Knietzsche – Der perfekte Philosoph für meinen kleinen Philosophen

Knietzsche – Der perfekte Philosoph für meinen kleinen Philosophen

Da es in meinem Blog um Frauen und die liebe Arbeit und auch um Vereinbarkeit geht, habe ich mir für 2014 vorgenommen, nur dann Kooperationen einzugehen, wenn hinter dem Produkt auch eine Frau steht.
Das hat gar nichts mit Feminismus zu tun (was aber auch nicht schlimm wäre, wenn dem so ist) sondern vielmehr darum, dass ich zeigen möchte, wie Karriere, Beruf und Berufung aussehen kann. Denn ich glaube beruflicher Erfolg und Vereinbarkeit hat viel mehr Facetten, als wir zu glauben meinen.

Daher habe ich mich auch sehr gefreut, als ich von VisionX angeschrieben wurde, ob ich nicht die DVD „Knietzsche – Der kleinste Philosoph der Welt“ vorstellen mag.

DVD Cover Knietzsche mittel (mehr …)

Amsterdam – I think I love you! Unsere Elternauszeit

Amsterdam – I think I love you! Unsere Elternauszeit

Nach 7 Jahren mit Kindern waren mein Mann und ich letzte Woche 48 Stunden ohne Kinder und haben uns eine kleine, gemeinsame Elternauszeit in Amsterdam genommen.

Es war mein erster Besuch in Amsterdam und in Holland  – und was soll ich sagen:
Ich habe mich in diese Stadt verliebt! Das war sicher nicht mein letzter Besuch dort!

Amsterdam – Unser Elternauszeit!

Hier möchte ich Euch nun auf eine kleine Reise mitnehmen in meine 48 Stunden kinderfreie Zeit! (mehr …)

Beruflicher Erfolg? Was ist das eigentlich?

Beruflicher Erfolg? Was ist das eigentlich?

Die liebe Janina von Herzmutter.de fragte vor einigen Tagen ob der beruflicher Erfolg von Müttern nicht auch in Zukunft eher die Ausnahme als die Regel bleiben wird?
Im Zuge einer daraus entstandenen Diskussion meinte sie zu mir, dass ich diesbezüglich für sie ein Vorbild wäre.

Ja, ich habe 3 Kinder und einen mich ausfüllenden Job – sowohl zeitlich mit 30 Stunden, als auch inhaltlich mit einem Tätigkeitsfeld, das ich liebe.
Doch: Ich habe weder Personalverantwortung noch bin ich fachliche Leiterin einer Abteilung oder habe einen ähnlichen beruflichen Status, aus dem sich mein beruflicher Erfolg ableiten würde.

Woraus sollte sich also aus meiner beruflichen Tätigkeit Erfolg ableiten können?
Oder anders gefragt:

Wie wird beruflicher Erfolg definiert? (mehr …)

Die Sache mit der Schule – unser Schulkind und Nachmittagsbetreuung

Die Sache mit der Schule – unser Schulkind und Nachmittagsbetreuung

Vor einigen Tagen verriet uns die liebe Mama Notes, dass sie etwas Bammel hat vor der kommenden Schulzeit, dem Schulkind und Nachmittagsbetreuung und den daraus resultierenden zeitlichen Möglichkeiten.

Sie fragte:

 

Daraus entstand eine spannende Diskussion auf Twitter, die nun viele tolle, bloggende Mamas ausführlich in ihren Blogs weiterführen und ihre Lebenssituation mit Schulkindern erklären.
Da auch ich versprochen hatte von unserer Situation mit der Vereinbarkeit von Schule und Co. zu berichten möchte ich in diesem Blogartikel über mein großes Schulkind berichten.

Wie ich schon in einem vergangenen Blogartikel berichtet hatte ist mein Großer ein Dezemberkind. Was dazu geführt hat, dass er mit fast 4 erst von der Krippe in den Kindergarten und mit fast 7 Jahren erst in die Schule gekommen ist. Anfänglich dachte ich, es wäre ein Nachteil für ihn so lange mit dem jeweiligen Wechsel zu warten.
Aus der Erfahrung heute weiss ich, dass es gerade beim Wechsel vom Kindergarten in die Schule genau das Richtige für ihn war.

Unser Schulkind und Nachmittagsbetreuung – aus unserer Sicht

Der Große verlässt um 7.20 Uhr das Haus und macht sich zusammen mit einigen Kindern aus der Nachbarschaft auf den Weg in die Schule. An seinem ersten und zweiten Schultag durfte ich ihn auf diesem Weg noch begleiten. Seitdem wird meine Anwesenheit allerdings nur selten geduldet. Ich glaube ich bin zu uncool für ihn.

 

Der Tagesablauf des Schulkindes

Zu Anfang hat mich das echt traurig gemacht – doch dieses Gefühl wurde bald abgelöst von unglaublichem Stolz auf  meinen großen Sohn.
Die Schule geht in der Regel bis 11.45 Uhr. Danach wird er vom Hortbus an der Schule abgeholt und gemeinsam mit den anderen Hort-Kindern am Hort abgeliefert.
Dort angekommen macht er zusammen mit den anderen Kids seine Hausaufgaben. Gegen 13.00 Uhr, wenn auch die 3. und 4. Klässler im Hort angekommen sind gibt es für alle Mittagessen. Nach dem Mittagessen machen die großen Kinder ihre Hausaufgaben und für die Kleineren gibt es einige Projekte wie Turnen, Singen, Basteln, Experimentieren und Co. an denen sie teilnehmen können. Wahlweise können die Kids sich aber auch ins Spielzimmer zurück ziehen und Lego-Bauen, Kickern und Co.

