Eigentlich endet meist Richtung Winter die Wettkampfzeit einer Läuferin. Nicht so bei mir in diesem Jahr! Denn ich habe mir vorgenommen die Winterlaufserie in München mitzulaufen. Und vorbereitend auf diese neue Herausforderung möchte ich Euch heute rund um meine Wettkampfvorbereitung mitnehmen. Was esse ich, was trinke ich und welche Rolle spielen Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, wenn der Countdown für den Lauf-Wettkampf losgeht.
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Wettkampfvorbereitung – #MyDailyRoutine
Die Winterlaufserie startet am 2. Dezember mit einem 10 Kilometerlauf für Erwachsene, sowie einem 1,6 km Schülerlauf und einem 500 Meter Kinderlauf.
Meinen letzten 10 Kilometerlauf habe ich beim München Marathon in einer Zeit von 57:32 bestritten. Und da ich ja bekanntlich eine kleine „Wettkampfsau“ bin, ist das Ziel dieses Zeit zu schlagen. Um dafür bestens vorbereitet zu sein ist neben dem Training auch das Thema Ernährung besonders wichtig. Denn ein starker, gesunder und ausgewogen ernährter Körper ist einfach leistungsfähiger.
Ernährung vor dem Wettkampf
Ich gestehe – ich bin kein großer Verfechter von Diäten vor einem Wettkampf. Der Körper soll am Wettkampftag leistungsfähig sein, dabei ist es wichtig, dass er gesund und abwechslungsreich mit ausreichend Energie gefüttert wird und nicht noch kurz vor dem Wettkampf mit einer reduzierten Kalorienanzahl klarkommen muss. Was am Abend vor dem Wettkampf selbstverständlich nicht fehlen darf ist die obligatorische Pasta – also eine gute Portion Kohlehydrate, damit der Körper auch während des Wettkampfes ausreichend Energie hat.
Wichtig hierbei:
Führt Eurem Organismus nur die Kohlenhydrate zu, die er auch verwerten kann, denn zu viel kann auch mal zu Verdauungsproblemen führen. Daher gilt auch bei eurer Pasta Party: Nur solange Essen, bis ihr satt seid.
Am Morgen des Wettkampfes esse ich meistens ein selbst gemachtes Porridge oder Müsli – allerdings achte ich dabei darauf, dass ich ab 2 Stunden vor dem Lauf nichts mehr esse, damit mein Körper während des Laufes parallel nicht noch Essen verdauen muss. Das mag er nämlich gar nicht!
Flüssigkeitszufuhr – immer wieder unterschätzt
Trinken ist nicht nur am Tag des Wettkampfes, sondern auch besonders in den Tagen von dem Wettkampf unglaublich wichtig! Oft merke ich erst am Ende des Abends, dass ich zwischen Kids, Job und Co. im Verlauf des Tages viel zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen habe. Daher achte ich vor dem Wettkampf besonders darauf, dass ich täglich 2-3 Liter trinke um eine ideale Wettkampfvorbereitung sicherzustellen. Neben Klassikern wie Wasser und Tee mache ich mir gerne Flavored Water um meinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Am Morgen des Wettkampfs trinke ich zwei bis drei Stunden vor Rennbeginn einen halben Liter Wasser. So hat hat mein Körper genug Zeit, seinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Kurz vor dem Start trinken ich dann noch mal ca. 0,5 Liter Wasser um auf der Strecke alles geben zu können. Ich bin vor dem Wettkampf also die, die immer eine Flasche Wasser in der Hand hält.
Wichtig hierbei:
Zu viel Trinken ist ebenso wenig gut wie zu wenig trinken! Denn zu viel Flüssigkeitszufuhr – also ca. über 4 Liter senkt vor allem auch die Elektrolytkonzentration im Blut. Doch Mineralien sind dafür zuständig, dass unsere Muskeln optimal kontrahieren. Solltet ihr zu viel trinken und somit die Mineralien sozusagen aus Eurem Körper herausspühlen, kann dies auch zu Muskelkrämpfen und Schwächegefühlen führen.
