Familie 2.0 – seid ihr schon dabei?

Familie 2.0 – seid ihr schon dabei?

Warum ich in den letzten Tagen so wenig blogge? Weil ich sehr eingebunden bin mit meinem Herzprojekt Familie 2.0.

Ich bin unglaublich begeistert von all der Solidarität, mit der diese Aktion von Familien weitergetragen wird und hoffe sehr, dass wir damit was für uns alle erreichen können. Alle, die unsere Aktion noch nicht unterstützen —> Los geht´s.

Familie 2.0

Brief downloaden oder kopieren und per Mail oder Post an das Familienministerium schicken!

Danke!
Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend

z. Hd. Frau Schröder, Frau von der Leyen, Frau Merkel
Glinkastraße 24

10117 Berlin

 

Deutschland, den 08. März 2013

Familie 2.0  – Wir machen mobil! Eltern bewegen Familienpolitik!

Liebe Frau Merkel, liebe Frau von der Leyen, liebe Frau Schröder,

Sie bekleiden drei der einflussreichsten Ämter in diesem Land.  Die Gleichstellung der Frau, für die die  Vereinbarkeit von Familie und Beruf unerlässlich ist, rückt damit für uns alle in greifbare Nähe. Aber leider nur fast.


Denn viele der Aktionen, die uns – Mütter, Väter und Kinder – angeblich unterstützen sollen, stellen uns vor die Frage, ob unser Bedarf und die Situation, in der wir uns befinden, überhaupt verstanden wird?


Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, unsere Vorstellungen darüber, was wir wirklich benötigen, heute am Weltfrauentag zu veröffentlichen, um uns Gehör zu verschaffen und aktiv in den politischen Prozess von Familien- und Bildungspolitik einzusteigen. Wir zählen auf Ihre Unterstützung!

Deutschland benötigt in den kommenden Jahren dringend eine Familien- und Bildungspolitik,  die wirklich einen Unterschied für uns arbeitende Familien macht und nicht zuletzt kurz-, mittel- und langfristig dem Fachkräftemangel vorbeugt und Deutschland als Wirtschaftsstandort stärkt! Wir sind die Arbeitnehmer und Steuerzahler von heute. In unseren Kinderwagen liegen die Arbeitnehmer und Steuerzahler von Morgen! Jetzt machen wir in Sachen Familienpolitik mobil!

Denn nicht nur bei Punkten wie der Kürzung des Elterngeldes und der Einführung des Betreuungsgeldes können wir nur mit dem Kopf schütteln. Es geht um viel mehr.

Wir brauchen:

1.      Ein einheitliches Bildungssystem in allen Bundesländern

2.      Qualitativ hochwertigere Betreuungsangebote für unsere Schulkinder innerhalb unserer Arbeitszeiten

3.      besser bezahlte Erzieher/ Pädagogen

4.      eine bessere Einbindung der Generation 60+

5.      flexible Arbeitszeitlösungen für Mütter und Väter

6.      kein Ehegattensplitting, sondern eine steuerliche Entlastung der Familien mit Kindern

Dies bedeutet im Detail:

1. Schule muss endlich Bundessache werden: Bildung ist der Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit und Gleichstellung in unserer Gesellschaft.

Genau aus diesem Grund darf Schule auch nicht länger Sache der Länder sein, in der jedes sein ganz eigenes Süppchen kocht! Lehrpläne, Bildungskonzepte und Schulformen müssen vereinheitlicht werden. Viele Familien müssen allein schon aus beruflichen Gründen heute mobil sein und auch mit Kindern während der schulischen Ausbildung problemlos in ein anders Bundesland umziehen können!

Zudem fordern wir einheitliche Ganztagsschulen ab der 1. Klasse, und zwar bundesweit.

Diese umfasst Hausaufgabenbetreuung und qualifizierten Förderunterricht für die Kinder, die in manchen Fachbereichen eine weitergehende Unterstützung benötigen.
Für die meisten Eltern beginnt das heutige Betreuungsproblem erst richtig mit dem Eintritt der Kinder in die Schule!
Wir fordern eine für die Eltern optional wählbare, qualifizierte Betreuung von Schulkindern auch vor dem Unterricht (weil manche Eltern ab 8:00 Uhr arbeiten müssen, die Schule aber erst Punkt 8:00 öffnet!). Die in vielen Orten bereits vorhandene Nachmittagsbetreuung für Schulkinder „bewahrt“ die Kinder lediglich auf, bis die Eltern ihren Nachwuchs abholen. Dies ist nicht die Vorstellung von Nachmittagsbetreuung, die wir haben.

