Jan. 12, 2015 | Ernährung als Sportlerin, Sport-Motivation
Wie ich in meinem letzten Beitrag erzählt habe, möchte ich versuchen, mich den gesamten Januar glutenfrei zu ernähren.
Die erste Woche ist nun vorbei – und damit will ich Euch auch meinen ersten Zwischenbericht liefern.
Die Umstellung verlief eigentlich ohne Probleme und bis auf das Frühstück, in dem der Rest meiner Familie immer noch Brot und Dinkelpops isst, während ich meist Müsli esse ernähren sich auch mein Mann und meine Kids glutenfrei.
So koche ich glutenfrei
Denn doppelt Kochen wollte ich von Anfang an nicht.
Unser Weizenmehl habe ich ersetzt durch Mais- und Buchweizenmehl. In den kommenden Tagen will ich noch Hirsemehl ausprobieren. Denn das Buchweizenmehl ist recht bitter im Geschmack.
Zum Frühstück esse ich meist Müsli mit Joghurt und Früchten.
Am Wochenende gibt es dann etwas Besonderes wie Waffeln oder Pancakes.

Glutenfreies Müsli

Buchweizen-Pancakes
Mittags gehen wir in der Arbeit oft Essen. Hier gibt es meist Salat – mit Hühnerbrust oder Ziegenkäse. Hier das Brot wegzulassen war am Anfang schon eine Umstellung. Vor allem, wenn die Kellnerinnen es ungefragt auf den Tisch stellen und es dann so gut duftet.
Wenn ich nachmittags noch Hunger habe gibt es einen Smoothie oder Quark mit Obst.

Vanille-Quark mit Beeren
Abends gab es bei uns bis dato meistens Brotzeit. Und da ich mich bis jetzt noch nicht an glutenfreies Brot gewagt habe gibt es Sachen wie Gemüsesticks mit Humus, Ofengemüse mit Quark oder glutenfreie Pasta.

Glutenfreie Pasta
Aber nun zu meinem Zwischenfazit nach einer Woche:
- Die Umstellung fiel mir leichter als gedacht und es gab bis dato nur wenige Momente in denen ich das Gefühl hatte, auf etwas verzichten zu müssen.
- Mein Bauch ist weit weniger aufgebläht als sonst.
- Zudem fühle ich mich körperlich ziemlich fit trotz aktueller Mehrfachbelastung zuhause.
- Auch habe ich schon 800 Gramm abgenommen. Da ich parallel Kraftübungen zum Muskelaufbau mache und schon immer nur sehr langsam abnehme bin ich damit sehr zufrieden.
In den nächsten Wochen habe ich noch einige Firmentermine und eine Geschäftsreise vor mir. Termine wo ich sonst die klassische Semmel zwischendurch gegessen habe. Es bleibt also spannend.
Mein Fazit nach dem Ende meiner glutenfreien Zeit findet ihr hier
Jan. 9, 2015 | Mode (nicht nur) für Mamas
Kennt ihr das auch?
Wenn ich mich im Winter ein wenig zu idealistisch mit Bluse und Pumps in ein langes Meeting oder auf Geschäftsreise begebe komme ich oft mit kalten Füßen und einer beginnenden Erkältung wieder nach Hause.
Oftmals ist es in den Meetingräumen kalt und ungemütlich und gerade wir Damen haben da mit Rock, Bluse und Pumps das Nachsehen.
Damit ihr für die nächsten Monate gut gewappnet seit, habe ich daher für Euch das passende Business-Outfit für die kommende Winterzeit zusammengestellt.
Winter-Meeting-Special-Outfit
gegen kalte Füße

