Listen schreiben. Welche Mutter kennt dies nicht. Wir haben Listen mit To Does, Ländern die wir bereisen wollen und nicht zu vergessen unsere „Emil-Liste“. Das ist unsere „E(in) M(al) I(m) L(eben)-Liste“, die mein Mann und ich seit einigen Jahren führen. Dennoch bin ich bei Leibe nicht die Königin der Listen – denn das ist eindeutig jemand anderes
Mareike Opitz – die Königin der Listen
Ihr fragt Euch nun was Mareike zur Königin der Listen macht?
Nun, zum einen hat sie als zweifach Mama eine ausgeprägte Erfahrung in Sachen Listenschreiben und zum anderen ist sie die Autorin des wohl amüsantesten Buchs (nicht nur) für Mamas 2017.
Mareike schreibt gerne Listen – um genau zu sein jeden Morgen. Aus diesem Ritual ist eine Profession geworden, der ihre Leser_innen schon lange auf ihrem wunderschönen Blog „Mutti so yeah“ folgen können. Und genau dieses Profession hat sie nun in einem Buch zusammengetragen.
Ene, mene, Miste – Mutti schreibt ’ne Liste
Wenn ihr also ein Buch mit:
Wirklich nützlichem Elternwissen sucht
Ihr all die schmutzigen Geheimnisse von uns Müttern erfahren wollt, wie wir diesen Alltag zwischen Windeln, Büro und Ehebett überstehen
Ihr Euch zwischen all den Listen, To Does und Aufgaben als Eltern nicht alleine fühlen wollt
Ihr ein Geschenk für Eure Schwester, Freundin oder Nachbarin sucht
Oder ihr einfach mal wieder herzlich lachen, schmunzeln und nicken wollt
Dann ist „Ene, mene, Miste – Mutti schreibt ’ne Liste“ genau das Richtige für Euch!
Besonders habe ich mich darüber gefreut zu Mareikes Buch auch meine persönliche Liste zusteuern zu dürfen. In dieser Liste lasse ich Euch all mein „geheimes“ Wissen rund um das Thema Au Pair zukommen. Und auch so tolle Bloggerinnen wie Svenja, Claire, Katharina & Lisa und einige weitere geben in „Ene, mene, Miste – Mutti schreibt ’ne Liste“ ihr Wissen rund um das Muttersein in Form von Listen weiter.
Neugierig geworden? Dann könnt ihr Ene, mene, Miste – Mutti schreibt ’ne Liste entweder hier käuflich erwerben* – zum selbst lesen oder auch verschenken. Zudem freue ich mich sehr, dass ich ein Exemplar dieses Buches auch an Euch verlosen darf.
Was ihr dafür tun müsst? Hinterlasst einfach bis zum 31. Oktober einen Kommentar auf meinen Blog, welchen Tipp ihr unbedingt anderen Müttern weitergeben möchtet und sichert Euch somit Eure Gewinnchance auf dieses wunderbare Buch.
Viel Glück!
Teilnahmebedingungen Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 25. Oktober bis 31. Oktober 2017. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen.Um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist ein Kommentieren dieses Blogartikels notwendig. Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums möglich. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die Ihren Wohnsitz in Deutschland und das 14. Lebensjahr vollendet haben. Die Ermittlung des Gewinners/der Gewinnerin erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen Teilnehmern. Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah über eine gesonderte Email über den Gewinn informiert.
*Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Nutzt ihr diesen, unterstützt ihr meine Arbeit als Blogger. Das Produkt ist dadurch aber nicht teurer.
Ok, die Headline ist erst mal etwas provokant. Obgleich sie eigentlich auch genau so gemeint ist. Denn ich finde, in den letzten Jahren ist unsere gesunde Streitkultur immer mehr verloren gegangen. Und mit ihr unser Engagement, unsere Haltung und unser Rückgrat.
Lasst uns streiten – fair, offen und auf Augenhöhe
Sehe ich in die Sozialen Netzwerke habe ich das Gefühl, jeder hat eine Meinung. Zu allem und jedem. Und diese wird auch nach außen getragen – komme was wolle. Quellen prüfen, Meinungen hinterfragen war gestern – heute tippe ich ein paar Worte in das Eingabefeld meines Profils, teile einen Artikel und habe dabei das kurzzeitige Gefühl meinen Standpunkt bezogen zu haben.
