AMD in der Familie – Mein Erfahrungsbericht – Auvital von Navimol

AMD in der Familie – Mein Erfahrungsbericht – Auvital von Navimol

Wenn wir Eltern werden, lernen wir auf einmal Krankheiten kennen wie Hand-Mund-Fuß oder Drei-Tage-Fieber. Dinge, auf die wir gut hätten verzichten können – aber wenn sie da sind eben doch Teil des Alltags mit Kindern werden. Genauso verhält es sich mit den Krankheiten, die nun bei unseren eigenen Eltern auftreten. In meinem Fall durfte ich in den letzten Jahren mit AMD Bekanntschaft machen. Altersbedingter Makula Degeneration. 

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Was ist Altersbedingte Makuladegeneration?

Altersbedingte Makuladegeneration – abgekürzt AMD ist der Verlust der zentralen Sehschärfe eines Auges oder sogar beider. Ganz oder teilweise. Dies passiert, weil sich Stoffwechselprodukte in den Sinneszellen des Gelben Flecks, der Makula lutea, ablagern und diese zerstören. Das Sehfeld wird dadurch immer mehr eingeschränkt und es entstehen „Flecken“ im Sehbereich. 
Hierbei wird zwischen einer trockenen Makuladegeneration und einer feuchten unterschieden. Mit 80% ist die trockene Makuladegeneration die weitaus häufigere.

Folgendes wusste ich bis vor einigen Wochen auch noch nicht:

Die AMD ist die häufigste Ursache für Erblindung in den westlichen Industriestaaten. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Häufigkeit der AMD an. Sie tritt meist nach dem 60. Lebensjahr auf. Frühstadien der AMD kommen bei jedem fünften 70-Jährigen und bei 30 bis 40 Prozent aller 85-Jährigen vor. (Quelle TK)

Wenn die eigenen Eltern an AMD erkranken

Gerade selbst erst 40 geworden kam nun letztes Jahr der Zeitpunkt, an dem mein Vater an Altersbedingter Makuladegeneration erkrankt ist. Dies war einer der Momente, an dem mir klar wurde, dass nicht nur ich – sondern auch meine Eltern älter werden. Und eben auch anfälliger für Krankheiten.

Festgestellt wurde die AMD bei meinem Vater bei einer routinenmäßigen Untersuchung beim Augenarzt. Denn ab dem Alter von 40 Jahren macht es durchaus Sinn auch als „Nicht Brillenträger“ seine Augen alle zwei Jahre überprüfen zu lassen. Zum Glück ist der Prozess – sowie bei vielen anderen Patienten auch – schleichend. Da wir die Erkrankung früh genug erkannt haben, war es uns möglich nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten zu suchen. 

Auvital bei Altersbedingter Makuladegeneration

So sind wir bei der Recherche im Netz auf Auvital von Navimol gestoßen. 
Auvital ist ein Nahrungsergänzungmittel, dass von dem Augenarzt Dr. Richard Püschner aus der Nähe von München entwickelt wurde.

Mit den Vitaminen A (Lutein) B, D, E und C, den Mineralstoffen Zink und Selen und und den Pflanzenstoffen Lutein und Reservatol ist es speziell für die Unterstützung der Augengesundheit bei Makuladegeneration entwickelt worden.

Augenvitamine von AUvital Erfahrunf

Unsere Erfahrungen mit Auvital

Mein Vater nimmt nun schon seit einigen Monaten Auvital. Er verträgt es sehr gut und kommt gut damit zu recht. Seine AMD wird damit nicht verschwinden. Aber es unterstützt seine Augengesundheit – und die Sehkraft, die noch vorhanden ist.

