Wirklich schöne Puschen – endlich schöne warme Füße

Wirklich schöne Puschen – endlich schöne warme Füße

Ich habe immer kalte Füße. Besonders, wenn ich an meinem Homeoffice-Schreibtisch im Keller sitze! Meist trage ich dann ein Paar nicht wirklich schöne Puschen, die ich mal von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen habe. Sie sind nicht schön – aber dafür warm! Jedes mal, wenn ich die Haustüre öffne hoffe ich, meinem Gegenüber fallen die Schuhe nicht auf. Wie gesagt – sie sind eben NUR warm!

 

Wirklich schöne Puschen – das muss doch gehen?!

Doch das muss doch auch irgendwie anders gehen, oder? Es muss doch auch Puschen geben die warm UND hübsch sind? Vor kurzem stellte ich diese Frage meinen weltbesten Followern auf Instagram und bekam so viele tolle Tipps für schöne Puschen, dass ich diese Tipps mit Euch teilen möchte:
Na – was meint ihr? Ist diese Auswahl ganz zauberhaft! Mein Favorit sind die Hausschuhe von Pampuschen – das ist das Modell aus Filz mit den Blumen in blau, grau und rose.

Wer lieber knöchelhohe Puschen trägt und es schlicht mag, für den sind die Hausschuhe von Living Kitzbühl in einem braunton sicher genau das Richtige.

Kuschelwarm und mit Lammfell sind die Puschen von UGG. Von der Optik wie ein Segelschuh – doch innen warm und weich. Mit 129 Euro haben diese schönen Puschen einen stolzen Preis – schön finde ich sie dennoch.

Der graue, offene Hausschuh von Gant sowie die Puschen im Ballerinalook von Esprit liegen preislich beide unter 40 Euro. Beide haben eine Gummisohle uns sollten somit auch den kurzen Weg zur Mülltone oder ähnliches aushalten.

Zu guter letzt noch die Puschen-Stiefel von Tom Jule die einfach kuschelig und cool aussehen. Zwar haben diese nur eine Textilsohle – aber warme Füße machen sie dennoch.

 

Welches Modell ist Euer Puschen-Favorit?

 

 

Welches dieser Modell gefällt Euch denn am besten? Und wie haltet ihr das mit „zieh Dir was an die Füße“ mit den Kindern? Tragen Eure Kids zu Hause Hausschuhe?

Fragen über Fragen: Ich freue mich auf Eure Antworten.
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Ladies Day: So macht Fitness in München Spass

Ladies Day: So macht Fitness in München Spass

Dass ich Sport und im Besonderen das Laufen liebe, ist kein Geheimnis mehr. Nicht nur deshalb habe ich mich gefreut, als ich von Sport Schuster aus München Ende Januar zum Ladies Day eingeladen wurde. Ein Tag voller Sport, Fitness, vieler toller Infos – und wunderbarer Frauen!

 

Sport Schuster – Ladies Day in München

 

Sind wir mal ehrlich – gemeinsamer Sport macht einfach viel mehr Spaß. Das weiß auch das Team von Sport Schuster in München. Nicht nur deshalb verkauft das Sporthaus in seinem neuen Studio in der Hofstatt sein Fitness-, Trainings- und Yoga-Sortiment, sondern bietet dort wöchentlich von Donnerstag bis Sonntag zusammen mit dem Fitnessstudio Body&Soul auch kostenfreie Fitness- und Yoga-Kurse an.

Am 29. Januar 2017 ging das Sporthaus zusammen mit dem Team von Fiedler Concepts noch einen Schritt weiter und veranstaltete zum ersten Mal den Schuster Ladies Day.

Sport mit Expertinnen macht doppelt Spaß!

In den vier Disziplinen Yoga, Functional Training, Laufen & anatomische Analyse standen den Teilnehmerinnen echte Expertinnen zur Seite und boten für Anfänger und Fortgeschrittene viele tolle Tipps und Tricks – aber allem voran einen Tag lang jede Menge gemeinsamen, sportlichen Spaß.

Laufen – Intervalltraining und Lauf ABC:

Sandra folge ich schon lange über Instagram. Deshalb habe ich mich besonders gefreut, sie kennenzulernen und mit ihr und vielen, tollen Frauen gemeinsam zu laufen. Die vielen wertvollen Tips und Tricks die sie uns gab, kann ich auf meiner Mission Halbmaraton in 2 Stunden in 2017 gut gebrauchen.