Der Blazer und die passende Hose sind von comma und haben beide einen Wollanteil – perfekt für kalte Meeting-Tage.
Die Bluse und der Pullover sind ebenfalls von comma und mit dieser klassischen Kombination kannst Du, wenn es doch etwas wärmer wird den Hosenanzug nur mit der Bluse tragen.
Die Stiefeletten und die schwarze Lederhandtasche sind von H&M.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Januar.
Ich persönlich hoffe ja, dass es noch mal schneit. Denn so grau wie es momentan da draußen ist mag ich es zwar in meiner Kleidung – nicht aber am Himmel.
Jan. 7, 2015 | Meine Sportliebe, Sport-Motivation
Mein Schwiegervater ist schuld. Er bekam Weihnachten das Buch:
Die Weizenwampe! Warum Weizen dick und krank macht.
Im Anschluss daran erinnerte er uns zwischen den Jahren und im Skiurlaub ständig daran in welchen der von uns gerade verzehrten Lebensmittel dieses fiese Gluten vorhanden ist und was das alles mit unserem Körper macht.
Gluten macht zum Beispiel müde, schlapp, dem Darm träge und lässt den Insulinspiegel ansteigen.
Da ich bereits im Januar 2014 komplett auf Alkohol und Süssigkeiten verzichtet hatte und ohnehin vorhatte dies auch im Januar 2015 zu wiederholen beschloss ich, meinen speziellen „Fastenmonat Januar“ um glutenfreie Ernährung zu erweitern um zu sehen, was an den Beschwörungen meines Schwiegervaters dran war.
Gesagt, getan!
Ich bestellte mir ein spezielles Kochbuch zu diesem Thema und machte eine „glutenfreie Shoppingtour“ in unserem Biosupermarkt am Ort.

Und somit starte ich in mein Experiment „Glutenfreier Januar“.
Was es da so gibt?
Hier eine kleine Auswahl – made by me:
Frühstück: Glutenfreies Müsli oder Buchweizenpancakes
Mittags: Vanille-Quark mit Beeren, Tomate Mozzarella oder selbst gemachte Antipasti
Abends: Glutenfreie Pasta (die Nudeln werden aus Maismehl hergestellt)
Ich bin schon sehr gespannt, was diese Ernährungsumstellung mit mir macht. Ganz besonders natürlich, ob mein Schwiegervater recht hat. Und wer weiss, vielleicht bleibe ich ja sogar nach meinem glutenfreien Januar dabei.
Ich werde Euch hier davon berichten. Zudem findet ihr viele meiner aktuell zubereiteten Gerichte auch immer auf meinem Instagram Account.
Habt ihr Euch auch schon mal glutenfrei ernährt oder tut es immer noch? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Ich freue mich über Eure Erfahrungsberichte.
Jan. 6, 2015 | Familienleben
Als ich diesen Tag heute noch mit ein wenig Zeit nur für mich ausklingen liess und dabei auf dem Blog der lieben MamaMiez landete entdeckte ich Ihren Text zu Frau Brüllens Aufruf zum Tagebuchbloggen unter dem Titel WMDEDGT.
Und ganz ehrlich! Dieser Tag war in so vielen Dingen so unglaublich, dass ich ihn einfach mit Euch teilen muss!
Nachdem mein Mann sich am letzten Tag unseres Skiurlaubs mit einem spektakulären Sturz aus der aktuellen Skisaison verabschiedete und somit heute im Krankenhaus unters Messer musste, damit Sehnen und Knochen in seiner Schulter wieder an ihren dafür vorgesehenen Platz gebracht werden, war ich also alleine mit den Kindern.

Zugegebenermaßen war meine Laune nicht sonderlich gut, da ich die letzten zwei Tage 15 Trommeln Wäsche (kein Witz) gewaschen hatte und auch den Rest des Urlaubschaos fast allein beseitigt hatte. Der Liebste war ja bewegungstechnisch etwas eingeschränkt.
Als ich nach dem gemeinsamen Frühstück (der Mann war schon seit 7.00 Uhr im KKH) die beiden Kleinen packte um mit ihnen eine Runde einkaufen zu gehen freute ich mich auf ein bisschen frische Luft und eine kleine Runde mit meiner lieben Puppenmama.
Leider war diese besagte Puppenmama im Supermarkt dann alles andere als liebevoll und legte an der Kasse mal wieder ein dramenreiches Schauspiel auf das Parkett, was geschlagene 5 Minuten und 5 kopfschüttelnde Kunden dauerte.
Aus dem Supermarkt draußen stimmte der Mittlere dann in dieses Drama mit ein, da er sich eingebildet hatte, ich müsste mit ihm JETZT in den gegenüberliegenden Spielzeugladen gehen um den von Ihm gewünschten Schleich Wellensittich zu kaufen. Der Laden war aber geschlossen. So versuchte ich also meinen motzenden und weinende Nachwuchs möglichst unbeobachtet dazu zu bringen sich Richtung Heimat zu bewegen und dabei nicht völlig pädagogisch aus dem Rahmen zu fallen.

