Nachdem ich Euch bereits in meinem ersten Artikel über Finnland im Winter erzählt habe, möchte ich Euch diesmal meine 7 Finnland Highlights verraten, die mich auf meiner Reise im Januar nachhaltig beeindruckt haben. Ich muss gestehen auch heute – 2 Wochen nach der Reise, bin ich immer noch verzaubert und zehre von diesen einmaligen Eindrücken, die ich auf meiner Reise machen durfte.
Meine ganz persönlichen 7 Finnland Highlights
Diesmal will ich Euch nicht nur von meiner Erlebnissen schreiben – ihr sollt sie auch sehen. Daher habe ich für Euch ein Video gemacht mit den schönsten Eindrücken und Bildern meiner Finnland-Reise.
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Na, noch Lust auf mehr? Hier habe ich für Euch alle wichtigsten Infos rund um Kosten und Co für Eure Finnland-Reise nach Koli und Vuokatti im Winter zusammengestellt:
1. Skifahren in Finnland
Skifahren in Finnland war etwas ganz Besonderes für mich. Nicht nur, weil ich das Skifahren an sich so liebe – sondern weil der Schnee in Finnland einfach unglaublich ist! Die kalten Temperaturen, die großen Mengen an Schnee. Es war wirklich beeindruckend.
Während unserer Reise fuhren wir sowohl in Voukatti Ski, als auch in Koli – beide Skigebiete befinden sich im Nord-Osten von Finnland und sind kleine aber feine Skigebiete – und ideal für Familien.
Kosten für das Skifahren in Vuokatti und Koli:
6 Tages-Ski Karte Erwachsener in Koli: 166,- Euro (Quelle – hier)
6 Tages-Ski Karte Erwachsener in Vuokatti: 157,- Euro (Quelle – hier)
2. Husky-Schlitten Fahren in Vuokatti
Hundeschlittenfahren und Finnland sind für mich eng verbunden. Und da ich ein echter Hunde-Mensch bin, habe ich mich auf diesen Punkt unserer Reise ganz besonders gefreut. Auf der Husky Ranch in Vuokatti durften wir nicht nur in einem Husky-Schlitten eingekuschelt in Decken über den Nuppo&Nalo Trail fahren – wir durften nach einer Einweisung die Hundeschlitten sogar selbst steuern. Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit und Glück, das ich dabei verspürt habe, bei dem Gedanken daran möchte ich direkt wieder auf den Schlitten steigen.
Kosten für eine 1,5 Stunden Hundeschlittenfahrt in Vuokatti
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Wenn ich mir die Fotos ansehe, die nach dem Reiten im Schnee auf der Paimentupa Ranch entstanden sind, kann ich das nur bestätigen. Auch wenn es an unserem Tag in Koli ständig schneite und uns auf der Koppel noch ganz schön der Schnee ins Gesicht wehte, war der Ritt durch die Wälder von Koli einfach unglaublich. Die geduldigen Island-Pferde trugen uns durch 1 Meter hohen Schnee und machten diesen Tag zu etwas ganz Besonderem.
Kosten für das Reiten im Schnee:
1 Stunden kostet 35,- Euro
4. Eisbaden im zugefrorenen See
Photo by: Harri Lindfors
Zugegebenermaßen hatte ich etwas Angst, als wir uns auf machten zum Eisbaden im See. Ist das nicht kalt? Bekommen wir Schwimmwesten? Und wird das Eis unter uns brechen? All das waren meine Sorgen, bevor wir uns auf in dieses Abenteuer machten. Doch meine Angst verschwand schnell und wurde von dieser zauberhaften Abend-Winterstimmung die über dem See in Vuokatti lag, weggezaubert. Erst einmal in den Trockenanzügen, machten wir uns auf, raus ins Wasser. Zuerst noch vorsichtig, testeten dann einige von uns auch, wie schnell eine Eiskante brechen kann, liessen sich in dem kalten Wasser treiben und genossen dieses nasse Winterabenteuer.
Kosten für das Eisbaden im See:
99 ,- Euro pro Person (Mindestalter 15 Jahre) / Dauer ca. 1 Std.
5. Langlaufen im Skitunnel von Vuokatti
Hätte ich gewusst wieviel Spaß Langlaufen macht, hätte ich es sicherlich schon viel früher einmal (wieder) gemacht. Als Ausdauersportlerin wie ich es bin, ist Langlaufen wirklich eine tolle Möglichkeit seine Kondition zu trainieren und das im Winter. Im Langlauftunnel in Vuokatti – der als erster Skitunnel der Welt bereits 1999 gebaut wurde und 1,2 Kilometer lang ist – ist Langlaufen sogar ganzjährig möglich.