 

Intervalltraining im Schnee

Intervalltraining im Schnee           © Anne Kaiser Photography

 

Lauf ABC starke Beine

Lauf ABC – Starke Beine           © Anne Kaiser Photography

 

Ladys Fitness München

Laufen im Team macht einfach doppelt Spaß!          © Anne Kaiser Photography

 

Anatomische Analyse:

Wie kann ich die Leistung meines Körpers außerhalb des klassischen Trainings steigern? Eine wirklich spannende Frage, der ich zugegebenermaßen bis dato nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt habe. Daher war ich besonders begeistert vom Workshop von Kerstin Schneehage von „fit am Alpenrand“ die uns praktische Tipps und Hilfen an die Hand gab. Verspannungen in den Schultern, Schmerzen in der Achillessehne und vieles mehr haben alle Einfluss darauf, wie leistungsfähig wir sind und wie gut wir uns fühlen. Dass ich anhand einer eingehenden Analyse und mit den richtigen Übungen genau diese Verspannungen lösen kann, hat Kerstin in ihrem Workshop beeindruckend bewiesen.

 

Stabilität in der Hüfte

Dehnung der Hüfte – für weniger Schmerzen beim Laufen. © Anne Kaiser Photography

 

Meine Schwachstelle: Rücken und Hüfte

Obwohl ich viel Sport treibe, habe ich trotzdem immer wieder Hüft- und Rückenschmerzen. Grund dafür ist mangelnde Stabilität in der Hüfte und dem Rumpf, die bei Belastung schnell zu Verspannungen führt.

Dank Kerstins Analyse und einiger toller Übungen gehören diese Schmerzen hoffentlich bald der Vergangenheit an. Alleine dafür hat sich der Schuster Ladies Day Besuch schon mehr als gelohnt!

 

Funktional Fitness – gemeinsam an die Grenze gehen

Der wohl schweißtreibendste Teil des Schuster Ladies Day in München war das Funktional Fitness Training mit den beiden Trainerinnen des Body and Soul. Seilspringen, Squats, Lifts und vieles mehr – und das alles in 1 Minuten Intervallen – danach weiss Frau, was sie getan hat!
Selbstverständlich wurde auch hier im Team trainiert und der Spaß stand trotz aller sportlichen Leistung im Mittelpunkt! Einige der Übungen werden in Zukunft auch sicher in meinen Trainingsalltag mit einfließen.

Funktional Fitness München

Funktional Fitness mit dem Body and Soul Team           © Anne Kaiser Photography

 

Yoga – für das eigene Körpergefühl

Für etwas ruhigere Töne sorgte beim Schuster Ladies Day die Yoga-Stunde von Katrin. Ruhiger bedeutet aber nicht langweilig, denn Katrin unterrichtete „Bodega“ eine ganze neue Form von Yoga. Bodega ist ein funktionales Ganzkörper-Workout und setzt sich aus klassischen Bodyshaping Übungen und Asanas aus dem Vinyasa Power Yoga zusammen. Hier geht es vor allem um das eigene Körpergefühl, Körperspannung und Stabilität. Selbstverständlich stand aber auch hier der gemeinsame Spaß an Fitness und Sport im Mittelpunkt!

Bodega Yoga München

Bodega Yoga mit Katrin           © Anne Kaiser Photography

 

Ladies Fitness in München – so macht Sport Spaß!

Wie ihr schon anhand meines Artikels erkennen könnt: Ich hatte eine Unmenge Spaß beim Schuster Ladies Day. Mit anderen Frauen, jeden Alters und sportlicher Leistungsklasse gemeinsam Sport zu treiben, hat einfach unglaublich gerockt. So habe ich viel Neues gelernt, habe spannende Frauen kennenlernen dürfen und diesen Tag nur für mich und meine sportliche Leidenschaft einfach nur genossen!

 

Frauen gemeinsam Sport machen

 

Auch wenn ich zugegebenermaßen kein Fan von Frauen-Fitness-Studios bin – der Schuster Ladies Day hat mir eindrucksvoll bewiesen, mit wie viel Spaß und Leidenschaft Frauen jedes Alters gemeinsam fit werden und bleiben.

 

Schuster Lady Day München

Der tolle Goodie-Bag für alle Teilnehmerinnen des Schuster Ladys Day           © Anne Kaiser Photography

 

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#WMDEDGT: Leben mit Kindern – wirklich nie langweilig!