Doch beginne ich mit Freunden zum Beispiel über Politik zu sprechen, wird es auf einmal ganz schön leise. Nicht einmal 140 Zeichen bringen die meisten heraus, um mit mir ihre Sicht der Dinge von Angesicht zu Angesicht zu teilen. Meinung und Haltung im echten öffentlichen Raum scheint kaum noch EnVogue zu sein.
Die Sache mit dem Engagement – das viel zu selten zu finden ist
Ebenso verhält es sich mit dem Engagement. Nach vielen Jahren Elternsprecher und Co kann ich sagen: Am Ende sind es immer die gleichen 5 Eltern, die sich für das Sommerfest, den Kuchenverkauf beim Flohmarkt oder den Klassenausflug melden. Der Rest der Elternschaft schweigt, sobald es um die Frage nach Unterstützung geht. Da helfen auch keine versucht provokanten Aufforderungen wie “ Es wäre schön, wenn sich auch mal andere Eltern melden würden.“ Denn auch das führt nicht zu mehr Engagement. Für euch getestet…
Warum ich nicht scheue meine Meinung zu sagen und mich andere Meinungen interessieren
Die liebe Nina von Frau Mutter führte mit mir vor einigen Tagen ein Interview zu meinem politischen Engagement innerhalb einer Partei und unseres Ortsvereins. Und auch, wenn ich zur Bundestagswahl 2017 aus privaten, zeitlichen Gründen leider nicht besonders aktiv war, halte ich diese Arbeit für sehr wichtig. Warum könnt ihr hier bei Nina lesen.
Was ich aber dennoch gemacht habe und auch weiterhin tun werde: Ich beziehe Stellung und versuche einen offenen, ehrlichen Diskurs zu führen.
Ich sage, was ich denke
Einige Menschen im meinem Netzwerk haben zum Beispiel in den letzten Monaten immer wieder provokante Artikel zur Flüchtlingspolitik gepostet und damit die Angst-Politik, die vor allem der Afd zu so viel Macht verholfen hat gefördert.
Dabei habe ich nicht weggesehen wie viele Andere. Ich habe meine Gegenmeinung dazu gepostet – habe mich in die öffentliche Auseinandersetzung mit ihnen begeben und auch in direkte, persönliche Gespräche. Wir haben diskutiert, gestritten und uns aneinander gerieben. Wir haben Standpunkte klargemacht und Gemeinsamkeiten zwischen all dem Zwist entdecken können. Wir haben uns von einander entfernt und wieder zu einander gefunden. Wir haben einen echten Diskurs geführt.
Mehr als einmal wurde ich gefragt, warum ich mir das (immer wieder) antue?
Das habe ich nicht gemacht, weil ich ein Gutmensch bin, oder die Haltung habe, dass nur meine Meinung die einzig richtige ist. Ich habe das gemacht, weil ich die Menschen in meinem Umfeld verstehen will. Ich will wissen was sie antreibt, was sie bedrückt und allem voran möchte ich sie verstehen! Ich möchte in einen Diskurs. Ich möchte in den Austausch und im Gespräch bleiben. Genau das ist auch der Grund, warum ich mich politisch engagiere.
Probleme lassen sich nur durch Engagement und Gespräche klären
Meinen Kindern sage ich immer – wie auch sicherlich viele andere Eltern: “ Wir können das Problem nur dann lösen, wenn Du mir sagst was los ist“. Doch das, was wir bei unseren Kindern propagieren, scheinen wir selbst verloren zu haben. Und das finde ich unglaublich schade und es macht mich auch traurig.
Denn wenn wir aufhören über Probleme zu reden, zu versuchen den Anderen zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden, wohin glauben wir, dass wir uns dann gemeinsam hinbewegen?
Ich glaube in die falsche Richtung! Was meint Ihr?
In meiner Kategorie: Frauen im Job stelle ich Euch immer wieder starke Frauen mit spannenden Jobs vor. In der Vergangenheit waren dies Frauen, die ihre eigenen Firmen hatten oder selbstständig arbeiteten. Deshalb freue ich mich besonders, dass mir heute Eliza, die bei Ernsting’s family in der Unternehmenskommunikation arbeitet einen Einblick in ihr Leben zwischen Job, Mode und Kind gibt.
Arbeiten bei Ernsting’s family
Eliza – arbeitet in der Unternehmenskommunikation bei Ernsting’s family
Liebe Eliza, du arbeitest bei Ernsting’s family in der Unternehmenskommunikation. Was macht das Arbeiten in einem Unternehmen, für das man selbst Hauptzielgruppe ist besonders.