Kosten für den Skitunnel in Vuokatti:
Tageskarte Erwachsene 20,- Euro
Tageskarte unter 12 Jahren 10,- Euro
Tageskarte Rentner 10,- Euro
6. Snowtubing und Snowboarding in der Indoor-Halfpipe in Vuokatti
Photo by: Harri Lindfors
Das ist Spaß für die ganze Familie. Und das ebenfalls bei jedem Wetter. Snowtubing – oder auch für die ganz mutigen Snowboarder mit dem Brett – im Snowboardtunnel von Vuokatti. Rauf geht es ganz bequem mit dem Förderband und dann heißt es rein in das Vergnügen und noch mal wie ein kleines Kind fühlen. Bauchkribbeln inklusive. Besonders beeindruckt hat mich der 12-jährige Snowboarder, der während unseres Besuches die Halfepipe mit seinem Board unsicher machte.
Kosten für das Snowtubing:
1 Lauf: 2,- Euro
1 Stunden Karte: 10,- Euro
7. Lachs grillen am offenen Feuer
Fisch gehört zu Finnland dazu. Und gutes Essen zu einem perfekten Urlaub. Warum also nicht das Ganze miteinander verbinden bei einem Outdoor Dinner in einer kleinen, urigen Holzhütte? Während der Lachs am offenen Feuer gegrillt wird lässt es sich perfekt reden und der Abendkann angenehm ausklingen. Den Blaubeer-Muffin, den es zum Dessert gibt solltet ihr auf keinen Fall liegen lassen.
Finnland ist wirklich das pure Winterabenteuer, wie ich es vorher noch nie erlebt habe. Unglaublicher Schnee, tolle Möglichkeiten und einmalige Erlebnisse. Das war wirklich eine wunderschöne Reise, die ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde.
Mein Finnland Urlaub im Winter. Eine Reise in das Land der Polarlichter, des „echten Winters“ und der beeindruckenden Winterabenteuer. Dies beschreibt sehr gut meine letzten 5 Tage in Finnland, die ich in Voukatti und Koli verbringen durfte. Auf diese Reise, von der ich auch noch nach einer Woche Power-Familienalltag so viel Kraft und Energie tanke und mich so unglaublich verzaubert hat, möchte ich euch heute mitnehmen
Pressereise
Finnland Urlaub im Winter
So viel mehr als „nur“ Skifahren
Treue Leser_innen meines Blogs wissen – ich liebe die Berge, den Schnee und das Skifahren! Keine andere Wintersportart gibt mir dieses Gefühl von Freiheit, Glück und Zufriedenheit. Auch und besonders, weil Skifahren in meinen Augen ein unglaublich toller Sport für die ganze Familie ist! Den Tag verbringen wir draußen in der Natur an der frischen Luft. Die gemeinsamen Abende in unserer Skihütte, am Kachelofen, in der Sauna und bei einem guten Essen. Für mich gibt es im Winter kaum etwas Schöneres.
Die letzten fünf Tage in Finnland haben mir allerdings gezeigt, dass der Winter im richtigen Land noch so viel mehr zu bieten hat. Denn dieses skandinavische Land hat mir gezeigt, wie echter Winterzauber aussehen kann. Mir richtig viel Schnee, unvergesslichen Momenten und den unglaublich sympathischen Finnen.
Winterurlaub im Vuokatti Ein Ort der vielen Möglichkeiten
Mit dem Flugzeug nach Helsinki und weiter nach Kajanni und ca. 45 Minuten Autofahrt, bis ihr im Ferienresort Vuokatti angekommen seid, dort, wo das berühmte finnische Seengebiet und Lappland aufeinandertreffen. Vuokatti gilt als das beste Langlauf-Skigebiet in Finnland. Daher ist Vuokatti mittlerweile auch ein Trainingsstützpunkt für viele internationale Wintersportler, die diese perfekten Schneeverhältnisse, die tolle Infrastruktur und die kurzen Wege in Vuokatti zu schätzen wissen.
Übernachten in Vuokatti –
Hotel- oder Hüttenurlaub in Finnland
Vuokatinmaa Cottages
Bevor ihr euch aufmacht in das große Winterabenteuer in Vuokatti, braucht ihr die passende Unterkunft für dieses Skigebiet im Nordosten Finnlands. Unsere Reise führte uns in die Vuokatinmaa Cottages. Hier könnt ihr ganzjährig Selbstversorger-Hütten für 2 bis 8 Personen mieten. Die Hütten sind alle mit einer eigenen Sauna ausgestattet und hatten auch sonst alles, was das Skifahrerherz begehrt. Im Sommer wartet ein Spielplatz auf die Kinder zum Spielen und Toben.
