Beim dritten Kind dachte ich, ich habe es raus. Ich besitze ausreichend Erfahrung aus zwei mal „Trial and Error“ meiner beiden Erstgeborenen. Weiss, was Kinder brauchen und was nicht und welche Produkte die Richtigen für uns und unsere Kinder sind. Zum Großteil stimmt dies auch, denn viele Dinge, die ich getrieben durch Neugier, teils aus Unwissenheit oder auch blanker Verzweiflung bei den ersten beiden gekauft habe, sind bei unserer Tochter gar nicht mehr zu Hause eingezogen. Und doch musste ich auch beim dritten Kind feststellen, dass der Faktor „Kind“ nicht zu unterschätzen ist. Zum Beispiel, wenn die Tochter einige Wochen nach dem Kauf eines neuen Kindersitzes sagt:
Mama, mein Popo tut weh!
Beim Kauf des ersten Kindersitzes der Gruppe 3 sind wir in den Fachhandel gegangen. Wir haben einige Sitze begutachtet, verglichen und unseren Großen Sitzproben machen lassen. Als der Zweitgeborene groß genug war in einen Kindersitz der Gruppe 3 zu wechseln, haben wir ihn im Sitz des Großen Probesitzen lassen und das gleiche Modell nachbestellt. Ebenso verhielt es sich beim Kauf des dritten Kindersitzes für unsere Tochter. Wir waren mit dem Kindersitz unserer beiden Söhne zufrieden und so stellte sich mir gar nicht die Frage, einen anderen Autositz zu kaufen. Ein Fehler, wie sich herausstellte!
Kinder sind unterschiedlich und so auch Ihre Bedürfnisse an einen Kindersitz
Unsere Tochter war schon bei ihrer Geburt unser zierlichstes Kind. Ihre Brüder kamen mit 3.620 Gramm und 4.040 Gramm auf die Welt. Die Jüngste wog lediglich 2.800 Gramm und war mit 48 cm auch im Vergleich zu Ihren Brüdern sehr klein. Lange lag sie während der Autofahrten in der Babyschale und später im ReBoarder. Doch mit 4,5 Jahren war es Zeit für einen größeren Kindersitz. Nach einigen Monaten stellten wir fest: Das Modell, dass für ihre Brüder unsere Ansprüche an Sicherheit und Komfort perfekt erfüllte, war nicht das Richtige für unsere Tochter. Und so wechselten wir mit fast 5 Jahren noch einmal unseren Kindersitz der Gruppe 3 und wählten für sie einen Britax Römer Kidfix II XP SICT.
Mehr Sicherheit im neuen Autositz
Die Entscheidung für den Kidfix II XP SICT hatte vor allem folgende Gründe:
Der Beckengurt sitzt sicherer und besser als bei vielen anderen Kindersitzen der Klasse 3, dank der SecureGuard-Technologie.
Außerdem hat der Kidfix tiefe, weich gepolsterte Seitenwangen, in denen unsere Tochter auch viel besser schlafen kann, als in ihrem alten Kindersitz.
Das sogenannte XP-PAD am Sicherheitsgurt des Kidfix leitet bis zu 30 % (Quelle: Britax tests 2013) der Kräfte vom Halsbereich weg.
Somit ist mit dem neuen Kindersitz das Thema „Mama mein Popo tut weh“ erledigt und unsere Tochter während der Autofahrten glücklich. Zudem haben wir gelernt, dass man als Eltern auch beim dritten Kind noch einiges dazu lernen kann: Autositz ist nicht gleich Autositz und auch in diesem Bereich wird immer weiter geforscht – damit die Sicherheit unserer Kinder auch und gerade im Auto immer noch besser wird.
Das Anschnallen im Kidfix II XP ist durch die intuitive Gurtführung noch einfacher geworden. Ein kleiner Mittagsschlaf auf längeren Autofahrten hinterlässt keine Schmerzen im Nackenbereich und der Britax Römer Kidfix II XP SICT bietet gerade durch das XP-PAD und die SecureGuard Technologie beim Beckengurt die Extra-Portion Sicherheit, die wir uns für unsere Jüngste wünschen.
Danke an Römer Britax für die Bereitstellung unseres neuen Sitzes, für nun noch sicherere Autofahren mit unseren Kindern.
