Abenteuer“. Dabei handelt es sich aber nicht einfach um ein vertontes Märchen. Kasimir ist ganz besonders. Denn seine Erfinder sind die Sänger des Don Camillo Chors selbst!
Die Geschichte, die Liedtexte und die Melodien stammen aus den Federn des Ensembles. Und auch die wunderschönen Illustrationen, das Buch und die CD wurden in Eigenregie erstellt und produziert. (Spoiler: die Illustratorin und eine der Alt Stimmen ist meine große Schwester)

Veranstaltungstipp München

 

Doch um was geht es in „Kasimirs Abenteuer“?

 

Kasimir ist ein Lavastein. Genauer gesagt: ein Lavastein erster Klasse. Noch genauer: ein Lavastein erster Klasse aus dem Erdinneren. Und er ist auf einer wichtigen Mission!  Zum ersten Mal auf der Erdoberfläche unterwegs trifft er Trude, die Hummel, und ein gemeinsames Abenteuer beginnt. Unter anderem begegnen die beiden ungleichen Gefährten eitlen Gänseblümchen, jodelnden Holzwürmern und einem fliegenden Schwein.

Ich hatte bereits die Möglichkeit gemeinsam mit meinen Kindern – sozusagen als innerfamiliärer Benefit – in die CD des A-cappella-Märchens „Kasimirs Abenteuer“ hinein zu hören. Und bereits nach den ersten Takten wurde aufmerksam gelauscht, mitgewippt und es ertönte großer Protest, als wir die CD wieder ausmachten. Das Märchen ist für Kinder ab 4 Jahre konzipiert. Unsere Jüngste ist 4 Jahre und war begeistert!
Jetzt wollt ihr sicher wissen, wann und wie ihr Kasimir selbst erleben könnt?

 

Termine von „Kasimirs Abenteuer“ – in und um München:

09.10.2016, 15:00 Uhr: Kasimirs Abenteuer – Ein A-cappella-Märchen  – in der Pasinger Fabrik
22.10.2016, 16:00 Uhr: Kasimirs Abenteuer – Ein A-cappella-Märchen – im Rathaus Gilching
29.10.2016, 16:00 Uhr: Kasimirs Abenteuer – Ein A-cappella-Märchen – im Alter Speicher Ebersberg
30.10.2016, 16:00 Uhr: Kasimirs Abenteuer – Ein A-cappella-Märchen – im GSD-Saal Vaterstetten
13.11.2016, 16:00 Uhr: Kasimirs Abenteuer – Ein A-cappella-Märchen – im Ludwig-Thoma-Haus Dachau

Tickets für Kasimirs Abenteuer könnt ihr hier kaufen!

Wir werden uns das Konzert in Gilching ansehen. Also wenn ihr Lust habt auf einen wunderschönen Musikabend mit Kasimirs Abenteuer und einem Treffen mit mir – dann kommt einfach am 22. Oktober 2016 nach Gilching.

 

Ich würde mich sehr freuen!

 

 

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Claire: Content Marketing Managerin mit Leib und Seele

Claire: Content Marketing Managerin mit Leib und Seele

Als ich Claire das erste Mal kennenlernte war ich sofort begeistert von Ihrer offenen und humorvollen Art. Es entwickelte sich eine Freundschaft und ein wundervolles Netzwerk voller Wertschätzung und Respekt und wir begleiteten uns fortan auf unserem Weg als Blogger, Mütter und Frau. Als Claire mir von ihrem neuen Job als Content Marketing Managerin für das limango Magazin erzählte habe ich mich unglaublich für sie gefreut. Nicht nur, dass dieser berufliche Neuanfang mutig ist – ich war der festen Überzeugung Claire wird einen super Job machen. Nun, einige Monate später ist Claire beruflich angekommen und erzählt mit dem limango Magazin wunderschöne Geschichten und gibt wertvolle Tipps für die ganze Familie.

 

Ich freue mich unglaublich, sie und ihre Arbeit als Content-Marketing-Managerin Euch in meiner Serie „Frauen im Job“ heute vorzustellen:

Claire – Content Marketing Managerin für das limango Magazin

Content Marketing Managerin 

 

Liebe Claire, was war für dich der Impuls zu sagen du gehst ins Content Marketing?

