Grau und Weiss – Schlicht und stilvoll ins Büro

Grau und Weiss – Schlicht und stilvoll ins Büro

Endlich Sommer. Endlich wieder Röcke, Kleider und leichte Stoffe. Es gibt so viele sinnvolle sinnfreie Ratgeber zu „Wie weiblich darf sich Frau im Sommer im Büro kleiden?“ Ich finde ja, Sommermode fürs Büro kann so einfach sein. Wenn sie simpel, stilvoll und durchdacht ist. Da es dennoch Tage gibt, an dem einem einfach die Ideen ausgehen, was man wie kombinieren kann, habe ich für Euch heute 2 einfache Outfits zusammengestellt. Das Geheimnis dahinter – ich spiele hierbei mit zwei dezenten, einfachen Farben, die zusammen kombiniert einen wunderbaren edlen und tollen Sommerlook fürs Büro zaubern und dabei auch noch super untereinander kombinierbar sind.

Der Look ist zugegebenermaßen nicht sehr farbenfroh. Doch genau das ist in meinen Augen eine Kombi, die durch ihre Schlichtheit und Unaufdringlichkeit so stilvoll ist – dass man hier nicht viel falsch machen kann beim perfekten Business Look.

Grau und Weiss – der Sommerlook fürs Büro

Das erste Outfit ist eine Hose inkl. schlichter weißer Bluse. Gepaart mit flachen grauen Schuhen und einer grauen Handtasche. Die graue Statement-Kette ist ein toller Blickfang. Für laue Sommernächte einfach die hellgraue Strickjacke drüber ziehen. Fertig
Da ich ja ein großer Hosen-Fan bin für mich ein wunderschöner Look fürs Büro.

 

Ein schöner, weiter Rock, ein schlichtes, weisses Shirt, tolle hohe Schuhe – mehr braucht es oft nicht für einen wunderschönen Look. Zugegebenermaßen habe ich mich besonders in das Armband verliebt. Und aus Erfahrung kann ich sagen – eine graue Strickjacke kann man immer gut gebrauchen.

 

 

Zugegebenermaßen – in einigen Regionen Deutschlands bräuchten wir jetzt noch endlich richtig Sommer, damit das mit dem Sommerlook im Büro noch mehr Spaß macht – aber leider scheint Petrus dieses Jahr mit den Jahreszeiten etwas durcheinander gebracht zu haben. Meine Sommerkleider in meinem Kleiderschrank sind auch schon sehr, sehr traurig darüber

Wenn ihr auf die kleinen, schwarzen Plus-Zeichen klickt, kommt ihr direkt in die Stores, in denen ich diese Teile entdeckt habe (Hier sind Affiliate Links hinterlegt). So könnt ihr, wenn wir wollt direkt losshoppen 🙂

Viel Spaß beim Finden Eures Büro Sommerlooks

5 Bilder für 5 Tage – ein positiver Rückblick

5 Bilder für 5 Tage – ein positiver Rückblick

Die zauberhafte Anna hat eine neue Aktion ins Leben gerufen. Die „5 Bilder für 5 Tage„. Sie sind eine Art Wochentagebuch, das in einer wunderbaren Art und Weise festhält, wo zwischen all dem Vereinbarkeits-Chaos (das ist es zumindest bei mir) auch die vielen schönen Momente dieser Woche liegen. Eine wirklich wunderbare Idee, bei der ich besonders dieser Woche – die auch einige Tiefen hatte, einen versöhnlichen Wochenabschluss beschere.

5 Bilder für 5 Tage

Mein Lieblingsbuch der Woche

Lieblingsbuch Mama

Das habe ich im Netz gefunden und musste es einfach kaufen. Alleine wegen des Titels. Und ein bisschen Gelassenheit können wir ja alle gebrauchen. Es heisst „Am Arsch vorbei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben verbessert, wenn du dich endlich locker machst„. Sobald ich es gelesen habe werde ich Euch berichten, wie es ist.