Manchmal ist die Bloggerei ganz zauberhaft – nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder. Einen ganz besonders zauberhaften Moment durften wir und ganz besonders unsere Tochter letzte Woche bei Disney on Ice in München erleben!
Disney on Ice – 100 Jahre voller Zauber
Mickey, Mini, Nemo und Simba. All das sind nicht nur kleine Helden meiner Kindheit, sondern auch die Helden unserer Kinder. Disney Helden. Diese zu erleben, ist auch für mich als Mama zauberhaft. Doch leider sind Paris und Florida nicht um die Ecke und somit ist dieser Kindertraum nicht mal eben so erfüllbar. Um so schöner, wenn diese großen und kleinen Helden einfach zu uns kommen – mit Disney on Ice.
Die ganze Woche gab es nur ein Thema: Mama – wann gehen wir zu „Disney on Ice“? Am Donnerstag war es dann endlich so weit und wir gingen zur Premiere dieses Disney Zaubers in die Münchner Olympiahalle. Und was soll ich sagen: Unsere Tochter war verzaubert – von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Und soll ich Euch noch was sagen? Es waren alle da! Nemo, Pluto, Belle, Jasmin, Dornröschen, Cinderella und alle Anderen. Doch das Größte, ja das allergrößte Highlight war für die junge Dame Elsa und Anna.
Unsere Jüngste hatte glänzende Augen, sang aus vollem Herzen „Lass jetzt los“ und war von der ersten bis zur letzten Sekunde hin und weg.
Ganz ehrlich – ich weiss gar nicht was schöner war. Die ganzen Helden meiner Kindheit über das Eis laufen zu sehen oder meine Tochter dabei zu beobachten, wie sie ihre Helden das erste Mal Live sieht.
Tour-Termine für Disney on Ice
Ihr wollt Disney on Ice auch erleben? Auch wenn die Auftritte in der Münchner Olympiahalle leider schon vorbei sind – Disney on Ice macht noch Halt in Leipzig, Köln, Hannover, Oberhausen und Berlin. Und Tickets gibt es hier.
Vielen lieben Dank an Disney für diese zauberhafte Einladung, an die sich unsere Tochter noch lange erinnern wird!
In den letzten zwei Monaten habe ich es versucht zu vermeiden auf Geschäftsreise zu gehen. Das Ankommen, Vertrauen fassen und Einarbeiten unseres neuen Au Pairs stand für mich erst mal im Mittelpunkt. Doch da Businesstrips unvermeidbarer klarer Teil meines aktuellen Jobs sind, war es klar, dass dies nur für eine gewisse Zeit möglich sein wird. Und so kam es, dass ich Mitte Oktober gleich für 3 Tage beruflich in die Hauptstadt – nach Berlin musste.
Geschäftsreise als Mama – diesmal Berlin
Aufstehen um 5.30 Uhr – an einem Sonntag! Manchmal kann das Leben echt gemein sein! Wobei ich zugegebenermaßen niemals gedacht hätte, dass man sich nach nun knapp 3 Jahren Geschäftsreisen und Red-Eye-Bombern an dieses frühe Aufstehen gewöhnen kann. An was ich mich allerdings nicht gewöhnen will ist die Abwesenheit von Frauen in der Business-Lounge der Lufthansa. Hier bin ich als beruflich reisende Frau immer noch oft eine Ausnahme. Schade!
Die BeatBugs sind los!
In Berlin angekommen ging es direkt zum Netflix Event. Die BeatBugs sind da – und das muss gefeiert werden. Bei Sweets and Drinks, Bastel- und Natur-Action für die Kinder und vielen wunderschönen Wiedersehmomenten mit einigen Bloggern wie EinerSchreitimmer, Alu von grosseköpfe, Andrea von Runzelfüsschen, der wundervollen Frau Brüllen nebst Ehemann, Aileen von inmylive, Kerstin von ChaosHoch2 und, und, und.
Die Beat Bugs tanzen, sangen und verzauberten Kinder und Eltern gleichermaßen und werden somit auch sicher bei meinen Kids zu Hause auf große Begeisterung stoßen.