Für mich kam der Impuls schon vor langer Zeit, als ich noch in der Wirtschaft tätig war. Das Digitale hat mich schon immer fasziniert – und so habe ich irgendwann angefangen neben der Arbeit zu bloggen – natürlich im Familiensegment, denn ich war ja selbst junge Mutter. Es hat mir großen Spaß gemacht zu sehen, was meine Leser (meist Mütter) interessiert, wann sie am liebsten online sind und was sie besonders oft klicken (oft sind das übrigens die Texte, die man mal eben so schnell raugehauen hat – aus dem Herzen). Dieses direkte Feedback, das hat mich am Bloggen einfach wahnsinnig fasziniert.

Nach und nach habe ich immer mehr Herzblut in meinen Blog und Social Media gelegt und gemerkt, dass es meine absolute Leidenschaft und Profession ist, online Geschichten zu erzählen.

Während meinem Familien-Skiurlaub fing ich an, mal durch Stellenausschreibungen zu surfen. Dann ploppte in meiner XING Timeline (das Netz weiß, was du machst) der Job bei limango auf. Ich war sofort Feuer und Flamme und konnte hinter jedem Bullet Point in der Stellenausschreibung einen Haken machen. Meine Freundin, ein Ex-limango hat mir sofort geraten, mich auf diese Stelle zu bewerben.

Im Vorstellungsgespräch wurden dann auch die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt und ich war bereit, Geschichten für Familien zu erzählen.

Kannst Du Dich noch erinnern, früher gab es noch so Fernsehwerbungen, beispielsweise von Merci oder Langnese „So schmeckt der Sommer“, die hat man jedes Mal vor Augen, wenn der Song gespielt wird. Heute geht es oft „nur“ um Kaufen, Kaufen, Kaufen und man wird förmlich von Angeboten erschlagen.

Dabei möchte man sich auch oft einfach inspirieren lassen. Gerade wir Mütter suchen nach Rat im Netz. Es reicht nicht mehr, nur Angebote rauszuhauen. Und oft steht hinter einem Produkt ja eine schöne Geschichte. Warum diese nicht erzählen?!

 

Was sind denn jetzt deine Aufgaben als Content-Marketing-Managerin und wie gestaltest Du deinen Arbeitsalltag?

 

Haha, so einiges. In erster Linie verantworte ich in meiner Arbeit das limango Magazin. Ein Online-Familienmagazin, das die Eltern von der Schwangerschaft bis zum Schulkindalter begleitet.

So gehören zu meinen Aufgaben die Erstellung von Redaktionsplänen sowie das Redigieren und Einpflegen von Texten. Bei Zeit schreibe ich auch selbst gerne Texte für das Magazin. Dann besprechen wir in Meetings, wie und wo wir Texte auf unseren Social Media-Kanälen featuren können. Das macht dann meine liebe Kollegin aus dem Marketing. Außerdem versuchen wir, Aktionen im Magazin interaktiver zu gestalten, so wie diese Woche ein toller Rezept-Wettbewerb starten wird. Es werden Kooperationen vereinbart und Ideen gefunden.

Content Marketing ist also am Ende wirklich vielseitig und genau das macht so viel Spaß an dem Job. Ich bin Chefredakteurin, Analyst und Marketingtante in einem.

Das Tolle ist – ich kann meinen Job in Teilzeit machen. Das gibt mir die Möglichkeit meinen Beruf optimal mit dem Mamasein zu vereinen. Der Nachmittag gehört meinem Söhnchen und Freundinnen.

Meinen Tagesablauf starte ich mit einem Cappuccino (ohne das geht´s nicht!), während der PC hochfährt. Danach schaue ich mir zuerst die Zahlen vom letzten Tag an, welche Dinge unsere Leser im Magazin gesucht und welche vielleicht nicht gefunden haben. Das ist eine tolle Quelle für neue Ideen.

Danach kontrolliere ich noch mal alle Texte, die für den Tag geplant sind.

Erst im zweiten Step sehe ich mir meine Emails an. Der Tipp einer Freundin! Ich habe gemerkt, dass mich das Eintreffen/Aufploppen von neuen Emails sonst sofort ablenkt im analytischen Teil meiner Arbeit, mich rausreißt.

Dann startet die Arbeit mit Telefonaten, Mails, Meetings… der ganz normale Wahnsinn eben. Wichtig: Eine halbe Stunde am Tag gehört dann mindestens der Recherche. Was beschäftigt Eltern aktuell besonders und welche Themen wünschen sie sich auch für unser limango Magazin.

 

Welche Vorteile bringst Du als Mutter mit, die in diesem Job besonders wichtig sind?