Mineralstoffe und Nahrungsergänzung –
richtig eingesetzt ein Extra-Boost
Neben der Ernährung und einer ausreichenden Flüssigkeitsversorgung unterstütze ich meinen Körper besonders vor dem Wettkampf zudem mit Magnesium. Warum Magnesium? Weil Magnesium die normale Muskelfunktion unterstützt sowie das Nervensystem und den Energiestoffwechsel. Und sind wir mal ehrlich – ein starkes Nervensystem können wir als Mamas eigentlich immer gebrauchen. Nicht nur, wenn man wie ich ein wenig sportverrückt ist?!?
Ein weiteres Plus bei der Einnahme von Magnesium – es trägt es zur normalen Eiweißsynthese bei – kann dich also vor dem fiesen Muskelkater schützen und verringert zudem Müdigkeit und Erschöpfung.
Good to know: Das körperfreundliche Magnesiumcitrat, dass in Magnesium-Diasporal® 400 EXTRA Trinkgranulat, enthalten ist, kommt bereits natürlich in unserem Körper vor. Man löst es ganz einfach in Flüssigkeit auf. Das führt dann dazu, dass das Magnesium noch besser von unserem Körper aufgenommen werden kann.
Wichtig hierbei: Nehmt am Wettkampftag vor dem Rennen, kein Magnesium zu euch! Denn Magnesium wirkt muskelentspannend – und das ist ein Effekt, den ihr nicht vor oder während des Rennens erhalten wollt, sondern erst danach!
Um mich direkt nach einem Lauf oder Rennen mit Magnesium zu versorgen nehme ich am liebsten Magnesium-Diasporal® 400 EXTRA direkt. Dies ist klein, passt perfekt in meine Handytasche, die ich ohnehin immer dabei habe und kann auch ohne Wasser eingenommen werden.
Wann braucht mein Körper eventuell eine extra Portion Magnesium?
Als Sportlerin habe ich durch die körperliche Betätigung und damit die erhöhte Schweissproduktion einen höheren Magnesium-Bedarf, denn während des Schwitzens verliert mein Körper auch Magnesium. Dies kann je nach Art, Ausdauer und Beanspruchung durch den Sport die bis zu 3fache Menge des „normalen“ Magnesiums Bedarf sein. Und nachdem ich gerade in der Vorbereitungszeit auf einen Wettkampf und auch im Rennen bis an mein Leistungslimit gehe, komme ich auch regelmäßig ins Schwitzen. Wenn ihr Euch nun unsicher seit, wie hoch Euer Magnesiumbedarf ist: Beim Magnesium Test von Diasporal, den ihr hier findet, könnt ihr die Höhe eures persönlichen Magnesiumbedarf testen.
Direkt nach eine Laufeinheit meinen Körper mit Magnesium versorgen.
Was neben der Wettkampfvorbereitung am Wichtigsten ist!
Egal ob ihr nun 5 Kilometer, 10 Kilometer, einen Halb- oder einen Marathon lauft. Das aller, aller Wichtigste neben einer guten Vorbereitung ist der Spaß! Denn es geht am Ende nicht darum, wie schnell ihr seid, sondern dass ihr das Laufen genießt. Und mit der richtigen Vorbereitung geht das am Ende noch viel besser.
Es ist bereits so was wie Tradition, dass ich meine sportlichen Wettkämpfe in jedem Jahr dazu nutze, etwas Gutes zu tun. Im letzten Jahr war dies das Sammeln von Geldern für die Krebsstiftung – im Jahr davor habe ich für die MS-Forschung Geld gesammelt. Und auch in diesem Jahr soll es wieder heißen #LaufenmitSinn – denn auch dieses Jahr möchte ich meine sportlichen Anstrengungen dazu nutzen, für ein Thema, das mir am Herzen liegt Aufmerksamkeit zu schaffen!
Kinder und Sport – wichtig und richtig!