#WMDEDGT: Leben mit Kindern – wirklich nie langweilig!

Gestern war der 5. Februar. An jedem 5. des Monats ruft die liebe Frau Brüllen auf zu #WMDEDGT (Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?) Ich hatte einen Plan – ich wollte Euch schöne Bilder eines entspannten Wochenendes zeigen. Doch es kam mal wieder anders – denn das Leben mit Kindern ist einfach nie langweilig!

Leben mit Kindern – plötzlich kommt es anders als du denkst!

Seit unser Papa unter der Woche nicht zu Hause ist, sind die Wochenenden noch heiliger als sonst. Wir versuchen unsere Familienzeit noch bewusster zu geniessen und zu gestalten! Diesen Sonntag stand (mal wieder) ein Fußballtunier für den Mittleren auf dem Plan. Doch anders als sonst erst am Nachmittag.

Somit war unser Vormittag geprägt vom langem Ausschlafen und leckerem Frühstück.

First Coffee

 

Während der Mann mit der Jüngsten den Waffelteig machte, die Großen und das Übernachtungskind spielten, genoss ich erst einmal in Ruhe meinen Kaffee. Das kommt viel zu selten vor!

 

Belgische Waffeln Rezept

 

Danach wurde unser neues Tefal Waffeleisen eingeweiht und es gab Belgische Waffeln. Der Mann ist ein sehr guter Koch und Bäcker und somit waren alle vom Frühstück rundum begeistert.

Im Anschluss an das Frühstück gingen die Jungs raus zum Fußballspielen auf einer benachbarten Wiese – denn es schien endlich mal wieder die Sonne. Ich nutzte die Gelegenheit und zog meine Laufschuhe an für ein wenig Intervall-Training. Es wurden 4 km mit 4 Intervallen. Schnell und knackig – und so schön!

 

Nach einer heißen Dusche war mein frischer Originalzustand wieder hergestellt und somit war es Zeit für das Fußballturnier des Mittleren. Da das Turnier im Nachbarort war, in dem auch ein Schwimmbad ist, lieferte mein Mann mich und meinen Sohn an der Sporthalle ab und ging in der Zwischenzeit mit den anderen beiden Kindern schwimmen. Am Samstag hatte mein Mann die Fußballturnier-Pflicht und begleitete den Sohnemann bereits zu einem Turnier – somit war ich am Sonntag an der Reihe.

 

Soccer Mom

 

Ich gebe zu, ich liebe es eine „Soccer Mom“ zu sein! Ich liebe es, meinen Kindern beim Sport zuzusehen. Zu sehen wie ihre Augen vor Begeisterung leuchten und wie stolz sie sind, wenn sie ihr Ziel erreicht haben.

Doch diesmal verlief das Turnier etwas anders als geplant. Unser Sohn – der in seinem Verein im Tor steht – verletzte sich im zweiten Spiel am Finger. Er warf sich mit voller Wucht in den Torschuss des Gegners und hielt den Ball mit den Händen. Dabei prallte er zunächst mit den Fingerspitzen auf den Boden und bog sich durch die Wucht des Balles dann noch den Ringfinger um. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Finger dick – und viele große Tränen rollten über sein Gesicht.

Krankenhaus am Sonntag – ein besonderer Spaß

Da der Finger geschwollen und die Schmerzen stark waren, entschieden wir uns, direkt ins Krankenhaus zu fahren. Da der Mann noch mit den Kindern im Schwimmbad war, fuhr uns ein Vater aus dem Team in das nahe gelegene Krankenhaus.

So verbrachten wir die nächsten 3 Stunden also nicht auf und neben dem Spielfeld, sondern im Wartezimmer des Krankenhauses. Es war unglaublich viel los an diesem Sonntag!

Zwei betrunkene Herren Mitte dreißig mit eindeutigen Kampfspuren einer Schlägerei und ziemlich viel Blut auf der Kleidung verbreiteten eine seltsame Stimmung im Wartebereich der Notaufnahme.

Der Mittlere spürte das sofort und somit erteilte ich eine kleine Lehrstunde über den Einfluss von Alkohol.

Zum Glück stellte sich die Verletzung nach der Untersuchung und Röntgen nur als eine starke Prellung heraus und somit konnten wir nach 3 Stunden mit einem Salbenverband zusammen mit dem Papa und den Geschwistern, die uns abholen kamen, das Krankenhaus wieder verlassen.