Als Content Marketing Managerin ist es erst mal grundsätzlich vollkommen egal ob man Mutter ist oder nicht. In meinem Fall ist die Kundschaft von limango ja die junge Familie. Ich selbst bin gewissermaßen selbst Zielgruppe und in den Themen, die Familien tagtäglich beschäftigen. Dadurch ist es gewiss einfacher, mich in die Lebenssituation unserer Kundinnen hineinzudenken. Klar kann man auch lernen sich in diese Dinge einzuarbeiten, auch wenn man keine Mutter ist. Gewiss sogar! In meinem Fall ist das Ganze denke ich jedoch einfacher und einen Tick intuitiver.

 

Dennoch arbeiten ja nicht nur Mütter bei limango – denn damit ein Team erfolgreich ist braucht es Diversität, oder?

Absolut. Das wäre ja schlimm! Ich liebe es, meine Kollegen „noch“ ohne Kinder nach ihrer Meinung zu fragen. Das sind ja auch die neuen Eltern. Denn manchmal ist man in seiner Welt ja auch ein wenig gefangen, verkopft. Die Mischung macht´s!

Außerdem sind wir ja auch immer noch viel mehr als „nur“ Mütter und Väter. Wir gehen unseren Jobs nach, shoppen Kleider für uns, haben Sorgen und Ängste, die nichts mit unseren Kleinen zu tun haben. Und auch, wenn das limango Magazin für Eltern gemacht wurde, gibt es immer Themen links und rechts, die uns dennoch interessieren und ansprechen. Reisen, Kochen und vieles mehr. Deswegen ist für mich der Input und das Feedback meiner Kollegen immer Gold wert.

 

Was sind deine drei Lieblingstexte im limango Magazin?

Alle! Als ich das Konzept schrieb, war das Ganze eher „Work in Progress“. Ich habe mich sehr stark ausgetauscht mit anderen Bloggern und Redakteuren, da es für mich besonders wichtig war mit dem limango Magazin etwas Neues und Echtes zu schaffen und nicht andere Magazine zu kopieren. In dieser Phase war und bin ich so glücklich über mein Netzwerk, das in den Jahren meiner eigenen Bloggerei nach und nach entstanden ist. Einfach großartig! Die Mädels und Jungs waren einfach super.

Beim letzten Korrektur lesen vorm Live Gang war ich so glücklich, zu sehen, wie viel Herzblut und Zeit in jedem einzelnen Text steckt.

Die Blogger und Redakteure stecken alle in unterschiedlichen Lebensphasen. Sie haben Babys, Kleinkinder, Schulkinder. Ein, zwei, drei oder mehr Kinder. Auch Väter konnten wir für das limango Magazin gewinnen sowie Redakteure, die noch gar keine Kinder haben.

Genau das macht es für mich auch so wertvoll und spannend. Denn im limango Magazin ist somit für jeden etwas dabei und das auf eine ganz ungezwungen authentische Art und Weise. Bei so viel Leidenschaft und Einsatz für das Schreiben und die Themen würde das Hervorheben eines einzelnen Text dem Magazin und den Redakteuren nicht gerecht werden.

 

Was sind denn die Themen die limango Magazin Leserinnen am meisten interessieren?

Da gibt es mehre Bereiche:

Kochen und Ernährung für Kinder zum Beispiel. Mit Kindern ist das ja auch nicht immer so einfach. Ideal finde ich, wenn ein Rezept gesund, lecker und schnell zubereitet ist. Denn als Mutter oder Vater bleibt im Alltag oft gar nicht so viel Zeit für die Zubereitung. Oder ich habe es nicht geschafft einzukaufen und will etwas auf den Tisch zaubern mit den Dingen, die noch im Kühlschrank sind. Aber auch Artikel wie der Kuchen für den nächsten Kindergeburtstag sind Themen, die unsere Leser interessieren.

Einer der Artikel, der von Anfang an sehr oft gelesen und geteilt wurde war der Text über Kanga Training. Da hatte ich selbst gar nicht so damit gerechnet. Aber genau das ist ja auch das spannende an meinem Job.

Eine Rubrik, die auch bei mir zu Hause schon Einzug gefunden hat sind unsere Basteltipps. Hier konnten wir eine unglaublich tolle Bloggerin gewinnen, die wunderschöne Ideen hat für einfache und preiswerte Bastelideen mit und für Kinder.

Was sind deine drei Lieblingsbrands bei limango?

Finkid, Nyani und Levis.