Mit Sport verbinde ich nicht nur eine Auszeit für mich selbst, sondern sehe es auch immer wieder als wunderbare Möglichkeit, mit meinen Kindern gemeinsam Zeit zu verbringen! Sei es beim Segeln, Mountainbikefahren oder Laufen – ich liebe es, auf diese Weise mit meinen Kindern Zeit zu verbringen.
Doch nicht nur das! Ich bin der festen Überzeugung, dass der Sport auch meinen Kindern unglaublich viel zurück gibt! Sie lernen sich selbst und ihren Körper besser kennen, lernen auf spielerische Art mit Sieg und Niederlage umzugehen und erleben, wie ihnen der Sport dabei helfen kann zu entspannen und auch mal Frust abzubauen.
Da ich ebenfalls der festen Überzeugung bin, dass jedes Kind das Recht haben sollte, den Sport als Spaß und Bereicherung zu erleben, habe ich mich dazu entschieden, meine diesjährigen, sportlichen Wettkämpfe mit einer Spendenaktion für die Sportgruppe des SOS-Kinderdorfs Ammersee zu verbinden.
#LaufenmitSinn Spendet für die Laufgruppe des SOS-Kinderdorf Ammersee
Im SOS-Kinderdorf Ammersee in Dießen erhalten Kinder und Jugendliche des Kinderdorfes sowie vom SOS-Kinderdorf betreute unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Dießen die Möglichkeit Teil einer Laufgruppe zu sein. Je nach Altersklasse, können sie bei den ‚Fitten Kids‘ (ab 11 Jahre) und den ‚Flitzies‘ (zwischen 5 und 10 Jahren) sportlich aktiv werden. Beide treffen sich einmal in der Woche für eine Stunde, um gemeinsam zu laufen und zu trainieren. So lernen sie, wie Sport ihnen dabei helfen kann Stress abzubauen und haben gemeinsame Erfolgserlebnisse bei den Wettläufen, an denen sie über das Jahr teilnehmen.
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Ich finde das richtig und wichtig und bitte Euch daher, mich und damit das SOS-Kinderdorf dabei zu unterstützen. Mit Eurer Spende werden Laufschuhe für die Kinder angeschafft und die Teilnahmegebühren der Wettkämpfe bezahlt!
Meine sportliche Herausforderung in diesem Jahr wird der Tegernsee Halbmarathon, den in diesem Jahr nicht nur ich, sondern auch mein Sohn bestreiten werden (mein Sohn auf der 5 Kilometer-Strecke). Zudem werde ich im Oktober die 10 Kilometer Strecke in München bestreiten.
Damit auch ich meinen Beitrag dazu leisten kann – nicht nur mit Aufmerksamkeit sondern auch finanziell, stellt mir Intersport als Partner nicht nur Sportbekleidung für die Wettkämpfe zur Verfügung, die mit einem persönlichen Aufdruck auf meine Aktion aufmerksam machen – sie haben zudem eine 250 Euro Prämie ausgerufen, die sie an meine Spendenaktion für das SOS-Kinderdorf spenden, wenn ich den Halbmarathon unter 2 Stunden laufe.
Ein doppelter Ansporn für mich, mit meinem Sport etwas zurückgeben zu können.
Daher meine Bitte in diesem Jahr an Euch
Unterstützt mich und die Laufgruppe des SOS-Kinderdorfs mit einer Spende
Teilt meinen Spendenaufruf auf Euren Sozialen Netzwerken und helft mir somit Unterstützer zu finden
Erstelle selbst eine Spendenaktion für die Laufgruppe des SOS-Kinderdorfs Ammersee zu deinem nächsten sportlichen Wettkampf auf betterplace.org
Unterstützt Eure Kinder dabei Sport zu treiben, seid selbst aktiv und fit und teilt diese Begeisterung mit Euren Kindern
„Mama, ich will surfen lernen! Surfen ist cool.“ Das sagte unser großer Sohn zu uns Anfang des Jahres – und wisst ihr was das Schönste an diesem Job des Bloggens ist? Manchmal bekommen wir auch die Möglichkeit, genau solche Wünsche unserer Kinder zu erfüllen. Hier geschehen während des Surf- und Segelkurses im Stickl Sportcamp in Malcesine am Gardasee.