Da es schon spät war, entschlossen wir uns kurzerhand Essen zu gehen. Eine Runde Schnitzel für alle.

 

Und auch, wenn der Tag mal wieder etwas anders gelaufen war als geplant – so fühlte sich zumindest dessen Abschluss versöhnlich an.

So ist das eben mit dem Leben mit Kindern. Es ist nie langweilig. Es ist immer anders und ständig neu. Es ist aufregend, abwechslungsreich und voller Abenteuer.

Auf manche dieser Abenteuer könnte ich zugegebenermaßen verzichten. Aber das kann man sich am Leben mit Kindern eben nicht aussuchen, oder?

 

Die Ironie an der Geschichte!

Wisst ihr was eigentlich die größte Ironie an meinem #WMDEDGT Post ist?
Mein letzter Beitrag mit diesem Hashtag ist 23 Monate alt! Damals lag der Mann im Krankenhaus im OP und der Große brach sich am gleichen Tag den Arm. Wir waren im gleichen Krankenhaus in Behandlung.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nochmals an einem fünften bloggen mag. Denn #WMDEDGT und meine Familie – wir scheinen eine seltsame Verbindung zu haben…

 

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Vereinbarkeit neu gedacht: Selbstständigkeit als Mutter

Vereinbarkeit neu gedacht: Selbstständigkeit als Mutter

Das Jahr 2017 hat viele Veränderungen mit sich gebracht für uns als Familie, von denen ich Euch noch gar nicht erzählt habe. Eigentlich begann alles auch schon im vergangenen Jahr. Kurz nachdem mein Mann seinen neuen Job annahm. Der Wunsch nach Veränderung verfestigte sich, als unser Au Pair beschloss uns zu verlassen. Gegen Ende des Jahres stand die Entscheidung fest: Wir werden unsere Vereinbarkeit neu ordnen – der neuen Situation anpassen. Seit 2017 bin ich als Freelancer unterwegs. Ich wage die Selbstständigkeit als Mutter.

 

Vereinbarkeit neu gedacht: Selbstständigkeit als Mutter

 

Seit dem 1. Januar 2017 bin ich selbstständig. Es war ein langer Prozess und ein stetiges Abwägen der Optionen für uns als Familie, welchen Weg der Vereinbarkeit wir gehen wollen, nachdem unser Au Pair uns verlassen hatte. Da ich in meinem Job immer wieder reisen muss – und mein Mann unter der Woche auf Projekt beim Kunden irgendwo in Deutschland ist war klar: Mein aktueller Job ist nur machbar mit einem neuen Au Pair.

Gleichzeitig merkten wir, dass sich das Leben mit nun zwei Schulkindern nochmals neu geordnet hatte. Anforderungen und Zeitressourcen hatten sich geändert. Ein einfaches „weiter so“ schien uns nicht die richtige Lösung zu sein.

 

Wenn flexible Arbeitszeiten der Schlüssel zu mehr Vereinbarkeit sind

In meiner beruflichen Laufbahn war ich bereits vor der Geburt unseres ersten Kindes selbstständig. So  wusste ich, dass die Selbstständigkeit für mich eine gute Lösung sein konnte. Dennoch war die Selbstständigkeit als Mutter für uns nur eine Möglichkeit von mehreren zu mehr Vereinbarkeit. Ich hätte mir auch einen neuen Job suchen können, der mit weniger oder gar keiner Reisetätigkeit verbunden war. Doch irgendwie sagte mein Bauchgefühl mir, dass dies nicht die richtige Lösung war.

Mein Mann und ich spielten lange alle Möglichkeiten durch – ich suchte das Gespräch mit meinem Arbeitgeber und sprach mit ihm offen über die Option, für ihn selbstständig zu arbeiten. Wir ließen uns von einer Steuerberaterin beraten, um auch einen Blick auf die steuerliche Situation als selbstständige Mutter zu erhalten. Wir führten Pro und Contra-Listen bezüglich einer Festanstellung und einer Selbstständigkeit. Am Ende war das große „Pro“ in dieser Liste immer wieder die flexiblen Arbeitszeiten als Selbstständige, die in unserer neuen Situation als Familie für mehr Vereinbarkeit sorgen können.