Blick von der Galerie meiner Hütte in Vuokatti – auf der 3 Betten zu finden sind. Perfekt für eine 5-köpfige Familie
Hotel Aateli in Vuokatti
Ganz neu in Vuokatti und direkt im Skigebiet findet ihr das Hotel Aateli. Durch diese einmalige Lage könnt ihr von eurem Hotelzimmer direkt auf die Skipiste und ab in den Schnee. Hier findet ihr sowohl ein Familienzimmer als auch wunderschön ausgestattete Cottages für bis zu 22 Personen. Bei unserem Mittagessen im Hotel Aateli durften wir zudem einen kleinen Einblick in die regionale Küche, die Zimmer und das tolles SPA des Hotels bekommen. Man merkt, dass hier mit viel Liebe gearbeitet wurde.
Doppelzimmer im Hotel Aateli in Vuokatti direkt an der Piste
Langlaufen in Finnland – im ersten Indoor-Skitunnel der Welt
Vuokatti hat zudem den ältesten Skilanglauftunnel der Welt, der bereits 1997 gebaut wurde. Sowohl im Sommer als auch im Winter steht somit dem Ski-Langlauf auf Naturschnee nichts mehr im Wege. Unter Anleitung von Tino Tiilikainen ging es auf die 1-Kilometer lange Strecke durch den Ski-Tunnel. An diesem Tag hatte es ca. -10 Grad, der Schnee war perfekt, das ausgeliehene Ski-Material auch und das Langlaufen hat richtig viel Spaß gemacht! Am Ende des Tunnels haben wir uns mit unseren Langlaufskiern in das freie Gelände gewagt – was ein Spaß!
Skifahren in Vuokatti – Skispaß für die ganze Familie
Die Finnen sind eine begeisterte Wintersport-Nation. Daher nutzen sie ihre Weihnachtsferien und die Ferienzeit im Februar dafür, in die Berge zu fahren. Da die Finnen zudem in der Geburtenstatistik – also die Anzahl Kinder je Frau – bei 1,8 Kindern liegen – und damit im europäischen Vergleich auf Platz 3 – sind die finnischen Skigebiete zudem sehr familiengerecht ausgestattet. Das merkt man nicht nur an den Preisen für die Skitickets sondern auch an dem tollen Kinderskibereich und dem frei zugänglichen Indoor-Aufenthaltsbereich direkt am Skilift im Tal des Skigebiets in Vuokatti.
Auch der Hüttenflair darf in Vuokatti nicht fehlen, und steht mitten in Skigebiet die Skihütte Ripas, die laut unseres Guides Kalle die beste heiße Schokolade in der Gegend hat. Kein Wunder – denn sein Besitzer hat jahrelang in den Alpen gearbeitet und danach den Hüttenzauber mit nach Finnland gebracht.
Das Skigebiet verfügt über 10 km Pisten mit 8 Liften und 13 blauen und roten Abfahrten.
Das Wintersportgebiet in Vuokatti liegt auf einer Höhe von 123 bis 293 m
In der Hauptsaison kostet ein Ski-Tagesticket für Erwachsene 39,- Euro / Tagesticket für Kinder (ab 6 Jahre) 24,- Euro
In Vuokatti findet ihr 3 Funparks – für Groß und Klein mit Halfpipes, Schanzen und Co
Jede Menge Skispaß für die Kleinsten: Zauberteppich, Indoor-Spielbereich und Skiunterricht
Skihelm, Skier, Snowboards und Schuhe – all das könnt ihr direkt vor Ort ausleihen
Da alle Skipisten ganztägig beleuchtet sind, sind die Öffnungszeiten im Skigebiet von Vuokatti von 9.30 Uhr bis 19.00 Uh
Im Vergleich zu den Skigebieten in Österreich ist Skifahren in Finnland also von den Pistenbedingungen weniger anspruchsvoll. Für Familien mit mehreren Kindern, die auf der Suche nach einem familiengerechten Skigebiet sind, sehe ich dies aber als Vorteil, da die Kinder sich in diesem Skigebiet auch mal ohne Begleitung der Eltern frei bewegen können.
Fakts & Kosten für den Skiurlaub in Vuokatti – Finnland
Schon vor meiner Reise nach Finnland bin ich gefragt worden, ob Skifahren im Winter in Finnland nicht teuer ist. Daher habe ich für euch einige Fakts und Kosten zusammengefasst.
Finnland ist in der EU und somit reist für das Reisen nach Finnland ein Personalausweis
In Finnland wird zudem mit dem Euro gezahlt. Geldwechsel vorab ist somit nicht nötig
Wenn ihr heute schon einen Flug für Skifahren in Finnland im Januar 2019 bucht kostet ein Flug z.B. von München nach Kajaani (der Flughafen bei Vuokatti) mit Finnair 260 Euro pro Person.