Netflix = Jede Menge Spaß für Groß und Klein
Fotospaß mit Frau Brüllen und Annelise Attersee
Digital Sports and Entertainment
Der Montag ging dann etwas ernster zu – denn die Digital Sports and Entertainment stand auf dem Plan. Dies ist eine Messe für Unternehmen die in der Sportindustrie und im Sportsponsoring aktiv sind. Also Medienplattformen, Vereine, Veranstaltungsstätten und Sponsoren. Der Schwerpunkt hierbei lag auf dem Thema „Digitalisierung von Sponsorings“ – also genau mein Thema und meine Leidenschaft perfekt miteinander vereint.
Nach 9 Stunden voller Vorträge, fachlichem Austausch und spannenden Kundengesprächen gingen wir noch mit einigen Geschäftspartnern zum Essen bevor wir einen letzten Drink in der Monkey Bar im Bikini House zu uns nahmen. (Geheimtipp: Als Hotelgast des 25h Hotels müsst ihr für den Einlass in die Monkey Bar nicht anstehen, sondern könnt direkt in den 10 Stock in die Monkey Bar fahren)
Mein Hoteltipp für Berlin
Nicht nur die Bar des 25h Hotels Bikini Berlin ist unglaublich toll! Auch das 25h Hotel an sich ist schon eine Reise nach Berlin wert. Die Lage mit Blick auf den Berliner Zoo ist einmalig und bei geöffnetem Fenster konnte ich Affen, Elefanten und Vögeln lauschen, während ich mich in meiner Hängematte auf meinem Zimmer ausruhte. Wo gibt es so etwas schon? Aber auch das Design des 25h Hotels ist unique, cool und liebevoll gestaltet.
Die Hängematte auf dem Zimmer des 25h Hotels Berlin
Tierischer Zimmergenosse im 25h Hotel
Café Pause im 25h Hotel Berlin
Im Foyer des 25h Hotels Bikini Berlin
Das schöne an Geschäftsreisen für Eltern:
Durchschlafen
Alleine Aufstehen
In Ruhe Frühstücken
Das Alles geht im 25h Hotel Bikini Berlin perfekt! Das Frühstück ist abwechslungsreich und reichlich, die Betten super bequem und die Zimmer schön leise. Ja, es sind die eigentlich einfachen Dinge, die uns Eltern glücklich machen…
Eltern im Dialog
Nach einigen geschäftlichen Terminen am Dienstag Morgen wartete Dienstag Abend ein besonderer Event auf mich. Im Rahmen des 50 jährigen Jubiläums des Eltern Magazins war ich eingeladen zu „Eltern im Dialog„. Eine Podiumsdiskussion mit unserer Familienministerin Manuela Schwesig.
Manuela Schwesig mit jeder Menge Bloggerpower: Vereinbarkeitsblog.de; grossekoepfe.de; einerschreitimmer.com und mir
Wer mir schon einige Zeit folgt, weiss – politische Themen sind mir wichtig! Denn nur so können wir langfristig etwas ändern für uns Eltern. Deshalb hatte ich mich auf diesen Event besonders gefreut. Umso begeisterter war ich, als Frau Schwesig offen und ehrlich aus ihrem Vereinbarkeitsalltag berichtete, Fragen ernst nahm und ehrlich beantwortete. Ein wirklich toller Event, den die ELTERN hier möglich machte!
Mittwoch Morgen ging es dann mit dem 8.00 Uhr Flieger wieder nach München. Nach Hause zum Mann, Kindern und Au Pair. Zugegebenermaßen etwas erschöpft, aber dennoch inspiriert, voller wunderbarerer Erinnerungen und Erlebnissen.
Und wer sich fragt, was die Kinder in der Zeit meiner Geschäftsreise so gemacht haben? Sie wurden bestens betreut von Papa, Au Pair und auch den Großeltern. Gerade wenn Mama geschäftlich unterwegs ist, ist die Familie und das Netzwerk einfach besonders wertvoll!
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Vielen Dank an Netflix und das 25h Hotel Berlin für die Einladung nach Berlin!
Jeden Morgen die selbe Frage – was kommt in die Brotbox der Kids? Leider bin ich nicht geduldig genug um so zauberhafte Brotdosen zu zaubern wie die von „Lunchboxdiary“ oder der lieben „Mamamania“ – aber dennoch ist mir die gesunde Ernährung der Kids wichtig. Aber geht das überhaupt – ein schnelles und gesundes Schulbrot? Ich sage ja!