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Surfen und Segeln für Kinder –
Stickl Sportcamp machte es uns möglich
Als unser Sohn diesen Wunsch des Surfens äußerte, hatte ich mich noch nie gefragt ab welchem Alter Kinder Surfen lernen können? Nach unserem Besuch im Juli am Gardasee weiß ich: „Ab 6 Jahren auf jeden Fall!“ Doch nicht nur das Surfen durften unsere Kids an diesem Wochenende lernen. Auch das Segeln auf einem Optimisten haben unsere Kids ausprobiert und geliebt.
Aber eines nach dem Anderen…
Immer wieder stellen wir uns als Eltern die Frage, wie wir als Eltern unsere sportliche Leidenschaft mit unseren Kindern teilen können. Nicht nur im Alltag – sondern auch in den Ferien. Dass wir Skifahren, Radfahren und auch Laufen lieben ist ja kein Geheimnis. Doch auch die Wassersportarten wie Segeln und Surfen waren Teil meiner eigenen Kindheit und ich liebe sie auch heute noch.
Doch wie lässt sich genau diese Leidenschaft mit seinen Kindern teilen? Ganz einfach: Wenn auch die Kids segeln und surfen lernen.
Das Stickl Sportcamp am Gardasee bietet hierfür wirkliche tolle Möglichkeiten. Während die Eltern Segeln, Surfen, Kiten oder Kat segeln, können auch die Kinder hier das Surfen und Segeln in den Wochenkursen lernen.
Unser Kids konnten aus Zeitmangel unsererseits leider nur jeweils einen Tag in diese neuen Sportarten reinschnuppern – aber ich war überrascht wie schnell sie in dieser kurzen Zeit bereits gelernt haben.
Surfunterricht für Kinder
Vor der Praxis kommt die Theorie. Das ist auch beim Surfen so. Nachdem die Jungs in der Theorie gelernt haben wo Luf und Lee ist, wie ein Surfbrett gewendet wird und wie man sich auf dem Wasser zu verhalten hat, geht es direkt mit den Brettern rauf aufs Wasser. Zuerst mit einem Seil gesichert am Brett der Surflehrerin und des Surflehrers wird gepaddelt, direkt erste Manöver gefahren und viel gelacht. Nach einem Tag Unterricht stehen die Kids bereits sicher auf dem Brett, haben eine erste Wende gefahren und möchten, dass ich abends google was ein Surfbrett kostet.
Meine Kids auf dem Gardasee
Segelunterricht für Kinder
An Tag zwei unseres Besuchs im Stickl Sportcamp stand für die Kinder das Segeln auf dem Plan. Hierfür stiegen sie direkt zu zweit in einen Optimisten – ein „Ein-Mann-Segelboot, das ideal ist für Kinder. Die Segellehrerin stieg nicht mit den Kids ins Boot, sondern fuhr mit einem kleinen Motorboot nebenher. Mein erster Gedanke: „Ob das gut geht?“ Doch wisst ihr was – es ging gut! Die Jungs steuerten das Boot, als ob sie noch nie etwas Anderes gemacht haben. Sie segelten Wenden und Halsen und steuerten das Boot sicher über den See, während ihre Mutter nur staunend am Ufer stand und sie beobachtete.
Glaubt ihr nicht? Dann schaut Euch doch mal unser kurzes Video des Stickl Sportcamps an, das wir gedreht haben.
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Auch an diesem Tag waren unsere Kinder wieder Feuer und Flamme und wollten als nächstes direkt einen eigenen Opti kaufen. 😉
Während in an den zwei Tagen mit unserer Tochter auf einem SUP auf dem Gardasee unterwegs war segelte mein Mann mit einer Gruppe Wassersportlern auf einem KAT über den Gardasee und war begeistert vom Segelrevier Gardasee. Und auch ich habe mich über die sanfte Art der Fortbewegung auf dem Wasser mit dem SUP verliebt.