Tages-Skitickets in Vuokatti kosten für Erwachsene 39,- Euro / Tagesticket für Kinder (ab 6 Jahre) 24,- Euro
Einkaufen in Finnland: Die Lebensmittel in Finnland sind ca. 20% teurer als in Deutschland. Dafür sind die Skitickets etwas billiger. Das hebt sich in meinen Augen als gegeneinander auf 😉
Finnland Urlaub im Winter – Schnee wie ich ihn noch nicht erlebt habe
Was mich bei meiner Reise nach Finnland neben dem Wintersport am meisten beeindruckt hat, war der Winter und der Schnee, den ich dort erleben durfte. In den 35 Jahren die ich bereits auf Skiern unterwegs bin, habe ich noch nie solchen Schneezauber erlebt, wie in diesen fünf Tagen. Hohe Tannenbäume eingehüllt in Schnee, die zugefrorene Seenlandschaft in der Region Kainuu, perfekte Skipisten und dieser Winterzauber, soweit das Auge reicht.
Dazu das besondere Licht des Nordens, da im Winter in Finnland nur ca. 6 Stunden die Sonne scheint und Sonne und Mond im glitzernd weißen Schnee funkeln. All dies macht Finnland Urlaub im Winter ganz besonders.
In den nächsten Tagen folgen noch weitere Artikel und Beiträge zu meiner Reise nach Finnland. Hier durfte ich so viel erleben, dass das bei weitem nicht in einen Artikel passt. Also seid gespannt…
Zu diesem Finnland Urlaub im Winter wurde ich von #VisitFinland eingeladen. Vielen Dank für dieses wunderschöne Erlebnis.
Mit nur sechs Jahren begann ich mit dem Leistungssport und trainierte von da an bis zu 4 mal die Woche Judo beim TSV Großhadern in München. Ich liebte diesen Sport und tue es noch heute – und auch unser Verein und seine Trainer war etwas ganz Besonderes für mich, denn einer unserer Trainer „Richard Trautmann“ war ein echter Olympionike. Ich war eine recht erfolgreiche Sportlerin, kam in einer Vielzahl an Wettkämpfen aufs Treppchen. Ich liebte den Sport, den Wettkampf und in meinem Traum war ich irgendwann eine Olympionikin.
Irgendwie kam diesem Traum dann meine Pubertät in die Quere und das aufkeimende Interesse für Jungs. Doch tief in meinem Sportler-Herz lebt er immernoch – der Traum von Olympia.
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Olympische Spiele – mein ganz besonderer Gänsehaut-Moment
Meine Gegnerin und ich bei einem meiner Judo Wettkämpfe
Aus diesem Grund sind Olympische Spiele für mich etwas ganz Besonderes. Egal ob Winter- oder Sommerspiele – wenn ein Sportler den Ring betritt, auf die Eisbahn tritt oder mit den Skiern die Abfahrt herunter fährt – für mich sind dies echte Gänsehautmomente voller Sehnsucht, Ehrfurcht und Emotionen.
Deshalb freue ich mich auch auf die Olympischen Winterspiele 2018 die vom 9. bis 25. Februar in Pyoengchang stattfinden. Über 2.800 Athleten kämpfen in insgesamt 102 Medaillenentscheidungen um den Sieg. In insgesamt zwölf Sportstätten und in 15 verschiedenen Sportarten.
Auch wenn der Punkt auf meiner Bucket Liste „Olympia live erleben“ und damit meine ich so richtig live, also vor Ort, auch in diesem Jahr nicht abgehakt werden kann, freue ich mich dennoch mit den Sportlerinnen und Sportlern auf meinem Monitor mitfiebern zu können.
Livestream aus Pyoengchang von Eurosport – wie für mich gemacht
Wer mich kennt weiß – lineares Fernsehen – also Fernsehen der regulären TV Programme findet bei mir zu Hause nur noch selten statt. Wir sind große Fans davon unser TV Programm zu streamen und die Dinge dann zu sehen, wann und wo wir es wollen.
Daher habe ich mich besonders gefreut, als Eurosport mich eingeladen hat, bei der offiziellen Bekleidungsausstattung der Olympischen Teilnehmer dabei zu sein und so einen Hauch von Olympia 2018 zu verspüren.
Wenn am 9. Februar die Olympioniken in Pyoengchang um 20.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr unserer Zeit) in das Stadion einlaufen, werden sie dieses Jahr in Jacken, Mänteln, Hosen und Co von Adidas eingekleidet sein.. Bei der Einkleidung der Olympioniken in München durfte ich einen dieser Einlaufmäntel der Damen anprobieren – ein echter Gänsehautmoment, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Auch die Adidas-Kampagne „Merk dir mein Gesicht“ hat es mir angetan. Denn Hand auf´s Herz – wer würde einen unserer olympischen Helden auf der Straße erkennen? Ich z.B. habe Fritz Dopfer – unseren Skihelden – bei der Einkleidung nicht erkannt! Asche auf mein Haupt!
