Centerparc Hochsauerland – ein kleiner Erfahrungsbericht

Centerparc Hochsauerland – ein kleiner Erfahrungsbericht

Manchmal habe ich echt grandiose Ideen. Ich meine so richtig grandiose. So wie z.B. alleine mit drei Kindern in den Urlaub fahren. Denn mal ganz ehrlich. Alleine mit drei Kindern und Urlaub. Das passt irgendwie nicht so richtig zusammen. Zugegebenermaßen hatte ich diese Idee vor einigen Wochen aber nicht das erste mal. Nein – bereits das dritte mal war ich so naiv und klickte auf Buchen für eine Reise für 3 Kinder und mich. In den letzten Jahren fuhren wir bereits zu viert in die Türkei und ins Allgäu.

Dieses Jahr ging es ins Hochsauerland. Warum? Weil es dort einen Centerparc gibt.
Ich dachte Centerparc mit jeder Menge Angebote für Kinder – da springt sicherlich auch ein bisschen Entspannungszeit für die Mama raus.

Centerparc Hochsauerland

Urlaub alleine mit 3 Kindern

Die Anreise mit 3 Kindern von München ins Hochsauerland beträgt 560 Kilometer. Wenn man eines dieser schicken Entertainment-Systeme fürs Auto besitzt eigentlich kein Problem. Wenn dieses aber unter der Fahrt den Geist aufgibt ist das eher blöd. Bei uns war die Anreise also eher blöd.

Angekommen hoffte ich mit der von uns gebuchten Unterkunft – einem Premium-Haus für 6 Personen belohnt zu werden. Wurde ich aber nicht. Ich mein ja, das Haus war da. Aber es hatte definitiv schon mal bessere Zeiten gesehen. Als wir die Nachttische zur Seite rückten stellten wir fest dass der dunkelgraue Teppich eigentlich Bordeaux-Rot war. Die Couch besaß so einen seltsamen Staub Film. Es war gewöhnungsbedürftig.

Centerparc Premium Haus

Ok – das Abendessen wird uns sicher retten. Immerhin hatte ich Halbpension gebucht. Das bedeutet 5 Tage nicht kochen! Also das ist doch mal echte Entspannung für Mama. Dachte ich!
Doch anstatt das Abendessen zu genießen fand ich mich am Buffet in der TK und Zuckerhölle wieder. Frische Lebensmittel – Fehlanzeige. Dafür aber ein riesiges Nachspeisenbuffet und jede Menge zuckerhaltige Softgetränke.

Die Kinder freuten sich. Mein „Gesunde-Ernährung-Herz“ weinte.

Buffet Centerparc Hochsauerland

Ich muss zugeben – das angrenzende Schwimmbad auf dem Gelände des Centerparcs war ein echter Lichtblick. Groß, abwechslungsreich und sauber. So verbrachten wir also jeden Tag mindestens 3 Stunden beim Baden, Rutschen und Schwimmen.

Aqua Dome Hochsauerland Centerparc

Selbstverständlich ist neben dem großen Schwimmbad noch einiges anderes geboten im Centerpark Hochsauerland. Hallen-Soccer, Basketball, Trampolinspringen, Spielhalle und Co. Langweilig wird einem eigentlich nicht. Und das Geld im Geldbeutel verweilt dort auch nicht lange. Denn jede dieser oben genannten Aktivitäten kostet extra. Ich hatte also jede Menge spannende Diskussionen mit meinen Kindern über den Wert des Geldes, die Sinnhaftigkeit von Spielhallen und warum das Kind da drüben Glitzerschminke bekommt – aber sie nicht.

Ich nenne es „Verträge schlagfertig und standhaft verhandeln – das Fortgeschrittenen Seminar“.
Quasi eine kostenfreie Fortbildung – sponsored by Centerparcs.

Aktivitäten Centerparc Hochsauerland

Aber der Urlaub hatte auch definitiv seine schönen Momente.
Gemeinsame, terminfreie Zeit mit den Kids – und einfach das machen, was man will. Sich nicht kümmern müssen, weil alles da ist. Ohne festen Plan in den Tag leben.