Mein Lieblingsessen der Woche

Spagettieis

Das Spagetti-Eis, das ich mir mit meinem Mittleren geteilt habe. Ich liebe diese Nachmittage, die ich ohne Termine mit meinen Kids habe und sobald die Sonne scheint steuern wir einfach zu gerne die Eisdiele um die Ecke an. Normalerweise gibt es dann für jedes Kind nur eine Kugel. Aber diese Woche haben wir uns mal was Besonderes gegönnt.

Meinen Lieblingsmoment mit meinen Kindern

Ich lese Vor - Kinderbuchtipp Kindergarten

Dieses Woche war sehr anstrengend. Alle drei Kinder hatten einen Zahnarzt Termin, im Büro war auch jede Menge los und das Wetter war die ganze Woche eher mau. Irgendwie lief viel zu wenig so wie es sollte. Als dann alle Kinder am Donnerstag nach einem langen Tag endlich im Bett waren, schlüpfte ich noch mal in das Kinderzimmer der Jungs, legte mich zu Ihnen ins Bett und versuchte bei einem gemeinsamen Gespräch den etwas holprigen Tag entspannt ausklingen zu lassen. Gemeinsam Lesen, Kuscheln und einfach noch ein bisschen Eltern Kind Zeit.

Meinen Lieblings-Mama-Moment nur für mich

Hamburg Landungsbrücken

Mein Flug nach Hamburg. Ein Tag nur für mich, meinen Blog, mit wunderbaren Menschen und spannenden neuen Themen. Gemeinsam mit der wunderbaren Frau Raufuß saß ich an den Landungsbrücken, trank Prosecco und aß einen Burger. Es war herrlich. Denn dieses Frau ist einfach der Knaller und die Zeit mit ihr einfach super lustig. Im Anschluss waren wir auf einem Event bei Rabach Kommunikation, auf dem wir viele weitere Blogger und auch Unternehmen getroffen haben. Solche kurze „Mama Auszeiten“ tun so gut und geben mir so viel Energie.

Meine Lieblings-Inspiration der Woche

Kinder Feuerwehrparade München

Jetzt wird es kryptisch.
Nur so viel – manchmal machen uns Niederlagen nur um so stärker.
Am Montag erhielt ich eine sehr frustrierende Nachricht. Sie machte mich traurig, wütend und ich war sehr enttäuscht. Ich rief die Menschen an, die mir am Herzen liegen – äußerte meinen Unmut und schlief eine Nacht darüber. Am nächsten Tag fühlte ich mich wieder besser und beschloss, mich von dieser Niederlage nicht von meinem Weg abbringen zu lassen, sondern weiter zu kämpfen für das an was ich glaube.

Ich will meine Kinder zu starken, mutigem Menschen erziehen und glaube der beste Weg dieses zu tun ist es, ihnen genau diese Werte vorzuleben. Meine Kinder machen mich zu einem Besseren meiner selbst – und dafür bin ich unendlich dankbar. Ganz besonders in so Situationen wie diese Woche. Daher sind sie auch meine Lieblings-Inspiration der Woche.

 

Noch mehr weitere tolle „5 Bilder für 5 Tage“ findet ihr hier.

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Centerparc Hochsauerland – ein kleiner Erfahrungsbericht

Centerparc Hochsauerland – ein kleiner Erfahrungsbericht

Manchmal habe ich echt grandiose Ideen. Ich meine so richtig grandiose. So wie z.B. alleine mit drei Kindern in den Urlaub fahren. Denn mal ganz ehrlich. Alleine mit drei Kindern und Urlaub. Das passt irgendwie nicht so richtig zusammen. Zugegebenermaßen hatte ich diese Idee vor einigen Wochen aber nicht das erste mal. Nein – bereits das dritte mal war ich so naiv und klickte auf Buchen für eine Reise für 3 Kinder und mich. In den letzten Jahren fuhren wir bereits zu viert in die Türkei und ins Allgäu.

Dieses Jahr ging es ins Hochsauerland. Warum? Weil es dort einen Centerparc gibt.
Ich dachte Centerparc mit jeder Menge Angebote für Kinder – da springt sicherlich auch ein bisschen Entspannungszeit für die Mama raus.