Unser Auge ist ein so wertvolles Organ! Dies wird einem leider meist erst dann bewusst, wenn die Gefahr besteht es zu verlieren. Mir war gar nicht bewusst, welchen Anstrengungen unsere Augen täglich ausgesetzt sind. Und vor der Erkrankung meines Vaters habe ich nie darüber nachgedacht, wie ich dieses wichtige Sinnesorgan langfristig schützen und stärken kann. Mein Papa und auch ich sind mit dem Ergebnis der Einnahme sehr zufrieden. Und froh Auvital für ihn entdeckt zu haben.

Für mich war seine Erkrankung wie ein kleiner Schuss vor den Bug. Ein Reminder auf meine eigene Gesundheit mehr zu achten! Und auch meine Augen regelmäßiger untersuchen zu lassen. Damit ich auch im Alter noch eine starke und gesunde Sehkraft haben werde.

So macht es aus meiner Sicht auf jeden Fall auch Sinn Auvital gerade im Alter vorbeugend zu nehmen, um seine Augen und seine Augengesundheit zu schützen und nicht einer der 40% zu werden (siehe Quelle oben) die im Alter an Makuladegeneration erkrankt!

Meal Prep fürs Büro – gesundes Mittagessen trotz Teilzeit Job

Meal Prep fürs Büro – gesundes Mittagessen trotz Teilzeit Job

Für meine Kinder mache ich seit Jahren jeden Morgen eine gesunde Brotzeit mit Obst, Gemüse und Co. Und dennoch habe ich mich Jahrelang Mittags nur von Butterbrezen und Joghurt ernährt, da mir eigentlich immer die Zeit gefehlt hat Mittags groß zu Essen. Doch irgendwann entdeckte ich das Thema Meal Prep – und habe beschlossen – dass muss auch fürs Büro schnell und einfach gehen.

Meal Prep fürs Büro – Schluss mit ungesundem Mittagessen

Das gerade wir Mütter oft zuletzt an uns selbst denken, ist eigentlich nichts Neues. Für unser Kinder gestalten wir leckere, lustige Brotzeitboxen und stecken viel Liebe und Zeit in die gesunde Ernährung unserer Kinder. Und an uns selbst denken wir meist zuletzt. Zumindest war es bei mir so. Ganz besonders, wenn es ums Mittagessen im Büro geht.

Gerade in der Zeit als ich Teilzeit in Festanstellung gearbeitet habe, habe ich das mit dem Mittagessen nie so genau genommen. Denn da ich ja schon immer jeden Tag „früher“ als meine Kollegen und Kolleginnen nach Hause gehen musste, wollte ich meine Zeit nicht noch mit Mittagessen außer Haus verschwenden. Und eine Kantine hatte keiner meiner Arbeitgeber.
Auch wenn ich mir immer bewusst war, dass dies nicht gesund ist und auch die kleine Auszeit beim Mittagessen wichtig ist, habe ich mich und meine Gesundheit bei diesem Thema nie wichtig genug genommen.
Irgendwann habe ich auf dem Instagram Kanal von Leonie das Thema Meal Prep gesehen. Also Essen vorbereiten. Leonie kochte Sonntags das Essen für die ganze Woche vor, um somit weniger Stress im Alltag zu haben. Das muss doch auch fürs Mittagessen ins Büro gehen dachte ich mir. Und machte mich auf die Suche nach einfachen, schnellen Rezepten und dem passenden Material.

Meal Prep Boxen und Co.

Neben dem Vorsatz und der Umsetzung mich Mittags endlich gesund zu ernähren gönnte ich mir erst einmal das richtige Equipment. Denn ich wollte keine Cars oder Eiskönigin Brotdosen mit ins Büro nehmen. Außerdem war es mir wichtig nicht nur das Thema Essen, als auch das Thema Trinken anzugehen. Und so entschied ich mich für eine teilbare Brotzeitbox (die auch Microwellen geeignet ist), eine Trinkflasche für Fused-Water und einen neuen Mixer. Habe ich alles hier bestellt.
(Warum dieser zeige ich gleich noch)

Meal Prep

Die Variante hier die ihr seht ist in der Tat eine der Schnellsten für ein gesundes Mittagessen im Büro.