Unser schnelles und gesundes Schulbrot
Ich habe das große Glück, dass unsere Kids eigentlich alles gerne essen. Bis auf einige Ausnahmen kann ich somit so ziemlich alles in die Brotboxen packen. Als Mutter sind mir hier dennoch folgende Punkte besonders wichtig:
Weizenmehl vermeiden
Gesunder Brotbelag
1 Portion Obst
1 Portion Gemüse
Wasser zum Trinken
Keine Süßigkeiten
Außerdem muss es schnell gehen – denn eines haben wir am Morgen eigentlich nie – und das ist Zeit!
Weizenmehl vermeiden:
Wer sich fragt, warum ich Weizenmehl vermeiden möchte, kann dies in meinem Erfahrungsbericht zu glutenfreier Ernährung nachlesen. Ich selbst fühle mich so viel besser, wenn ich Weizenmehl in meiner Ernährung vermeide. Daher versuche ich dies auch für meine Kinder umzusetzen. Besonders gerne greifen wir daher z.B. auf das Brot Pfister Öko Dinkel Hirse zurück, welches komplett weizenfrei ist und aus Dinkel, Hirse und Roggen gemacht wird und somit einen hohen Nährwert besitzt. Einen Vergleich von Weizen zu Vollkornbrot findet ihr auch hier.
Gesunder Brotbelag:
Der Große isst am liebsten Salami auf sein Schulbrot – der Mittlere Schinken. Grundsätzlich kein Problem. Wäre das auf Dauer nicht etwas eintönig und ernährungstechnisch verbesserungsfähig, würde ich damit jeden Morgen auf Zustimmung stoßen. Da in meiner Brust aber auch noch das der „gesunden Ernährung“ schlägt, müssen einige Variationen her. Frischkäse statt Butter, ein Salatblatt oder Gurken zwischen den Belag oder ein leckerer Gemüseaufstrich bieten Abwechslung auf dem Schulbrot der Kids. Ein toller Tipp ist auch dieses Quarkbrot, das ihr zum großen Teil am Vorabend vorbereiten könnt:
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Das schnellste Obst für die Brotbox der Kinder und immer gerne genommen ist der Apfel. Aber auch Trauben, Birnen, Bananen,Pflaumen und Beeren bedürfen keiner langen Vorbereitungszeit und sind gesund und lecker.
Eine Portion Gemüse:
Auch hier gibt es einige Klassiker, die bei den Kindern immer gerne gesehen werden: Tomaten, Gurken, Paprika und Karotten sind ebenfalls schnell zubereitet und bieten über die Woche eine schöne Möglichkeit für Abwechslung in der Brotzeitbox.
Wasser zum Trinken:
Ein Hoch auf die Sigg-Flaschen, die bei uns nicht nur treue Begleiter der Schulkinder sind, sondern auch den ein oder anderen Sturz aushalten. Nicht ganz unwichtig, wenn die Kids ihren Schulranzen mal wieder einfach nur in die Ecke pfeffern. Solange nur Wasser in die Flaschen kommt, bleiben dieses auch geschmacksneutral. Außerdem ist Wasser ein zuckerfreier Durstlöscher, den unsere Kids immer gerne trinken.
Keine Süßigkeiten:
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit – dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie viele Eltern ihren Kindern Schokolade, Gummibärchen und Co. mit in ihre Pausenbox stecken. Mit diesem weißen Zucker steigt der Insulinspiegel sprunghaft an und sinkt auch genauso schnell wieder . Somit sind die Kids erst sehr aufgedreht und können schwer still sitzen, haben aber gleichzeitig nach sehr kurzer Zeit wieder Hunger. Keine gute Kombination für die Schulkinder!
Wie sieht Euer gesundes Schulbrot aus?
Was essen Eure Kinder besonders gerne – und was nicht? Worauf legt ihr beim Pausenbrot Eurer Kinder besonders wert? Und wie lässt es sich im hektischen Alltag zwischen Familie, Beruf und Schule bei Euch am besten umsetzen? Ich bin gespannt!