 

2.Bundesweite, offene und qualitativ hochwertige Angebote in der Ferienzeit für unsere Kinder!

Die Betreuung der Schulkinder in der Ferienzeit ist aktuell ohne den Einsatz von Geld und Großeltern nicht möglich. Ist beides nur begrenzt vorhanden, stehen viele Familien und besonders Alleinerziehende vor einem großen Problem. Eine qualifizierte, kontinuierliche Betreuung der Kinder muss auch in der Ferienzeit gewährleistet sein, damit Eltern beruhigt und sicher arbeiten gehen können.

 

3.Bessere Bezahlung von Erziehern und Pädagogen:

Aktuell dauert die Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher je nach Bundesland 4-5 Jahre. Die Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich stehen in keinem Verhältnis zum Anspruch der Ausbildung und der anschließenden Verantwortung, die diese Tätigkeit mit sich bringt.  Wir fordern daher, statt Eltern Betreuungsgeld zu zahlen, Gelder für Betreuung in die Kindertagesstätten fließen zu lassen und damit auch Anerkennung für Erzieher und Pädagogen – denn sie bilden die Zukunft dieses Landes aus!

 

4.Bessere Einbindung der Generation 60+.

Viele Menschen gehen heute in den Vorruhestand, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung ständig an. Viele Großeltern wohnen heutzutage aber gar nicht mehr in der Nähe ihrer Enkel.
Daher soll das „Anstellen“ von Ersatzgroßeltern vom Staat unterstützt und gefördert werden. So haben Eltern auch mit ihrer Berufstätigkeit und ohne Großeltern Unterstützung, und Rentner eine Möglichkeit nach der Aufgabe ihrer Berufstätigkeit noch etwas dazuzuverdienen (siehe auch Armut von Rentnern).
Die Vermittlung solcher Ersatzgroßeltern könnte von den Arbeitsämtern übernommen werden.

5.40 Stunden Wochen im Büro waren gestern! Wir fordern klare Zielvereinbarungen und flexible Arbeitslösungen für Mütter UND Väter!

Arbeit sollte an Zielvereinbarungen gemessen werden – wie das heute auch in vielen „Corporate“ Unternehmen schon der Fall ist. Nicht Anwesenheit oder Air Time sind relevant, sondern das Ergebnis. Der Arbeitgeber sollte mit seinem Arbeitnehmer eine klare Ergebnisdefinition vereinbaren. Die kann an einer entsprechenden Matrix gemessen werden. Wie der Arbeitnehmer dieses Ergebnis im vorgegebenen Zeitrahmen erreicht (solange seine Ziele, inkl. Teamarbeit und Verfügbarkeit erreicht sind) sollte ihm überlassen bleiben.
So lösen wir in deutschen Köpfen das verkrustete Vollzeit-Teilzeit-Denken und die damit oftmals schon einhergehende Vorabwertung von arbeitenden Müttern.

Zudem ermöglicht dies Vätern und Müttern einen flexibleren Umgang in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
 

6.Abschaffung des Ehegattensplittings zugunsten einer steuerlichen Familienförderung, welche allen Familien mit Kindern gleichermaßen zugute kommt – unabhängig vom Familienstand.

Einst gedacht zur Förderung der Ehe und Familie, ist das Prinzip des Ehegattensplittings veraltet. Ehe und Familie bilden längst nicht mehr eine Einheit. Von der Zielsetzung der Familienförderung ausgehend ist es daher unverständlich, warum auch kinderlose Ehen von dem Splittingverfahren profitieren, bzw. warum nicht verheiratete Familien keine entsprechende Förderung erfahren. Desweiteren profitieren durch das Ehegattensplitting hauptsächlich Ehepaare mit besonders hohem Einkommen, wenn dies zudem möglichst ungleich verteilt ist, d.h. wenn das Einkommen hauptsächlich oder vollständig von nur einem Ehegatten erbracht wird. Für die meisten Frauen gestaltet sich ein beruflicher Wiedereinstieg nach der Baby- bzw. Kinderpause ohnehin schwierig, durch die vergleichbar hohe Steuerbelastung des Zweiteinkommens schränken viele Frauen ihr Erwerbseinkommen stark ein (Mini-Job) bzw. geben ihre Berufstätigkeit vollständig auf.