  • Eine handvoll Feldsalat
  • Cocktail Tomaten
  • Wahlnüsse und ein selbst gemachtes Dressing
  • Dazu mache ich mir gerne ein Fused-Water mit Zitrone und Ingwer.

    Vorbereitungszeit ca. 5 Minuten.
    Gutes Gefühl und gute Nährstoffe – wesentlich mehr als bei der obligatorischen Butterbreze.

Außerdem lecker und schnell zubereitet. Eine Akai Bowl mit geforener Akai-Frucht und einer Banane – (Akai gibt es in gut sortierten Supermärkten).

Smoothie als „gesundes Mittagessen“

Das ich ein großer Smoothie Fan bin ist ja kein Geheimnis. Und gerade für´s Mittagessen im Büro ist ein leckerer Smoothie oftmals genau das Richtige.

Smoothie selber machen
Mein leckerer Winter Smoothie

Hier findet ihr zum Beispiel das Rezept für meinen leckeren Winter Smoothie mit Birne, Ingwer und Zimt.
Oder mein Rezept für Himbeer Smoothie mit Kokoswasser, das auch bei meinen Kids immer hoch im Kurs steht.

Meal Prep – ein bisschen Achtsamkeit für mich selbst

Nachdem ich das mit dem Meal Prep nun seit drei Wochen teste kann ich sagen, dass es im Alltag tatsächlich viel einfacher umzusetzen ist, als ich gedacht habe. Da ich unser Essen für die gesamte Woche ohnehin immer Samstags plane und einkaufe, plane ich an diesem Tag auch mein Essen für die Mittagspause mit ein. Frische Sachen hole ich dann ggf. im Laufe der Woche nochmals im Supermarkt.

Für mich ist es am Ende sogar eine Zeitersparnis, als extra Zeit. Und dennoch fühlt es sich ein bisschen wie ein wenig mehr Achtsamkeit für mich selbst an, wenn ich Mittags im Büro meine Meal Prep Box öffne. Und das ist irgendwie schön!

Triggerpunkte

Triggerpunkte

Dieses Jahr hat es echt in sich! Beruflich, privat wie auch gesellschaftlich. Wo ich früher binnen Sekunden eingeschlafen bin, brauche ich heute oft sehr lange, bis ich zur Ruhe komme. Mein Gedankenkarussell fährt mit mir Achterbahn und zu viel, was mich beschätigt und ich nicht mehr gedanklich verarbeiten kann lässt mich unruhig werden. Nach zwei recht einschneidenden Erlebnissen fasste ich nun den Entschluss mir Hilfe von Außen zu holen, um Veränderungen in diesen immer wiederkehrenden gedanklichen Prozess zu bringen.

Triggerpunkte: Wie ich meine verletzbaren Stellen zu benennen lernte

Mein erster Gang führte mich zu einer Psychologin vor Ort, die eine „Erstanamnese“ stellen sollte. Nur nach dieser Anamnese ist klar, ob die Kasse eine Behandlung durch eine Psychologin überhaupt bezahlen würde.

Nachdem ich diesen „Bedarfsschein“ in den Händen hielt und ich auf dies Suche nach einer Therapeutin mit Kassenzulassung machte wurde recht schnell klar: Entweder ich nehme eine lange Wartezeit oder einen langen Anfahrtsweg in kauf, um zeitnah einen Platz zu erhalten.

Doch irgendwie erschien für mich beides nicht als die ideale Lösung. Denn nachdem ich den ersten Schritt in diese Richtung gemacht hatte, wollte ich mit dem zweiten nicht zu lange warten – und ein langer Anfahrtsweg und damit auch eine damit verbundene höhere Zeitinvestition bedeutete auch wieder mehr Stress. Und genau diesen wollte ich ja gerne zu vermeiden lernen.