Schon in der Schwangerschaft die ersten Outfits für das Kleinste zusammenzustellen ist doch für jede modebegeisterte Mutter ein absolutes Highlight. Bei Ernsting’s family darf ich mich auch beruflich mit der Mode für Kids, aber auch mit den neuesten Trends für die Großen beschäftigen. Da komme ich natürlich an vielen tollen Looks nicht vorbei. Unsere Kunden kenne ich in- und auswendig und weiß genau, wie sie sich fühlen, und was sie sich für sich oder ihre Familie wünschen. Das macht die Kommunikation natürlich unglaublich authentisch.
Sucht sich deine Tochter ihre Klamotten aus der Ernsting’s-Kollektion bereits selbst aus? Und was sind eure aktuellen Lieblingsteile?
Unserer Tochter Catalina darf ich mit ihren jetzt 20 Monaten noch beim Einkleiden helfen. Mir gefällt ganz besonders unsere Pure Collection aus Bio-Baumwolle, die auch GOTS-zertifiziert ist. Die Artikel sind vom Design her clean und auch die Drucke sind eher schlicht. Catalina würde vermutlich zu bunten Glitzer-Looks und knalligen Farben greifen. Und davon haben wir natürlich auch jede Menge. Aktuell lieben wir den gefütterten Softshellanzug, mit dem sie auch bei nassem Wetter im Sandkasten und auf der Wiese spielen kann.
Wie organisierst du für euch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Welchen Anteil spielt dein Partner/Netzwerk und welchen Teil dein Arbeitgeber dabei?
Weil Catalina erst nächstes Jahr in den Kindergarten kommt, kümmert sich aktuell meine Schwiegermutter und eine Tagesmutter um sie. Das klappt unglaublich gut und ich bin total glücklich, dass es hier nie ein Problem gab. Bei Ernsting’s family wird das Familienleben durch und durch gelebt und so ist es auch selbstverständlich, dass ich pünktlich nach Hause komme und in Notfällen auch mal von zu Hause arbeiten kann. Außerdem gibt es eine Unternehmenskita, in die sie auch jederzeit gehen könnte. Das gibt mir ein sicheres Gefühl, gerade weil die Suche nach dem passenden Kitaplatz eine echte Herausforderung darstellt.
Hattest du einen genauen Plan für die Rückkehr in den Beruf nach deiner Schwangerschaft oder bist du eher der Typ „auf sich zukommen lassen“?
Ich liebe Pläne und muss sagen, dass ich tatsächlich sehr viele konkrete Vorstellungen für die Rückkehr in den Beruf hatte. Ich musste aber auch feststellen, dass so ein Baby alles auf den Kopf stellt und jeder noch so gute Plan dann doch erst einmal irrelevant ist. Meine Vorstellungen wurden also zigmal angepasst, bis ich dann nach 14 Monaten mit 30h/Woche wieder gestartet bin. So würde ich es auch immer wieder machen.
In welchem Bereich rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wünschst du dir mehr Unterstützung vom Staat, deinem Netzwerk oder Arbeitgeber?
Für mich ist das Thema flexible Arbeitszeiten und mobiler Arbeitsplatz unglaublich wichtig. Während ich die Arbeit vor Ort als essenziell erachte, ist es eine große Erleichterung zu wissen, dass es kein Problem ist, kurzfristig früher zu gehen, später zu kommen und dafür abends nach dem Zubettbringen der Kinder noch ein paar Stunden zu arbeiten. Diese Flexibilität erfordert viel Vertrauen in den Arbeitnehmer.
Aber ich bin der Meinung, dass dieses Modell für jedermann einen echten Mehrwert darstellen kann. Das betrifft nicht nur Mütter, sondern auch Väter oder Kinderlose. Warum nicht einfach nach Hause gehen, wenn der Kopf gerade sowieso nicht so richtig will? Und warum nicht mal den Laptop an einem Sonntag aufklappen, wenn der ultimative Gedanke oder Motivationsschub daherkommt? Ich wünsche mir ein neues Ziel in Unternehmen: echte Ergebnisse statt Stundensammeln!
Vielen lieben Dank liebe Eliza für das Interview. Dein Statement zum Thema „neue Arbeitswelt“ und deine Wünsche kann ich in der Tat so unterschreiben, wie sie hier stehen.
Wollt ihr auch Eure Geschichten erzählen?