Statt eines Ehegattensplittings könnten die Einzahlungen von Eltern in die Rentenkassen reduziert werden oder Rentenansprüche von Eltern, die wegen der Kinder beruflich zurückstecken mussten, erhöht werden. (Damit entfiele auch das Paradox eines bezuschussten Betreuungsgeldes, sofern es in die Altersvorsorge investiert wird.)

Wir Frauen wünschen uns von Ihnen Solidarität und Einsatz, damit Familie und Beruf auch tatsächlich vereinbar sind. Der tägliche Spagat, das Suchen und Betteln um Betreuungsplätze und die Benachteiligung in der Berufswelt für arbeitende Mütter müssen endlich ein Ende haben.  Dies erwarten und wünschen wir uns, und nicht nur heute, am Weltfrauentag, sondern auch für die kommenden Jahre.

Aus den zahlreichen Ergebnissen der verschiedensten Elternaktivitäten aus der Vergangenheit haben wir die leidvolle Erfahrung gemacht, dass die meisten unserer Petitionen, meist mit Hinweis auf die finanzielle Situation, ohne nachhaltige Ergebnisse verklingen. Es ist uns leider nicht möglich, politisch tätig zu werden, um dem Gegenbeweis Gehör zu verschaffen, da nicht nur die Arbeit in der Wirtschaft, sondern auch Politik in Teilzeit nach wie vor für 99% von uns lediglich eine Wunschvorstellung ist.

Wir haben stattdessen die Initiative Familie 2.0 ins Leben gerufen. Im ersten Schritt verbinden wir Eltern uns untereinander und vernetzen unsere Erfahrungen zu moderner Familien- und Bildungspolitik über Blogs und Social Media. Wir suchen Ansprechpartner auf Bundes- und auf Landesebene, um diese kontinuierlich und nachhaltig in den politischen Prozess einzubringen.

Wir sind überzeugt, dass gerade Sie das Aktivwerden von Eltern unterstützen und versprechen uns von Ihnen Ihr persönliches Feedback und Ihre Unterstützung für unser Anliegen in Form eines Termins, bei dem wir die Details unserer Initiative besprechen können.

Sie erreichen die zuständigen Ansprechpartner von Familie 2.0 unter info@familie-zwei-punkt-null.de.

 

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Andrea

 

Familie 2.0

 

 

 

 

Deutschlandweite Online-Aktion gestartet.
www.facebook.com/Familie2.0
www.familie-zwei-punkt-null.de


Wir werden Sie und alle Familien über den Fortschritt unserer Forderungen auf dem Laufenden halten.

Zudem geben wir Ihnen hier die Möglichkeit, mehr über Familien in Deutschland zu erfahren, damit Sie erfahren, welche Bedürfnisse wir Familien heute haben und welche Politik wir uns vorstellen.

Schule oder nicht Schule – Einschulung ja oder nein?

Schule oder nicht Schule – Einschulung ja oder nein?

Pünktlich zum neuen Jahr bekomme ich in meinem Umfeld mit, wie einige Eltern ein mir sehr bekanntes Problem „rumtreibt“. Einschulung ja oder nein?

Schreibe ich mein Kind in die Schule ein oder geht mein Kind noch ein Jahr in den Kindergarten?

Besonders schwierig ist die Frage für alle Eltern von August bis Dezember geborener Kinder. Da wir letztes Jahr vor genau der selben Frage standen dachte ich, ich erzähle Euch einfach mal von unseren Erfahrungen.

Unser Großer ist ein Dezember-Kind. Auf den ersten Blick eigentlich ganz klar, dass man ihm noch ein Jahr gibt und erst mit 6 3/4 einschult.

Einschulung ja oder nein

Doch so leicht ist die Frage mit der Einschulung nicht beantwortet!