So entschied ich mich für eine ausgebildete Coachin und Psychologin ohne Kassenzulassung vor Ort und beschloss, die entstehenden Kosten selbst zu tragen und als erste Investition in mich selbst zu sehen. Eine Entscheidung, die ich bis dato keine Sekunden bereut habe.

Im Erstgespräch fragte sie mich, welche Erwartungshaltung ich an das Coaching hatte? Da ich mich vorab lange Gedanken genau darüber gemacht hatte war für mich klar:

  • Ich will lernen mich besser abgrenzen zu können
  • Ich möchte nicht mehr so wütend sein
  • Ich möchte das Handwerkzeug erlernen um die beiden oben genannten Punkte zu erreichen

Triggerpunkte: Warum regst Du Dich denn nur so auf?

Sehr schnell wurde klar, dass der erste Schritt für mehr Gelassenheit das Kennen der eigenen Themen ist. Was stresst mich? Was regt mich auf? Wo verliere ich schnell die Geduld?

Kurz: Was sind meine Triggerpunkte.

Und die noch viel spannende Frage: Woher kommen genau diese Triggerpunkte?

Denn was mir bis zu diesem Zeitpunkt selbst gar nicht so bewusst war:

In der Regel gibt es einen Grund, warum uns Dinge triggern. Warum wir „allergisch reagieren“ auf bestimmte Ereignisse oder Verhaltensweisen.

Sobald diese Trigger gedrückt werden reagieren wir in der Regel nicht mehr so Gelassen und nachsichtig wie wir es bei Themen tun die eben nicht diese alten Muster „negativ stimulieren“

Diese Reise zu mir war wirklich spannend. Und ist es immer noch.
Sie zeigt mir, wo ich verletzlich bin und warum. Dies zu verstehen löst so unglaublich viel und befreit.

Sie hilft mir im Umgang mit meinen Kindern. Sie hilft mir in meiner Ehe.

Auch, wenn ich heute mit 41 viel mehr in mir ruhe, wie ich es noch vor 10 Jahren getan habe, gab und wird es immer Themen geben, die schwieriger sind als andere. Dies zu sehen, anzunehmen und dadurch die Möglichkeit zu haben daran arbeiten zu können.

Das war wohl das Beste, was mir dieses sonst sehr anstrengendes und aufwühlende Jahr gebraucht hat. Und dann macht alles auf einmal irgendwie wieder Sinn.

Self-Care Baby – wir sollten alle etwas liebevoller mit uns sein!

Self-Care Baby – wir sollten alle etwas liebevoller mit uns sein!

It has been a while! Ja, ich habe wirklich lange nicht mehr geblogged. Zumindest nicht hier unter die-anderl.de. In meinem Kopf habe ich wöchentlich Texte geschrieben. Über meine Arbeit, meinen Co-Woring-Space und so vieles mehr. Aber manchmal kommt eben das Leben dazwischen. Und die Self-Care – über die ich heute schreiben will.

Self-Care Baby – es wurde höchste Zeit

Self was??? Self-Care. Um mich selbst kümmern. Selbst gut zu sich sein! Ich mache das viel zu wenig! Ihr auch?
Immer ist irgend etwas. Mit den Kids. Mit dem Job. Irgendetwas Anderem. Zeit für mich bleibt da viel zu selten! Und dabei merke ich immer wieder, je weniger Zeit ich mir für mich selbst nehme, desto schlechter klappt auch der ganze Rest.

Tränen, Ängste und Mammographie

Vor fast einem Jahr war da so ein stechen in meiner Brust. Immer wieder! Immer stärker. Es machte mir eine riesen Angst! Ich war seit Jahren nicht mehr beim Frauenarzt gewesen. Gesundheitlich gab es keinen Grund – und die Vorsorge nahm ich nicht so wichtig. Ich nahm MEINE Gesundheit nicht so wichtig. Mein Kopf drehte sich wie ein Karussell. Was, wenn ich Krebs habe? Ist das die die Strafe dafür, dass ich so lange nicht beim Arzt war? Das ich meine eigene Gesundheit nicht so wichtig nahm wie die meiner Kinder?