Centerparc Hochsauerland

Urlaub alleine mit 3 Kindern

Die Anreise mit 3 Kindern von München ins Hochsauerland beträgt 560 Kilometer. Wenn man eines dieser schicken Entertainment-Systeme fürs Auto besitzt eigentlich kein Problem. Wenn dieses aber unter der Fahrt den Geist aufgibt ist das eher blöd. Bei uns war die Anreise also eher blöd.

Angekommen hoffte ich mit der von uns gebuchten Unterkunft – einem Premium-Haus für 6 Personen belohnt zu werden. Wurde ich aber nicht. Ich mein ja, das Haus war da. Aber es hatte definitiv schon mal bessere Zeiten gesehen. Als wir die Nachttische zur Seite rückten stellten wir fest dass der dunkelgraue Teppich eigentlich Bordeaux-Rot war. Die Couch besaß so einen seltsamen Staub Film. Es war gewöhnungsbedürftig.

Centerparc Premium Haus

Ok – das Abendessen wird uns sicher retten. Immerhin hatte ich Halbpension gebucht. Das bedeutet 5 Tage nicht kochen! Also das ist doch mal echte Entspannung für Mama. Dachte ich!
Doch anstatt das Abendessen zu genießen fand ich mich am Buffet in der TK und Zuckerhölle wieder. Frische Lebensmittel – Fehlanzeige. Dafür aber ein riesiges Nachspeisenbuffet und jede Menge zuckerhaltige Softgetränke.

Die Kinder freuten sich. Mein „Gesunde-Ernährung-Herz“ weinte.

Buffet Centerparc Hochsauerland

Ich muss zugeben – das angrenzende Schwimmbad auf dem Gelände des Centerparcs war ein echter Lichtblick. Groß, abwechslungsreich und sauber. So verbrachten wir also jeden Tag mindestens 3 Stunden beim Baden, Rutschen und Schwimmen.

Aqua Dome Hochsauerland Centerparc

Selbstverständlich ist neben dem großen Schwimmbad noch einiges anderes geboten im Centerpark Hochsauerland. Hallen-Soccer, Basketball, Trampolinspringen, Spielhalle und Co. Langweilig wird einem eigentlich nicht. Und das Geld im Geldbeutel verweilt dort auch nicht lange. Denn jede dieser oben genannten Aktivitäten kostet extra. Ich hatte also jede Menge spannende Diskussionen mit meinen Kindern über den Wert des Geldes, die Sinnhaftigkeit von Spielhallen und warum das Kind da drüben Glitzerschminke bekommt – aber sie nicht.

Ich nenne es „Verträge schlagfertig und standhaft verhandeln – das Fortgeschrittenen Seminar“.
Quasi eine kostenfreie Fortbildung – sponsored by Centerparcs.

Aktivitäten Centerparc Hochsauerland

Aber der Urlaub hatte auch definitiv seine schönen Momente.
Gemeinsame, terminfreie Zeit mit den Kids – und einfach das machen, was man will. Sich nicht kümmern müssen, weil alles da ist. Ohne festen Plan in den Tag leben.

Zugegebenermaßen fand ich unseren Pfingst-Urlaub letztes Jahr in Südtirol weit entspannender als den diesjährigen. Denn ich ziehe den Duft von Kuhdung dem von Frittierfett vor.

Daher ist auch mein Fazit zum Urlaub im Centerparc Hochsauerland:
Kann man machen – muss man aber nicht.Der Park ist in die Jahre gekommen – das Essen leider einfach schlecht.

Aktuell habe ich einige Handwerker an Häusern gesehen, die kräftig am renovieren sind. Dieses Thema scheinen die Parkbetreiber erkannt zu haben. Zudem setzt der Park auf Kundenservice – was ich auch voll bestätigen kann. Wenn das Essen jetzt noch besser wird, ist ein verlängertes Wochenende oder eine Woche Kurzurlaub im Centerparc je nach Dauer der Anreise eine Überlegung wert.