Zugegebenermaßen fand ich unseren Pfingst-Urlaub letztes Jahr in Südtirol weit entspannender als den diesjährigen. Denn ich ziehe den Duft von Kuhdung dem von Frittierfett vor.

Daher ist auch mein Fazit zum Urlaub im Centerparc Hochsauerland:
Kann man machen – muss man aber nicht.Der Park ist in die Jahre gekommen – das Essen leider einfach schlecht.

Aktuell habe ich einige Handwerker an Häusern gesehen, die kräftig am renovieren sind. Dieses Thema scheinen die Parkbetreiber erkannt zu haben. Zudem setzt der Park auf Kundenservice – was ich auch voll bestätigen kann. Wenn das Essen jetzt noch besser wird, ist ein verlängertes Wochenende oder eine Woche Kurzurlaub im Centerparc je nach Dauer der Anreise eine Überlegung wert.

Ab wann und wie unsere Kinder Skifahren lernen

Ab wann und wie unsere Kinder Skifahren lernen

Unsere große Skifahrleidenschaft lässt sich kaum leugnen. Kein Wunder eigentlich, wenn man so nah an den Bergen wohnt. Nur 1,5 Stunden und schon heißt es Ski anschnallen und los auf die Bretter die die Welt bedeuten. Dies ist auch sicherlich der Grund dafür, warum alle drei Kinder bereits das erste mal mit 3 Jahren Skier unter den Füßen hatten. Daher verrate ich euch heute wann und wie unsere Kinder Skifahren lernen.

Unser Skiritter und Skidrache

Unser Skiritter und Skidrache

Das erste mal auf Skiern standen unsere Kids im Skiurlaub in einem Skikurs für Kids. Unsere Jüngste zum Beispiel machte ihre ersten Skiversuche sogar mit 2 3/4 Jahren in Ischgl. Morgens rutschte sie zwei Stunden in einer Gruppe mit anderen Kindern am Kinderhang – nach einem gemeinsamen Mittagessen verbrachte sie den Nachmittag mit Malen, Basteln und Spielen im Skikindergarten, während wir noch mit den Großen einige Abfahrten machen konnten. Eine tolle Kombination aus Skifahren lernen und Spielen.

Diesen Winter mit knapp 4 Jahren stand die Jüngste wieder für eine Woche auf den Skiern im Skigebiet Hochkrimml-Silberleiten. Wo am Anfang noch keine Kurve denkbar war, konnte sie nach nur einer Woche Schlepplift fahren, sowie auf blauen Pisten perfekte Kurven den Berg hinunterdüsen.

 

Wir lieben unsere gemeinsamen Tage im Schnee.

Die Jungs  – mittlerweile neun und knapp sechs Jahren sind bereits echte Skiprofis. Um ehrlich zu sein kann unser Großer mittlerweile sogar besser Skifahren als seine Mutter. Ob blau, rot oder schwarz – mit den Jungs ist schon echtes Familienskifahren möglich – und das macht unendlich viel Spaß.

Wir lieben unsere gemeinsamen Tage im Schnee. Gemeinsam draußen. Gemeinsam Sport mache. Zeit als Familie. Für uns ein perfektes Wochenende.

Und was, wenn nach dem Skifahren lernen noch mehr Skileidenschaft da ist?

Fußball war nichts für den Großen. Er hat genauso wenig Ballgefühl wie seine Mutter. Skifahren war aber vom ersten Tag ein seine große Leidenschaft. So lag es also nahe, dass unser Sohn der Skiabteilung unseres Sportvereins beitrat. Gerade in München und im Münchner Umland gibt es viele, tolle Skivereine für Groß und Klein – zu finden über den Skiverband München. So fährt der Große nun im Winter von Dezember bis März ca. alle zwei Wochen mit seinen Vereinskollegen in die Berge zum Skitraining und hin und wieder, wenn er Lust hat nimmt er sogar an Skirennen dem „Kreiscup“ teil.

Skitag mit Kindern

An einigen Wochenenden fahre ich und mein Mann mit dem Mittleren mit und wir verbringen einen gemeinsamen Tag im Schnee – oder der Große genießt seine Zeit mit seinen Ski-Kumpels auf dem Berg. Die Trainer üben mit ihnen Stangentraining, freies Fahren und das oberste Ziel dieser Skitage ist Spaß, Spaß, Spaß.