Also ich von der Mammographie kam und der Befund negativ war, flossen meine Tränen! Aber nicht nur vor Erleichterung, sondern auch aus Wut über mich selbst! Wie konnte ich mit mir selbst so wenig wertschätzend umgehen? Warum nahm ich mich selbst und meine Bedürfnisse nicht wichtig? An diesem Tag beschloss ich, dass sich etwa ändern musste. Auch ich habe es verdient mir selbst Zeit, Aufmerksamkeit und Self-Care zu schenken!

Mein Weg der neuen Selbstliebe

Ich bin der festen Überzeugung – wie bei so vielen Dingen im Leben – Jeder und Jede muss seinen eigenen Weg finden. Es gibt nicht nur eine Lösung für alle. Sondern viele. So ist das auch bei der Self-Care.

Für mich bedeutet Selbstliebe heute nicht nur meine Gesundheit wichtig zu nehmen und daher alle Vorsorgetermine wahr zu nehmen, sondern auch Zeit für mich selbst und die Dinge, die mir gut tun!

Einsamkeit und Zeit nachzudenken

Ich bin wirklich gerne allein! Ich liebe Menschen – aber genauso wie ich Menschen und Austausch liebe, brauche ich Zeit für mich! Zeit, zum Reflektieren, zum Denken und zum Nichtstun. Denn genau diese Zeit kann am Ende oft die Produktivste und wichtigste Zeit sein!
Aber auch diese Zeit muss ich mir ganz bewusst zwischen Job, Familie und Co nehmen.
Früher habe ich oft abends, wenn die Kinder im Bett sind noch gearbeitet. Denn dieses Gefühl nicht mit der Arbeit fertig zu sein habe ich eigentlich ständig. Dennoch arbeite ich heute an mindestens 3 Tagen unter der Woche nicht. Denn diese drei Abende gehören nur mir. Und das tut sooooo gut

Die Welt dreht sich weiter, auch ohne die Überstunden. Das Haus ist vielleicht dreckiger – aber auch das überleben wir. Die Auswirkungen und der Verlust, den ich dadurch spüre ist so viel geringer als die Kraft und Zufriedenheit, die ich aus der Zeit nur für mich ziehe!

Sport – wieder den eigenen Körper fühlen

Das mit Sport wichtig ist, ist eigentlich kein Geheimnis mehr. Er war und ist immer schon ein Teil meines Lebens. Ein sehr wichtiger. Doch auch dieser Teil rutscht im Vereinbarkeitswahnsinn gerne mal hinten runter.
Daher plane ich ihn heute fest in meinen Alltag ein, um ihm genug Raum zu geben. Mit „Alltäglichem“ wie regelmäßiges Laufen gebe ich mir große Mühe – aber ich gebe zu, oft klappt das nicht so wie ich will.

Daher sind es „Sportevents“, die ich mir wie kleine Auszeiten oder Fluchten aus dem Alltag über das Jahr verteile. Denn diese plane ich langfristig, oft sind sie über mehrere Tage und haben damit noch mal einen ganz anderen Entspannungsfaktor.

Tourengehen ist so viel Spaß, Stille und Entspannung

Das sind Events wie das Womenswintercamp, bei dem ich vor drei Jahren das erste mal war – und seit dem fest in meinem jährlichen Kalender steht. Oder der Berlin-Halbmarathon, den ich dieses Jahr mit den wohl coolsten Frauen bestritten habe.
Auch mein Mountainbike-Downhill Versuch letztes Jahr war so ein Event – auch wenn er am Ende vielleicht nicht so endete, wie ich es mir gewünscht hatte.