 

Heute – ein paar Monate nach deiner Entscheidung was ganz Neues zu machen und ins Content-Marketing zu gehen. Hast Du es bis dato bereut?

Nein – überhaupt nicht. Ich glaube der Wunsch etwas Anderes – etwas mit und für Menschen zu machen – dieser Prozess hat damals bereits begonnen, als ich anfing zu bloggen.

Ich mochte meinen alten Job, vor allem auch das Team, das war sehr familiär Und daher nicht ganz leicht. Aber irgendwann war der Wunsch nach Veränderung einfach größer. Wenn nicht jetzt, wann dann!

Klar hat man am Anfang Angst. Du begibst dich auf neues Terrain und auch in eine unsichere Situation mit einem neuen Job. Das machte mir am Anfang Sorgen – besonders weil ich Mutter bin.

Aber diese Angst hat sich überhaupt nicht bestätigt. Ich habe das Gefühl, in diesem Bereich hat sich der Arbeitsmarkt in den letzten Jahren wirklich weiter entwickelt.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass Mütter oftmals sehr effektiv und zielgerichtet arbeiten. Wir haben ja immer nur kurze Zeit-Slots, da muss alles durchgetaktet sein. Unser Alltag mit Beruf und Familie ist einfach unglaublich strukturiert und organisiert. Das sind zwei Attribute die von großem Vorteil sein können. Also: Stellt Mütter ein (lacht).

Ich kann jeder Frau und Mutter raten, ihrer beruflichen Leidenschaft zu folgen oder natürlich auch anderen Träumen und den nächsten Schritt zu wagen. Und klar, man kann immer scheitern, aber man kann eben auch nur scheitern, wenn man es versucht hat!
Für mich war er genau der richtige Schritt!

 

 

Dieses Interview führte ich in Zusammenarbeit mit limango. Vielen Dank für den spannenden Einblick in die Arbeit einer Content Marketing Managerin.

 

 

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Glückshormone pur – der Tegernsee Halbmarathon

Glückshormone pur – der Tegernsee Halbmarathon

Ich war vieles, nur nicht gut vorbereitet. Als ich mich im März 2016 zu meinem ersten Tegernsee Halbmarathon anmeldete, hatte ich große Pläne, einen festen Trainingsplan und war voller Euphorie. Doch dann kam mal wieder dieses Leben mit Beruf und Familie dazwischen. Ein großes Projekt im Job, eine berufliche Veränderung beim Gatten und meine mühsam freigeräumten Zeitreserven schmolzen dahin.

 

Das erste Mal: Tegernsee Halbmarathon

 

So startete ich am Sonntag dem 18. September 2016 also in meinen allerersten Halbmarathon mit quasi null Vorbereitung. Diese bestand nämlich aus lediglich einem 15 Kilometer-Lauf, ca. zehn 10 Kilometer-Läufen und einer Vielzahl an weit kürzeren Läufen. Das war bei dem Ziel 21 Kilometer rund um den Tegernsee zu laufen bei Leibe nicht viel!

 

Mein Ass im Ärmel – meine Spendenaktion – der Wille anderen Menschen Mut zu machen – mein digitales Netzwerk, das auf so unglaubliche Weise mit mir mit fieberte und mich unterstützte!

 

Am Sonntag ging es um 10.30 Uhr zusammen mit meiner Freundin Sabine los – bei Nieselregen! Zugegebenermaßen war mir dieses Wetter lieber als strahlender Sonnenschein, denn bei Hitze laufen kostet unglaublich viel zusätzliche Kraft!

 

Tegernsee Halbmarathon 2016

 

Die ersten 5 Kilometer vergingen wie im Fluge. Die Strecke führte uns raus aus Gmund am See entlang. Nach ca. 3 Kilometern kamen uns die ersten 10 Kilometerläufer schon wieder entgegen. Die Läufer zu beobachten und auch anzufeuern war eine perfekte Ablenkung.

Nach 6 Kilometern kam die erste Versorgungsstelle. Ich trank Wasser und Energydrink und lief voller Energie weiter.

Ich war überrascht wie schnell ich die 10 Kilometermarke erreichte. Ich spürte, dass der 18. September ein guter Tag werden würde. Ich lief im Durchschnitt 10km/h – hatte einen 150 Puls und meine Beine fühlten sich gut an.