Wollt ihr auch Eure berufliche Geschichte erzählen? Als Angestellte, Freelancer, Firmeninhaberin? Dann meldet Euch gerne bei mir per Email. Ich würde mich freuen, wenn wir noch viele weitere spannende und inspirierende Geschichten miteinander teilen können.
Du musst mal wieder bloggen, du musst mal wieder bloggen – so hämmert es seit einigen Tagen ganz laut in meinem Kopf. Es ist hier so ruhig geworden in den letzten Wochen und Tagen und ich habe Euch schon lange nicht mehr mitgenommen in meinem Alltag, euch beeindruckende Frauen vorgestellt oder von unseren Reisen berichtet. Doch irgendwie fehlen mir aktuell die Worte. Oder noch besser gesagt – da sind so viele Worte in meinem Kopf, dass ich gar nicht weiss, wie ich diese strukturiert niederschreiben soll. Es ist so viel Lärm in meinem Kopf und so wenig Ruhe!
Lärm in meinem Kopf – und der Suche nach dem Aus-Knopf
Die letzten 9 Monate waren eine echter Dauerlauf. Aber einer mit vielen kleinen Intervallen und Bergstücken und ich merke in den letzten Wochen immer mehr, wie erschöpft ich bin.
Meine Selbstständigkeit, das Ende unserer Wochenendehe und der damit verbundene Start meines Mannes in einen neuen Job. Der (erneute) Schulstart des Mittleren, ein neuer Kindergarten für die Jüngste und der Start ins Gymnasium für meinen Sohn. Meine Selbstständigkeit und die vielen tollen aber auch zeitintensiven Projekte die ich begleiten darf. All diese Dinge haben und benötigen immer noch sehr viel Aufmerksamkeit, Energie und Zeit von mir.
Ich führe Listen, tausche mich aus, versuche den Überblick zu behalten und jongliere mit all den täglichen großen und kleinen Herausforderungen, die das Leben einem eben so stellt.
Zeit! Brauche ich mehr Zeit?
Und ich merke, je mehr ich mich bemühe allem gerecht zu werden, je mehr ich priorisiere, abarbeite, tröste, gut zurede, betreue und noch so vieles mehr – desto weniger Zeit bleibt für mich und die Dinge die mir wichtig sind. Freunde, mein Sport, meine Hobbys und eben auch das Schreiben. Zuerst dachte ich ich brauche mehr Zeit. Mehr Zeit das Alles zu schaffen. Mehr Stunden am Tag. Mehr Schlaf in der Nacht.
Doch dann stellte ich etwas fest, dass meine liebe Freundin Svenja vor einigen Monaten bei einem unserer Treffen so passend formulierte.
„Je mehr ich im Außen bin – desto wichtiger wird es für mich auch immer wieder im Innen zu sein“
Nicht Zeit – ich brauche Ruhe
Je mehr ich all diese Eindrücke, Erlebnisse, Aufgaben und Herausforderungen mit Menschen, Projekten, To Do Listen und Co habe – desto wichtiger werden für mich die Momente, in denen ich nur „ich“ bin. Ganz nah bei mir. Ja und auch ganz alleine. Dabei brauche ich auch keine Hobbys, ich habe nicht das Bedürfnis Freunde_innen zu treffen. Alles was ich brauche um bei mir zu sein, ist meine Couch und eine Tasse Kaffee, eine lange Autofahrt ohne Kinder. Ein Moment voller Ruhe – nur für mich und meine Gedanken.
Und wenn ich mich dann wieder gesammelt habe, genug Eindrücke verarbeitet habe und wieder das Gefühl habe mehr bei mir zu sein, dann werden die Texte auch wieder fließen. Da bin ich mir sicher.
Bis dahin werdet ihr mich in den kommenden Wochen auch mal eher mit einem Glas Rotwein auf meiner Couch antreffen als auf dem nächsten spannenden Event. (Und dabei gibt es mit dem Zündfunk Netzkongress, der Blog Big, der Her Career so viele spannende Termine in den kommenden Wochen) Und dann – wenn ich wieder ganz bei mir bin – mich gewappnet und stark fühle – dann kann ich auch wieder im Außen sein. Der Ort, an dem ich mich eigentlich auch sehr wohl fühle.