Was ich persönlich bei der Auswahl der Events mittlerweile gemerkt habe – ich bin echt wählerisch geworden – und mag am liebsten Sportevents die „Women only“ sind. Denn gemeinsam nur mit Frauen Sport zu machen ist einfach so viel entspannter. Und das ist ja das was ich suche! Entspannung!

Körperlich und mental an Orte gehen, an denen ich noch nicht war. Auch eine Art „Self-Care“ für mich.

Die Königin der Frauenevents ist hier für ich sporting-women.de (unbezahlte Werbung aus ganzem Herzen) – egal ob Rennradfahren, Langlaufen, MTB-fahren, Summer-Events oder Mom&Kids Retreats. Das Team von Fiedler Konzept weiss einfach ganz genau was Frauen wollen. Dieses Events sind für mich immer die perfekte Möglichkeit mir eine sportliche Auszeit zu gönnen, Neues unverbindlich auszuprobieren und tolle, neue Frauen mit der gleichen sportlichen Leidenschaft kennenzulernen!

Ich, beim Schusters Ladys day – einen Tag neuen Sport und Equipment testen. Perfect day! ©Anne Kaiser

Die letzten 12 Jahre als (arbeitende) Mutter haben mich immer wieder an meine Belastungsgrenzen gebracht. Müdigkeit, die Tatsache, dass immer irgendwas zu kurz kommt. So viele Dinge die ich gerne machen will – und so wenig Zeit, die oft am Ende bleibt. Manchmal fühlt es sich an wie eine immer wiederkehrende Schleife. In Verbindung mit einem ständig lauernden schlechten Gewissen.

Ich für mich habe gelernt, dass ich hin und wieder daraus ausbrechen muss. Egoistisch sein könnte man sagen? Mich mal ganz vorne anstellen…

Für mich hat es eher was mit Wertschätzung zu tun. Wertschätzung von MIR selbst an MICH. Ich glaube, sie ist genauso wichtig, wie die Wertschätzung von anderen! Self-Care Baby 😉

Ich merke, wie es mir damit so viel besser geht! Und ich nachhaltiger mit mir und meinen Ressourcen haushalte. Ich hoffe, ich kann mir das noch lange bewahren! Und wenn nicht, dann muss ich einfach diesen Artikel nochmals lesen, um mich daran zu erinnern ;_)

Dieser Text geht raus an alle Hater – viel Grüße vom Karma Bus!

Dieser Text geht raus an alle Hater – viel Grüße vom Karma Bus!

Lange habe ich nicht mehr geblogged. Was nicht daran lag, dass ich nicht 20 Ideen für neue Blogtexte hatte, die ich eigentlich gerne schreiben wollte – oder Gedanken, die ich mit Euch teilen wollte. Sondern daran, dass meine Prioritäten momentan einfach anders gelagert waren. Manchmal kommt eben einfach das Leben dazwischen… Und dann gibt es diesen einen Moment, diese eine Person und du weisst, es ist Zeit! In meinem Fall war dies ein Kommentar, ein verbaler Schlag in den Magenraum, ein Angriff gegen eines meiner Kinder – ein Hater – oder um genauer zu sein eine Haterin… und ich wusste, meine Tasten, mein Blog sind mein Werkzeug, mein Filter und mein Statement, damit umzugehen. Und dies hat einen ganz besonderen Grund…


Liebe Hater – denkt an den Karmabus!

Dieser Text geht raus an alle Hater:


Die meinen, über mich und meine Fähigkeit als Mutter urteilen zu können, nur weil ich nicht nur meine Kinder, sondern auch noch meinen Beruf liebe!