Ideal für einen Surf- oder Segelkurs im Stickl Sportcamp ist das „Hotel Spiaggia“, das direkt an der Sportschule liegt – und mit seinem schönen Pool und den großen Familienzimmern ideal ist für einen Besuch am Gardasee.
Hotel Spaggia Gardasee – perfekte Entspannung nach dem Surf- und Segelkurs
Nachdem wir nach diesem Wochenende aller so Feuer und Flamme waren, haben wir uns zu Hause in München direkt ein SUP gekauft – eines, das auch als Surfbrett benutzt werden kann. Denn diese neue sportliche Wasser-Leidenschaft von Eltern und Kindern soll auch weiterhin geteilt werden.
Danke an das Stickl Sportcamp für dieses tolle Wochenende und das entfachen der Wassersportliebe bei unseren Kindern. Ich bin mir ziemlich sicher wir waren nicht zum letzten mal da ☺
Fahrradfahren ist für mich eine der schönsten Art und Weisen mit meinen Kindern Sport zu treiben. Egal ob eine Fahrrad-Tagestour, eine kleine Runde im Wald oder ein Mountainbiketripp in die Berge. Ich liebes es mit den Kindern, draußen in der Natur auf dem Fahrrad die Umgebung zu entdecken. Und nachdem nun endlich alle drei unserer Kinder begeisterte Fahrradfahrer sind – die Jüngste brauchte etwas Zeit, bis sich ihr Fahrradfeuer entfachen lies – machen wir auch immer wieder gemeinsame Mountainbiketouren. Zuletzt bei unserer Mountainbiketour mit Kindern in Bayrischzell
Ab auf´s Rad! Mountainbiken in Bayrischzell
Das wir große Fans von Bayrischzell sind habe ich Euch ja bereits verraten. Dies liegt nicht nur daran, dass wir sehr gerne im Sudelfeld Skifahren gehen, sondern auch daran, dass sehr liebe Freunde von uns Inhaber des Hotels Alpenrose in Bayrischzell sind. Nach Bayrischzell zu fahren ist somit immer auch ein bisschen wir nach Hause kommen – und der Mutzbraten von Fridjof, den er im Sommer auf der Terrasse der Alpenrose zaubert lieben Groß und Klein.
Naheliegend also, dass wir die Fahrräder in München in die BOB (Bayrische Oberland Bahn) packten und nach nur etwas mehr als einer Stunde in Bayrischzell ankommen um das Gebiet an der deutsch-österreichischen für ein Wochenende als Familie auf den Rädern erkunden.
Mountainbiketour zur Ackernalm – 31 Kilometern mit Bergwertung
Am Samstagmorgen ging es los mit den Rädern – raus aus Bayrischzell. Unser Ziel die Ackernalm.
Da unsere Tochter mit ihren 5 Jahren noch nicht die gesamten 31 Kilometer fahren kann haben wir unseren FollowMe Anhänger dabei. Eine ziemlich geniale Erfindung, die es uns ermöglicht gemeinsame längere Strecken zu radeln.
Egal ob im Straßenverkehr oder über Stock und Stein auf Feldwegen – sobald das Vorderrad des Kindes im FollowMe eingehängt ist, kann Sie von Mama oder Papa gezogen werden.
Der erste Teil der Radtour führt am Fluss entlang auf einem gut befestigten Waldweg, der viel Schatten bietet und getrennt vom Autoverkehr verläuft. Somit konnten unsere Jungs mit Vollgas vorausfahren, während wir in einem etwas langsameren Tempo mit unserer Tochter fuhren. Nach dem langen Waldstück von etwa 8 Kilometer geht es ein kleines Stück die Straße entlang, bevor es wieder nach ca. 1 Kilometern auf den Waldweg geht. Bis dahin führte der Weg meinst eben – teils sogar bergab und war gut fahrbar.