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit LaVita, denen die gesunde Ernährung unserer Kinder ebenfalls am Herzen liegt.
Als ich Claire das erste Mal kennenlernte war ich sofort begeistert von Ihrer offenen und humorvollen Art. Es entwickelte sich eine Freundschaft und ein wundervolles Netzwerk voller Wertschätzung und Respekt und wir begleiteten uns fortan auf unserem Weg als Blogger, Mütter und Frau. Als Claire mir von ihrem neuen Job als Content Marketing Managerin für das limango Magazin erzählte habe ich mich unglaublich für sie gefreut. Nicht nur, dass dieser berufliche Neuanfang mutig ist – ich war der festen Überzeugung Claire wird einen super Job machen. Nun, einige Monate später ist Claire beruflich angekommen und erzählt mit dem limango Magazin wunderschöne Geschichten und gibt wertvolle Tipps für die ganze Familie.
Ich freue mich unglaublich, sie und ihre Arbeit als Content-Marketing-Managerin Euch in meiner Serie „Frauen im Job“ heute vorzustellen:
Claire – Content Marketing Managerin für das limango Magazin
Liebe Claire, was war für dich der Impuls zu sagen du gehst ins Content Marketing?
Für mich kam der Impuls schon vor langer Zeit, als ich noch in der Wirtschaft tätig war. Das Digitale hat mich schon immer fasziniert – und so habe ich irgendwann angefangen neben der Arbeit zu bloggen – natürlich im Familiensegment, denn ich war ja selbst junge Mutter. Es hat mir großen Spaß gemacht zu sehen, was meine Leser (meist Mütter) interessiert, wann sie am liebsten online sind und was sie besonders oft klicken (oft sind das übrigens die Texte, die man mal eben so schnell raugehauen hat – aus dem Herzen). Dieses direkte Feedback, das hat mich am Bloggen einfach wahnsinnig fasziniert.
Nach und nach habe ich immer mehr Herzblut in meinen Blog und Social Media gelegt und gemerkt, dass es meine absolute Leidenschaft und Profession ist, online Geschichten zu erzählen.
Während meinem Familien-Skiurlaub fing ich an, mal durch Stellenausschreibungen zu surfen. Dann ploppte in meiner XING Timeline (das Netz weiß, was du machst) der Job bei limango auf. Ich war sofort Feuer und Flamme und konnte hinter jedem Bullet Point in der Stellenausschreibung einen Haken machen. Meine Freundin, ein Ex-limango hat mir sofort geraten, mich auf diese Stelle zu bewerben.
Im Vorstellungsgespräch wurden dann auch die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt und ich war bereit, Geschichten für Familien zu erzählen.
Kannst Du Dich noch erinnern, früher gab es noch so Fernsehwerbungen, beispielsweise von Merci oder Langnese „So schmeckt der Sommer“, die hat man jedes Mal vor Augen, wenn der Song gespielt wird. Heute geht es oft „nur“ um Kaufen, Kaufen, Kaufen und man wird förmlich von Angeboten erschlagen.
Dabei möchte man sich auch oft einfach inspirieren lassen. Gerade wir Mütter suchen nach Rat im Netz. Es reicht nicht mehr, nur Angebote rauszuhauen. Und oft steht hinter einem Produkt ja eine schöne Geschichte. Warum diese nicht erzählen?!
Was sind denn jetzt deine Aufgaben als Content-Marketing-Managerin und wie gestaltest Du deinen Arbeitsalltag?
Haha, so einiges. In erster Linie verantworte ich in meiner Arbeit das limango Magazin. Ein Online-Familienmagazin, das die Eltern von der Schwangerschaft bis zum Schulkindalter begleitet.
So gehören zu meinen Aufgaben die Erstellung von Redaktionsplänen sowie das Redigieren und Einpflegen von Texten. Bei Zeit schreibe ich auch selbst gerne Texte für das Magazin. Dann besprechen wir in Meetings, wie und wo wir Texte auf unseren Social Media-Kanälen featuren können. Das macht dann meine liebe Kollegin aus dem Marketing. Außerdem versuchen wir, Aktionen im Magazin interaktiver zu gestalten, so wie diese Woche ein toller Rezept-Wettbewerb starten wird. Es werden Kooperationen vereinbart und Ideen gefunden.