Nur weil ihr euch nicht vorstellen könnt, dass beides zusammen funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass es nicht geht! Ich bin ein Glückskind! Denn ich habe nicht nur die Möglichkeit, durch meine Selbstständigkeit selbst über meine Zeit zu bestimmen. Ich kann unser „Vereinbarkeits-Setting“ auch so an die Bedürfnisse meiner Kinder anpassen, dass es ALLEN gut geht!
Dies heisst aber dennoch nicht, dass uns das Leben als Familie immer leicht fällt, wir immer nur lachen und glücklich sind. Auch wir gehen durch Täler, haben Probleme zu überwinden und Seelen zu streicheln. Doch nur, weil ich Dir nicht ausführlich von diesen Problemen und Tälern berichte, Dich nicht an unseren Lösungen teilhaben lasse, ganz besonders nicht hier auf meinem Blog, heißt dies noch lange nicht, dass für uns als Familie unsere Kinder nicht immer im Mittelpunkt stehen.
Ganz im Gegenteil! Genau dadurch das ich Dir davon nicht erzähle schütze ich meine Kinder vor den Voruteilen wie von Menschen wie Dir!

Ich bin die Cheffin hier in meinem Blog! Ich entscheide, wie weit ich die Türe öffne und dich an meinem Leben teilhaben lasse. Mir ist klar, dass dies nicht überall auf Begeisterung trifft! Und das muss es auch gar nicht! Aber nur, weil Du meine Begeisterung für das digitale Gedanken teilen nicht nachvollziehen kannst, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, über mich, meine Kinder und meine Leistung als Mutter zu richten oder hinter meinem Rücken zu lästern!


Die meinen, mein weiblicher Zusammenhalt wäre nur geheuchelt!


„Da redet die Anderl immer von weiblichem Zusammenhalt – und supportet mich dennoch nicht.“ Das hast Du mir (hintenrum) vor die Füße geworfen!

Schon in meinem Grundschulzeugnis stand: „Andrea sollte sich mehr auf sich selbst konzentrieren – und nicht so sehr auf die Bedürfnisse anderer“ und eigentlich hat sich das bis heute nicht wirklich geändert.

Ich biete mein Hilfe gerne und häufig an. Habe (so gut es geht) ein offenes Ohr und eine Schulter zum Anlehnen. Ich versuche, auf die Bedürfnisse meiner Mitmenschen Rücksicht zu nehmen.
Ich liebe es, Menschen und ganz besonders Frauen, zusammenzubringen und zu sehen, wie sie gemeinsam wachsen.
Doch ein wichtiger Faktor ist für mich hierbei, dass auch mein Umfeld dies tut – das gleiche Mindeset hat! Ich möchte nur da geben, wo auch weiter geteilt wird! Möchte nur da helfen, wo auch Wertschätzung vorhanden ist. Möchte ganz besonders die Frauen feiern, die dies auch für andere Frauen tun!
All dies Geben und Nehmen muss dabei nicht immer im Gleichgewicht sein! Manchmal haben wir mehr Kraft zum Geben – manchmal brauchen wir genau diese Kraft von Anderen.
Doch wenn ich merke – wie bei Dir – dass mein Angebot nach Hilfe abgelehnt wird – und mir im Nachgang dann aber das Nichtanbieten von Hilfe vorgeworfen wird – dann weiss ich: Wir zwei haben eben nicht den gleichen Mindeset!

Und das akzeptiere ich dann – ganz ohne Wertung und Groll! Denn wir Menschen sind nun mal verschieden. Und dies hat so viele Gründe und Wurzeln. Es steht mir gar nicht zu, diese zu bewerten oder darüber zu urteilen! Ich würde mir nur wünschen, Du würdest es auch nicht tun!


Die meinen, hinter meinem Rücken reden zu müssen

Irgendwie war ich schon immer eine Außenseiterin. Irgendwie war ich schon immer anders. Vielleicht ist dies auch nur ein Gefühl, das ich habe und mein Umfeld sieht dies völlig anders? Aber in meiner Schulzeit habe ich die Schattenseiten des „anders sein“ schmerzlich gespürt.
Ich war nie eine von den „Coolen“, gerade in der weiterführenden Schule waren da nur wenige, die zu mir hielten, während der Rest der Klasse über meinen eigenwilligen Kleidungsstil, meine dünnen Beine oder meine große Nase lästerten.
Bereits in dieser Zeit habe ich gelernt, mich abzugrenzen! Ich war nicht wie sie und wollte auch nicht so sein!