Mein Leben ist keine Nische!

Mein Leben ist keine Nische!

Nach den beiden Blogger-Konferenzen denkst und Blogfamilia entbrannte unter den Bloggern eine spannende Diskussion zum Thema Professionalisierung und SEO Optimierung. Besonders die Beiträge von Patricia und Sarah sind mir hierbei im Gedächtnis geblieben. Sarah – im „echten Leben“ SEO-Expertin empfahl hierbei eine SEO Tool im die Performance seiner Seite zu testen. Was ich auch gleich tat. Als ich meine Zahlen sah, war ich etwas enttäuscht und fragte Sarah, woran das liegen könnte. Sie meinte: „Mach Dir keine Sorgen – das sind keine schlechten Zahlen – Du hast einfach einen Nischenblog?“

Ist mein Leben eine Nische?

Irgendwie war dieser Satz ein Schlag in die Magengrube. Nicht, weil ich das Gefühl hatte, das Sarah mich damit verletzt hatte. Vielmehr hatte ich die letzten Jahr immer das Gefühl, dass ich mit meinem Vereinbarkeitversuch einfach eine von vielen Müttern da draußen bin, die täglich versucht Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen. Um genau zu sein sind 2 von 3 Müttern in Deutschland berufstätig. Hier von einer Nische zu sprechen wäre also doch eigentlich falsch, oder?

Das Thema Vereinbarkeit ist aktuell auch in vielen Blogs ein großes Thema. Die von mir hoch geschätzte Sonja beschreibt in ihrem Blogartikel „Die Vereinbarkeit ist ausgereizt„, welchen Balanceakt sie tagtäglich meistern muss. Robert Franken stellt auf digitaletanzformation die Frage „Wollen wir uns das leisten? Für ein Ende der Mütterdiskriminierung“  und Frau Kreis zeigt mit ihrem Text „Das ist der Mann zu meinem Beruf...“ in spannender Art und Weise auf, wie viel Arbeit noch vor uns liegt, bis auch unsere Kinder echte Gleichberechtigung und damit Vereinbarkeit leben können und werden.

Diese drei Texte – die nur eine kleine Auswahl sind der Texte dieser Art in den letzten zwei Wochen. Dennoch zeigen sie in meinen Augen folgendes recht deutlich auf:

3 Fakten für einen Weg zur besseren Vereinbarkeit:

  1. Vereinbarkeit klappt nur dann, wenn beide Partner sich ehrlich und partnerschaftlich als Team einbringen!
  2. Die Arbeitgeber (nicht primär der Gesetzgeber) müssen sich endlich bewegen und selbst die Flexibilität an den Tag legen, die sie auch von ihren Mitarbeitern in diesem digitalen Zeitalter erwartet!
  3. Die gesellschaftliche Akzeptanz und Toleranz gegenüber Familien in denen beide Elternteile arbeiten – idealerweise in einem einigermaßen ausgeglichenen Verhältnis – muss sich erhöhen! Denn nur so erreichen wir eine Sichtbarkeit, Anerkennung und den gesellschaftlichen Stellenwert, den wir und mit dem was wir täglich leisten auch verdienen.

Wenn also das Jonglieren mit Terminen, die Erledigung von Pflichten, das Leisten guter Arbeit und das Leben als Familie für so viele Menschen in Deutschland täglich Brot ist – warum ist dann ein Blog zu genau diesem Thema ein Nischenblog. Warum suchen Frauen im Netz lieber nach dem nächsten Pastinaken-Brei Rezept für unsere Kinder als nach beruflichen Vorbildern?
Etwas, dass wir Frauen seit Jahrhunderten machen – was mit Intuition und Instinkt zu tun hat – das „Mutter sein“ – verunsichert uns so sehr, dass wir konstant auf der Suche nach Optimierungs- und Vergleichsmöglichkeiten sind.
Eine Sache, die für uns im Vergleich dazu immer noch recht neu ist – die echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, beruflich wie privat – dieser schenken wir im Vergleich dazu wesentlich weniger Aufmerksamkeit.

