Meine #12von12 im September

Meine #12von12 im September

Und schon wieder ist es so weit – wir haben den 12. des Monats und damit stehen auch diesen Monat wieder die #12von12 – eine wundervolle Idee des Blogs Draußen nur Kännchen.

Haarschaum_EmpfehlungMorgendliches Styling mit meinem absoluten Lieblingsschaum. Ohne den geht wegen meiner Übergangsfrisur von Kurz zu Lang gar nichts.

IMG_5672Das Madl mit den wilden Haaren sitzt in ihrem Bett und wartet auf Mama. Jemand anderes darf sie nicht aus dem Bett holen – auch wenn sie schon lange selbst rausklettern kann.

Kinderregenjacke

Totales Mistwetter in München  – daher zieht der Mittlere seine liebste Dino-Regenjacke (von Playshoes) an.

Mandale Malen

Heute waren wir so gut in der Zeit, dass ich mir noch einige der neuen Kunstwerke des Mittleren ansehen kann. Mandalas Malen steht gerade hoch im Kurs.

braune Stiefeletten

Heute hat Mama auch Mistwetter-Klamotten an. Inkl. meinen neuen Schuhe, die ich bei unserem Amsterdam Tripp erstanden habe.

Mama arbeitet

Ich werde immer wieder gefragt was ich beruflich mache. Ich bin im Consulting unterwegs. Und heute steht Briefing schreiben auf dem Plan.

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Mein liebster Chef hat mich heute etwas früher nach Hause geschickt uns somit habe ich noch etwas Zeit bevor die Kinder nach Hause kommen. Meinen Laptop nehme ich jeden Tag mit nach Hause. Für den Fall, wenn am Folgetag eines der Kinder krank ist. Diese Mandarina Duck Laptoptasche habe ich mir vor 7 Jahren gekauft und sie sieht immer noch top aus.

Neuer Lidschatten

Auf dem nach Hause Weg habe ich mir neuen Lidschatten gekauft. Etwas dunkel aber gefällt mir dennoch ganz gut!

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Da ich morgen ja den Womensrun laufe nutze ich die ruhige Zeit ohne die Kids um schnell meine Laufsachen für morgen herzurichten.

Homemade ClubsandwichZum Abendessen gibt es bei uns heute ein bisschen Soulfood. Clubsandwich mit Pommes. Und auf besonderen Wunsch einer kleinen Dame Bohnen dazu. Die liebt sie heiss und innig.

SpinningoutfitDie Kinder sind im Bett und Mama geht jetzt noch eine Runde aufs Spinning Bike. Für Outdoor-Sport war es mir heute einfach zu regnerisch. Aber ein bisschen Bewegung brauche ich heute dennoch.

Pinke Fingernägel

Auf Geheißen der lieben Mamamania lackiere ich mir noch schnell die Nägel pink. Etwas grell und gewöhnungsbedürftig. Aber ich freu mich so auf unseren Lauf morgen. Da passt das wunderbar zu den pinken Shirts!

NICHT AUF DEN BILDERN:
Der Wutanfall den der Mittlere hatte, als wir ihn aus dem Kiga abgeholt haben und er seine Jacken nicht anziehen wollte – als er im Supermarkt kein Überraschungsei bekommen hat und als er das Clubsandwich nicht einmal probieren wollte.
Alles endete jeweils mit großem Geschrei und Tränen von seiner Seite. Aber so ist das leider oft Freitags. Da merke ich, dass bei uns allen die Luft draußen ist und wir uns nach einem gemeinsamen Familienwochenende sehnen.
Außerdem nicht in Bildern festgehalten – die 3 Pieselhosen, die das Madl heute produziert hat – weil sie gerade trocken wird und es noch nicht immer klappt.

Ist also auch auf dieser Seite des Flusses nicht immer alles rosarot. 🙂

In diesem Sinne – ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende
Eure Andrea

Mach Dich frei!

Mach Dich frei!

Immer wieder lese ich in meiner Blogger-Blase von Mommywars, Supermüttern, Vergleichen und Co. die zu Ärger, Verwirrung und Verzweiflung führen.
Und vom Stress mit den Kindern, der Fremdbestimmung und den kleinen Eigenheiten, die unsere Kinder so an den Tag legen.

Ich kenne diese auch – keine Frage!

Kritik von anderen Müttern, teils fremden Menschen und meinem Umfeld verletzt mich  – verwirrt mich und ich oft kann ich auch einfach nur noch den Kopf schütteln.

Meist aber nur ganz kurz!

  • Zum einen, weil ich bei 3 Kindern und fast Vollzeitjob gar keine Zeit habe, mich mit den Befindlichkeiten Anderer bezüglich meines Lebens, meines Erziehungsstiles und meiner Berufstätigkeit auseinanderzusetzen.
  • Zum Anderen, weil ich der Meinung bin, dass ich niemandem anderen Rechenschaft ablegen muss als mir selbst und meinen Kindern. Punkt!

 

Was meine Kinder angeht lebe ich seit Jahren nach folgender Devise:

Ich rege mich über nichts mehr auf, das ich nicht wirklich ändern kann!