Skifahren ist einfach ein wunderbarer Sport  – auch und gerade für Kinder. Sie verbringen den Tag an der frischen Luft, in der Natur, können sich körperlich auspowern und im Verein verbringen sie auch noch Zeit mit ihren Freunden.

Ab wann können Kinder Skifahren lernen?

Wir haben hierbei sehr gute Erfahrungen gemacht die Kinder bereits früh – mit drei Jahren – auf die Skier zu stellen. Immer ohne Druck und Pflichten, sondern mit Spaß, Gemeinsamkeit und Begeisterung. Sobald erste Kurven möglich sind, gibt es tolle Hilfen wie die Rad- und Skiweste von der ich schon vor 2 Jahren hier berichtete, ein Skigurt für mehr Sicherheit auf der Piste, oder Skibügel, die es den Kids am Anfang erleichtern den Pflug zu üben. Am schönsten ist aber einfach die Gemeinsamkeit für ein gemeinsames Hobby, einen gemeinsamen Sport und die gemeinsame Zeit, die wir als Familie auf dem Berg und auf den Skiern verbringen.

Wer sich jetzt fragt, was unsere Kinder dann im Sommer machen – schaut doch einfach mal hier vorbei. Denn im Sommer tauschen unsere Kids und auch wir die Skier gegen Mountainbikes und fahren die Berge einfach mit dem Rad hoch und runter. Denn auch hier können wir gemeinsame Zeit an der frischen Luft und in der Natur verbringen wie wir es alle lieben.

 

 

 

 

Südtirol Familienurlaub mit vielen Highlights

Südtirol Familienurlaub mit vielen Highlights

Wie versprochen erzähle ich euch heute noch mal von unserem wunderschönen Südtirol Familienurlaub. Denn neben unserer perfekten Unterkunft auf dem Haflingerhof hatten wir dank dem roterhahn.it auch noch einen spannenden und erlebnisreichen Familientag für die ganze Familie.

Südtirol Familienurlaub

Traditionelles Handwerk für die Kids

Gestartet haben wir mit einem Schnitzkurs auf dem Thalerhof in Feldthurns.
Das Highlight auf das sich besonders unser Großer gefreut hat. (mehr …)

Familienurlaub in Südtirol – auf dem Bauernhof

Familienurlaub in Südtirol – auf dem Bauernhof

Mama – ich will wieder auf den Bauernhof! Diesen Satz hören wir von unserem Mittleren in Dauerschleife, seit wir im vergangen Jahr das erste mal Urlaub auf dem Bauernhof machten. Unser Familienurlaub in Südtirol!

Nachdem der Hof letztes Jahr tatsächlich nicht mehr allzuviel landwirtschaftlich tätig war, wollte ich dieses Jahr auf einen Hof, wo dies anders ist.
Da wir ohnehin keine Hotelurlauber sind suchten wir uns somit auf roterhahn.it eine Ferienwohnung auf dem Bauernhof in Südtirol.

Das schöne an Südtirol – aus München sind wir bereits in 3 Stunden dort und mit 315 Sonnentagen im Jahr herrscht auch im Mai das perfekte Urlaubswetter in Südtirol. Was ich auch besonders mag: Die Höfe, die hier eingetragen sind verfügen maximal über fünf Ferienwohnungen und diese  sind immer nur eines der Standbeine der Bauern. Uns so ging es am Anfang der Pfingstferien für uns los.

Der Haflingerhof – Familienbauernhof

Auf diesem Hof gibt es 3 unterschiedliche Ferienwohnungen. Die von uns bezogene ist für bis zu 5 Personen ausgelegt. Die Zimmer sind sehr groß und hell. Das Bad hat eine Badewanne und Dusche – und als großes Plus (besonders für so eine 3fach Mama mit daueraktiven Kids wie mich) eine eigene Waschmaschine! Der Essbereich ist groß und am Tisch haben wir sogar zu siebt ausreichend Platz gehabt.
Der Hof liegt in Jenesien – ca. 10 Minuten von Bozen entfernt. Der Blick von Balkon auf das Tal ist sensationell.