Merk Dir mein Gesicht!
Von Sportler zu Sportlerin – im Interview mit Fabian Hambüchen
Ein weiterer, besonderer Moment für mich: Ich durfte ein Interview mit Fabian Hambüchen führen. Denn nach seiner aktiven Karriere als Turner hat Fabian die Moderation für sich entdeckt und wird für Eurosport nach Pyoengchang reisen und vor Ort Sportler und Sportlerinnen aus dem deutschen Haus interviewen.
Fabian Hambüchen im Gespräch mit Fritz Dopfer
Da sein Leben in der Vergangenheit fast ausschließlich aus Turnen bestanden hat, hat Fabian als Vorbereitung auf die olympischen Winterspiele 2018 in drei Tagen Skifahren gelernt, hat sich von Nachwuchs-Skispringern zeigen lassen, wie er eine Skisprungschanze hinunterspringt und hat sich auch im Biathlon versucht. Das nenne ich mal Vorbereitung! Außerdem hat er sich fest vorgenommen, den Sportlerinnen und Sportlern nicht die gewohnten „Standard-Fragen“ eines Sportreporters zu stellen, sondern ein Gespräch von Sportler zu Sportler zu führen. Auf Augenhöhe, mit Humor und echtem Interesse.
Meine persönliche Watchlist der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyoengchang
Ich gestehe – ich bin einfach ein großer Ski-Fan. Diese „Bretter die die Welt bedeuten“ haben mir es einfach angetan. Deshalb freue ich mich am meisten auf die Wettkämpfe im Alpinen Skisport und allen Langlauf-Disziplinen. Meine Kids lieben Skicross und die Snowboard-Wettkämpfe – von daher stehen auch diese auf unserer Watchlist. Ich habe diese mal für Euch zusammengestellt:
Samstag, 10. Februar 2018:
12.15 Uhr: Biathlon, Sprint Frauen 7,5 km
13.35 Uhr: Skispringen, Normalschanze Männer
Sonntag, 11. Februar 2018:
2.00 Uhr: Snowboard, Slopestyle Männer
3.00 Uhr: Ski Alpin, Abfahrt Männer
11.30 Uhr: Freestyle-Skiing, Buckelpiste Frauen
12.15 Uhr: Biathlon, Sprint Männer 10 km
Montag, 12. Februar 2018:
2.00 Uhr: Snowboard, Slopestyle Frauen
2.15 Uhr: Ski Alpin, Riesenslalom Frauen
11.10 Uhr: Biathlon, Verfolgung Frauen 10 km
im Anschluss: Biathlon, Verfolgung Männer 12,5 km
11.30 Uhr: Freestyle-Skiing, Buckelpiste Männer
Dienstag, 13. Februar 2018:
9.30 Uhr: Langlauf, Klassischer Sprint Männer und Frauen
Mittwoch, 14. Februar 2018:
2.15 Uhr: Ski Alpin, Slalom Männer
12.05 Uhr: Biathlon, Einzel Männer 20 km
Donnerstag, 15. Februar 2018:
3.00 Uhr: Ski Alpin, Super-G Männer
12.00 Uhr: Biathlon, Einzel Frauen 15 km
Freitag, 16. Februar 2018:
12.00 Uhr: Freestyle-Skiing, Sprungschanze Frauen
Samstag, 17. Februar 2018:
3.00 Uhr: Ski Alpin, Super-G Frauen
10.30 Uhr: Langlauf, Staffel Damen Klassisch/Freistil 4 x 5 km
12.15 Uhr: Biathlon, Massenstart Frauen n 12,5 km
Sonntag, 18. Februar 2018:
2.15 Uhr: Ski Alpin, Riesenslalom Männer
7.15 Uhr: Langlauf, Staffel Männer Klassisch/Freistil 4 x 10 km
12.15 Uhr: Biathlon, Massenstart Männer 15 km
Dienstag, 20. Februar 2018:
12.15 Uhr: Biathlon, Mixed-Staffel
Mittwoch, 21. Februar 2018:
3.00 Uhr: Ski Alpin, Abfahrt Frauen
9.00 Uhr: Langlauf, Teamsprint Freistil Männer und Frauen
Donnerstag, 22. Februar 2018:
2.15 Uhr: Ski Alpin, Slalom Männer
Freitag, 23. Februar 2018:
3.30 Uhr: Freestyle-Skiing, Skicross Männer
12.15 Uhr: Biathlon, Staffel Männer 4 x 7,5 km
Samstag, 24. Februar 2018:
4.00 Uhr: Snowboard, Parallel-Riesenslalom Frauen und Männer
Sonntag, 25. Februar 2018:
12.00 Uhr: Abschlussfeier
Eurosport – Olympische Spiele 2018
Live im TV oder Stream
Olympia in Pyoengchang live erleben
Das wie ich finde coole an der Übertragung der Olympischen Winterspiele bei Eurosport: Ich kann mir aussuchen, wann und wie ich Olympia sehen möchte. Denn Eurosport bietet einen Live-Stream, eine TV-Übertragung auf Eurosport, TLC und dem Paid Sender Eurosport 2.