Content Marketing ist also am Ende wirklich vielseitig und genau das macht so viel Spaß an dem Job. Ich bin Chefredakteurin, Analyst und Marketingtante in einem.
Das Tolle ist – ich kann meinen Job in Teilzeit machen. Das gibt mir die Möglichkeit meinen Beruf optimal mit dem Mamasein zu vereinen. Der Nachmittag gehört meinem Söhnchen und Freundinnen.
Meinen Tagesablauf starte ich mit einem Cappuccino (ohne das geht´s nicht!), während der PC hochfährt. Danach schaue ich mir zuerst die Zahlen vom letzten Tag an, welche Dinge unsere Leser im Magazin gesucht und welche vielleicht nicht gefunden haben. Das ist eine tolle Quelle für neue Ideen.
Danach kontrolliere ich noch mal alle Texte, die für den Tag geplant sind.
Erst im zweiten Step sehe ich mir meine Emails an. Der Tipp einer Freundin! Ich habe gemerkt, dass mich das Eintreffen/Aufploppen von neuen Emails sonst sofort ablenkt im analytischen Teil meiner Arbeit, mich rausreißt.
Dann startet die Arbeit mit Telefonaten, Mails, Meetings… der ganz normale Wahnsinn eben. Wichtig: Eine halbe Stunde am Tag gehört dann mindestens der Recherche. Was beschäftigt Eltern aktuell besonders und welche Themen wünschen sie sich auch für unser limango Magazin.
Welche Vorteile bringst Du als Mutter mit, die in diesem Job besonders wichtig sind?
Als Content Marketing Managerin ist es erst mal grundsätzlich vollkommen egal ob man Mutter ist oder nicht. In meinem Fall ist die Kundschaft von limango ja die junge Familie. Ich selbst bin gewissermaßen selbst Zielgruppe und in den Themen, die Familien tagtäglich beschäftigen. Dadurch ist es gewiss einfacher, mich in die Lebenssituation unserer Kundinnen hineinzudenken. Klar kann man auch lernen sich in diese Dinge einzuarbeiten, auch wenn man keine Mutter ist. Gewiss sogar! In meinem Fall ist das Ganze denke ich jedoch einfacher und einen Tick intuitiver.
Dennoch arbeiten ja nicht nur Mütter bei limango – denn damit ein Team erfolgreich ist braucht es Diversität, oder?
Absolut. Das wäre ja schlimm! Ich liebe es, meine Kollegen „noch“ ohne Kinder nach ihrer Meinung zu fragen. Das sind ja auch die neuen Eltern. Denn manchmal ist man in seiner Welt ja auch ein wenig gefangen, verkopft. Die Mischung macht´s!
Außerdem sind wir ja auch immer noch viel mehr als „nur“ Mütter und Väter. Wir gehen unseren Jobs nach, shoppen Kleider für uns, haben Sorgen und Ängste, die nichts mit unseren Kleinen zu tun haben. Und auch, wenn das limango Magazin für Eltern gemacht wurde, gibt es immer Themen links und rechts, die uns dennoch interessieren und ansprechen. Reisen, Kochen und vieles mehr. Deswegen ist für mich der Input und das Feedback meiner Kollegen immer Gold wert.
Was sind deine drei Lieblingstexte im limango Magazin?
Alle! Als ich das Konzept schrieb, war das Ganze eher „Work in Progress“. Ich habe mich sehr stark ausgetauscht mit anderen Bloggern und Redakteuren, da es für mich besonders wichtig war mit dem limango Magazin etwas Neues und Echtes zu schaffen und nicht andere Magazine zu kopieren. In dieser Phase war und bin ich so glücklich über mein Netzwerk, das in den Jahren meiner eigenen Bloggerei nach und nach entstanden ist. Einfach großartig! Die Mädels und Jungs waren einfach super.
Beim letzten Korrektur lesen vorm Live Gang war ich so glücklich, zu sehen, wie viel Herzblut und Zeit in jedem einzelnen Text steckt.
Die Blogger und Redakteure stecken alle in unterschiedlichen Lebensphasen. Sie haben Babys, Kleinkinder, Schulkinder. Ein, zwei, drei oder mehr Kinder. Auch Väter konnten wir für das limango Magazin gewinnen sowie Redakteure, die noch gar keine Kinder haben.