 

Die Würfel sind gefallen: Ich mache mich selbstständig

So bin ich nun seit dem 1. Januar 2017 selbstständig! Ich habe das große Glück, auch auf Projektbasis weiterhin für meine alte Firma arbeiten zu können, was für mich den oftmals zum Start einer Selbstständigkeit entstehenden Akquise-Druck etwas minimiert. Ich habe meinen Job und die damit verbundenen Aufgaben und Kunden immer sehr geliebt und bin dankbar für diese Chance.

Dennoch ist klar: Um nicht in die Scheinselbstständigkeit zu rücken, benötige ich weit mehr als nur einen Kunden. Diese war eine der vielen wertvollen Informationen, die mir meine Steuerberaterin mitgegeben hat.

So gründeten mein Mann und ich gemeinsam eine Gbr um meine Selbstständigkeit auf stabile Füße zu stellen (gemeinsam mit meinem Mann deshalb, weil auch er in der Vergangenheit als Freelancer unterwegs war). Weit vor dem 1. Januar 2017 begann ich mit der Akquise – um mir zum Start meiner vollen Selbstständigkeit in diesem Bereich den Druck zu nehmen. Ich war positiv überrascht wie gut das klappte.

 

Der erste Monat als selbstständige Mama

Heute bin ich seit einem Monat eine selbstständige Mama. Auch wenn mein Start ins neue Jahr und meine Selbstständigkeit als Mutter von einer dicken Erkältung etwas durchgeschüttelt wurde, bin ich dennoch glücklich über diesen Schritt. Ich bin unter der Woche alleine mit drei Kindern. Viele Tage laufen oftmals anders als geplant und die Selbstständigkeit gibt mir etwas mehr Flexibilität, darauf zu reagieren. Endlich habe ich wieder mehr Zeit für meinen Sport – den ich nun einfach in die Morgenstunden verlegen kann – und den Job in die Abendstunden, wenn es das Projekt zulässt.

Vorteile der Selbstständigkeit

 

Es gibt noch Punkte an denen ich arbeiten muss: Zum Beispiel strukturiertes Arbeiten, feste Zeitfenster und feste Zeiten für die Buchhaltung und Co. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit diesem Schritt.

Falls ihr neugierig seid mit was ich mich selbstständig gemacht habe – schaut doch einfach auf meiner neuen Webseite vorbei.

 

Selbstständigkeit oder Festanstellung – gibt es einen Weg zurück?

Der Bereich in dem ich tätig bin ist sehr schnelllebig. Es gibt viele, spannende Jobangebote und freie Stellen. Oft wurde ich gefragt, warum ich nicht einfach einen neuen Job gesucht habe, und ob nach der Selbstständigkeit für mich auch ein Schritt zurück in die Festanstellung möglich wäre?

Die Selbstständigkeit als Mama ist für mich ein neuer Weg den ich eingeschlagen habe. Ein Weg um eine neue Vereinbarkeit zu finden. Ich weiß aus der Vergangenheit, dass mir dies auch eine Festanstellung bieten kann. Dafür bedarf es eines Arbeitgebers mit Vertrauensarbeitszeiten, flexibler Zeiteinteilung und einem Vertrauen in meine fachliche Leistung. Diese Arbeitgeber gibt es. Und wenn einer dieser Arbeitgeber mir einen spannenden Job anbietet – dann werde ich wieder abwägen. Überprüfen, was diese Art der Arbeit für meine Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedeutet und unsere Situation neu bewerten.

Es gibt Momente, da vermisse ich die Flexibilität des Au Pairs und Momente, an denen genießen wir es sehr, einfach nur Familie zu sein. Oft schlagen hier zwei Herzen in meiner Brust. Auch dieses Thema ist mit der Selbstständigkeit nicht ganz vom Tisch!

Doch bis dahin freue ich mich über den Schritt den ich gemacht habe. Ich freue mich über die Möglichkeiten, die Chancen und die Projekte die auf mich warten. Habe Vertrauen in das was ich kann und in uns als Familie. Mit diesem Vertrauen kann ich das Beste geben, was ich zu bieten habe. Auch als selbstständige Mama!

 

Habt ihr Fragen zur Selbstständigkeit als Mutter? Fragen zum Thema Buchhaltung? Der Gründung unserer Gbr oder dem Homeoffice?
Dann schreibt sie mir doch einfach hier über das Kontaktformular oder als Kommentar im Blog und ich werde in einem meiner nächsten Blogbeiträge darauf eingehen.