Ich fing an, meine rote Hose, die alle so Scheisse fanden erst recht zu tragen – und je mehr sie lästerten, desto hässicher wurde ihr Wesen für mich.

Noch heute kann ich wirklich schlecht mit Ausgrenzung und Mobbing umgehen, wenn ich es bei anderen sehe. Denn ich weiss, wie weh es tut, auf der anderen Seite zu stehen!

Wir müssen nicht jeden/jede mögen und alles gut finden! Aber nur weil wir etwas nicht gut finden, gibt uns dies noch lange nicht das Recht unser Gegenüber zu verletzen.

Du findest etwas nicht gut, was ich mache? Dann sag es mir! Von Angesicht zu Angesicht! Ich finde ein ehrliches, direktes und offenes Feedback auf Augenhöhe gibt uns immer wieder die Möglichkeit, uns zu verbessern und unser Handeln zu korrigieren und zu überdenken!

Doch nur, weil Du etwas nicht gut findest, was ich mache, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, hinter meinem Rücken über mich zu lästern! Du hast kein Recht andere Menschen in deine Abneigung gegen mich hineinzuziehen und auch ihre Blick zu verklären!

Ich erwarte von niemandem, dass er mich gut findet! Aber erwarte nicht von mir, dass ich mich selbst nicht mehr gut finde, nur weil du meinst, hintenrum über mich urteilen zu müssen! I have been there!
Menschen wie Du können mich nicht mehr verletzen! Ich weiss wer ich bin, was ich kann und auch was ich nicht kann!
Ich habe kein Problem damit, Schwächen oder Fehler zuzugeben und sehe diese Fähigkeit als wahre Stärke!


Die Sache mit dem Karmabus!

Feel free to give me Feedback – but stop to judge!

Ich bin sonst kein besonders gläubiger Mensch! Aber ich glaube an den Karmabus!

Ich glaube daran, dass wir bekommen, was wir geben! Dass ein Herz voll Neid und Missgunst kein guter Ratgeber ist.

Ich bin der festen Überzeugung, dass genau dieser Neid und die Missgunst am Ende Euch selbst mehr schaden, kaputt macht und zerfrisst als euer Gegenüber!


To all the Haters out there:

Ihr werdet mich nicht klein kriegen! Ich werde nicht aufhören zu bloggen, nur weil ihr es nicht gut findet! Ich werde nicht aufhören meinen Beruf zu lieben und meine Vereinbarkeit zu leben, nur weil ihr nicht daran glaubt! Und ich werde auch nicht damit aufhören an Feminismus und Zusammenhalt zu glauben und dafür zu kämpfen, nur weil ihr es nicht tut! Ich werde nicht den Glauben an mich selbst verlieren, nur weil ihr es nicht tut! Ich werde nicht mein Leben verändern, nur um Euch zu gefallen!

Denn die einzigen Menschen, denen gegenüber ich mich tief verwurzelt und verantwortlich fühle sind meine Kinder, mein Mann, meine Eltern, meine Geschwister, meine Herzens-Freunde und ich selbst!
Das sind die Menschen, die auch da sind, wenn es mir mal nicht gut geht! Die mir ebenso viel geben wie nehmen! Die ich bedingungslos liebe!

Mein Herz, mein Geist und mein Ohr ist offen für Menschen, die mir ehrlich, auf Augenhöhe und offenen Herzens begegnen! Die ebenso wie ich an Zusammenhalt glauben, die reflektieren, kommunizieren und versuchen, vorurteilsfrei Menschen zu begegnen…


Und das lasse ich mir von niemandem nehmen! Auch nicht von Dir!