Zudem könnt ihr mit dem Eurosport Player alle Sportereignisse der Woche nochmal auf Abruf sehen! Egal ob iOS, Android, im Netz, auf tvOS und mit Chromecast – mit dem Player von Eurosport bekommt ihr das volle Olympia Gefühl – wann und wo ihr wollt.
Olympische Medaillen feiern – Fabian Hambüchen und Sascha Kaluke auf Eurosport
Auch Medalliensieger_innen müssen gebührend gefeiert werden! Dies übernehmen bei Eurosport täglich ab 15:30 Uhr Olympia-Legende Fabian Hambüchen und der Moderator Sascha Kalupke.
Zudem könnt ihr täglich von 16:30 – 20:15 Uhr eine Zusammenfassung der olympischen Höhepunkte des Tages sehen und ab 20:15 Uhr wird der Tag Live im Eurosport Studio in München Revue passieren.
Nachdem ich euch einen Einblick gegeben habe, auf was ihr beim Kauf eines Skihelms für Kinder achten solltet, möchte ich euch heute einen Einblick geben, worauf ihr beim Kauf von Rückenprotektoren für Kinder achten solltet. Unsere Kinder fahren seit einigen Jahren mit Rückenprotektoren und auch ich habe mir letztes Jahr endlich einen „Schildkrötenpanzer“ gekauft und möchte ihn auch nicht mehr missen!
Rückenprotektoren für Kinder zum Skifahren Darauf solltet ihr beim Kauf achten
Wusstet ihr, dass eine der häufigsten Ursachen für Skiunfälle immer noch die Kollision mit anderen Skifahrern ist? (Studie des DSV).
Gerade mit Blick auf unsere Kinder – die in einer solchen Kollision in der Regel immer den Kürzeren ziehen, macht mir diese Zahl echt Sorgen.
Skifahren mit Kindern – so kommen wir sicher den Berg herunter
Wenn wir gemeinsam mit allen drei Kindern Skifahren gehen, fahren wir in der Regel immer gemeinsam die Pisten hinab. Unsere großen Jungs (8 und 11 Jahre) sind schon recht sichere Skifahrer und heizen meist recht schnell die Piste hinab. Mein Mann oder ich fahren dabei nah bei ihnen um sie im Auge zu behalten. Unsere Tochter (5 Jahre) ist für ihr Alter bereits eine recht sichere Skifahrerin, aber einfach noch nicht so schnell wie ihre Brüder. So fährt sie immer direkt vor mir oder meinem Mann her und wir versuchen nachfahrend ihre Fahrspur gegenüber den anderen Skifahrern zu sichern. Dabei fällt mir immer wieder auf wie schnell und rücksichtlos manche Skifahrer auch ohne Rücksichtsnahme auf kleine Kinder die Piste hinabrauschen.
Rückenprotektoren: Sicherheit für kleine und große Skikinder
So haben wir uns vor einigen Jahren – auch auf den Impuls unseres örtlichen Skivereins hin, der zum Tragen eines Rückenprotektors für Kinder rät – Rückenprotektoren für unsere Kinder gekauft. Und ich muss sagen – wir lieben sie alle sehr! Denn nicht nur, dass sie den Rücken unserer Kinder beim Skifahren schützen – sie halten zudem auch noch zusätzlich zur Skibekleidung schön warm. Quasi ein netter Nebeneffekt, den wir Frostbeulen alle sehr schätzen!
Andreas König, der Sicherheitsexperte des DSV rät folgendes: „Wer Rennen fährt oder abseits der Pisten und im Funpark unterwegs ist, dem würde ich auf jeden Fall zu einem Rückenprotektor raten. Auch für Kinder ist er sinnvoll, weil die Kleinen bei Kollisionen den Kürzeren ziehen.“ Und so sehe ich dies – aus oben genannten Gründen auch!
Doch wie finde ich den richtigen Rückenprotektor für mein Kind?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Protektoren:
Sogenannte Softprotektoren, die sich für Einsteiger und auch Kinder besonders gut eignen. Sie sind in der Regel in einer Weste verarbeitet, lassen sich angenehm tragen und schränken die Bewegungsfreiheit kaum ein.