Genau das macht es für mich auch so wertvoll und spannend. Denn im limango Magazin ist somit für jeden etwas dabei und das auf eine ganz ungezwungen authentische Art und Weise. Bei so viel Leidenschaft und Einsatz für das Schreiben und die Themen würde das Hervorheben eines einzelnen Text dem Magazin und den Redakteuren nicht gerecht werden.
Was sind denn die Themen die limango Magazin Leserinnen am meisten interessieren?
Da gibt es mehre Bereiche:
Kochen und Ernährung für Kinder zum Beispiel. Mit Kindern ist das ja auch nicht immer so einfach. Ideal finde ich, wenn ein Rezept gesund, lecker und schnell zubereitet ist. Denn als Mutter oder Vater bleibt im Alltag oft gar nicht so viel Zeit für die Zubereitung. Oder ich habe es nicht geschafft einzukaufen und will etwas auf den Tisch zaubern mit den Dingen, die noch im Kühlschrank sind. Aber auch Artikel wie der Kuchen für den nächsten Kindergeburtstag sind Themen, die unsere Leser interessieren.
Einer der Artikel, der von Anfang an sehr oft gelesen und geteilt wurde war der Text über Kanga Training. Da hatte ich selbst gar nicht so damit gerechnet. Aber genau das ist ja auch das spannende an meinem Job.
Eine Rubrik, die auch bei mir zu Hause schon Einzug gefunden hat sind unsere Basteltipps. Hier konnten wir eine unglaublich tolle Bloggerin gewinnen, die wunderschöne Ideen hat für einfache und preiswerte Bastelideen mit und für Kinder.
Was sind deine drei Lieblingsbrands bei limango?
Finkid, Nyani und Levis.
Heute – ein paar Monate nach deiner Entscheidung was ganz Neues zu machen und ins Content-Marketing zu gehen. Hast Du es bis dato bereut?
Nein – überhaupt nicht. Ich glaube der Wunsch etwas Anderes – etwas mit und für Menschen zu machen – dieser Prozess hat damals bereits begonnen, als ich anfing zu bloggen.
Ich mochte meinen alten Job, vor allem auch das Team, das war sehr familiär Und daher nicht ganz leicht. Aber irgendwann war der Wunsch nach Veränderung einfach größer. Wenn nicht jetzt, wann dann!
Klar hat man am Anfang Angst. Du begibst dich auf neues Terrain und auch in eine unsichere Situation mit einem neuen Job. Das machte mir am Anfang Sorgen – besonders weil ich Mutter bin.
Aber diese Angst hat sich überhaupt nicht bestätigt. Ich habe das Gefühl, in diesem Bereich hat sich der Arbeitsmarkt in den letzten Jahren wirklich weiter entwickelt. Viele Unternehmen haben erkannt, dass Mütter oftmals sehr effektiv und zielgerichtet arbeiten. Wir haben ja immer nur kurze Zeit-Slots, da muss alles durchgetaktet sein. Unser Alltag mit Beruf und Familie ist einfach unglaublich strukturiert und organisiert. Das sind zwei Attribute die von großem Vorteil sein können. Also: Stellt Mütter ein (lacht).
Ich kann jeder Frau und Mutter raten, ihrer beruflichen Leidenschaft zu folgen oder natürlich auch anderen Träumen und den nächsten Schritt zu wagen. Und klar, man kann immer scheitern, aber man kann eben auch nur scheitern, wenn man es versucht hat!
Für mich war er genau der richtige Schritt!
Dieses Interview führte ich in Zusammenarbeit mit limango. Vielen Dank für den spannenden Einblick in die Arbeit einer Content Marketing Managerin.
Der Countdown läuft! In wenigen Tagen fahren wir in den Urlaub. Endlich! Selten waren wir so urlaubsreif wie dieses Jahr! Das liegt zum einen an dem nicht so erholsamen Pfingsturlaub – als auch an der Tatsache, dass ein Großprojekt im Job diese Jahr viel Energie und Aufmerksamkeit benötigt hat. Damit ich mir den Urlaub auch so richtig verdient habe (als ob es hierfür nur einen Zweifel gäbe) sind meine To-Do-Listen vor dem Urlaub besonders lang! Mein Kopf raucht, die Nerven werden immer dünner und immer diese Angst, etwas zu vergessen. Ich schreibe Zettel, Post-its und führe gedanklich meine Checkliste für den Urlaub.