Ich finde das erschreckend. Nicht, weil ich mit meinem Blog dem Label „Nische“ entkommen will – sondern weil es in meinen Augen zeigt, dass wir Frauen uns bei der Frage der Vereinbarkeit immer noch ein großes Stück selbst im Wege stehen.

Und dabei plädiere ich jetzt nicht dafür, dem Muttersein und unseren Kindern weniger Aufmerksamkeit und Gewicht zu geben. Nein. Ich plädiere dafür uns – unserer Berufung und joblichen Zielen mehr Aufmerksamkeit und Stellenwert zu geben. Sich einzusetzen, für das was uns wichtig ist. Seine Stimme zu erheben. Stellung zu beziehen. Und uns selbst nicht zu vergessen.

Wir müssen lernen uns selbst, unsere Wünsche und Forderungen wichtig zu nehmen, denn nur so werden sie auch von anderen als solches wahrgenommen.

Mein Blog mag eine Nische sein. Mein Leben ist es nicht. Denn es ist so wie das von 75% aller Mütter in Deutschland. Ich versuche mein Leben zwischen Kindern, Karriere, Partnerschaft, persönlichen Interessen und Freundschaften jeden Tag aufs neue auszubalancieren. Mal gelingt es mir besser. Mal schlechter.

Ich rede nur darüber. Manchmal laut. Manchmal leise. Manchmal mutig und manchmal auch ratlos. Ich gebe der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Stimme. Mache damit das Private zum politischen und und das Politische privat.

Das sollten wir alle in meinen Augen viel öfter tun!

 

 

Was macht ihn aus – den perfekten Business-Look

Was macht ihn aus – den perfekten Business-Look

Ich liebe Mode. Das kann ich nicht leugnen. Doch als Expertin in Sache Mode würde ich mich dennoch nicht bezeichnen. Den perfekten Business-Look für den richtigen Anlass zu finden ist nicht einfach. Kundentermin, Vorstellungsgespräch oder einfach nur ein ganz normaler Office Tag. Die Balance zu finden zwischen der richtigen Kleidung zum richtigen Anlass – und dabei aber immer noch man selbst zu bleiben – ist nicht immer einfach. Daher freue ich mich heute besonders, dass zwei wahre Expertinnen in Sachen Mode heute ein wenig Licht ins Dunkel bringen zu diesem spannenden Thema. Kathlin und Julia vom Blogazin Waywestyle.com

In einem Interview, das ich mit Ihnen führen durfte geben Sie Tipps rund um den perfekten Business-Look.

Der perfekte Business-Look – von Way we style

Stellt Euch beide und auch Euren Blog doch kurz vor. Wer seid ihr – wie seid ihr zum Bloggen gekommen und um was geht es in Eurem Blogger-Reich.

Hinter Way We Style stehen Katalin Kiss und Julia Weller. Wir sind beste Freundinnen und arbeiten seit vielen Jahren als professionelle Stylisten für TV- und Printmedien. Sich um die Outfits von Models, Schauspielern und anderen Prominenten zu kümmern ist unsere tägliche Arbeit. Als Stylisten werden wir so oft gefragt, welche Schuhe man gerade trägt, welche Farben angesagt sind, wie man diese Trendteile am schönsten stylt und wo man sie am besten shoppen kann. Diese Informationen wollten wir nicht nur an unsere Freundinnen weitergeben, sondern für viel Frauen zugänglich machen . So entstand die Idee für unser Blogazin:“ Way We Style-Tipps, die wir sonst nur unserer besten Freundin verraten.“

Bei mir im Blog dreht sich ja viel um Vereinbarkeit und auch um Mode fürs Büro. Was sind für Euch die wichtigsten Faktoren für ein gutes Büro-Outfit.