Erinnert ihr Euch noch an unseren Vorsatz aus dem letzten Jahr? Wir wollen unseren Kindern Erinnerungen anstatt Sachen schenken. Momente und Erlebnisse die ihnen auch noch als Erwachsene ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Genau so ein Erlebnis war unser Besuch in den Swarovski Kristallwelten, zu dem wir eingeladen wurden.
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Unser verregneter Besuch in den Swarovski Kristallwelten
und dem Hotel Speckbacherhof
Als letzten Stopp nach unserem 3 wöchigen Sommerurlaub in Kroatien stand für uns ein Besuch in den Swarovski Kristallwelten auf dem Plan. Doch nach drei Wochen Sonnenschein kam während unserer Fahrt nach Wattens der von der Natur lang ersehnte Regen und so erreichten wir bei schlechtem Wetter unser Hotel – den Speckbacherhof.
Nach dem Check-in in dieses wunderschöne Hotel mit Bio-Schwimmteich und dem großen Familienzimmer, in dem wir bequem alle fünf schlafen konnten, machten wir uns direkt auf in die Kristallwelten. (Ich hätte ja zu gerne noch den großen Wellnessbereich getestet und die Kinder Speckis Kinderparadies – leider haben dies Wetter und Zeit nicht zugelassen)
Der Bio-Badeteich des Speckbacherhof
Ein Tag in den Swarovski Kristallwelten
Während unseres Besuches fand gerade das Sommerfestival zu Gast in Indien statt, und so erwarteten uns direkt im Eingangsbereich indische Tänzer, Elefanten und vieles mehr. Die Kinder und wir waren beeindruckt von den tollen Kostümen und der farbenfrohen Deko.
Unter dem großen, markanten Wasserfall ging es für uns dann aufgrund des schlechten Wetters erst einmal ins Innere der Kristallwelten. Die Kids nahmen an der Kristall-Ralley teil und erkundeten mit uns gemeinsam jede Installation.
Die Kids voll konzentriert beim Lösen der Rätsel
Kristalle und Licht – eine tolle Kombination
Nachdem am späten Nachmittag der Regen aufhörte und es trocken wurde, begaben wir uns in den Garten der Swarovski Kristallwelten, denn auch hier warten kreative Licht-Kristall-Installationen auf die Besucher, die wie ich finde am Abend besonders beeindruckend sind.
Der kleine See der Swarovski Kristallwelten
Neben den Wunderkammern können die Kids auch den Spielturm auf dem Gelände unsicher machen, den Weg durchs Labyrinth suchen oder auf dem Spielplatz im Freien toben.
Der Spielturm der Swarovski Kristallwelten
Das leibliche Wohl in den Kristallwelten
Selbstverständlich wird in den Kristallwelten auch für das leibliche Wohl gesorgt. Im „Daniels Kristallwelten“ warten je nach Uhrzeit Lunch, Kuchen oder Abendmenues auf Euch. Solltet ihr bei Eurem Besuch planen in den Kristallwelten Abend zu essen, empfiehlt es sich vorab zu reservieren, da das Restaurant sehr beliebt ist.
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Ein Familienticket hätte für uns als Familie mit zwei Kindern über 6 Jahre 41,50 Euro gekostet. (Dieses könnt ihr hier auch online vorab buchen und erspart Euch somit das Anstehen vor Ort). Was sich zuerst einmal wie ein stolzer Preis anhört, lohnt sich in meinen Augen aber.
Swarovski Kristallwelten – unser Fazit:
Ich muss gestehen, wären wir von den Swarovski Kristallwelten nicht zu einem Besuch eingeladen worden, wäre ich selbst nicht auf die Idee gekommen in Wattens einen Zwischenstopp auf unserer Heimreise anzutreten. Denn wer mich kennt weiss: Ich stehe eigentlich nicht so auf „Bling Bling“.
Doch um Bling Bling geht es nicht in den Kristallwelten. Vielmehr haben wir dort wunderschöne Kristall-Licht Installationen erleben dürfen, neue Künstler kennengelernt und auch einiges über die Geschichte von Swarovski gelernt. Die Kinder konnten spielen, toben und lernen. Und das auch obwohl wir die Swarovski Kristallwelten bei schlechtem Wetter mit Regen besucht haben.
Wir haben uns kulinarisch verwöhnen lassen und auch unsere Nacht im Speckbacherhof war wirklich toll. Ich glaube – dass war nicht unser letzter Besuch in Wattens. 🙂
Vielen Dank an die Swarovski Kritallwelten und dem Tourismusverband Hall-Wattens für die Einladung.