Bergauf: 671 Höhenmeter auf 6.000 Meter
Das nächste Stück fuhr unsere Tochter nur im Fahrrad-Nachläufer denn es ging bergauf. Lange und teils echt steil. Zum Glück wussten wir vorab nicht so genau auf was uns da eingelassen hatten – sonst währen wir hätten wir die Auffahrt zur Hütte wahrscheinlich nicht gemacht. Doch unsere Kids und auch mein Mann bewiesen echte Superkräfte und schafften fast den gesamten Anstieg. Lediglich den letzten Kilometer schoben alle bis auf unser großer Sohn den Berg hinauf.
Der Ausblick auf der Käserei und auch der leckere Kuchen entschädigten für dieses sehr sportliche Leistung.
Bergab machte dafür dann um so mehr Spaß und die Scheibenbremsen unserer Fahrräder wurden auf ihr Maximum getestet.
Die letzten 8 Kilometer fuhr unsere Jüngste wieder alleine und genoss es, durch den Wald zu fahren.
MTB Fahren in Bayrischzell – unser Video
Und nach all dem Text solltet ihr diese Mountainbiketour – die ich für Kinder ab 12 Jahren und nur mit dem Mountainbike empfehlen würde – auch in Bildern erleben.
Da unsere Sohn seit einiger Zeit eine GoPro hat, haben wir dieses Mountainbike Abenteuer für Euch auch als Video festgehalten und geschnitten.
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Viele Jahre standen Sport und abnehmen in engem Zusammenhang zueinander. Wenn ich meine Laufschuhe anzog, tat ich dies um Gewicht zu verlieren oder mein Körpergewicht zumindest zu halten. Spaß machte mir der Sport so die meiste Zeit nicht. Dabei war ich in meiner Jugend Leistungssportlerin. Eine Judoka und Sport war mein Leben und meine große Liebe und Leidenschaft. Doch irgendwann, als mein Körper sich nach der Geburt meiner Kinder verändert hatte, habe ich diese Liebe verloren.
Sport und abnehmen – gehören bei mir nicht mehr zusammen
In den letzten drei Jahren habe ich es geschafft mir genau diese Liebe wieder zurück zu holen. Stück für Stück. Ich habe sie mir erlaufen, erradelt und erschwommen. Mit der Anmeldung zu meinem ersten Triathlon tauschte ich das Ziel meiner sportlichen Leistungen einfach aus. Aus Gewichtsverlust wurde der Zieleinlauf mit meinen Kindern. Das Adrenalin und die Endorphine die damals durch meinen Körper schossen waren unglaublich!
Der stolze Blick meiner Kinder – das Gefühl, dass mein Körper viel mehr ist als nur eine Hülle die außen schön sein soll – das ist geblieben – auch Tage nachdem ich im Ziel war.
Mein Körper ist mein Körper Sport ist Sport
Ich habe gelernt, dass mein Körper stark und leistungsfähig ist – auch wenn hier und da vielleicht ein paar Speckröllchen sind, die mich stören. Mein Körper hat drei Kinder geboren, mich durch einen Triathlon und einen Halbmarathon getragen. All das, obwohl ich keinen Sixpack habe und auch die böse Cellulitis ein Gast auf meinem Hintern ist. Denn das Eine hat einfach nichts mit dem Anderen zu tun. Das habe ich in den letzten Jahren gelernt.
Spaß sollte im Vordergrund stehen!
Als ich vor einigen Tagen das Video der lieben Louise von FitTrio gesehen habe musset ich schmunzeln – denn es ist befreiend und beruhigend zugleich zu sehen, dass die Realität einfach anders ist als bearbeitete Magazin und Instagram Bilder! Sie strahlt für mich mit Ihrem Kanal genau das aus, worum es mir auch mit diesem Beitrag geht. Dass wir lernen unseren Körper anders wahr zu nehmen! Dass wir lernen, dass Sport etwas wunderbares ist und Spaß macht und dass es darum geht dass wir glücklich sind. Und nicht um den Zusammenhang „Sport und Abnehmen“!