Zuhause angekommen erreichte mich die SMS einer sehr lieben Freundin, die mir anbot meinen Großen abzuholen und über Nacht bei sich zu behalten, so dass die Jungs miteinander spielen konnten und ich mich somit auch nur um 2 Kinder kümmern musste.
Ich nahm dankend an und freute mich, als sie mit ihren beiden Söhnen im Schlepptau kurze Zeit später vor unserer Haustüre stand.
Mein Großer wollte seinem besten Freund seine Weihnachtsgeschenke in seinem Zimmer zeigen und somit verschwanden alle 5 Kinder in den Kinderzimmern und meine Freundin und ich nutzten die Chance ein wenig zu quatschen.
Diese harmonische Situation wurde kurze Zeit später von einem gellenden Schrei und einem bitteren Weinen meines Großen unterbrochen. Als ich im Stechschritt im zweiten Stock angekommen war, lag mein Großer auf dem Boden und weinte herzzerreißend, da er aus seinem Stockbett kopfüber auf den Boden gefallen war.
Am Ende der nächsten 30 Minuten, die wie in Zeitlupe an mir vorbeizogen saß ich mit allen drei Kindern im Auto und fuhr ins Krankenhaus. Ironischerweis in das Krankenhaus, in dem unser Papa gerade im OP lag.
Notaufnahme – alleine mit 3 Kindern – an einem Brückentag – viel mehr brauche ich auch über die nächsten 3 Stunden eigentlich nicht zu sagen!

Wir sind nun stolze Besitzer einer blauen Gipsschale (Brüche werden heute nur noch mit einer Gripsschale fixiert – musste ich heute leider lernen).
Als wir um 19.00 Uhr das Krankenhaus verließen war mein Mann noch im Aufwachraum. Die Verletzung war leider doch etwas schwieriger als gedacht und somit die OP auch etwas langwieriger.
Ich habe nun somit ab Donnerstag zwei armkranke Männer zu Hause.
Der Liebste hat die rechte Schulter im Verband mein Großer den linken Arm.
Auch wenn ich mich im Januar eigentlich glutenfrei ernähren und auf Alkohol verzichten wollte, war ich nach unserer Odysee mit den Kids bei Mc Donalds und habe mir eine Flasche Rotwein aufgemacht. Besondere Situationen und so…
Jetzt gehe ich ins Bett und hoffe, dass das Alles nur ein schlechter Traum war. Auch wenn ich mir fast sicher bin, dass dieser fromme Wunsch nicht erfüllt wird.
Eure
Andrea
Dez. 31, 2014 | Familienleben
Inspiriert von der lieben Mamamania die so einen wundervollen Jahresrückblick in ihrem Blog veröffentlicht hat möchte es ihr gleich tun und versöhnlich mit diesem Jahr abschließen.

Ich habe beruflich ein neues Terrain betreten und mein Mut wurde belohnt.
Ich darf seit Januar 2014 für einen loyalen, herzlichen Chef arbeiten.
Ich durfte Geschäftspartner kennenlernen, die frei von Vorurteilen waren bezüglich einer berufstätigen Mutter.
Ich flog 34mal beruflich durch Deutschland und 28mal davon brachte ich dennoch Abends meine Kinder wieder selbst ins Bett.
Ich lief einen Triathlon und lief mit meinen Söhnen in der Hand ins Ziel.
Ich lernte neue Menschen kennen und lief mit ihnen die 5 Kilometer des Womensrun.
Ich verbrachte mit meinen liebsten Freundinnen ein Wochenende im Schnee.
Ich verbrachte nach 7 Jahren das erste mal wieder ein ganzes Wochenende allein mit meinem Mann.
Ich fuhr mit den Kindern alleine in den Urlaub in die Berge.
Ich machte mit den Kindern eine gemeinsame Flugreise ans Meer.
2014 hatte viele Höhen – aber leider auch einige Tiefen. Aber dennoch möchte ich in diesem Moment nur an das Gute denken und damit versöhnlich abschließen. Denn wie ihr wisst bin ich am Ende ja eine unbeugsame Optimistin.
Ich bin gespannt, was 2015 für uns bereit hält! Doch wenn ich eines dieses Jahr mit viel Demut gelernt habe, dann dass Gesundheit das Allerwichtigste ist.
Dies wünsche ich auch Euch! Bleibt gesund! Ihr und Eure Liebsten!
Wir lesen uns in 2015!
Eure Andrea