Bis alle Koffer gepackt und im Auto verstaut sind haben mein Mann und ich mindestens schon fünf mal gedanklich die Scheidung eingereicht, die Kinder gebeten die Sachen DOCH NICHT WIEDER AUS DEM KOFFER ZU HOLEN. Es ist als ob das Leben ganz sicher gehen will, dass ich diesen Urlaub auch so wirklich nötig habe!
Meine Checkliste für den Urlaub
ZEUG!
Zeug, ja viel, viel Zeug müssen wir mitnehmen in den Urlaub mit 6 Personen. Klamotten, Schwimmsachen und Zahnbürsten sind da das geringste Problem. Aber Ausweise, Taucherbrillen, Sandalen und Co. dürfen ja auch nicht vergessen werden. Und dann die Fahrräder, die Luftpumpe und Fahrradschlösser. Die Liste nimmt kein Ende.
Seit zwei Jahren habe ich zum Glück einen digitalen Helfer. Pack my bag heißt meine Unterstützung für die grauen Zellen. Eine App mit Vorschlagslisten. Und zum Abhaken. Ich liebe es abzuhaken! Das fühlt sich zur Abwechslung mal so an, als ob ich echt was geschafft habe
ESSEN!
Selbstversorgerurlaub. Das heißt zwar auch selbst kochen. Aber dafür dann wann wir es wollen. Und wie wir wollen. Ob im Schlafanzug oder Badeanzug ist dabei völlig egal. Folgende Dinge dürfen wir dabei auf gar keinen Fall vergessen. Nutella (man stelle sich einen Urlaub ohne Nutella vor), selbstgemachte Marmelade. (Die machen wir nämlich immer mit Geliermittel mit Stevia. Quasi zuckerfrei und super lecker). Zudem Milch (von gesunden, glücklichen Kühen) und Kakao und Kaffee.
Denn wenn unsere Kinder nicht direkt nach dem Aufstehen einen warmen Kakao bekommen, verwandeln sie sich innerhalb einer halben Stunde in unterzuckerte, kleine Motzkühe. Und die Motzkuh wollen wir auf keinen Fall mit in den Urlaub nehmen!
GESUND BLEIBEN!
In den Ferien wird auf jeden Fall mindestens ein Kind krank. Oder die Eltern. Oder beide! So will es das ungeschriebene Familiengesetz. Besonders gern hierbei genommen „Magen-Darm“, „Fieber“ und „Kopf“. Außerdem ein echter Klassiker in unserem Urlaub – kleine bis mittelgroße Platzwunden! Also Klammerpflaster nicht vergessen! Die kluge Mutter baut natürlich vor – hat vorab alles online bei der Europa Apotheek gekauft und startet somit ent gespannt in den Urlaub.
Europa Apotheek
Während ich die Platzwunde des Sohns reinige.
Sohn (9) Mama, du kannst einfach alles! Wie Barbie. Die ist auch Ärzin und Weltraumfahrerin
Ein von Andrea von MeWorkingMom.com (@meworkingmom) gepostetes Video am
Seltsamerweise hält sie sich nicht daran und so ist unseren Kindern sehr schnell langweilig. Gelobt sind die technischen Errungenschaften der Neuzeit in Form von portablen DVD Playern fürs Auto und Tablets, die für 1,5 bis 3 Stunden für unglaubliche Ruhe im Auto sorgen. Für einen kurzen Moment könnte man meinen man macht Urlaub ohne Kinder.
Bis eins ruft „Mama, ich muss Pipi“
Wenn wir also jetzt das mit dem Packen überleben, alle Checklisten abgehakt sind und die 8 Stunden Autofahrt mit den Kindern überstanden, dann gehe ich davon aus, dass ich Euch ab kommender Woche mal Fotos ohne Augenringe, ohne Job-Content und mit ganz viel Sand präsentieren kann. Ich bin ganz guter Dinge. Auch wenn meine Nerven das aktuell noch anders sehen.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Europa-Apotheek.com