 

Die 10 Kilometermarke war leichter erreicht als erwartet

 

Rund um Kilometer 12 kam die nächste Verpflegungsstation – ich nahm erneut einige Schlucke zu trinken und kämpfte mich den ersten Anstieg in diesem Halbmarathon hinauf. Es lief immer noch gut und ich überholte weiterhin einige Mitläufer.

Als ich ca. bei Kilometer 14 ankam hatte ich ein kleines Tief.

Meine Beine wurden langsam etwas schwerer, das Überholen anderer Mitläufer klappte nicht mehr so häufig wie am Anfang. Hin und wieder wurde ich von dem ein oder anderen Mitstreiter überholt.

Die nächsten zwei Kilometer führten uns direkt am See entlang und die Strecke war immer wieder von Zuschauern und Anwohnern gesäumt, die uns zujubelten. Meine sensationelle Halbmarathon-Playlist spielte „Eye of the tiger“ und langsam merkte ich, wie ich wieder in meinen Flow zurück fand.

Es fing an stärker zu regnen. Ich zog mir meine Regenjacke über und lief weiter. Bei Kilometer 18 gab es erneut eine Verpflegungsstelle und eine wundervolle junge Dame verteilte neben den obligatorischen Getränken Schokolade! Ein wunderbarer, letzter Motivationskick, denn auf uns warteten 2 weitere Steigungen.

Auf dem Höhenprofil des Tegernsee Halbmarathons sahen die Steigungen recht heftig aus. „In Echt“ fand ich sie gar nicht so schrecklich. Klar verlangsamte sich mein Tempo bergaufwärts – aber dennoch hatte ich nicht das Gefühl gehen zu müssen.

Oben angekommen warteten nochmals eine Menge Zuschauer auf uns und das vorletzte Kilometerschild.

20 Kilometer waren schon geschafft! Unglaublich.

 

Es ging bergab – und obwohl es nass war und ich versuchte vorsichtig zu laufen, beschlossen meine Beine etwas Anderes zu tun und gaben Vollgas. Niemals hätte ich gedacht, das ich auf Kilometer 21 tatsächlich noch mal Tempo machen könnte.
Ich überlegte kurz, ob das so klug war, jetzt noch mal so Gas zu geben und beschloss dann, meinem Körper das Kommando zu überlassen und nicht meinem Kopf.

Der letzte Kilometer flog nur so dahin. Ich überholte noch mal einige Läufer vor mir. Es fühlte sich überragend an. Als der Zieleinlauf in Sichtweite kam, bekam ich Gänsehaut.

Nachdem ich die Ziellinie überquert hatte schossen mir Tränen – Glückstränen in die Augen.

Ich hatte meinen ersten Halbmarathon in einer Zeit von 2:12 h absolviert. Eine Zeit, mit der ich niemals gerechnet hatte.

Ein Gefühl von Stärke, Stolz und unglaublicher Dankbarkeit überkam mich.
Mein Wunsch, anderen mit meiner sportlichen Leistungen Kraft und Mut zu geben, hat mich über mich selbst hinaus wachsen lassen. Dieses Gefühl war und ist einfach unglaublich!

Ich habe mir selbst bewiesen, dass mein Geist stark und mutig ist. Dass so viel mehr in uns stecken kann, als wir zu glauben vermögen, wenn wir uns nur trauen.

„Distanz ist, was der Kopf daraus macht!“

 

Ich bin dankbar für meine Familie, die an mich glaubt und mich unterstützt. Dankbar über meine Freundin Sabine, die mit mir diesen Lauf absolviert hat. Ich bin dankbar für meine Freunde, die mich mit Spenden unterstützt haben. Ebenso wie mein wunderbares digitales Netzwerk und meine Leser. Das alles bedeutet mir so unglaublich viel, dass ich es gar nicht richtig in Worte fassen kann.

Am 18. September 2016 bin ich am Tegernsee über mich selbst hinausgewachsen. Ich habe meinen ersten Halbmarathon mit einer Zeit von 2:12 h gefinished!
Heute, einen Tag danach habe ich zwar das Gefühl kaum noch laufen zu können, doch der Stolz auf mich selbst wischt den Muskelkater hinweg.

 

Liebe Katja, liebe Bine – und all ihr da draußen, die aktuell gegen den Krebs kämpfen. Gebt nicht auf, kämpft weiter und glaubt an Euch! Unser Geist kann so vieles leisten – das habe ich am Sonntag beim Halbmarathon erfahren dürfen.

 

 

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Mein sportliches Ziel habe ich erreicht. Mein Spendenziel noch nicht.

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