Da wir leider aber erst vor knapp einem Jahr ins Münchner Umland gezogen sind und der Kindergarten in dem wir noch einen Platz bekommen haben erst in 2012 eröffnet hatte, waren bis auf zwei weitere Kinder alle erst gerade 3 Jahre alt. Im September 2012 war dann klar, die beiden Anderen, großen Kinder verlassen die Einrichtung in die Schule und nur unser Sohn würde bleiben. Das würde bedeuten ein Jahr mit 48 vierjährigen Kindern.

Aus unserer Krippen Zeit weiß ich bereits – ein unterfordertes Kind ist genauso unglücklich wie ein überfordertes.

Nachdem unser Großer ein Denker ist, wäre die Einschulung aus intellektueller Sicht eigentlich kein Problem gewesen. Allerdings ist er ein sehr sensibler Zeitgenosse und eher zurückhaltend. Daher waren wir uns sehr unsicher, was die richtige Entscheidung ist.

Wir haben uns dann eine nahegelegene Montessori-Schule angesehen und sind den langen und zeitaufwendigen Bewerbungsweg gegangen, da mir schnell klar wurde: Wenn Schule – dann nur diese für den Großen.

Kurz vor der finalen Entscheidung setzte sich unsere Kindergartenleitung dann für eine wunderbare Lösung für den Großen ein und organisierte ihm einen Platz im Vorschulkindergarten vor Ort.

Eigentlich ist dieser Kindergarten für Kinder vorgesehen, die ein Jahr zurückgestellt wurden und besondere Förderung benötigen. Da unsere Erzieherin unsere Situation aber kannte ließ sie ihre Beziehungen spielen und sicherte uns somit einen Platz.

Und was soll ich sagen:

Keine Einschulung unter 6:
Es war das Allerbeste, was unserem Großen passieren konnte!

 

Dieses Jahr, das wir ihm damit geschenkt haben hat ihm so viel gebracht. Er ist in den letzten Monaten so gewachsen. Hat viel mehr Selbstbewusstsein. Hat gelernt sich auch gegen Gleichaltrige durchzusetzen und seinen Standpunkt zu verteidigen.

So zweifele ich heute keine Sekunde daran, dass wir genau vor einem Jahr die richtige Entscheidung für unseren Sohn getroffen haben ihn nicht einzuschulen. Denn Schulfähigkeit ist so viel mehr als die Fähigkeit still zu sitzen, den Stift sauber zu führen und schöne Bilder zu malen.

In einem Schulgebäude mit 4 Altersstufen müssen sie sich in den neuen Räumen zurecht finden, sich mit 4. Klässlern auf dem Pausenhof auseinandersetzen und in einer Klasse mit 25 Kindern bestehen.

Um sich dabei auch noch auf Buchstaben und Zahlen zu konzentrieren tut es ihnen sehr gut, wenn sie sich mit sich selbst und in ihrem neuen Umfeld sicher und wohl fühlen.

Daher kann ich allen, die mit dieser Entscheidung für oder gegen eine Einschulung noch hadern nur sagen:

Schenkt euren Kids noch ein Jahr Kindheit. Schule kommt und bleibt noch lange genug und am Ende macht dieses eine Jahr, das sie eventuell schneller mit der Schule fertig wären wären keinen so gravierenden Unterschied für ihren weiteren Lebensweg.

Allerdings schenkt ihr ihnen ein Jahr mehr Raum und Platz sich zu entwickeln und zu entfalten ohne den Leistungsdruck der Schule. Mit dieser zusätzlichen Zeit werden sie selbstbewusst und voller Tatendrang in die Schulzeit starten.

Noch mehr zum Thema Schule auf meinem Blog findet ihr hier

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Mein Mädels-Ski-Wochenende in Fügen – Hoteltipp

Mein Mädels-Ski-Wochenende in Fügen – Hoteltipp

Kaum zu glauben, das seit meinem Mädels-Ski-Wochenende schon wieder zwei Wochen vergangen sind. Es war so schön und toll in unserm Mädels-Ski-Wochenende in Fügen, dass ich Euch diesen Hoteltipp unbedingt weitergeben möchte!

Ich wollte Euch die ganze Zeit schon davon berichten, aber vor lauter Job, kranken Kids, Haushalt, Faschings-Aktion und Co. bin ich nicht dazu gekommen.