 

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Selbstzweifel als Mutter und Frau – vom Loslassen und frei Fühlen

Selbstzweifel als Mutter und Frau – vom Loslassen und frei Fühlen

Ich habe in den letzten Tagen einige Artikel gelesen, die mich sehr zum Nachdenken und Reflektieren gebracht haben. Da war  zum einen der Artikel von Hauptstadtgoere, die fragt: „Ist es Dir wichtig, was andere über dich denken“ . Der Artikel auf dem Blog der  „Stadt Land Mamas“: „Wir Eltern sollten zusammen halten, anstatt uns noch mehr Druck zu machen“ und der Artikel von Danny von Butterflyfish: „Wenn Frauen mal wieder Frauen haten“. Ich dachte nach über Selbstzweifel als Mutter und Frau – wie es mir damit in der Vergangenheit ging und wie ich heute damit umgehe.

Selbstzweifel als Mutter und Frau
meine Geschichte

 

Wenn wir Kinder sind ist besonders eines wichtig. Wir wollen dazugehören! Ein Teil des großen Ganzen zu sein und nicht auffallen. So ging es auch mir als Kind. Ich wollte Teil der Gruppe sein, der Klassengemeinschaft und mit dem beliebtesten Mädchen der Klasse befreundet sein. Da ich bereits mit 6 Jahren mit Judo anfing und schnell merkte, dass mich außer Barbie spielen die restlichen Mädchenthemen eigentlich nicht interessierten, war ich immer hin und her gerissen zwischen dem Wunsch dazu zu gehören und mich dafür anzupassen und meiner tiefen Leidenschaft zum Sport, der mich aber anders erscheinen ließ in den Augen meiner Klassenkameraden.

Diese Zerrissenheit zog sich durch meine gesamte Schullaufbahn. Ich war immer mehr Außenseiter als Teil der Klassen-Clique und war oft Mittelpunkt fieser Lästereien. Hühnerbein und Rübennase waren nur zwei der „Kosenamen“ die mir meine Klassenkameraden in dieser Zeit verpassten.

In der Oberstufe gab es eine Situation, die alles änderte: Im Sale hatte ich mir eine superschöne, rote enge Satinhose gekauft. Ich mochte sie sehr und zog sie voller Stolz in die Schule an. Kurz nach dem Ankommen im Klassenzimmer hörte ich, wie die „coolen Mädchen“ meiner Klasse sich über meine Hose lustig machten. Klar verletzte es mich sehr und ließ mich zweifeln, ob die Hose wirklich schön war. Doch dann beschloss ich: „Scheiss drauf – es ist mir egal. was die anderen denken! Ich mag diese Hose. Punkt!“ Meinen Standpunkt ließ ich die Klassenkameradinnen ziemlich unmissverständlich wissen. Sie ließen meinen Standpunkt gelten und lästerten nach diesem Tag nie mehr über meine Klamotten.

Selbstbewusstsein schlägt Selbstzweifel

Ich machte an diesem Tage eine Erfahrung, die mir bis heute hilft mich durch den Alltag als Mama, berufstätige Frau, Partnerin und Freundin zu manövrieren, ohne ständig an mir selbst und meinen Entscheidungen zu zweifeln.

Das Allerwichtigste ist, dass ICH hinter meinen Entscheidungen stehe! Wenn ich an mich glaube, dann glauben auch die Anderen an mich!

Das heißt nicht, dass die Meinungen von anderen Menschen mir nicht wichtig sind, oder ich diese nicht gelten lasse. Aber ich selektiere hier stark. Menschen denen ich vertraue – meine Freunde oder Familie – ihre Meinung ist mir wichtig! Denn ich weiß, dass sie über mich und meine Meinungen urteilen und mich nicht verurteilen! Sie kennen mich, können mein Verhalten richtig einordnen und sehen das ganze Bild.

Menschen, die von außen urteilen, sehen meist nur ein kurzes Fragment des Ganzen. Kennen nicht die ganze Geschichte und können die Situation somit nicht kompetent beurteilen! Ich kann mir ihre Meinung anhören – schaffe es aber immer, eine gesunde Distanz zum Ganzen zu halten.

 

Selbstbewusst zum eigenen Lebenskonzept stehen

Ich weiß, dass viele Menschen – auch aus meinem Umfeld – mein Lebenskonzept, meine Berufstätigkeit und meine Leidenschaft für den Sport kritisch sehen. Das ist ok. Das dürfen sie auch. Ich verlange von niemandem, dass er diese Lebenskonzept ebenfalls lebt. Ich denke nicht, dass mein Lebenskonzept das einzig Richtige ist. Aber es ist MEIN Lebenskonzept. Es ist richtig für mich! Für uns als Familie!