Ein gutes Büro-Outfit sollte aus hochwertigen Materialien sein. Schließlich ist man oft viele Stunden im Büro. Es ist enorm wichtig, dass die Stoffe nicht zu leicht knittern, man nicht in Polyestermaterialien schwitzt und man muss sich wohlfühlen. Wenn schon morgens vor dem Spiegel nur „gezippelt“ wird, weil etwas kneift oder nicht richtig sitzt, lieber nochmals schnell umziehen. Wie bei allen anderen Oufits gilt hier auch: Bleibe deinem Style treu, dann trittst du sicher und selbstbewusst auf.

Bürooutfit - Frau

Ich bin viel auf Geschäftsreisen. Habt ihr hier einen guten Tipp für mich für ein „reisetaugliches“ Outfit?

Der Layering Look ist perfekt für Reise-Outfits. Oft weiß man nicht genau, wie das Wetter wird oder wie die Temperatur in den Arbeitsträumen ist. Das Gute am Layering ist, man kann das Outfit easy den Umständen anpassen. Was sicherlich immer gut geht, ist die Blazer-Bluse- Jeans Kombination. Aufgewertet mit schönen Accessoires wie zum Beispiel, einem besonderen Tuch. Tücher sind sowieso gerade wieder in den Modefokus gerückt und machen aus jedem schlichten Büro-Outfit einen Statement Look.

Outfit Female Office

Ich habe einen wichtigen Business-Termin und kein Budget für ein neues Outfit. Welche Teile gehen immer und gibt es Does and Do nots?

Weiße oder hellblaue Bluse , Stoffhose und Blazer oder eine edle Cardigan. Kombiniert mit schönen Schuhen und schlichten Accessoires. Oft ist es gar nicht schlecht, kein Budget für ein neues Outfit zu haben, dann greift man auf bewährte Stücke zurück, mit denen man gute Erinnerungen verknüpft und in denen man sich wohl fühlt. Unbedingt darauf achten, dass auch die Nägel gepflegt und die Haare ordentlich frisiert sind. Das ist mindestens genauso wichtig für den Gesamteindruck. „Do not“ Klassiker sind sicherlich zu tiefer Ausschnitt, zu kurze Röcke und auffällige Heels. Generell hat sich der Dresscode in den meisten Branchen sehr gelockert. Dazu gibt es einen ausführlichen Artikel mit vielen Styling-Ideen für außergewöhnliche Office Looks auf unserer Seite:

5 lässige Stylingtipps für den perfekten Office-Look

Beiger Cardigen Büro

Immer wieder lese nicht „nicht zu weiblich“ was das Business-Outfit angeht. Sehr ihr das auch so? Wieviel Weiblichkeit ist beim Job-Outfit erlaubt?

Frauen sollten sich unbedingt ihre Weiblichkeit bewahren. Auch beim Job-Outfit. Wer sich sonst auch gerne weiblich kleidet, sollte dies auch in seinen Office Look mit einfließen lassen. Klar, in einer abgemilderten Form. Transparente Stoffe, wallende Blumenkleider und zu starkes Make-Up sollte man in den meisten Berufen vermeiden. Aber zum Beispiel gegen ein Seidentuch mit Blumenprint ist sicherlich nichts einzuwenden.

Langer Rock Büro Office

 

Vielen, lieben Dank Ihr beiden. Ich muss zugeben, ich habe einige neue Ideen bekommen für Büro-Outfits, die ich in den kommenden Wochen ausprobieren kann. Zudem habe ich dieses Woche noch einen wichtigen Kundentermin, in dem ich mich von Euren Vorschlägen für das perfekte Business-Outfit ebenfalls inspirieren lassen werde.

Wer jetzt neugierig geworden ist auf den Blog von Julia und Kathlin, denen kann ich meine persönlichen 3 Lieblingsartikel der beiden noch besonders ans Herz legen:

 

Viel Spaß beim Shoppen, Stylen und Finden Eures ganz persönlichen perfekten Business-Looks.
Denn eines ist ganz klar – wohlfühlen und ihr selbst sein – das sollte so ein Look in dem Ihr ins Büro, zum Kundentermin oder Vorstellungsgespräch geht immer erfüllen.

 

 

Bilder: Styledumonde.com und Le21ème.com