Aber jetzt…..

Skigebiete um München - Lenngries Brauneck

 

Seit fast 10 Jahren fährt mein Mann zur Ski-Saison-Eröffnung mit seinen Jungs nach Hintertux. Jedes Jahre denke ich mir: „Das will ich auch“ und dann geht der Wunsch immer wieder im Alltagschaos unter. Aber nicht dieses Jahr!!! 

Zum ersten und sicher nicht zu letzten Mal, machte ich mich mit 5 bezaubernden Damen auf in den Schnee.

Unsere Reisebedingungen für das Mädels-Ski-Wochenende waren:

  • Nicht zu weit weg (max. 2 Stunden Anfahrt)
  • Wellnessbereich mit Pool im Hotel inkl. buchbaren Massagen
  • Schönes Skigebiet
  • Zentral im Ort, falls wir abends ausgehen wollen
  • Halbpension mit gutem Essen

War gar nicht so einfach, diese Eierlegende-Wollmilchsau zu finden – aber ich habe es tatsächlich geschafft und so machten wir uns Freitag Nachmittag für unser Mädels-Skiwochenende auf den Weg nach Fügen ins  Lifestyle Alpinahotel im Zillertal. 

Das Hotel war ein echter Volltreffer – ein echter Hoteltipp. Wunderschöne, große Zimmer, tolles Design im ganzen Haus, super nettes Personal und feines Essen.

Dazu dann noch der wirklich schöne Saunabereich mit 2 Saunen und 1 Dampfbad sowie einem großen Ruhebereich – hach, wenn ich das so erzähle will ich gleich wieder hin 🙂

Das Essen war sooooo lecker!

Ich war sehr überrascht, wie viele Kinder im Hotel rumwuselten, aber als ich dann gesehen habe, dass das Hotel auch eine Kinderbetreuung hat und zudem direkt neben dem Kinderhang lag, war mir klar warum. Auch wenn ich sagen muss, dass man von den Kleinen echt wenig gesehen und gehört hat. (Ein großes Lob hier an das Hotel und die Eltern)

Samstag haben wir einen schönen Damenskitag gemacht. Das Skigebiet ist perfekt für einen Kurzurlaub und hatte für jeden Schwierigkeitsgrad Pisten anzubieten.

Da wir Frauen aber ja auch ganz klar zur Erholung da waren, durfte eine Pause in der Wedelhütte selbstverständlich nicht fehlen. Eine kleine Damenauszeit 😉

 

 

Nach einem wunderschönen Skitag sind wir wieder zurück ins Hotel und haben den späten Nachmittag in der Sauna verbracht (wie gesagt – ging ja um die Erholung der Mütter) Nachdem Sonntags das Wetter etwas zuzog, haben wir uns kurzerhand entschlossen noch mal einen Wellnesstag einzulegen. So haben wir uns erst alle massieren lassen und dann noch mal einen Gang in die Sauna gemacht. Herrlich! Wir ihr lesen könnt, war das ein rundum gelungenes Wochenende. Der einzige Wermutstropfen, den wir nächstes Jahr besser machen müssen:

3 Tage Mädels-Ski-Wochenende sind zu kurz. 

Wir wären gerne noch etwas Ski gefahren und hätten auch gern noch mehr Zeit zum Quatschen gehabt. Ich kann Euch also das Hotel und auch die Einrichtung Mädels-Ski-Wochenende nur ans Herz legen. Es tut so gut für ein paar Tage mal raus zu kommen, den Job Job sein zu lassen, den Haushalt Haushalt und die Kinder beim Herrn Papa!

Lieber Gruß
Eure Andrea

P.S.: Unser Papa hat sich alleine mit 3 Kids super geschlagen und darauf bin ich riesig stolz! 😉

Noch mehr Tipps für perfekten Urlaub findet ihr hier.