Das verschwendet einfach zu viel meiner kostbaren Energie, die ich für weit sinnvollere Dinge aufwenden könnte.

Ganz besonders gilt dies für die ewige „Fremdbestimmtheit“ die ein Leben mit Kindern mit sich bringt.

Also Mutter werde ich auch die nächsten 15 Jahre nur selten dann das machen können, was ICH mir so vorstellen. Mein Leben ist und wird geprägt sein von den Bedürfnissen meiner Kinder.

Und wenn das dann bedeutet, dass mein Mittlerer auch mit seinen 4 Jahren noch fast jede Nacht neben meinem Bett steht – dann ist das so.
Ich habe aufgehört dagegen zu kämpfen! Gerade Nachts kann und will ich das auch nicht!
Wir haben uns eine Klappmatratze gekauft, auf die entweder er oder einer von uns Erwachsenen sich legt, wenn er Nachts wieder zu uns kommt.
Das wird nun so noch einige Wochen, Jahre oder Monate gehen – aber nicht für immer.
Und wenn jemand zu mir sagt : Aber er ist doch alt genug, dass er alleine in seinem Zimmer schläft?
Dann hat dieser jemand sicher kein Kind wie meines und weiss daher auch nicht, dass er es aber nicht will – und dieser Wille stärker ist als mein müdes-Ich!

Was ich damit sagen will?

Liebe Mamas und Papas da draussen:
Macht Euch frei!
Niemand kennt Eure Kinder so gut wie ihr!
Niemand kennt Eure Familie mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Ansprüchen so gut wie ihr!

Wenn jemand meint Euch einen (ungefragten) Ratschlag geben zu müssen – dann hört ihn Euch an – oder lehnt dankend ab.
Denn es ist Euer gutes Recht die Dinge so zu machen wie ihr es für Richtig haltet! Denn es ist EUER Richtig!

Wir z.B. bekommen oft Kritik dafür, dass wir zu konsequent sind in der Erziehung unserer Kinder.
Das hören wir uns an. Machen uns ggf. auch Gedanken darüber (nämlich dann, wenn es nicht wieder die immer gleiche Argumentation ist, die der Großteil der Kritiker anbringt) und lassen diese auch gelegentlich unser zukünftiges Handeln beeinflussen.

Meistens sagen wir uns aber:
Das sind unsere Kinder – und ob das, was wir hier machen richtig ist oder nicht, dass werden wir ohnehin erst in einigen Jahren sehen, wenn die Kinder groß sind!
Abgerechnet wird zum Schluss!
Dies gilt im Übrigen auch für die Frage berufstätig oder nicht! Wenn ich ein Leben lang mit meinem Mann verheiratet bleibe – wir von einer verschollenen Erbtante noch sehr viel Geld erben – vielleicht werde ich es bereuen so viel gearbeitet zu haben. Aber vielleicht kommt es auch ganz anders. Wissen tut das NIEMAND!

Ich mache dadurch sicher nichts besser in meiner Erziehung. Bin sicher auch weit weg davon eine Super-Mutti zu sein.
Aber mir geht es damit besser. Denn ich fühle mich nicht ständig unter Druck es den Normen anderer recht machen zu müssen!
Und ich nehme die Situationen mit den Kindern zum Großteil so wie sie sind – mache nie zu viele konkrete Pläne und versuche uns damit Raum und Zeit zu schaffen.
Dann bin ich am Ende auch nicht zu enttäuscht, wenn die Dinge mal wieder nicht so laufen, wie ich sie mir vorgestellt habe. (Und wenn wir ganz ehrlich sind laufen die Dinge mit Kindern doch meistens nicht so wie wir uns es vorab vorstellen)

In diesem Sinne
entspannte Grüße
Eure Andrea

Urlaubsregeln mit Kind – wenn Mama mit den Kids reist

Urlaubsregeln mit Kind – wenn Mama mit den Kids reist

Auch diesen Sommer mussten wir – wie auch schon in den Pfingstferien – alleine in den Urlaub fahren. Ohne unseren Papa. Dies hatte berufliche Gründe und ließ sich leider nicht ändern. Doch alleine mit Kindern reisen bedingt ein paar Urlaubsregeln, damit am Ende alle zufrieden sind!

Unser Sommerurlaub 2014

Da mein Herz aber solche Sehnsucht nach Sonne und Strand hatte musste ich nicht zwei mal überlegen als mich eine liebe Freundin fragte, ob ich mir Ihr in die Türkei fahren wollte.
Sie verbringt ihren Sommer immer samt Kindern im Ferienhaus ihrer Eltern – und auch ihr Mann war beruflich so eingespannt, dass er nicht mit kommen konnte. (mehr …)

MWM-Lesezeichen: Über Virale Begegnungen, Glück und Leichtigkeit

MWM-Lesezeichen: Über Virale Begegnungen, Glück und Leichtigkeit

Nachdem ich immer wieder so tolle Links im Netz finde und diese schon so lange nicht mehr mit Euch geteilt habe, habe ich beschlossen meine bereits in der Vergangenheit geführte Kategorie der MWM-Lesezeichen wieder ins Leben zu rufen. Alle zwei Wochen werde ich Euch also in Zukunft wieder mit vielen spannenden Dingen aus München, der Berufs- und der Mamawelt versorgen. Viel Spaß beim Lesen:

 

Munichs:

Der Münchner WomensRun 2014:
Am Samstag ist es soweit. Zusammen mit der lieben Mamamania, Katja von Häkelliebe, Heike von Heikeland und Jademond laufe ich am Samstag den Womensrun im Olympiapark. Bis auf Mamamania kenne ich die anderen Damen nur „viral“ und freue mich wahnsinnig, sie nun „in echt“ kennenzulernen.
Also für alle Münchner Sportbegeisterten:
Am Samstag 13.09  ab 12.00 Uhr könnt ihr Euch noch für den Womens Run nachmelden. Es gibt eine 5km und 8km Strecke, Kinderbetreuung für die Läuferinnen und ein Day Spa. Wir freuen uns aber auch sehr über begeisterte Anfeuerungsrufe entlang der Strecke!

 

Working:

Ein spannendes Interview mit dem Nürnberger VWL-Professor Karlheinz Ruckriegel mit dem Titel:
Such Dir eine Arbeit, die Du liebst
Hier ein kleiner Auszug:
„Wer gern in die Arbeit geht, ist engagierter, kooperativer, kreativer, weniger krank, produktiver und loyal gegenüber der Firma eingestellt. Außerdem haben Befragungen ergeben, dass zufriedene Mitarbeiter seltener krank sind. Wenn Unternehmer also darauf achten, dass es ihren Mitarbeitern gut geht, ist das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“

Mom:

Ein ganz toller Blogartikel von Tina von www.since-we-met.com über ihre Flitterwochenplanungen.
Was ich an diesem Artikel besonders mag ist folgender Satz:
„Was uns aber auch glücklich macht, ist Leichtigkeit.
Zeit zu verbringen, in der auf keine Zeit geachtet werden muss. Zeit in der nur wir Beide entscheiden, was wir als nächstes tun.“

Viel Spaß beim Surfen und Lesen.
Eure Andrea

Brauchen wir mehr Mut?

Brauchen wir mehr Mut?

Als mich mein Chef damals im Bewerbungsgespräch fragte, ob ich auch hin und wieder Geschäftlich reisen könnte war meine Antwort „alles was nicht zu kurzfristig ist lässt sich in der Regel problemlos lösen“.

Ich gestehe, ich wusste damals nicht, ob ich dieses Versprechen halten könnte, denn ich hatte bis dato keine Erfahrung damit, aber ich wusste, dass ich diesen Job unbedingt wollte.

Heute, 9 Monate später weiss ich, dass mein Versprechen kein leeres Versprechen war. Bis dato waren alle Geschäftsreisen, auf die mich mein Chef schickte problemlos handelbar. Auch mit 3 Kindern.

Ursprünglich dachte ich, dass an Tagen, an denen ich nachmittags nicht zu Hause sein konnte mein Mama nachmittags auf meine Kids aufpassen könnte. Aus familiären Gründen ging dies dann aber leider nicht mehr. Also musste nun Plan B her. Und so fragte ich die Azubine aus dem ehemaligen Kindergarten vom Großen, ob sie hin und wieder nachmittags einspringen könnte, wenn ich beruflich unterwegs bin.
An Tagen an denen ich also beruflich auch nachmittags unterwegs bin holt sie die Kleinen von der Kita ab – spielt mit ihnen, bereitet das Abendessen vor und macht sie „bettfertig“.
Wenn ich dann meist gegen 19.30 Uhr zu Hause bin übernehme ich und bringe die Kleinen ins Bett.
Oder mein Mann ist früher zu Hause und hat die Kids  schon zu einem früheren Zeitpunkt übernommen.

Warum ich das Euch erzähle?


Weil ich immer wieder überrascht bin, dass ich in den meisten Fällen eine von 5 Frauen im morgendlichen „Red-Eye-Bomber“ bin. Neben mir 95% Männer in schwarzen Anzügen oder blauen Kurzarmhemden.

Wo seid ihr Frauen alle?

Haben wir in der Regel Jobs in denen reisen (und sei es auch nur Morgens hin und Abends zurück) nicht nötig ist? Scheuen wir uns vor dem Schritt aus beruflichen Gründen auch mal nachmittags oder über Nacht nicht bei den Kindern zu sein?

Und viel spannender – warum machen es im Gegenzug so viele Männer ohne dies überhaupt zu hinterfragen oder zu hadern?

Oder trauen uns die Unternehmen diese Flexibilität nur einfach nicht zu?

Da ich in einem zudem sehr „männerlastigen“ Umfeld tätig bin, hatte ich bis dato kaum die Möglichkeit dies mit anderen Müttern zu diskutieren und bin daher unglaublich gespannt darauf, wie ihr das seht?

Wie ihr darüber denkt?

Ich glaube wir Frauen sollten uns viel mehr zutrauen und Mut beweisen. Gerade auch in beruflichen Dingen.

Was denkt Ihr?
Ich freue mich auf Eure Meinungen

Eure Andrea