Ein Beitrag geteilt von fit-trio.com | Louisa Dellert (@fit_trio) am
Wenn ich heute ins Fitnessstudio gehe oder meine Laufschuhe anziehe, tue ich dies um den Sport zu genießen, meinen Körper zu spüren und ein sportliches Ziel zu erreichen. Es gibt immer noch Tage, da gefällt mir mein Spiegelbild nicht. Tage an denen ich mich dick fühle, die Zahl auf der Waage mir nicht gefällt und die Hose nicht so sitzt wie sie soll.
Aber ich habe gelernt, die Verknüpfung zwischen Sport und dem Abnehmen zu lösen und ihn damit von seinen negativen Fesseln befreit.
Heute macht mir Sport einfach nur Spaß – und das ist wunderbar.
März 2017 – ich 6 Monaten laufe ich den zweiten Halbmarathon meines Lebens. Mein erklärtes Halbmarathonziel für 2017 – unter 2:10 Stunden bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen muss ich in diesem Jahr dringend gezielter auf dieses Laufziel hintrainieren. Ich brauche einen Trainingsplan. Doch sind wir mal ehrlich – einen festen Trainingsplan als Mutter von drei Kindern. Mein §realistisches Ich“ muss laut lachen! Ich brauche eine flexible Halbmarathonvorbereitung!
Meine flexible Halbmarathonvorbereitung
Passt das denn zusammen? Halbmarathontraining auf eine schnelle Zeit und kein fester Trainingsplan? Ganz ehrlich – es muss. Denn Training mit festen Trainingszeiten habe ich schon probiert – das ist für mich als Mutter nicht das Richtige. Zu oft klappt es mit den festen Trainingszeiten aufgrund spontaner Planänderung durch due Kids nicht – und am Ende bleibt dann nur Frust.
In diesem Jahr soll es anders laufen. Daher halte ich zwar weiterhin an meinen Trainingszielen fest – doch meinen Trainingsplan halte ich flexibel. Wie das gehen soll?
Feste Wochenkilometer – flexible Tage
Für den März 2017 habe ich mir folgendes Trainingsziel vorgenommen:
25 Kilometer in der Woche laufen
Davon 1 Lauf mit Laufintervallen
Was daran flexible Halbmarathonvorbereitung ist? Ich nehme mir keine festen Trainingszeiten vor, sondern lediglich ein wöchentliches Gesamtziel. Realistisch ist eine Laufeinheit unter der Woche – hier aus zeitgründen meist eher nur 5 Kilometer – und zwei länger Laufeinheiten am Wochenende. Dies können einmal 12 Kilometer und einmal 8 Kilometer sein. Oder auch einmal 15 Kilometer und einmal 5 Kilometer.
Bei vier Trainingseinheiten reduziert sich automatisch die Anzahl der zu laufenden Kilometer je Einheit.
Intervalltraining für mehr Speed beim Laufen
Wichtig um auch meine Laufgeschwindigkeit zu erhöhen sind Laufintervalle, die ich in eine meiner Trainingseinheiten einfach einbaue. Am Einfachsten geht dies bei den kurzen Läufen um die 5 Kilometer. Laufintervalle bedeutet ich laufe mich z.B. auf meiner 5 Kilometer Strecke einen Kilometer ein, und im Anschluss 500 Meter Highspeed – 500 Meter im Normaltempo im Wechsel. Diese Intervalleinheiten laufe ich drei mal. Am Ende laufe ich mich nochmals 1 Kilometer aus.
Wie ich mich im März schlage – ob ich mein Trainingsziel halten kann und welche Verbesserungen das Ganze mit sich bringt. Darüber werde ich Euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Auf Facebook und Instagram habe ich Euch ja zudem verraten, dass ich parallel noch ein wenig auf meine Ernährung achte, damit ich nicht all zu viele Kilo mit auf die Laufstrecke nehmen muss. Wie ich das mache werden ich Euch in den nächsten Wochen ebenfalls verraten.
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