Hartschalenprotektoren werden in der Regel nur mit einem Hüft- und Brustgurt befestigt und sind eher für „Voll-Gas-Skifahrer und Semi-Profis geeignet.
Meine 5 Tipps für den Kauf eines Rückenprotektors für Kinder
Beim Kauf solltet ihr darauf achten, dass der Rückenprotektor für eure Kinder die europäische Norm EN1621-2 erfüllt. Denn dann wisst ihr, dass bei der Prüfung der Qualität die Europäsichen Standards eingehalten wurden. Ein entsprechendes Prüfzeichen muss auf der Verpackung oder am Protektor selbst zu finden sein.
Immer vor Ort testen und auf die Passform des Rückenprotektors achten! Wenn der Protektor nicht perfekt sitzt, kann er bei einem Sturz verrutschen, und die Schutzwirkung ist dahin. Dann war die Anschaffung des Protektors hinfällig, da er seine Aufgabe nicht erfüllt. Daher empfehle ich euch immer, den Rückenprotektor zusammen mit eurem Kind zu kaufen und diesen im Laden ausführlich zu testen, damit er sicher sitzt – aber dennoch nicht drückt.
Skiunterwäsche mit zum Kauf nehmen. Weil Protektoren in der Regel als zweite Bekleidungsschicht getragen werden, macht es Sinn, die Skiunterwäsche eurer Kinder mit zur Anprobe zu nehmen! So erlebt ihr beim ersten Skifahren mit Skiweste später keine bösen Überraschungen.
Viele Protektorenwesten kann man waschen. Das ist gerade mit Kindern – und wenn man den Protektor später vielleicht weitervererben oder wiederverkaufen will, besonders praktisch. Daher solltet ihr darauf achten, dass sich der eigentliche Protektor aus der Weste wieder leicht aus- und einbauen lässt.
Lasst euch beim Kauf des Rückenprotektors eurer Kinder beim Fachhändler beraten. In der Regel passt ein Rückenprotektor mehr als eine Saison. Nicht nur deshalb empfehle ich euch, den Rückenprotektor vor Ort anzuprobieren und euch zusätzlich von einem Skiprofi im Verkauf beraten zu lassen. Denn dort habt ihr in der Regel sowohl eine Auswahl an verschiedenen Modellen als auch einen Ansprechpartner rund um das Thema Passform und Co.
Habt ihr noch Fragen zum Kauf eines Rückenprotektors für eure Kinder? Dann hinterlasst diese doch gerne unten in meinen Kommentaren und ich versuche diese zu beantworten.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen und sicheren Skiurlaub und ganz viel Spaß im Schnee!
Die Winter- bzw. Faschingsferien in Bayern stehen vor der Tür und somit für viele auch der Skiurlaub in den Bergen. Für uns geht es dieses Jahr wieder nach Gerlos in Tirol und wir freuen uns schon wahnsinnig. Skiurlaub ist für uns eine der schönsten Arten, Urlaub mit der ganzen Familie zu machen. Also heißt es ab in unseren Keller und das Skiequipment der Kinder checken. Passen die Ski, Skistöcke, Skischuhe und auch Skihelme noch? Bei Ski und Schuhen ist das mit dem Check ja relativ einfach. Doch wie finde ich den richtigen Skihelm? Wann merke ich, dass mein Kind einen neuen Skihelm braucht? Wie lange kann man einen Skihelm tragen? Und was sollte ich beim Kauf eines Skihelms für mein Kind beachten? Ich habe mich mal für euch schlau gemacht. Hier findet ihr Tipps und Infos, um den richtigen Skihelm für Kinder zu finden.
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Den richtigen Skihelm für Kinder finden
Skihelm: Die Sache mit der Sicherheit
Wusstet ihr, dass Skihelme eine Sicherheitszertifizierung haben können? Dieses Zertifikat zeigt an, dass der Helm nach bestimmten Kriterien produziert wurde. Für Ski- und Snowboardhelme ist das die Europäische Norm 1077:2007. Diese Sicherheitsnummer findet ihr oft nicht direkt am Helm sondern in der Produktbroschüre, die dem Skihelm beiliegen sollte.
Zudem sind Skihelme für Kinder in Klassen unterteilt: Klasse A hat einen größeren Schutzbereich. D.h. Ohren, Schläfen und und Helmschale sind vom Helm bedeckt und nur kleine Luftlöcher sind erlaubt. Skihelme der Klasse B sind leichter und besser durchlüftet. Zudem haben sie nicht den Vollschutz von Ohren und Co. wie Helme der Klasse A. Daher würde ich Euch für Eure Kinder immer einen Skihelm der Klasse A empfehlen.