Nachdem alle Kids mit den Hausaufgaben fertig sind gibt es je nach Wochentag noch einige pädagogische Angebote oder die Kids dürfen einfach in den Garten zum Spielen gehen.
Abholzeiten sind von 15.45 bis 16.00 Uhr oder von 16.45 bis 17.00 Uhr.

 

Pflichten und Regeln für die Eltern

 

Alle Eltern sind verpflichtet die Kinder an 5 Tagen die Woche bis mindestens 16.00 Uhr im Hort einzubuchen. Am Anfang gab es viele Eltern, die sich darüber beschwert haben. Mit dem Blick auf das tolle pädagogische Angebot, das den Kids im Hort geboten wird, ist aber allen schnell klar geworden, dass den Erziehern hierfür auch Struktur und Zeit eingeräumt werden muss.
Klar gibt es Tage, an denen der Große mal wegen eines Arzt Termines früher aus dem Hort gehen muss oder gar nicht kommen kann. Aber nach vorheriger Absprache mit den Erziehern ist dies nie ein Problem gewesen.

Ferienbetreuung im Hort

 

In den Ferien finden im Hort tolle Aktionen für die Kids statt.
Z.B. morgen (wir haben in Bayern gerade Osterferien) gehen sie in den Zoo, am Mittwoch haben sie einen Experimentiertag und am Donnerstag gehen sie zum Schwimmen.

Wenn der Große aus der Schule kommt hat er alle Hausaufgaben in der Regel schon sauber und ordentlich erledigt. So bleibt für uns lediglich das allabendliche Lesen als schulische Verpflichtung übrig.
Ich gestehe ich schätze dies sehr, denn so haben er und ich kaum Reibungspunkte die Schule betreffend.

Nach der Schule kommt der Große nach Hause, wirft seinen Schulranzen in die Ecke und verschwindet meist direkt wieder zu seinem besten Freud und Klassenkamerad, der auf der anderen Straßenseite wohnt.
Einmal die Woche geht er noch ins Ski-Hallentraining. Dann ist er nochmals von 17.00 bis 18.30 Uhr unterwegs.

Am Anfang war ich echt traurig, dass mein Großer mich nur noch so wenig braucht. Aber wenn ich ehrlich bin ist dies eher mein Problem als seins.
Seit er ein Schulkind ist hat er einen riesigen Sprung gemacht und ist so viel reifer und selbstbewusster geworden. Das ist wunderschön mit anzusehen.

 

Die Zeit nach dem Hort – unser Nachmittag

 

Die im Zuge dieser Diskussion oftmals gehörten Argumente wie „wann haben die Kinder denn Zeit zu spielen“ und Co. kann ich nicht nachvollziehen. Denn der Große ist doch den ganzen Tag mit seinen Freunden zusammen. Und selbst wenn er nach der Schule zu Hause wäre, dann würde er die meiste Zeit mit anderen Kindern beim Spielen verbringen und nicht mit mir.

Dafür lieben wir unsere unbeschwerten Nachmittage. Wenn ich die Kids aus den Einrichtungen abholen gehe bleibt noch ausreichend Zeit ein Eis essen zu gehen, ne Runde auf den Spielplatz – ja sogar schwimmen gehen wir hin und wieder.

Abends bleibt bei uns die Küche kalt. D.h. in der Regel gibt es nur eine ausgiebige Brotzeit. Die Kinder, mein Mann und ich haben Mittags warm gegessen und es erspart unglaublich viel Zeit in der Einkauf- und Vorbereitungslogistik, die ich dann mehr mit meinen Kindern habe.

Dass ich diesen Weg für mich und mein Schulkind gewählt habe, hat viele individuelle Gründe.
Sicherlich ist es nicht für jedes Kind und jede Familie der richtige Weg.
Es ist einer von vielen – es ist unserer.
Diesen habe ich nun mit Euch auf diesem Wege geteilt und Euch einen kleinen Einblick gewährt.

Wie du siehst liebe Mama Notes – es ist zwar sicher ein anderer Weg als es der unserer eigenen Kindheit war. Aber wenn ich mir so meinen Großen anschaue, scheint auch dies eine glückliche Kindheit zu sein.

 

Weitere Blog-Beiträge zu dem Thema findet ihr hier:

Mama Notes: Komm Du runter zum Spielen
Frische Briese: Grundschule und Kinderbetreuung
Jademond: Grundschulzeit und Betreuung
Mama-nagement: Schulbetreuung und Kindheit.

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Meine #12von12 – im April

Meine #12von12 – im April

Wie auch schon im März habe ich auch diesen Monat wieder am 12.ten des Monats wieder 12 Fotos geschossen die zeigen sollen wie so ein Alltag in unserer Großfamilie aussieht.
Die wunderschöne Idee des #12von12 kommt von Draussen nur Kännchen. Hier findet ihr auch viele tolle weitere Blogs, die bei dieser wie ich finden wunderschönen Idee auch diesen Monat wieder mitgemacht haben.

Der 12. April war ein Samstag. (mehr …)