 

Mein gewähltes Lebenskonzept ist nicht als Kritik am Lebenskonzept anderer zu verstehen!

Doch ich glaube genau darin liegt oft das Problem, das in den Artikeln von Danny und auf Stadt Land Mama beschrieben wird! Gerade wir Frauen haben leider oft die Eigenschaft, ein anderes Lebenskonzept gleichzusetzen mit Kritik am eigenen. Du lebst Attachment Parenting – dann ist das eine Kritik an meiner Entscheidung gegen das Stillen? Du bleibst die ersten Jahre mit deinem Kind zu Hause – dann denkst Du, meine Entscheidung wieder arbeiten zu gehen ist falsch?

Doch das ist in meinen Augen Quatsch! Es ist DEIN Leben! DEINE Entscheidung! DU musst glücklich sein und nur Du weißt, was dich glücklich macht. Menschen, die Deine Entscheidung kritisieren, nur weil sie konträr oder anders sind zu ihrer eigenen, urteilen nicht danach was für dich richtig ist. Sie urteilen danach, was ihr eigenes Lebenskonzept am wenigsten in Frage stellt!

Dabei ist es doch völlig ok anderer Meinung zu sein! Wir müssen weder alles das gleiche wollen, noch das gleiche Ziel verfolgen. Was wir aber alle sein sollten, ist glücklich zu sein mit unseren eigenen Entscheidungen.

 

Wir sollten uns hinstellen können und selbstbewusst sagen können:
Das bin ich – und das ist mein Lebenskonzept!

Dafür brauchen wir Respekt. Und Selbstbewusstsein! Wir brauchen den Glauben an uns selbst und einen sicheren Hafen! Diesen sicheren Hafen haben wir genau da, wo Menschen sind, die uns so respektieren wie wir sind.

Wenn wir aufhören die Entscheidungen anderer (besonders anderer Mütter) zu be- und verurteilen und uns darauf konzentrieren zu uns selbst zu finden, dann setzt dies so viel positive Energie frei!

Ich werde oft gefragt, wie ich meinen Alltag mit Kindern, Beruf und Sport hinbekomme. Mein Geheimnis ist, dass ich mich unglaublich auf mich – auf uns als Familie konzentriere. Ich versuche keine Zeit darauf zu verschwenden, über das Leben Anderer zu urteilen. Ich nutze meine Zeit dafür, sie in mich selbst zu investieren.

 

Erfahrungen machen mich selbstbewusst

Das heißt nicht, dass ich mich nicht hinterfrage. Entscheidungen überdenke und auch mal wieder vollkommen über Bord werfe. Stetiger Wandel gehört besonders zum Leben als Mama dazu. Doch ich versuche, die meisten Entscheidungen bewusst zu treffen. Diese bewussten Entscheidungen helfen mir dabei, zu ihnen zu stehen. Meine Entscheidung zu vertreten und Kritikern somit den Wind aus den Segeln zu nehmen!

Dieser Weg dahin wo ich heute stehe war nicht so einfach, wie er sich jetzt hier anhören mag. Er war mit vielen Selbstzweifeln, Rückschlägen und Ablehnung verbunden. Gerade die Ablehnung anderer ist etwas, was mich noch heute oft schmerzt. Doch das Gefühl, was am Ende bleibt ist eine Verbundenheit zu mir selbst! Sie gibt mir Sicherheit und Kraft. Sie macht mich großzügig und gelassen.

 

Annehmen statt Selbstzweifel

Niemand ist perfekt! Und das ist auch gut so! Wir selbst sind es nicht und sollten es auch von niemandem erwarten! Wir geben täglich unser Bestes – und für jeden hat dieses Beste eine andere Definition. Wenn wir es schaffen uns selbst anzunehmen – mit unseren Stärken und Schwächen – fällt es uns auch leichter genau dies bei anderen zu tun.

Ich wünsche mir so sehr, dass wir das schaffen! Für uns selbst! Und für das Miteinander unter Müttern im Besonderen. „Du bist gut so wie Du bist! Und ich bin es auch!“ Wenn wir es schaffen, das ein wenig mehr zu leben, können wir uns gegenseitig sehr viele Selbstzweifel als Mutter nehmen und Kraft spenden. Das wäre wirklich schön!

 

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