Gleich angekommen durften die Kids bereits voller Begeisterung am ersten Abend beim Melken und Füttern der Kühe helfen. Fabian – der zweitgeborene Sohn der Familie Plattner, der den Hof in fünfter Generation weiterführen wird, erklärte dabei geduldig, wie das mit dem Melken funktioniert, warum Kühe nur Zähne im Unterkiefer haben oder wie viel Milch so eine Kuh täglich gibt. Voller Begeisterung führten unsere Kids das Ferkel Berta im Garten spazieren und fütterten die Hasen. Gleich nach dem ersten Tag legten die Kinder fest: „Wir müssen nun jeden Abend um 17.30 Uhr wieder auf dem Hof sein, damit sie bei der Stallarbeit helfen können.“
Kein Wunder, denn Fabian erklärt einmal die Woche einer Kindergarten- oder Schulklasse bei dem Projekt „Schule auf dem Bauernhof“ was ein Landwirt so den ganzen Tag macht – und hat dabei einen unglaublich tollen Draht zu den Kids.

Ein Highlight besonders für Mama und Papa war das leckere Frühstück, das optional zur Ferienwohnung tageweise dazubuchbar ist.
Alles, was auf dem reichgedeckten Frühstückstisch zu finden war kam entweder direkt vom Hof – so wie das selbst gebackene Brot, die Eier, Milch, Marmeladen und Obst – oder direkt aus der Region wie Speck, Käse und Co.
Die Plattners beziehen 75% Ihres eigenen, täglichen Bedarfs über die von Ihnen betriebene Landwirtschaft. Diese Liebe und Leidenschaft, mit der dieser Hof im Familienbetrieb betrieben wird kann man an allen Ecken spüren.

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Unser Ausblick vom Balkon

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Das Elternschlafzimmer

Das Kinderschlafzimmer

Das Kinderschlafzimmer

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Fütterungszeit der Kühe

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Auch die Kälbchen bekommen Milch

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Die Jungs helfen im Stadel – neues Heu für die Kühe

Familienurlaub in Südtirol

Berta das Ferkel hat Ausgang

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Unser Frühstückstisch

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Lebensmittel vom Hof und aus der Region

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Die Jungs trainierten auf dem Hofgelände

Familienurlaub in Südtirol

Die Lage des Haflingerhofs ist ein idealer Ausgangspunkt für Familienausflüge. Das große Wandergebiet Salten ist nur einige Autominuten entfernt, zum Kalterersee – eine tolle Radstrecke für die ganze Familie sind es nur 25 Minuten – und auch auf dem Hof wird es für die Kids nicht so schnell langweilig. Kicker, Tischtennis oder wie in unserem Fall eine selbstaufgebaute Mountainbike Strecke – irgendwas ist immer zu tun.
Aber darüber berichte ich Euch in den kommenden Tagen mit vielen weiteren Bildern in meinem Blog.

Ich bin mir ziemlich sicher, am Samstag bei der Abfahrt nach Hause werden besonders bei unserem Mittleren Tränen fliessen.
Aber ich kann ihn verstehen – die Zeit hier war eine wundervolle, entspannte und aufregende Familienzeit die uns allen unglaublich gut getan hat.

 

Viele tolle Freizeittips und Infos zur Region und Tradition von Südtirol findet ihr hier: Familienurlaub  in Südtirol- mit Kindern basteln, wandern, radeln

 

Noch mehr Familienurlaubstipps findet ihr auch hier.

 

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Urlaubsregeln mit Kind – wenn Mama mit den Kids reist

Urlaubsregeln mit Kind – wenn Mama mit den Kids reist

Auch diesen Sommer mussten wir – wie auch schon in den Pfingstferien – alleine in den Urlaub fahren. Ohne unseren Papa. Dies hatte berufliche Gründe und ließ sich leider nicht ändern. Doch alleine mit Kindern reisen bedingt ein paar Urlaubsregeln, damit am Ende alle zufrieden sind!

Unser Sommerurlaub 2014

Da mein Herz aber solche Sehnsucht nach Sonne und Strand hatte musste ich nicht zwei mal überlegen als mich eine liebe Freundin fragte, ob ich mir Ihr in die Türkei fahren wollte.
Sie verbringt ihren Sommer immer samt Kindern im Ferienhaus ihrer Eltern – und auch ihr Mann war beruflich so eingespannt, dass er nicht mit kommen konnte. (mehr …)

Runter von der Couch – aber wie?