 

 

Dieser Artikel ist KEINE Kooperation mit dem Alpinahotel im Zillertal sondern mein ganz persönlicher und ehrlicher Hoteltipp für Euch (wobei ich hier auch NIE ein Hotel empfehlen würde, dass ich selbst nicht gut finde. Kooperation hin oder her)

 

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Wochenende mit den Kids – Schwimmbadtipps München

Wochenende mit den Kids – Schwimmbadtipps München

Ja, bei so einem kalten und unangenehmen Wochenende, wie aktuell, da kann so ein Wochenende mit den Kids echt laaannnnggeee werden! Bei unserem Nachwuchs ist daher ein Besuch im Schwimmbad immer gern gesehen. Daher teile ich heute meine Schwimmbadtipps München mit Euch!

Sollten wir es dann auch tatsächlich mal schaffen, dass alle drei gleichzeitig gesund sind, was aktuell leider eher selten der Fall ist, sind auch Mama und Papa von dieser Freizeitgestaltung sehr begeistert.

Aber ein Hallenbad Besuch in München – mit 3 Kids – das ist leider meistens sehr laut, sehr voll und auch nicht immer billig.

Aus diesem Grund haben wir irgendwann angefangen, uns mal die Schwimmbäder im Münchner Umland anzusehen.

Und das sind unsere 3 Favoriten – Schwimmbadtipps München:

 

Schwimmbadtipps München mit Kindern

 Schwimmbad Pullach:

Kleines, aber sehr sauberes Bad. Meist nicht all zu voll und sehr angenehmes Publikum.

Neben dem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken gibt es auch noch einen Aussenbereich mit Strömungskanal und Wasserpilz.

Im angrenzenden Restaurant gibts Cappuccino für Mama und Papa und Pommes für die Kids, wer mag.

Die Tageskarte kostet aktuell 5,- Euro. Und Kinder bis 4 Jahre sind ohnehin frei.

Und mein Tipp für nach dem Schwimmen… einen leckeren Kuchen aus dem Kaffee Kustermann im die Ecke.

 

Amperoase Fürstenfeldbruck:

Hier werden Groß und Klein fündig. Nichtschwimmerbecken, Schwimmerbecken, Whirlpool, großer Babybereich und eine 75 Meter Wasserrutsche halten für jeden was bereit. Was wir hier immer toll finden sind die vielen Schwimmnudeln und Wasserboote, die am Wochenende im Nichtschwimmerbecken zur Verfügung gestellt werden. In diesem Bad hat unser Großer auch sein Seepferdchen gemacht und die Bademeister waren total geduldig, nett und sind super auf den Bazi eingegangen! Im innnenliegenden Restaurant können sowohl selbst mitgebrachte Speisen verzehrt werden als auch einige „klassische Schwimmbad Snacks“ gekauft werden. Wir kombinieren das meist mit Semmeln und Obst von zu Hause und Kaffee und Apfelschorle vor Ort.

Die Tageskarte für Erwachsene kostet hier 5,40 Euro. Bei dem was geboten wird echt ok, wie ich finde. Und die Kids kosten erst ab dem 6. Lebensjahr 3,10 Euro.

Und wenn ihr schon „draußen seid“ auf dem Rückweg unbedingt bei der Tortenfee in Alling vorbei schauen. Hier gibt es einfach sensationelle Kuchen und Torten!!! 😉

Zu guter Letzt – das Schwimmbad mit der besten Aussicht im Münchner Umland (das ich kenne).

Das Schwimmbad in Starnberg:

Das Bad ist zwar nicht mehr das neueste, aber dennoch sauber. Ihr findet hier zwei Sprudelbecken, ein Schwimmer- ein Nichtschwimmerbecken und ein Babybecken. Zudem gibt es auch hier eine Rutsche für die Großen. Bei unserem Großen immer angesagt ist hier auch der 1- und 3-Meter Sprungturm.

Aber das beste an diesem Bad ist und bleibt die Aussicht auf den Starnberger See inklusive Bergpanorama. Einfach klasse!

Die Tageskarte für Erwachsene kostet hier 4,50 Euro – für die Kids ab 4 Jahre 3,00 Euro.

Vielleicht haben Euch meine drei Schwimmbadtipps München weiter geholfen und Eure nächsten Wochenenden sind gesichert 🙂

Wie ihr lesen könnt, sind wir eher immer im Münchner Süd-Westen unterwegs. Aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar „Schwimmbad-Umland-Tipps“ für den Norden und den Osten??

Würde mich freuen!

 

Noch mehr Familien-Tipps rund um München findet ihr hier.

 

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