Damit es nicht drückt: Die richtige Passform finden
Ob ein Helm passt ist keine Frage des Geschmacks. Eltern wissen aber: das ist gar nicht so einfach, wenn man beim Skihelmkauf mit den Kindern los zieht. Mein Tipp: Zieht den Kids erst einmal Helme an, die ihnen gar nicht gefallen, nur um die Passform zu testen. Und wenn ihr wisst welches Modell welcher Marke am besten passt, dann könnt ihr nach der richtigen Farbe suchen.
Außerdem solltet ihr in Sachen Passform beachten:
Beim Skihelmkauf solltet ihr den Helm komplett anziehen und auch den Kinnriemen schließen.
Der Helm darf auf dem Kinderkopf nicht verrutschen. Auch wenn wir Eltern gerne auf „Zuwachs“ kaufen, sollten wir dies bei Skihelmen nicht tun.
Habt zum Skihelmkauf ggf. eine Sturmhaube dabei, die die Kids unter dem Helm tragen können, damit ihr auch diese beim Tragetest berücksichtigen könnt.
Generell gilt die Faustregel: Den Skihelm für eure Kinder lieber etwas stramm als zu locker kaufen. Denn die Polsterung im Inneren des Helms gibt in der Regel beim Tragen noch etwas nach.
Braucht ihr zu eurem Skihelm auch noch eine Skibrille? Dann empfehle ich euch, diese direkt zusammen mit den neuen Skihelm zu kaufen. Denn nicht jede Skibrille passt von ihrer Passform zu jedem Skihelm. Im besten Fall sollten zwischen dem Helm und der Oberkante 5mm Abstand sein. So bekommt die Brille ausreichend Belüftung aber nicht zu viel „Fahrtwind“ ab.
Skibrille oder Visierhelm – was ist das Richtige für mein Kind?
Seit einigen Jahren gibt es auch sogenannte Visierhelme. Diese ähneln den Visier-Motorradhelmen und benötigen keine zusätzliche Anschaffung einer Skibrille. Zudem haben eure Kids mit einem Visierhelm ein breiteres Sichtfeld und Visierhelme beschlagen in der Regel nicht so schnell wie Skibrillen, wenn es mal etwas nasser wird.
Allerdings sind Visierhelme meist auch etwas empfindlicher. Daher sollten die Kids mit einem Visierhelm sorgsam umgehen und ihn z.B. in der Skihütte nicht auf das Visier legen.
Die Materialfrage beim Kauf eines Skihelmes
Skihelme können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Sogenanntes Polycarbonat – das ein Kunststoff ist oder auch ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol).
In der Regel sind Kunststoffhelme komplett mit der Innenschale verklebt – sollten aber dennoch austauschbare Innenpolster haben, damit man diese ggf. auch mal waschen, oder beim Tausch mit dem Geschwisterkind auswechseln kann.
Helme aus ABS und Polycarbonat sollten allerdings nicht länger als drei bis vier Jahre genutzt werden, da der Kunststoff unter der UV-Strahlung der Sonne mit der Zeit spröde wird. Zudem solltet ihr einen Helm immer dann austauschen, wenn dieser nach einem Sturz eurer Kinder tiefe Kratzer oder Risse hat. Denn dann wäre die Sicherheit bei einem erneuten Sturz nicht mehr gewährleistet.
Außerdem gibt es auch noch Skihelme für Kinder die aus Carbon oder Fiberglas herstellt werden. Der Vorteil hier ist besonders das leichte Gewicht des Helmes. Allerdings sind diese im Anschaffungspreis meistens wesentlich teurer als Kunststoffhelme.
Unser Skiritter und Skidrache
Helmhauben – so macht den Kids Skifahren noch mehr Spaß
Was meine Familie und ich vor einigen Jahren das erste mal beim Skifahren entdeckt haben – und seitdem total begeistert davon sind: Helmhauben wie z.B. die von Barts. Diese könnt ihr einfach und schnell über den Skihelm eurer Kinder ziehen und so wird z.B. aus einem einfachen Skihelm ein Drachenkopf für ein mutigen Feuerspucker. Der große Vorteil zudem – die Helmhauben sind meist so auffällig, dass ihr eure Kinder – im Falle dass sie schneller als ihr den Berg hinunterjagen – immer wieder schnell und problemlos entdeckt.
Ob nun Carbon oder Kunststoff – Skihelm mit Brille oder Visierhelm, Hauptsache der Kopf eurer Kinder ist auf der Skipiste sicher geschützt. Denn so macht das Skifahren einfach noch mehr Spaß, findet ihr nicht? Nachdem ich euch nun alles Wissenswerte über Skihelme verraten habe, wünsche ich euch viel Erfolg beim nächsten Skihelmkauf, einen wunderschönen Skiurlaub mit der ganzen Familie und immer genug Schnee unter den Kufen.