Runter von der Couch – aber wie?

In den letzten Tagen bin ich hin und wieder nicht nur gefragt worden, wann ich denn so für meinen Triathlon trainiert habe zwischen Kindern, Job und Co?
Denn das ist oftmals ja schon eine echte Hürde für uns Mamas.

Gelaufen bin ich entweder Morgens um 6.00h oder Abends um 8.00 Uhr – also immer zu Zeiten, in denen die Kids geschlafen haben.
Hin und wieder habe ich am Wochenende auch meinen Großen zum Laufen mitgenommen – er auf dem Rad – ich „per pedes“ auf die 5 km Strecke.

Das Radeln habe ich mehr oder weniger in meinen Alltag eingebaut.
Nachmittag zu meinen Eltern – das ist genau eine Strecke von 20 Kilometern. Ich habe die Kids in den Anhänger gesteckt, und Papa  und der Große sind mit dem Auto vorgefahren.
Die größte Schwierigkeit war das Schwimmen. Denn für 20 Minuten Schwimmen ist der Aufwand, mit Tasche packen, hinfahren, An- und Ausziehen recht hoch.
Das habe ich dann meist von meiner Arbeitszeit abgezwackt und die verlorene Arbeitsstunde Abends zu Hause nach geholt.


Außerdem braucht Frau ja auch das richtige Equipment zum Trainieren.
Da das schnell ins Geld gehen kann, habe ich in Sachen Kleidung fast ausschließlich auf den Discounter meines Vertrauens gesetzt und Sport-BH, Shirts, Hosen und Socken dort gekauft.
Da ich in Sachen Jungshosen ohnehin schon bekennender Lidl-Fan bin (Preiswert und schmal geschnitten) wusste ich von der Qualität im Bereich der Bekleidung und wurde hier auch bei den Sportklamotten nicht enttäuscht. Aktuell haben sie wieder eine ganze Reihe Sportklamotten sowohl im Online-Shop bei Lidl als auch in den Filialen. Und kommende Woche (ab dem 28.7) folgt noch mal eine Aktion mit Sportbekleidung.

Mein Rennrad habe ich mir beim nahe gelegenen Rennrad-Verleih gekauft – am Ende der Saison haben sie hier ihre Mietmodelle verkauft und somit war ich stolze Besitzerin eines Markenrennrads für unter 500 Euro.
Nicht sparen solltet ihr an den Laufschuhen! Und diese solltet ihr auch nicht online kaufen sondern im Laden – am besten auf einem Laufband – testen.
Es gibt so viele unterschiedliche Marken und Modelle – auf die verschiedenen Anforderungen angepasst, dass hier ein ausgiebiger Test vorab durchaus Sinn macht.

Für den Triathlon selbst habe ich mir zudem noch einen Rennanzug gekauft. D.h. dies war ein Einteiler, mit dem ich Schwimmen, Rennradfahren und Laufen konnte.
Ist nicht vorgeschrieben aber spart einfach unglaublich viel Zeit in der Wechselzone. (Macht aber optisch leider echt dick!)

Zum Schwimmen brauch ihr nur Brille und Badeanzug – und falls ihr bei Wassertemperaturen unter 20 Grad startet einen Neoprenanzug. Dies würde ich aber für den Anfang vermeiden.
Ich habe von Anfang an ohne Trainer trainiert und auch ohne Pulsuhr (zweites aber mehr aus Bequemlichkeit). Ich habe mich auf mein Gefühl für meinen Körper verlassen und bin damit gut gefahren. Solltet Ihr Probleme haben, helfen hier aber sicher ein paar Trainingsstunden bei einem Coach damit ihr besser voran kommt.

Fürs nächste Jahr will ich nun ein paar Schwimmstunden nehmen und im Frühjahr vielleicht sogar nach Zypern in Trainingslager.
Wie ihr merkt habe ich echt Blut geleckt was das Sporteln angeht.

Und ganz ehrlich – wenn ich das mit dem Volkstriathlon geschafft habt – dann schafft ihr das allemal!!!!

 

Lieber Gruß

Eure Andrea